CH182944A - Schutzhelm. - Google Patents

Description

  Schutzhelm.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein mit Polsterung versehener Schutzhelm,  welcher insbesondere für Militär usw. ver  wendbar ist. Es ist bekannt, durch Ändern  der Dicke der Polsterung, zum Beispiel durch  Abtragen von Material,     einen    Schutzhelm der  Kopfform und der Kopfgrösse des jeweiligen  Trägers anzupassen.  



  Das Neue bestellt nun darin, dass die  elastische Polsterung Mittel aufweist, um  deren Innenfläche mehr oder weniger stark  von der Wandung des Helmes weg zu drän  gen. Es kann zum Beispiel ein     streifenförmi-          ges    Polster auf der Innenwand des Schutz  helmes angebracht sein, welcher     Streifen     durch Druck von oben und unten mehr oder  weniger stark nach innen ausgebaucht wer  den kann. Das Zusammendrücken des Pol  sters wird am einfachsten mit Hilfe von  durch das Polster in der Höhenrichtung  mehrfach durchgezogene Schnüre herbeige  führt, welch letztere mehr oder weniger  straff angezogen werden, um so den Helm  auf einfache Weise und ohne Abtragung von    Material verschiedenen Kopfformen anzu  passen.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes ist in beiliegender Zeichnung  in einem Schnitt schematisch dargestellt:  In der     Helmschale    1, die aus Metall be  stehen kann, ist eine Ledereinlage 2 in an  sich bekannter Weise bei 3     befestigt.    Zwi  schen der Schale 1 und der     Ledereinlage    2  liegt eine     elastische    Polsterung 4, die im  wesentlichen aus einem elastischen Material  besteht, zum Beispiel aus Gummi, Schwamm  gummi, aus     Rosshaar,    gummiertem     Rosshaar     usw. Die Polsterung bildet einen ringförmi  gen Streifen.

   Durch das Polster ist in der  Höhenrichtung desselben eine Schnur 5  durchgeführt, deren eines Ende 8 an der  Ledereinlage 2 durch einen Knoten gehal  ten ist. Das obere     Ende    G der Schnur 5 ist  ebenfalls geknotet. Wird die die Polsterung  zweckmässig in angenähert paralleler Rich  tung zur     Helmwand    durchlaufende Schnur  5 mehr oder weniger stark angezogen und  das untere Ende beispielsweise durch Ver-           knotung    8 festgelegt, so wird die Polsterung  4 mehr oder weniger stark nach innen aus  gebaucht, so dass die     Inuenfläche    der Pol  sterung enger-wird und der Helm     nunmehr     auf einen kleineren Kopf als vorher passt,  wie durch punktierte Linien 7 angedeutet.

         Dieselbe    Schnur 5 könnte mehrfach durch  das Polster hindurch geführt sein, um durch  Zug an ihr die     Ausbauchung    am ganzen       innern    Umfang gleichzeitig und gleichmässig  erzielen zu     können.    Es könnte auch ein     0-          förmiger    Gummistreifen mit nach unten ge  kehrten Schenkeln verwendet werden. Es  kann auch eine schlauchartige Polsterung  vorgesehen werden usw. In jedem Fall kann       durch'    Druck von unten und oben auf die  Polsterung ein mehr oder weniger starkes  Hineindrängen derselben in den Hohlraum  des Helmes erreicht werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Mit Polsterung versehener Schutzhelm. insbesondere für Militär etc., dadurch ge kennzeichnet, dass die elastische Polsterung Mittel aufweist, um deren Innenflächen mehr oder weniger stark von der Wandung des Helmes weg nach innen zu drängen. UNTERANSPRÜCHE: 1. Schutzhelm nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die elastische Polsterung zwischen -.der Innenwand des Helmes und einer Ledereinlage angeord net ist, wobei mindestens eine Schnur vor gesehen ist, um die Polsterung nach innen auszubauchen. 2.

   Schutzhelm nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein ringförmi ger elastischer Polsterstreifen gegenüber der Innenwand des Helmes abgestützt und von Schnüren durchzogen ist, derart, dass die Polsterung nach innen gedrängt und der Helm der Kopfform des Trägers angepasst werden kann. 3. Schutzhelm nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Schnur die Polsterung in an genähert paralleler Richtung zur Helm wandung durchläuft, um durch Zug an derselben die Dicke der Polsterung in der Richtung senkrecht zur Helmwan- dung verändern zu können.