Feuerung. Die Erfindung bezieht sich auf eine Feuerung, die einen Rost besitzt, der hinter einander und nebeneinander liegende Rost stäbe besitzt und die ferner einen den Rost der Breite nach überdeckenden Stössel besitzt, der auf der Rostoberfläche in der Längsrich tung des Rostes hin- und herbeweglich ange ordnet ist.
Der Stössel kann dabei zweckmässig an einem unterhalb der Rostoberfläche angeord neten Antriebsmittel befestigt sein.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbei spiele der Erfindung dargestellt.
Es zeigen: Fig. 1 einen senkrechten Längsschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel gemäss der Schnittlinie 4-A der Fig. 3, Fig. 2" einen senkrechten Längsschnitt d=eh dieses Ausführungsbeispiel gemäss Li nie R---B der Fig. 3, 'Fig. 3 eine Draufsicht auf die Rost- fläehe, bei der nur die eine Hälfte des Rostes mit Stäben belegt ist.
Fig. -1 einen senkrechten Querschnitt durch dieses Ausführungsbeispiel gemäss der Linie C-C der Fig. 3 in vergrössertem Massstabe, Fig. 5 einen senkrechten Querschnitt nach der Linie D-D in Eig. 3 in vergrössertem Massstabe, Fig. 6 einen senkrechten Querschnitt durch den Rost und die angrenzenden Teile einer Feuerung mit zwei seitlichen Antriebs ketten für den Stössel,
Fig. 7 eine Ansicht einer Antriebskette mit zwei in verschiedener Höhenlage liegen den :Stösseln.
Fig. 8 einen senkrechten Querschnitt durch den Rost und die angrenzenden Teile einer Feuerung mit zwei in verschiedenen Höhenlägen übereinander liegenden Stösseln, von denen der obere an seitlichen Ketten be festigt ist, Fig. 9 eine Ansicht einer Antriebskette mit einem der Höhe nach verstellbaren Stössel, Fig. 10 die Befestigung des Stössels in einem Sonderkettenglied, Fig. 11 eine andere ausgeführte Befesti gung des Stössels an einem Sonderketten glied, Fig. 12 eine Einzelheit am Rostende,
Fig. 13 einen Schnitt nach der Linie E-E der Fig. 12, Fig. 14 eine weitere Ausführung eines Stössels und der Befestigung desselben an einem Sonderkettenglied, Fig. 15 eine Reinigungsvorrichtung an den Befestigungsorganen nach Fig. 14, Fig. 16 einen senkrechten Längsschnitt durch den Vorderteil einer Feuerung mit einer Reinigungsvorrichtung für den Stössel und einer Rückförderanlage für den abgeför- derten Brennstoff,
Fig. 17 einen senkrechten Längsschnitt durch den Vorderteil einer Feuerung mit einer abgeänderten Kohlezuführung, Fig. 18 einen senkrechten Längsschnitt durch den für die Zugänglichmachung des Rostes geöffneten Zuführungstrichter, Fig:
1.9 eine Draufsicht auf den Trich ter nach Fig. 18, Fig. 20 einen senkrechten Längsschnitt entlang der Kette durch eine weitere Feue rung, Fig. 21 einen Teil des hintern Rostendes dieser Feuerung im Längsschnitt, Fig. 22 einzelne Glieder der in Fig. 20 dargestellten Kette in Seitenansicht, Fig. 23 eine Draufsicht auf die Ketten glieder gemäss Fig. 22, Fig. 24 einen Längsschnitt durch eine Grossfeuerung,
Fig. 25 eine besondere Ausführungsform der Roststäbe und der Träger für dieselben, Fig. 26 eine Draufsicht auf das Trag gerüst für die Roststäbe nach Fig. 25, Fig. 27 eine besondere Ausführungsform der vordern Abschlussklappe des Feuerrau mes in Seitenansicht.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 5 ist der Rost innerhalb eines Flamm- rohres 1 untergebracht. Der Rost besitzt Rahmen 2, auf denen Roststäbe 3 ruhen. Es sind bewegliche Roststäbe 3a und fest stehende Roststäbe 3u vorgesehen. Sowohl die feststehenden, als auch die beweglichen Roststäbe werden von den Rahmen 2 getra gen. Dabei haben die feststehenden Roststäbe untere Lappen 4, die drehbar gelagerte Stan gen 5 umgreifen.
Die Stangen 5, die vier eckigen Querschnitt haben, sind in der Ar beitsstellung (siehe Fig. 1) hochkant gestellt, so dass sie im Zusammenspiel mit der beson deren Form der untern Lappen ein Abheben der Roststäbe verhindern. Zur Verhinderung eines Abhebens der beweglichen Roststäbe 3a von den Rahmen 2 sind die beweglichen Roststäbe an ihrem Vorderende unten je mit einer Nase 3c versehen, die unter den Rah men 2 greift, gleichzeitig tragen sie oben je eine Nase 3d, die über das entsprechend aus gesparte Hinterende des anstossenden Rost stabes fasst.
Am Rostanfang tragen alle Roststäbe am Vorderende eine flache Aus sparung, so dass sie unter die vordere Rost platte greifen. Jeder Rahmen selbst ruht auf Walzen 6 und wird durch einen Zahn trieb 7 in hin- und hergehende Bewegung versetzt. Die hin- und hergehende Bewegung bewirkt, dass die Rostspalten sich nicht ver stopfen können, vielmehr ständig gereinigt werden. Ferner wird dadurch verhindert, dass sich auf der Rostoberfläche zusammenhän gende 8ehlackenanbackungen bilden können. In der Rostmitte ist eine Kette 8 angeordnet. Diese steht unter dem Einfluss eines An triebes 9 und erfährt durch diesen absatz weise ebenfalls eine hin- und hergehende Be wegung.
Die Kette trägt einen Stössel 10; der sich, wie in Fig. 3 gezeigt ist, quer über die Breite des Rostes erstreckt. Der Stössel 10 liegt unmittelbar auf der Oberfläche des Ro stes auf und besitzt einen keilförmigen Querschnitt. Die der Förderrichtung zuge wandte hintere Fläche loa (Fig. 2) des Stössels ist steiler als die nach dem Rostan fang zu gerichtete vordere Fläche 10b ausge bildet. Zu beiden Seiten der Kette sind Wan gen 11 angeordnet, die zur Führung der Kette dienen.
Durch dieselben wird verhin dert, dass die Kette bei ihrem @Hin- und Her- gang mit den gleichfalls bewegten Roststä ben in Berührung kommt. Diese Rostwangen tragen an ihren beiden Seiten Aussparun gen lla (siehe Fig. 2 und 4), um der Ver brennungsluft sowohl nach der Kettenseite, als auch nach der Roststabseite Zutritt zu gewähren. Die Kette selbst läuft auf einem Längsbalken 12, der ebenfalls Aussparungen 12a für den Luftzutritt besitzt.
Am Ende des Rostes können die Wangen derart ausgebildet sein, dass sie mit Keilen Ilc (Fig. 13) seitlich über die Kette ragen, so dass sich ein Staukörper ergibt, der ver hindert, dass der von der Kette mitgeführte Brennstoff am Ende des Rostes unverbrannt abfällt. Der Kettenantrieb erfolgt durch ein nicht näher dargestelltes und beschriebenes Triebwerk. das so ausgebildet ist, dass der Stössel nach vorn und nach hinten mit ver schiedenen Geschwindigkeiten bewegt wird. Ferner ist das Triebwerk zweckmässig derart ausgebildet, dass der Hub des Stössels, das heisst die Strecke, über die der Stössel bewegt wird, verändert werden kann.
Ausserdem ist das Triebwerk aber auch so ausgebildet, dass die Kette, auch wenn der Stössel keine blei bende Ortsveränderung macht, dauernd kurze Hin- und Herbewegungen ausführen kann. Dies geschieht, um die Luftspalten zwischen Kette und Seitenwangen rein zu halten und um zu verhindern, dass sich Schlackenklum pen bilden, die an Kette und Seitenwangen anbacken und so die Kette stillegen.
Zweckmässig -wird die Arbeitsbewegung des Stössels, also die Bewegung nach dem Rostende zu, in einem langsameren Tempo ausgeführt als die Rückbewegung zur An fangsstellung, da dadurch die Förderwir kung verbessert wird.
Der Stössel kann, wie Fig. 10 zeigt, mit Hilfe von Schrauben mit einem besonders lang ausgeführten Kettenglied 8a verbunden werden; die Länge des Kettengliedes wird dabei ungefähr in Übereinstimmung mit der Breite des Stössels gewählt. Die Verwendung eines ungewöhnlich langen Kettengliedes ist deshalb möglich, weil der Stössel weder am Vorderende noch am Hinterende des Rostes um das Kettenrad herumläuft.
Je länger das Kettenglied ist, desto besser ist die Führung zwischen den Seitenwangen und desto weni ger neigt der Stössel zu seitlichen Verdrehun gen.
Bei der in Fig. 11 gezeigten Bauart greift der Stössel mit einem Ansatz 10c in eine entsprechend geformte Nut 8b des tra genden Kettengliedes 8a ein, wodurch die Sicherung gegen seitliche Verdrehung noch erhöht wird. Im übrigen ist der Stössel 10 mit einem Zapfen 10d ausgestattet, der in eine entsprechende Ausnehmung 8c des Ket tengliedes eingreift und mit dem Kettenglied noch zusätzlich verzapft ist.
Um den Stössel leicht dem Brennstoff oder der Belastung anpassen zu können, das heisst eine andere Form des Stössels verwen den zu können, ist gemäss Fig. 14 der Stössel geteilt. Bei dieser Ausführungsform ist ein über die Rostbreite hinweg reichender Träger ? 3 vorgesehen, über welchen nunmehr Plat ten 14 geschoben werden, die den Stössel bil den. Diese Platten können je nach Bedarf seitlich abgezogen und durch anders ge formte Platten ersetzt werden, wenn der Stössel bis vor den Brennstofftrichter gefah ren ist. Der Träger 13 steht durch ein Hals stück 15 mit einem Zapfen 16 in Verbin dung, der in das tragende Kettenglied 8a ein gesetzt ist.
Zur Erhöhung der Reinigungs wirkung ist wie in Fig. 15 gezeigt vorteil haft, unterhalb des Trägers 13 eine beson dere Reinigungsvorrichtung 13a in Gestalt von Drahtbürsten, Kratzern und dergleichen vorgesehen.
Um bei sehr hoher Brennstoffschicht die Möglichkeit zu haben, den Brennstoff zu schüren, ohne ihn abzufördern, ist gemäss Fig. 7 ausser dem auf der Rostfläche laufen den Stössel 10 noch ein über diesen Stössel frei hinweglaufender oberer Stössel 17 vor gesehen ist. Dieser Stössel 17 ist (siehe Fig. 8) an zwei seitlichen Ketten 18 be festigt, so dass er über den untern 'Stössel 8 frei hinweglaufen kann.
Ist nur ein unterer Stössel vorgesehen, so können wie Fig. 6 zeigt, für den Antrieb dieses Stössels zwei seitliche Ketten 19 vorgesehen'sein.
Der vorerwähnte Zweck, bei stärkerer Brennstoffschicht einen etwas höher ange ordneten Stössel zur Verfügung zu haben, lässt sich auch, wie Fig. 9 erkennen lässt, in der Weise erreichen, dass ein einziger, aber in der Höhe verstellbarer Stössel 20 vorge sehen ist. Dieser Stössel greift mit seinem un tern Ende 20a durch die Kette hindurch. Dieses untere Ende trägt eine Rolle 21, die auf einer Führungsschiene 22 läuft. Die Füh rungsschiene 22 ist in der Höhe verstellbar. Sie ruht auf schwingbaren Hebeln 23, die durch ein nach . aussen ragendes Hebel gestänge 24 gesteuert werden.
Zur Brennstoffzuführung dient ein Trich ter 25 (Fug: 1 und 2). Um die Möglichkeit zu haben, das Feuer während des Betriebes zu beobachten, ist ein das untere Ende des Trichters durchdringendes Schaurohr 26 ein gebaut. Um ferner den Rost auch von vorn freilegen zu können, ist der untere Teil des Trichters aufklappbar ausgebildet. Zu die sem Zweck ist auch das Schaurohr geteilt, so dass seine vordere Hälfte 26a in der Vor derwand 25a- des Trichters sitzt, während die hintere Hälfte 26b des Schaurohres an der Hinterwand 25b des Trichters befestigt ist: Die Vorderwand 25a des Trichters ist wie eine Tür nach der .
Seite aufklappbar, wäh rend die hintere Wand 25b-des Trichters um ein Gelenk 25c nach oben aufgeklappt wer den kann. Der aufgeklappte Zustand der vor erwähnten Teile ist in Fig. 18 zu sehen.
Das untere Ende der Vorderwand 25a des Trichters wird durch eine .Schwenkklappe 27 gebildet, die nach oben um das Gelenk 27a ausschwingen kann. Letzteres erfolgt, wenn der Stössel 10 unter der Unterkante der Schwenkklappe hinweggleitet. Bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbei- spiel ist das Gelenk 27a innerhalb des Trich ters angeordnet. Das Ganze kann aber auch gemäss Fig. 18 so ausgebildet sein, dass das Gelenk 27b aussen liegt, und zwar bei der vordern Kante 28 des der Rostantrieb um- schliessenden Gehäuses 29.
Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, die Schwenkklappe vor dem Gehäuse 29 herunter zu klappen, wie die voll ausgezeichnete Stellung in Fig. 1.8 zeigt. Man erkennt, dass in diesem Falle eine völlige Freilegung des Zuganges für den Rost erzielt ist.
In vielen Fällen kann es zweckmässig sein, für eine Abkühlung des Stössels zu sor gen. Zu diesem Zweck ist bei der Ausbildung gemäss Fig. 16 in der Nähe der Trichter vorderwand eine Wasserbrause 30 vorge sehen. Nach Fig. 17 ist zwischen Brennstoffzu- führungstrichter 25 und Rostfläche eine Gleitfläche 31 eingeschaltet. Diese bewirkt, dass der Brennstoff unmittelbar von oben her auf das glühende Brennstoffbett gelangt.
Selbstverständlich sind auch andere Einrich tungen denkbar, um dieses für die Verbren nung vorteilhafte Ergebnis .zu erreichen, bei spielsweise die Anordnung von Schleusenrä dern oder von Schiebern. In dem in Fig. 17 dargestellten Ausführungsbeispiel sind fer ner noch eine nach vorn und nach oben schwenkbare Klappe 32 zur Freilegung des Zuganges zu dem Brennstoffbett bezw. zu dem Rost und ein Absperr- und Regelschie ber 33 am untern Ende des Trichters 25 vor gesehen. Die in Fig. 17 gezeigte Ausfüh rungsform hat den Vorteil, dass die Vorder wand 28a des Gehäuses 29 sehr wenig nach vorn herausragt.
Dadurch ist es möglich, un mittelbar an die Rostoberfläche zu gelangen, da bei dieser Ausführung der Heizer sehr viel näher an dem Rost am Feuer steht und infolgedessen sehr viel weiter in den Feuer raum hineinreichen kann.
Der Betrieb der Feuerung nach Fig. 1 bis 5 geht in folgender Weise vor sich: Der Stössel 10 schiebt bei seinem Arbeits gang nach dem Rostende zu immei einen Teil des unmittelbar auf der Rostoberfläche lie genden Brennstoffes nach hinten; dabei glei tet er aber auch gleichzeitig unter dem Brennstoff hinweg. Er fördert also an jeder Stelle den dort befindlichen Brennstoff nur ein kleines Stück nach hinten, indem er ihn gleichzeitig auf seinen Rücken hinaufschiebt.
Dabei wird also am Rostanfang der frische Brennstoff weiter nach hinten gefördert, während nach dem Rostende zu der Stössel das dort brennende Material weiterfördert und ganz am Rostende einen Teil der dort vorhandenen Schlacke über das Rostende hinweg in den Aschenfall abschiebt. Beim Rückgang dagegen gleitet der Stössel ver möge der sehr schwachen Neigung der Fläche 10>> unter dem Brennstoff hinweg, ohne eine wesentliche Brennstoffverschie bung nach vorn herbeizuführen. Zur Abführung der Schlacke dienen bei der Feuerung nach Fig. 1 bis 5 die mit För derleisten 34 ausgestatteten und mechanisch angetriebenen Stangen 34a.
Diese sind in einer Mulde 35 angeordnet, so dass der un tere Boden der Mulde gleichzeitig die Ab führungsrinne für die Asche bildet. Als An trieb für die hin- und herbeweglichen Stan gen 34a sind auf einer Antriebswelle 36a sitzende Zahnräder 36 vorgesehen, die in Verzahnungen der Stangen 34a eingreifen. Selbstverständlich können auch andere An triebsv orriehtungen vorgesehen sein.
Zwischen den Zahnrädern 36 ist. auf der Antriebswelle 36a ein Zahnrad 36b vorge sehen, das zum Antrieb der Förderleisten 37 dient, die auf der Stange 37a angeordnet sind, die unter dem Kettentrieb für den Stössel (siehe Fig. 4) angeordnet sind. Diese Förderleisten 37 mit der Förderstange 37a befinden sich in einem besonderen Kanal 38, der als Sammelraum für die durch die Ket tenglieder nach hinten abgeförderte unver- brannteKohle dient.
Bei der in Fig. 1.6 dar gestellten Ausführung der Feuerung mündet dieser Kanal 38 am vordern Rostende in einen besonderen Sammelraum 39, von dem der Brennstoff mittels einer nach oben füh- renden Fördereinrichtung 40 in ein an der Vorderwand des Trichters 25 angeordnetes Nebenabteil 41 gefördert wird, von wo aus der Brennstoff durch den Trichter hindurch wieder in den Feuerraum gelangt. Der Sam- melraum 39 kann mit einem Wasserzufluss versehen werden, um die mit glühenden Tei len versetzte Kohle abgelöscht dem Trich ter zuzuführen.
Um den Rost für sehr hohe spezifische Leistung geeignet zu machen, ist ferner die Zuführung von Druckluft zum Rost vorge sehen. Zu diesem Zweck sind unterhalb des Rostes Windkästen 43 angeordnet, denen in bekannter Weise Druckluft durch ein Ge bläse zugeführt wird. Die Windkästen kön nen durch Klappen 43a unterteilt werden; durch deren Öffnen und .Schliessen kann ins besondere das Rostende mehr oder weniger von der Belieferung mit Druckluft ausge schaltet werden. Die Zuführung der 1)ruch- luft erfolgt vor dem Rost von der Seite her.
Um besonders bei Unterwindzuführung zu verhindern, dass an der 'Seite des Rostes zuviel Luft durchstreicht, werden zu beiden Seiten des Rostes (siehe Fig. 4) Luftab- schlussleisten 44 angeordnet, die durch ein elastisches Mittel 45, zum Beispiel Asbest wolle gegen die Roststäbe gedrückt werden. Dadurch wird auch ein Ausgleich für das Wachsen der Roststäbe durch Erhitzung ge- schaf f en.
Das Rostbett wird zu beiden Seiten durch feuerfeste Körper 46 begrenzt, die sich in ihrer äussern Form dem Flammrohr an passen. Diese Körper fallen bei solchen Feuerungen fort, die in besondere Feuer räume eingebaut sind, weil sie dort von den Seitenwänden ersetzt werden. Am Rostan fang ist eine feuerfeste Auskleidung 47 vor gesehen.
Um die Zuführung des Brennstoffes be sonders wirksam zu gestalten, ist bei der Feuerung gemäss Fig. 20 noch ein besonderer Förderschieber 48 vorgesehen. Das Ganze ist zweckmässig derart ausgebildet, dass die Be wegung des Förderschiebers von der Bewe gung des Stössels 10 in der Weise abhängig ist, dass die Förderung kurze Zeit vor dem Arbeitsgang des Stössels in den Feuerraum hinein stattfindet. Durch Veränderung der Hubgrösse des Förderschiebers kann die Brennstoffmenge und damit die Schichthöhe des Rostes geändert werden.
-Die Kette ist bei dem Ausführungsbei spiel, das in Fig. 20 dargestellt ist, hinsicht lich der Wärmeabfuhr besonders günstig durchgebildet. Die Form und gegenseitige Anordnung der Kettenglieder 49 ergibt sich besonders deutlich aus den Fig. 22 und 23. Gegenüber den weiter oben beschriebenen Ausführungen stellt sich bei dieser Kette an den Umkehrstellen ein Öffnen der Ketten glieder ein. Dadurch wird an der hintern Umkehrstelle ein zusätzlicher Abschluss er forderlich.
Dieser Abschluss wird gebildet durch eine nachgiebige Stauvorrichtung, die in Form eines beweglichen Abstreifens 50 der an einem Querträger @51 befestigt ist. Unter diesem ist eine mit einer Klappe 52 versehene Wand 53 vorgesehen. Die Klappe 52 kann vom Heizerstand aus durch einen Hebel nach vorn geöffnet werden (bei ab gestellter Unterwindzufuhr), so dass der Hei zer in der Lage ist, mit einer Ausräumvor- richtung die in den Raum zwischen Rostende und Feuerbrücke ausfallende Schlacke je nach Bedarf zu entfernen.
Dadurch entfällt die mechanische Entaschung, die in dem weiter oben geschilderten Ausführungsbei spiel auftritt. Diese vereinfachte Ausfüh rungsform ist insbesondere für Flammrohr- kessel bei Benutzung von ascheärmerer Kohle gut verwendbar, da es sich in solchen Fällen meist nur um verhältnismässig kurze Rostlängen handelt.
Der Abstreifer 50 wird so breit wie die Kette oder etwas breiter ausgeführt. Er ist in auf dem Querbalken 51 vorgesehenen La gern 54 drehbar gelagert. Er kann auch in unmittelbar neben der Kette befindlichen Seitenwangen drehbar gelagert sein. Der Druck des Abstreifers auf den Rost wird durch zusätzliche Belastung, durch eine Fe der 66 verstärkt. Anstatt eine Feder kann auch ein Gewicht vorgesehen sein.
Der vordere Teil des Abstreifers ist, und zwar bis etwa zum höchsten Punkt des Ab streifers, mit Luftöffnungen -55 versehen, so dass die nutzbare Rostfläche bis zu diesem höchsten Punkt reicht. Durch den Abstreifer wird das insbesondere bei stark backenden Kohlen mögliche Abführen unverbrannter Kohleteilchen durch die Kette verhindert.
Die am hintern Rostende befindlichen Roststäbe und die unmittelbar neben der Kette befindlichen feststehenden Seitenwan gen erhalten die gleiche Form wie der Ab streifer. Ein solcher Endroststab 56 ist in Fig. 21 gezeigt. Er ist in seinem hintern Teil breiter ausgebildet als in seinem vordern Ende, so dass zwischen den benachbarten Roststäben vorn Luftspalten vorhanden sind, während sie hinten dicht aneinander liegen.
Durch das Ansteigen der Roststäbe nach hinten wird ein natürlicher Anstau der Schlacke erreicht, so dass selbst bei vollge fahrenem Rost ein guter Ausbran.d erzielt wird.
Bei grösseren Feuerungen, bei denen im allgemeinen günstigere Einbauverhältnisse gegeben sind, kann der hintere Rostabschluss ähnlich wie beim Wanderrost durch eine pendelnde AbschluBplatte 57 (Fig. 24) aus gebildete Stauvorrichtung gebildet werden. In diesem Falle kommt die Anwendung von Abstreifern sowie das Ansteigen der hintern Roststäbe in Fortfall. Die einzelnen Pendel der Stauvorrichtung lassen sich in bekannter Weise durch eine von Hand zu bedienende Vorrichtung öffnen und schliessen.
Bei dem weiter oben beschriebenen Aus führungsbeispiel nach Fig. 1 bis 5 sind die feststehenden und die beweglichen Roststäbe so gelagert, dass die Kopfspalten beider Stabsorten in einer Stellung nebeneinander liegen. Hierdurch ist beim Hin- und Her schieben der beweglichen Stäbe ein Anstossen <B>1</B> ih r er Kopfenden gegen die Kopfenden der festen Stäbe möglich.
Um dies sicher zu ver hindern, sind bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 25 die benachbarten, nebenein ander liegenden Roststäbe um eine halbe Stablänge zueinander versetzt sind. Da die Bewegungslänge der bewegten Roststäbe er heblich kürzer als die halbe Roststablänge ist, so kann der vorstehend angegebene Nachteil nicht eintreten. Die beweglichen Roststäbe 58 sind in Fig. 25 gestrichelt an gedeutet. während die feststehenden Rost stäbe 59 voll ausgezogen sind. Die beweg lichen Roststäbe ruhen auf paarweise ange ordneten Querträgern 60, während die fest stehenden Roststäbe auf paarweise angeord neten Querträgern 61 ruhen. Für die Quer träger sind die bekannten Winkeleisen ver wandt.
Sie greifen mit den Winkelvorsprün gen über entsprechende untere Ansätze 62 der Roststäbe. Sowohl die Querträger 61 für die festen, als auch die Querträger 60 für die beweglichen Roststäbe werden je für sich durch feste Längsschienen 63 respektive be weglich angeordnete Längsschienen 63a rah- inenartig zusammengehalten. Die durch die Querträger 61 und die Längsschienen 63 ge bildeten Rahmen sind also fest angeordnet, während die durch die Querträger 60 und die Längsschienen 63a gebildeten Rahmen beweglich angeordnet sind.
Ausgenommen die Roststäbe an den Enden des Rostes über brückt also jeder bewegliche Roststab 58 ein Paar Querträger 61 für die festen Roststäbe und jeder feste Roststab 59 ein Paar Quer träger 60 für die beweglichen Roststäbe. Das Aufreihen der Roststäbe auf die Quer träger erfolgt von der Seite her. Die Trag rahmen für die Roststäbe lassen sich als Ganzes nach vorn herausziehen, so dass die Roststäbe aufgereiht bezw. ausgewechselt werden können. Hierdurch ist es auch mög lich, notfalls während des Betriebes eine Hälfte des Rostes auszufahren und auszu wechseln.
Ein weiterer Vorzug dieser Art der Aufreihung der Roststäbe besteht darin, dass die an der Aussenseite des Rostes liegenden Roststäbe mit einer seitlichen Luftabschluss- v orrichtung ausgestattet werden können, wie sie bei Wanderrosten bekannt ist.
Um einer unerwünschten Herausführung des Brennstoffes bis vor den Trichter durch den Stössel während seines Rückkehrens in die Anfangsstellung zu begegnen, ist nach Fig. 27 die vordere Abschlussklappe 32 in der Höhe nachgiebig gelagert. Dies wird da- durch erreicht, dass der Drehzapfen 32a der Klappe in senkrechten Schlitzen 25e der Sei tenwände des Trichters 25 geführt wird.
Da mit die Klappe mit einer gewissen Kraft in ihre senkrechte Ruhestellung zurückgebracht wird und auch mit einer gewissen Kraft nach unten drückt, greifen an einem seit lichen Hebel 64 der Klappe zwei Federn 65 an, die an einer Seitenwand des Trichters be festigt sind und die Klappe sowohl in ihrer Mittellage halten, als auch sie nach unten drücken. Wenn jetzt der Stössel 10 unter der Klappe hindurch nach aussen gefahren wird oder von aussen wieder in den Rost hinein fährt, kann die Klappe sowohl nach oben, als auch nach der Seite ausweichen, liegt aber immer fest auf dem Stössel auf und wird stets in ihre normale Stellung zurückgeführt.
Nach Lösen der Federn kann die Klappe ebenfalls vollständig ausgeschwungen wer den, um den Rost nach vorn freizulegen.
Firing. The invention relates to a furnace which has a grate that has bars one behind the other and adjacent grate and which also has a ram that overlaps the width of the grate and is movable to and fro on the grate surface in the longitudinal direction of the grate is arranged.
The plunger can expediently be attached to a drive means angeord designated below the grate surface.
In the drawing Ausführungsbei are shown games of the invention.
1 shows a vertical longitudinal section through a first embodiment according to section line 4-A of FIG. 3, FIG. 2 "a vertical longitudinal section d = eh this embodiment according to line R --- B of FIG. 3," 3 shows a plan view of the grate area in which only half of the grate is covered with bars.
-1 shows a vertical cross-section through this embodiment according to the line C-C of FIG. 3 on an enlarged scale, FIG. 5 shows a vertical cross-section according to the line D-D in FIG. 3 on an enlarged scale, Fig. 6 shows a vertical cross section through the grate and the adjacent parts of a furnace with two lateral drive chains for the ram,
Fig. 7 is a view of a drive chain with two in different heights are the: plungers.
Fig. 8 is a vertical cross-section through the grate and the adjacent parts of a furnace with two plungers lying one above the other at different height lengths, of which the upper one is fastened to side chains, Fig. 9 is a view of a drive chain with a height-adjustable plunger, Fig. 10 shows the attachment of the plunger in a special chain link, Fig. 11 shows another executed attachment of the plunger on a special chain link, Fig. 12 shows a detail at the end of the grate,
13 shows a section along line EE in FIG. 12, FIG. 14 shows a further embodiment of a plunger and the fastening of the same to a special chain link, FIG. 15 shows a cleaning device on the fastening members according to FIG. 14, FIG. 16 shows a vertical longitudinal section the front part of a furnace with a cleaning device for the ram and a return system for the removed fuel,
Fig. 17 is a vertical longitudinal section through the front part of a furnace with a modified coal feed, Fig. 18 is a vertical longitudinal section through the feed funnel, which is opened to make the grate accessible,
1.9 a plan view of the funnel according to FIG. 18, FIG. 20 a vertical longitudinal section along the chain through a further furnace, FIG. 21 a part of the rear end of the grate of this furnace in longitudinal section, FIG. 22 individual links of the in FIG. 20 chain shown in side view, FIG. 23 is a plan view of the chain links according to FIG. 22, FIG. 24 is a longitudinal section through a large furnace,
25 shows a special embodiment of the grate bars and the carrier for the same, FIG. 26 shows a plan view of the supporting frame for the grate bars according to FIG. 25, FIG. 27 shows a special embodiment of the front closure flap of the fire room in side view.
In the embodiment according to FIGS. 1 to 5, the grate is accommodated within a flame tube 1. The grate has frame 2 on which grate bars 3 rest. Movable grate bars 3a and stationary grate bars 3u are provided. Both the stationary and the movable grate bars are supported by the frame 2. The stationary grate bars have lower tabs 4, which encompass the rotatably mounted Stan gene 5.
The rods 5, which have four-cornered cross-section, are in the working position (see FIG. 1) on edge, so that they prevent the grate bars from lifting off in conjunction with the special shape of the lower tabs. To prevent lifting of the movable grate bars 3a from the frame 2, the movable grate bars are each provided at their front end below with a nose 3c that engages under the frame 2, at the same time they wear a nose 3d above, which is saved over the corresponding The rear end of the adjoining grate rod grips.
At the start of the grate, all grate bars have a shallow recess at the front end so that they grip under the front grate plate. Each frame itself rests on rollers 6 and is driven by a toothed 7 in reciprocating motion. The back and forth movement ensures that the grate gaps cannot clog up, but rather are constantly cleaned. In addition, this prevents cohesive caked-on lacquer caking on the grate surface. A chain 8 is arranged in the middle of the grate. This is under the influence of a drive 9 and also experiences a reciprocating movement through this paragraph.
The chain carries a plunger 10; which, as shown in Fig. 3, extends across the width of the grate. The plunger 10 rests directly on the surface of the Ro most and has a wedge-shaped cross section. The rear surface loa (FIG. 2) of the plunger facing the conveying direction is steeper than the front surface 10b that is directed towards the Rostan start. On both sides of the chain Wan gene 11 are arranged, which are used to guide the chain.
These prevent the chain from coming into contact with the grate bars, which are also moving, as it moves back and forth. This grate cheeks wear on both sides Aussparun gene lla (see Fig. 2 and 4) to allow the United combustion air to access both the chain side and the grate bar side. The chain itself runs on a longitudinal beam 12, which also has recesses 12a for air access.
At the end of the grate, the cheeks can be designed in such a way that they protrude laterally over the chain with wedges IIc (FIG. 13), so that a damming body results that prevents the fuel carried by the chain from being unburned at the end of the grate falls off. The chain drive is carried out by an engine that is not shown and described in detail. which is designed in such a way that the plunger is moved forwards and backwards at different speeds. Furthermore, the engine is expediently designed in such a way that the stroke of the ram, that is to say the distance over which the ram is moved, can be changed.
In addition, the engine is also designed so that the chain, even if the plunger does not make a permanent change in location, can continuously perform short back and forth movements. This is done to keep the air gaps between the chain and sidewalls clean and to prevent clumps of slag from forming that stick to the chain and sidewalls, thereby immobilizing the chain.
The working movement of the ram, ie the movement towards the end of the grate, is expediently carried out at a slower pace than the movement back to the starting position, as this improves the conveyor effect.
As FIG. 10 shows, the plunger can be connected to a particularly long chain link 8a with the aid of screws; the length of the chain link is selected approximately in accordance with the width of the ram. The use of an unusually long chain link is possible because the plunger does not run around the chain wheel either at the front end or at the rear end of the grate.
The longer the chain link, the better the guidance between the side walls and the less the tappet tends to twist sideways.
In the design shown in Fig. 11, the plunger engages with a shoulder 10c in a correspondingly shaped groove 8b of the tra lowing chain link 8a, whereby the security against lateral rotation is increased. In addition, the plunger 10 is equipped with a pin 10d which engages in a corresponding recess 8c of the chain link and is also mortised to the chain link.
In order to be able to easily adapt the tappet to the fuel or the load, that is to say to be able to use a different shape of the tappet, the tappet is divided according to FIG. 14. In this embodiment, a carrier extending across the width of the grate? 3 provided, over which now Plat th 14 are pushed, the bil the ram. These plates can be removed from the side as required and replaced by differently shaped plates when the plunger has moved in front of the fuel funnel. The carrier 13 is through a neck piece 15 with a pin 16 in connec tion, which is set in the supporting chain link 8a.
To increase the cleaning effect, as shown in FIG. 15, a special cleaning device 13a in the form of wire brushes, scratches and the like is advantageously provided below the carrier 13.
In order to have the possibility of stoking the fuel without conveying it away when the fuel layer is very high, in addition to the tappet 10 running on the grate surface, an upper tappet 17 running freely over this tappet is seen in front of FIG. This plunger 17 is (see Fig. 8) attached to two lateral chains 18 BE so that it can run over the lower 'plunger 8 freely.
If only one lower ram is provided, then, as FIG. 6 shows, two lateral chains 19 can be provided for driving this ram.
The aforementioned purpose of having a slightly higher arranged tappet available with a thicker fuel layer can also be achieved, as shown in FIG. 9, in such a way that a single, but height-adjustable tappet 20 is provided. This plunger engages with its un tern end 20a through the chain. This lower end carries a roller 21 which runs on a guide rail 22. The guide rail 22 is adjustable in height. It rests on swingable levers 23, which are followed by a. externally protruding lever linkage 24 are controlled.
A funnel 25 is used to supply fuel (Fug: 1 and 2). In order to have the possibility of observing the fire during operation, a viewing tube 26 penetrating the lower end of the funnel is built in. In order to also be able to expose the grate from the front, the lower part of the funnel is designed to be hinged. For this purpose, the viewing tube is divided so that its front half 26a sits in the front of the wall 25a of the funnel, while the rear half 26b of the viewing tube is attached to the rear wall 25b of the funnel: the front wall 25a of the funnel is like one Door to the.
The side can be opened while the rear wall 25b of the funnel is opened up about a hinge 25c who can. The unfolded state of the aforementioned parts can be seen in FIG.
The lower end of the front wall 25a of the funnel is formed by a .Schwenkklappe 27, which can swing upwards around the joint 27a. The latter occurs when the plunger 10 slides under the lower edge of the pivoting flap. In the embodiment shown in FIGS. 1 and 2, the joint 27a is arranged within the funnel. The whole can, however, also be designed according to FIG. 18 in such a way that the hinge 27b is on the outside, specifically at the front edge 28 of the housing 29 surrounding the grate drive.
This makes it possible to fold down the swivel flap in front of the housing 29, as the fully marked position in FIG. 1.8 shows. It can be seen that in this case the access for the grate is completely exposed.
In many cases it can be useful to provide for a cooling of the plunger. For this purpose, a water shower 30 is provided in the embodiment according to FIG. 16 near the front wall of the funnel. According to FIG. 17, a sliding surface 31 is inserted between the fuel feed funnel 25 and the grate surface. This causes the fuel to reach the glowing fuel bed directly from above.
Of course, other devices are also conceivable in order to achieve this result that is advantageous for combustion, for example the arrangement of Schleusenrä countries or slides. In the embodiment shown in Fig. 17 fer ner still a forward and upward pivotable flap 32 to expose the access to the fuel bed BEZW. to the grate and a shut-off and control slide over 33 at the lower end of the funnel 25 is seen before. The embodiment shown in Fig. 17 has the advantage that the front wall 28a of the housing 29 protrudes very little to the front.
This makes it possible to get directly to the grate surface, since in this design the heater is much closer to the grate on the fire and as a result can reach much further into the fire chamber.
The operation of the furnace according to FIGS. 1 to 5 proceeds in the following way: The ram 10 pushes in its work gear to the end of the grate to immei part of the fuel lying directly on the grate surface to the rear; At the same time, however, it slides under the fuel. So at each point he only conveys the fuel located there a little backwards by pushing it up on his back at the same time.
At the beginning of the grate, the fresh fuel is conveyed further backwards, while after the end of the grate the material burning there is conveyed to the ram and at the very end of the grate it pushes part of the slag present there over the end of the grate into the ash fall. On the other hand, when declining, the plunger slides under the fuel, thanks to the very slight inclination of the surface 10 >>, without causing a substantial forward displacement of the fuel. To discharge the slag are used in the furnace according to FIGS. 1 to 5, equipped with För derbaren 34 and mechanically driven rods 34a.
These are arranged in a trough 35 so that the lower bottom of the trough also forms the discharge channel for the ash. As to drive for the reciprocating Stan gene 34a seated gears 36 are provided on a drive shaft 36a, which mesh with the teeth of the rods 34a. Of course, other drives can also be provided.
Between the gears 36 is. on the drive shaft 36a see a gear 36b, which is used to drive the conveyor strips 37, which are arranged on the rod 37a, which are arranged under the chain drive for the ram (see Fig. 4). These conveyor strips 37 with the conveyor rod 37a are located in a special channel 38 which serves as a collecting space for the unburned coal conveyed backwards by the chain links.
In the embodiment of the furnace shown in FIG. 1.6, this channel 38 opens at the front end of the grate into a special collecting space 39, from which the fuel is conveyed by means of an upward conveying device 40 into a secondary compartment 41 arranged on the front wall of the funnel 25 , from where the fuel is returned to the furnace through the funnel. The collecting space 39 can be provided with a water inflow in order to feed the charcoal mixed with glowing parts into the funnel.
In order to make the grate suitable for a very high specific output, the supply of compressed air to the grate is also provided. For this purpose, wind boxes 43 are arranged below the grate, which is supplied in a known manner compressed air by a Ge blower. The wind boxes can be divided by flaps 43a; by opening and closing them, the end of the grate in particular can be more or less switched off from being supplied with compressed air. The 1) air is fed in from the side in front of the grate.
In order to prevent too much air from flowing through on the side of the grate, especially when the wind is fed in from below, air sealing strips 44 are arranged on both sides of the grate (see FIG. 4), which by an elastic means 45, for example asbestos wool, against the grate bars be pressed. This also compensates for the growth of the grate bars through heating.
The grate bed is delimited on both sides by refractory bodies 46, which fit the flame tube in their external shape. These bodies fall away in those firings that are built into special fireplaces because they are replaced there by the side walls. A refractory lining 47 is seen at the Rostan catch.
In order to make the supply of fuel particularly effective, a special delivery slide 48 is provided in the furnace according to FIG. The whole is expediently designed in such a way that the movement of the delivery slide is dependent on the movement of the ram 10 in such a way that the delivery takes place a short time before the operation of the ram into the furnace. By changing the stroke size of the delivery slide, the amount of fuel and thus the layer height of the grate can be changed.
-The chain is in the Ausführungsbei game, which is shown in Fig. 20, particularly favorable with respect to Lich heat dissipation. The shape and mutual arrangement of the chain links 49 is shown particularly clearly in FIGS. 22 and 23. Compared to the above-described embodiments, the chain links open at the reversal points in this chain. This means that an additional closure is required at the rear reversal point.
This closure is formed by a flexible damming device, which is in the form of a movable stripper 50 which is attached to a cross member @ 51. A wall 53 provided with a flap 52 is provided below this. The flap 52 can be opened from the heater stand by a lever forwards (with the under wind supply switched off) so that the heater is able to use a clearing device to remove the slag falling into the space between the end of the grate and the fire bridge as required remove.
This eliminates the mechanical ash removal, which occurs in the game Ausführungsbei described above. This simplified embodiment can be used particularly well for flame tube boilers when using low-ash coal, since in such cases it is usually only a question of relatively short grate lengths.
The scraper 50 is made as wide as the chain or a little wider. It is rotatably mounted in La like 54 provided on the crossbar 51. It can also be rotatably mounted in side cheeks located directly next to the chain. The pressure of the scraper on the grate is increased by additional load, by a spring 66. Instead of a spring, a weight can also be provided.
The front part of the scraper is provided with air openings -55, up to about the highest point of the scraper, so that the usable grate surface extends up to this highest point. The scraper prevents unburned coal particles from being carried away by the chain, which is particularly possible with strongly baking coals.
The grate bars located at the rear end of the grate and the stationary Seitenwan conditions located immediately next to the chain are given the same shape as the scraper. Such an end grate bar 56 is shown in FIG. It is made wider in its rear part than in its front end, so that there are air gaps between the adjacent grate bars at the front, while at the rear they lie close to one another.
As the grate bars rise towards the rear, a natural accumulation of the slag is achieved, so that good burnout is achieved even when the grate is full.
In the case of larger furnaces, where the installation conditions are generally more favorable, the rear grate closure can be formed by a pendulous closure plate 57 (Fig. 24) made of a damming device, similar to the traveling grate. In this case, the use of scrapers and the rise of the rear grate bars are no longer necessary. The individual pendulums of the storage device can be opened and closed in a known manner by a device that can be operated by hand.
In the exemplary embodiment according to FIGS. 1 to 5 described above, the fixed and movable grate bars are mounted so that the head gaps of both types of bars are in one position next to one another. As a result, when the movable rods are pushed back and forth, their head ends can be pushed against the head ends of the fixed rods.
In order to reliably prevent this, in the embodiment according to FIG. 25, the adjacent grate bars lying next to one another are offset by half a bar length to one another. Since the length of movement of the moving grate bars is considerably shorter than half the grate bar length, the above-mentioned disadvantage cannot arise. The movable grate bars 58 are indicated by dashed lines in FIG. while the fixed grate rods 59 are fully extended. The movable grate bars rest on cross members 60 arranged in pairs, while the stationary grate bars rest on cross members 61 arranged in pairs. The well-known angle irons are used for the cross beams.
You engage with the Winkelvorsprün conditions via corresponding lower lugs 62 of the grate bars. Both the cross members 61 for the fixed and the cross members 60 for the movable grate bars are each held together in a frame-like manner by fixed longitudinal rails 63 or movably arranged longitudinal rails 63a. The frames formed by the cross members 61 and the longitudinal rails 63 are thus fixedly arranged, while the frames formed by the cross members 60 and the longitudinal rails 63a are movably arranged.
With the exception of the grate bars at the ends of the grate, each movable grate bar 58 bridges a pair of cross members 61 for the fixed grate bars and each fixed grate bar 59 has a pair of cross members 60 for the movable grate bars. The grate bars are lined up on the cross beams from the side. The support frame for the grate bars can be pulled out as a whole to the front so that the grate bars are lined up or. can be exchanged. This also makes it possible, if necessary, to extend and exchange half of the grate during operation.
A further advantage of this type of lining up the grate bars is that the grate bars lying on the outside of the grate can be equipped with a lateral air seal device, as is known from traveling grids.
In order to counteract an undesired removal of the fuel up to in front of the funnel by the plunger while it is returning to the starting position, the front closing flap 32 is supported in a flexible manner according to FIG. 27. This is achieved in that the pivot 32a of the flap is guided in vertical slots 25e in the side walls of the funnel 25.
Since the flap is returned to its vertical rest position with a certain force and also pushes down with a certain force, two springs 65 attack on a lever 64 since union of the flap, which are fastened to a side wall of the funnel and the flap both hold it in its central position and push it down. If the plunger 10 is now moved outwards under the flap or moves back into the grate from the outside, the flap can move upwards as well as to the side, but always rests firmly on the plunger and is always in its normal position returned.
After releasing the springs, the flap can also be fully swung out to expose the grate to the front.