Maschine zur Herstellung von Sägespänen aus Schwarten und Spreisseln. Der Erfindungsgegenstand ist eine Na sehine zur Herstellung von Sägespänen aus Schwarten und Spreisseln. welche hauptsäch lich in Sägereibetrieben als Abfallprodukte hervorgehen. Der Verkauf von Schwarten und Spreisseln ist für diese Betriebe oft un wirtschaftlich, da die Aufarbeitung für den Verkauf als Brennholz zu viel Arbeit ver langt und darum eine Verlustquelle ist. Viel fach fehlen auch genügende Absatzmöglich lieiten. Demgegenüber ist infolge seiner vie len Verwendungsmöglichkeiten vielerorts eine rege Nachfrage für Sägespäne vorhanden, so dass es lohnend ist, die ,Schwarten und Spreisseln zu Sägespänen zu verarbeiten.
Die beiliegende Zeichnung stellt eine bei spielsweise Ausführungsform des Erfin dungsgegenstandes dar, und zwar zeigt: Fig. 1 einen Schnitt in der Arbeitsrich tung, Fig. 2 zum Teil eine Ansicht in der Ar beitsrichtung, zum Teil einen Schnitt der Maschine. Die Maschine besitzt einen Maschinen ständer 1. Derselbe besitzt einen tischförmi gen, bearbeiteten Vorsatz 2. Im Ständer ist die Arbeitswelle 3 mit den Kreissägeblättern 4 angeordnet.
Die Kreissägeblätter selbst sind auf der Welle wie Taumelsägen schräg befestigt, so dass sie schwanken und jedes Blatt einen mehrfach breiteren Schnitt als der normale Sägeschnitt bei nichtschwanken dem Blatt macht. Die Blattdistanz ist so ge wählt, dass sich die Schnittbereiche der ein zelnen Blätter ein wenig überdecken. Der Antrieb erfolgt durch einen Elektromotor 5. Es wäre natürlich auch möglich, an Stelle des Motors die Arbeitswelle mit einer Rie menscheibe zu versehen, so dass die Maschine durch Riemenantrieb in Betrieb gesetzt wer den kann.
Der Arbeitstisch 2 weist eine drehbare Walze 10 auf. Über derselben be findet sich die an Armen, 14 um Drehzapfen 7.5 schwingende Vorschubwalze 9. Dieselbe wird durch zwei nicht gezeichnete Zugfedern nach unten gezogen, so dass- Zähne der Walze 9 in das Arbeitsgut 16 eindringen und das selbe in der Pfeilrichtung gegen die Kreis sägeblätter vorschieben. Der Antrieb der Vorschubvalze 9 erfolgt vom Poulie 6 auf der Arbeitswelle $ über die Stufenscheibe 7, das Reduktionsgetriebe 8 und das Kettenrad 11 der Walze.
Die Antriebskette ist über eine Spannrolle geführt, damit die Walze 9 sich um die Materialstärke um die Zapfen 15 schwenken kann. Im weiteren sind Rück- schagsklinken 12 auf der Welle 18 drehbar gelagert. Diese Rückschlagsklinken 12 sind lamellenförmig unterteilt, damit gleichzeitig mehrere Arbeitsstücke von verschiedener Stärke erfasst werden. Sie verhindern, dass ungleich starke Arbeitsstücke beim Abheben der Walze 9 aus der Maschine herausge- sehleudert werden, dienen also zur Minde rung der Unfallgefahr.
Die Arbeitswelle mit den Kreissägeblät- tern rotiert in der Pfeilrichtung. Über das Reduktionsgetriebe 8 wird die Vorschub walze ebenfalls in der Pfeilrichtung bewegt. Das Arbeitsgut wird nun von Hand unter den Rückschlagklinken 12 hindurch bis zur Vorschubwalze 9 eingeführt: Dieselbe erfasst dasselbe und bewegt es mechanisch gegen die Arbeitswelle mit den Kreissägeblättern. Von den schwankenden Kreissägeblättern wird nun das Arbeitsstück auf der ganzen Breite zersägt und man -erhält Sägespäne.
Machine for the production of sawdust from rinds and chaff. The subject of the invention is a Na sehine for the production of sawdust from rinds and flakes. which mainly emerge as waste products in sawmills. The sale of rinds and crackers is often uneconomical for these companies, since processing them for sale as firewood requires too much work and is therefore a source of loss. In many cases, there is also a lack of sufficient sales opportunities. On the other hand, due to its many possible uses, there is a brisk demand for sawdust in many places, so it is worthwhile to process the rinds and chippings into sawdust.
The accompanying drawing shows an example embodiment of the invention, namely shows: Fig. 1 is a section in the direction of work direction, Fig. 2 is partly a view in the working direction, partly a section of the machine. The machine has a machine stand 1. The same has a tischförmi gene, machined attachment 2. In the stand, the working shaft 3 with the circular saw blades 4 is arranged.
The circular saw blades themselves are attached to the shaft at an angle like wobble saws, so that they sway and each blade makes a cut several times wider than the normal saw cut if the blade does not sway. The leaf distance is chosen so that the cut areas of the individual leaves overlap a little. It is driven by an electric motor 5. It would of course also be possible to provide the working shaft with a pulley instead of the motor, so that the machine can be put into operation by a belt drive.
The work table 2 has a rotatable roller 10. Above the same be there is the feed roller 9 swinging on arms 14 about pivot pin 7.5. The same is pulled down by two tension springs, not shown, so that teeth of the roller 9 penetrate the work piece 16 and the same in the direction of the arrow against the circular saw blades advance. The feed roller 9 is driven by the Poulie 6 on the working shaft $ via the stepped pulley 7, the reduction gear 8 and the chain wheel 11 of the roller.
The drive chain is guided over a tensioning roller so that the roller 9 can pivot around the pin 15 by the thickness of the material. In addition, non-return pawls 12 are rotatably mounted on the shaft 18. These non-return pawls 12 are divided into lamellae so that several workpieces of different strengths are gripped at the same time. They prevent workpieces of unequal strength from being thrown out of the machine when the roller 9 is lifted, so they serve to reduce the risk of accidents.
The working shaft with the circular saw blades rotates in the direction of the arrow. About the reduction gear 8, the feed roller is also moved in the direction of the arrow. The work material is now introduced by hand under the non-return pawls 12 through to the feed roller 9: The same grips the same and moves it mechanically against the working shaft with the circular saw blades. From the swaying circular saw blades, the work piece is now sawed across its entire width and you get sawdust.