Vorrichtung zum Reiben von Käse. Vorrichtungen zum Reiben von Käse in Form von flachen oder gewölbten perforier ten Blechen .sind bekannt. Deren Anwendung ist aber umständlich, weil der Käse mit den Händen gehalten und auf das Blech gedrückt werden muss.
Ferner sind zum gleichen Zweck Vor richtungen zum Anschrauben an einen Tisch bekannt, bei welchen das perforierte Blech zylinderförmig ist und mit einer Kurbel an getrieben werden muss. Diese Vorrichtungen sind teuer und auch etwas umständlich in der Handhabung.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zum Reiben von Käse, wel cher die vorbeschriebenen Nachteile nicht anhaften.
Die Vorrichtung zum Reiben von Käse, welche den Gegenstand der vorliegenden Er findung bildet ist gekennzeichnet durch einen mit einem abnehmbaren Deckel verse- henen zylindrischen Behälter, an dessen un tern Ende ein Reiber drehbar gelagert ist, und durch einen im Behälter angeordneten Kolben, unter welchen der zu reibende Käse zu liegen kommt, welcher Kolben mit einer durch den Deckel hindurchgehenden Stange verbunden ist, die dazu dient, den Kolben bezw. den Käse beim Reiben auf den Rei- ber herunterzudrücken.
Zweckmässig ist der Behälter Üurch- sichtig.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs gegenstandes ist auf dem beiliegenden Zeich nungsblatt dargestellt.
Fig. 1 zeigt die Vorrichtung im Aufriss, rechte Hälfte im Schnitt, linke Hälfte in der Ansicht; Fig. 2 ist der zugehörige Grundriss, rechte Hälfte im Schnitt, linke Hälfte in der An sicht.
1 ist ein zylindrischer Behälter, bei spielsweise aus Glas, welcher oben durch eineu aufgeschraubten Deckel 2, dessen Griff durchbohrt ist, abgeschlossen ist. Der Be hälter 1 besitzt unten einen Wulst 1', an welchen herum ein Blech 4 gebördelt ist, das nach unten konisch erweitert ist. Im koni- sehen Teil 4' dieses Bleches ist ein mit be kannten Perforationen 5" versehenes Blech 5 ein sogenanntes Reiberblech befestigt, des sen konischer Teil 5' sich,dem konischen Teil 4' des Bleches 4 anschmiegt und mit dem selben fest oder lösbar verbunden ist.
Die Bleche 4 und 5 bilden zusammen den Reiber. 6 ist ein im Behälter 1 vorgesehener Kolben, der mit einer Stange 7 verbunden ist, die durch den Griff 3 des Deckels 2 hindurch geführt ist und einen Knopf 8 trägt.
Die Vorrichtung wird folgendermassen ge braucht: Man schraubt den Deckel 2 ab und zieht denselben mit dem Kolben hoch, dann füllt man den Behälter 1 mit Käse, beispielsweise mit Emmentaler oder auch mit Schabzieger. Setzt den Kolben 6 ein und schraubt den Deckel wieder auf den Behälter. Hierauf er fasst man den Deckel 2 unterhalb des Grif fes 3 beispielsweise mit dem Zeig- und dem Mittelfinger der linken Hand und drückt mit ,dem Daumen dieser Hand leicht auf den Knopf B. Mit der rechten Hand dreht man den Reiber 5, 4, wodurch der Käse gerieben und durch die Perforationen -5" herunter fällt.
Die Manipulation ist einfach, und die Vorrichtung kann derart ausgeführt sein, dass sie billig ist. Dieselbe kann beispiels weise auf den Serviertisch gestellt werden und der Gast hat die Gewähr, dass er den geriebenen Käse frisch bekommt. Da der Käse eingeschlossen ist, verliert. derselbe das Aroma nicht.
Device for grating cheese. Devices for grating cheese in the form of flat or curved perforated sheets .sind are known. However, their use is cumbersome because the cheese has to be held in your hands and pressed onto the tray.
Furthermore, for the same purpose before devices for screwing to a table are known in which the perforated plate is cylindrical and must be driven with a crank. These devices are expensive and also somewhat awkward to use.
The present invention is a device for grating cheese, wel cher do not adhere to the disadvantages described above.
The device for grating cheese, which forms the subject of the present invention, is characterized by a cylindrical container provided with a removable cover, at the lower end of which a grater is rotatably mounted, and by a piston arranged in the container, under which the cheese to be grated comes to rest, which piston is connected to a rod passing through the lid, which serves to bezw the piston. to press the cheese down onto the grater while grating.
The container is expediently transparent.
An embodiment of the subject invention is shown on the accompanying drawing drawing sheet.
Fig. 1 shows the device in elevation, right half in section, left half in view; Fig. 2 is the associated floor plan, right half in section, left half in view.
1 is a cylindrical container, for example made of glass, which is closed at the top by a screwed-on lid 2, the handle of which is pierced. The loading container 1 has a bead 1 'at the bottom, on which a sheet 4 is crimped, which is flared downwards. In the conical see part 4 'of this sheet is a with be known perforations 5 "provided sheet 5, a so-called friction plate is attached, the sen conical part 5', the conical part 4 'of the plate 4 hugs and firmly or detachably connected to the same is.
The sheets 4 and 5 together form the grater. 6 is a piston provided in the container 1, which is connected to a rod 7 which is passed through the handle 3 of the lid 2 and carries a button 8.
The device is used as follows: You unscrew the lid 2 and pull it up with the piston, then you fill the container 1 with cheese, for example with Emmentaler or with a scraper. Insert the piston 6 and screw the lid back onto the container. Then he grips the cover 2 below the handle 3, for example with the index and middle finger of the left hand and presses with the thumb of this hand lightly on the button B. With the right hand you turn the grater 5, 4, whereby the cheese grated and falls down through the -5 "perforations.
The manipulation is easy and the device can be made to be cheap. The same can for example be placed on the serving table and the guest has the guarantee that he gets the grated cheese fresh. Since the cheese is trapped, it loses. the same the aroma is not.