Antriebsvorrichtung für Jacquardautomaten. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Jacquardautomaten, wie er im äl- tern Patent 176612 beschrieben ist in der Anwendung als Stichautomat. Dort ist be kanntlich die Einrichtung so, dass von der Jacquardkarte aus die Nadelplatten verstellt, und dadurch Zwischenglieder beeinflusst wer den, die letzten Endes ihre Einstellung auf die Zahnstange übertragen, welche den Stick rahmen einstellen. Die Zwischenglieder müs- en bewegt werden, was vom Antrieb der Maschine aus geschieht. Die Bewegungen der Zwischenglieder sind ziemlich verwickelt und müssen äusserst peinlich genau durchge führt werden.
Für die Durchführung dieser Bewegungen hat sich der Kurvenantrieb be währt. Der in einer geschlossenen Kurven bahn laufende Zapfen kann zwangläufig ge nau gesteuert werden, und die Kurve kann man ganz nach Belieben ausbilden. Um die Leistung solcher Stickautomaten zu steigern, ist es üblich, eine grosse Anzahl von Nadeln und dementsprechend auch Stickrahmen in einem einzigen Aggregat zusammenzufassen, woraus sich baulich sehr umständliche und teuere Konstruktionen ergeben.
Demgegenüber verfolgt die Erfindung einen andern Weg, um die Leistung derarti ger Automaten bei Faden verarbeitenden Maschinen, wie Stickmaschinen aber auch Wirkmaschinen, zu welch letzteren die Un tergruppe der Cottonmaschinen, der Triko- tagenmaschinen und dergleichen in Betracht kommen kann zu steigern, nämlich den in der Technik sonst üblichen Weg der Ge schwindigkeitssteigerung. Die Anwendung dieses Weges war bei Stickmaschinen bisher ausgeschlossen, weil die Kurvenführung bei der Bewegungsübertragung eine höhere Um drehungszahl verbot.
Die in den Kurven lau fenden Zapfen werden entsprechend der Ei genart der zu bewegenden Zwischenglieder das eine Mal gegen die aussen liegende Wandfläche der Kurve und das andere Mal gegen die innenliegende Kurvenfläche ge- presst. Dadurch ergeben sich bei schnellem Lauf derartige Abnutzungen, @dass erfah rungsgemäss ein Übergang von den bis jetzt üblichen Tourenzahlen (etwa 250 Umdrehun gen in der Minute) auf hohe Umdrehungs zahlen (etwa 500 bis 1000 Umdrehungen in der Minute) ausgeschlossen sind.
Anderseits aber ist gerade der zwangläufige Kurven antrieb besonders geeignet, die verwickelten Bewegungen der Zwischenglieder zu steuern, während andere Antriebe, wie zum Beispiel Hebelantriebe oder dergleichen infolge der zu bewegenden Massen vollkommen un brauchbar sind und auch keine besonderen Steuerungen zulassen.
Demgegenüber werden erfindungsgemäss die Bewegungen der Zwischenglieder von der Koppel eines Kurbelgelenkviereckes abgelei tet.
Bei einem derartigen Antrieb können die die Bewegung übertragenden Glieder einfach durch Gelenkbolzen oder dergleichen mit einander verbunden, die man solid lagern kann und die höchstens noch in Geradfüh- rungen verschoben werden müssen, so dass hier selbst bei den bei Stickautomaten in Betracht kommenden Höchstgeschwindig keiten, die ja durch die Rahmenbewegung selbst gewissermassen begrenzt sind, eine dauernde exakte Führung aufrecht erhalten werden kann, wobei der Verschleiss der Be- wegungs- und Übertragungsmittel sich durchaus in den normalen Grenzen hält.
Da bei kann man die zu bewegenden Massen sehr gering halten und trotzdem den für die Lage rung in Betracht kommenden Teilen eine beträchtliche Stabilität verleihen bezw. ver hältnismässig grosse Lagerflächen anwenden, so dass von dem Bewegungsgestänge ohne weiteres grosse Belastungen aufgenommen werden können.
Insbesondere ist die Anwendung der Koppeltriebe bei den Stickautomaten auch deshalb besonders zweckmässig, weil infolge der in Bewegung befindlichen geringen Mas sen das Stillsetzen plötzlich geschehen kann.
Die in der Technik an sich bekannte Be wegungsübertragung durch ein Koppel getriebe kann es nun ermöglichen, dass man von ein und derselben Koppel mehrere Zwi- schenglieder bewegen kann, indem man ihren verschiedenartigen Bewegungsbedürfnissen durch Auswahl mehrere von der Koppel ab geleiteter Koppelkurven gerecht wird. Das ist aber für die Stickautomaten besonders wichtig, weil hier eine ganze Reihe von Zwischengliedern ganz verschiedenartig zu bewegen ist, wobei noch die einzelnen Bewe gungen in einem bestimmten zeitlichen Ver hältnis zueinander stehen müssen.
Das alles kann ohne weiteres durch entsprechend ge schickte Auswahl der dafür in Betracht kom menden Koppelkurven erreichen, wobei der Antrieb dadurch wesentlich vereinfacht wird, dass ein und dieselbe Koppel gleich für die Bewegung mehrerer Zwischenglieder heran gezogen wird.
Für die Bewegung dieser Zwischenglieder ist es überdies von Bedeutung, dass sie zu ge wissen Zeiten stillstehen können, die nicht mit den Zeiten der natürlichen Umkehr im Schubkurbelgetriebe zusammenfallen. Zum Beispiel braucht man, um die Nadelplatinen abzufühlen, den Vorschub des Fühlergliedes, dessen Hin- und Herbewegung sich in einem kürzeren Zeitraume abspielen kann als der halbe Kurbelzapfenweg (180 Zentriwinkel- grad) ausmacht.
Da man nun aber möglichst in der Ruhelage beginnend an den Platinen angreifen will, um Schläge zu vermeiden und anderseits die Hin- und Herbewegung des Fühlers nur mit den Endlagen des Kurbel-. zapfenweges zusammenbringen kann, so @ent- steht die Aufgabe, in die Zwischenzeit zwi- sche den beiden Totpunktlagen des Kurbel zapfenträgers eine Ruhepause einschalten zu können.
Diese und derartige Aufgaben kön nen mit d-em erfindungsgemäss vorgeschlage nen Getriebe ohne weiteres dadurch gelöst werden, dass durch entsprechende Auswahl eines Koppelkurvenausschnittes und ihm an= gepasste Verlegung des Drehpunktes der an ,dem Kurbelzapfen angelenkten Übertra gungsstangen in an sich bekannter Weise ein Stillstand der Bewegungsübertragung in einem passenden Augenblicke zwischen den beiden Umkehrpunkten des Schubkurbelan- triebes ausgewählt wird.
Es möchte bemerkt werden, dass sich für Wirkmaschinen ähnliche Steuerungen wie bei den Stickmaschinenautomaten notwendig machen, weshalb sich der erfindungsgemässe Koppeltrieb auch für diese Maschinengat tung besonders eignet.
Der erfindungsgemässe Antrieb lässt sich für jede Ausbildung des Zwischengetriebes anwenden; er ist aber insbesondere bestimmt für die bereits früher vorgeschlagene Bau art, die den Gegenstand des Patentes 176612 bildet; in Verbindung mit dieser Bauart ist der Antrieb auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen senkrechten Quer schnitt durch die Vorrichtung; Fig. 2 zeigt hierzu einen senkrechten Längsschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1; Fig. 3 zeigt einen senkrechten Längs schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1; Fig. 4 zeigt einen senkrechten Längs schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1; Fig. 5 zeigt einen Teil der Fig. 3 im ver grösserten Massstabe; Fig. 6 zeigt einensenkrechten Querschnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 5; Fig. 7 zeigt eine schematische Darstel lung des zur Anwendung kommenden Kop peltriebes.
Die beiden Automatengehäuse sind, wie bei dem älteren Patent mit<I>A</I> und<I>B</I> bezeich net.
In dem Gehäuse A ist bei 1 und 2 die Welle 3 gelagert, die, damit die dahinter lie genden Teile sichtbar werden, teilweise ab gebrochen ist. An den herausgebrochenen Stellen ist die Welle durch strichpunktierte Linien angedeutet worden. Auf der Welle 3 sitzt das Kegelrad 4, welches mit dem Kegel rad 5 im Eingriff steht. Das Kegelrad 5 sitzt auf der Hauptantriebswelle 7, die auch in dem älteren Patent erscheint. Auf der Welle 3 ist die Exzenterscheibe 8 befestigt, die von dem als Lager ausgebildeten Auge 9' der Koppelstange 9 umfasst wird. Die Koppel stange 9 ist mittelst des Drehzapfens 10 an einem Führungsstück 11 angelenkt, welches in einer kreisbogenartigen Führung 12 ver schiebbar gelagert ist.
Hier ist darauf hinzu weisen, dass selbstverständlich der Führungs stein 11 und die kreisbogenartige Führung 12 durch einen in Fig. 2 gestrichelt ein gezeichneten Lenker 13 ersetzt werden kann, dessen Drehpunkt 14 im Krümmungsmittel punkt der kreisbogenartigen Führung 12 liegt.
Mittelst des Drehzapfens 15 greifen an der Koppelstange 9 die beiden Lenker 16 und 17 an. Der Lenker 16 ist anderseits mit einem Drehzapfen 18 verbunden, der an dem bei 19 gelagerten Hebel 20 vorgesehen ist. An dem Drehzapfen 18 greift weiterhin der Lenker 21 an, dessen anderes Ende mit dem Hebel 23 durch den Zapfen 22 verbunden ist. Der Hebel 23 bildet den wagrechten Arm eines aus Fig. 1 ersichtlichen Rahmens 24, der mittelst der Drehzapfen 25 und 26 im Gehäuse in Richtung des in Fig. 2 einge zeichneten Pfeils verschwenkbar ist.
Der obere Rahmenteil bildet dabei eine Quer leiste, mittelst welcher die Platinen, immer nachdem sie abgetastet worden sind, in die Ausgangsstellung zurückgeführt werden.
Der Lenker 17 greift mittelst des Dreh zapfens 27 an dem bei 28 im Gehäuse A ge lagerten Hebel 29 au. An diesem Hebel ist bei 30 die Schubstange 31 angelenkt, die durch die Drehzapfen 32 und 33 mit den beiden U-förmig ausgebildeten Bügeln 34, 35 verbunden ist. Die U-fürmigen Bügel 34, 35 sind bei 34', 35' im Gehäuse gelagert und tragen die Achsen 39 für die T-förmigen Hebel 37, 37' bezw. 38, 38', die übrigens mit denselben Bezugszeichen im genannten älte ren Patent erscheinen.
Die Wirkungsweise der mit den Hebeln 37 verbundenen Gestänge ist bereits bei dem älteren Patent beschrieben worden und bildet nicht den Gegenstand der vorliegenden Er findung. Erwähnt werden sollen nur die Ge stänge 51-51"', 52-52"', die mit den die Weichen tragenden Schleppern 53 in Ver bindung stehen. Diese Schlepper sind, wie das bereits im genannten älteren Patent er läutert wurde, senkrecht verschiebbar im Ge- häuse B gelagert. An den Schleppern 53 sind die Schlitten 59 gelagert, an denen die Zahn stangen 61 angelenkt sind. Die Zahnstangen 61 wirken über die Zahnräder 68 mit den Zahnstangen 110 zusammen, die das auf der Tischplatte 102 verschiebbar gelagerte Stick rahmengatter bewegen.
Der Antrieb der Schlepper geschieht von der im Gehäuse B gelagerten Welle 40 aus, die durch einen auf der Zeichnung nicht mit dargestellten Zwischentrieb von der Hauptan triebswelle 7 aus angetrieben wird. Auf der Welle 40 ist eine Exzenterscheibe 41 be festigt, die von dem Auge 42' des als Kop pelstange ausgebildeten Zwischengliedes 42 übergriffen wird. Bei 43 greift an der Kop pelstange 42 der zweiarmige Hebel 44 an, der bei 45 am Gehäuse B gelagert ist. Das freie Ende des Hebels 44 ist durch den Lenker 46 mit den Schleppern 53 verbunden. Von dieser einerseits als Schubstange dienenden Koppel 42 wird nun die Steuerung der Zahnstangen 61 und der Sperrnase 69 abgeleitet.
Zu die sem Zwecke greift bei 70 an der Koppel 42 der Lenker 71 an, der anderseits durch den Zapfen 72 mit einem Kurvenstein 73 ver bunden ist. Der Kurvenstein wird in einer an der Gestenwand 74 vorgesehenen Kurven bahn 75 geführt. An dem Zapfen 72 greift ausserdem auch noch der Lenker 76 an, der durch den Drehzapfen 77 mit dem freien Arm des die Sperrnase 69 tragenden Winkel hebels 78 verbunden ist. Auf der Drehachse 79, auf der der Winkelhebel 78 befestigt ist, sitzt noch ein Arm 80, der mit einem Bol zen 81 in den Schlitz 61' der Zahnstange 61 eingreift.
Der Antrieb der Kartentrommel 106, über die die Jacquardkarte 158 geführt wird, soll anhand der Fig. 2 bis 6 erläutert werden. Die Achse 106' der Kartentrommel ruht in einem Lagerkörper 147, welcher auf den am Ma schinengestell befestigten Gleitstangen 148 verschiebbar angeordnet ist. An dem freien Ende 115" des Winkelhebels 115 ist die Platte 149 (Fix. 5) angelenkt, die mit einem entsprechenden Auge die Scheibe 150 um fasst. Die Scheibe 150 wiederum übergreift mit einer exzentrischen Bohrung die Achse 106' der Kartentrommel 106. Weiterhin ist an der Scheibe 150 ein Handhebel 151 be festigt.
In der aus Fig. 5 ersichtlichen Stel lung wird dadurch der Hebel 151 gegen einen an der Platte 149 befestigten Stift 155 gelegt und dadurch die eine Endstellung der Scheibe 150 bezw. des Handhebels 151 be stimmt. An dem Hebel 151 greift bei 152 die Zugfeder 153 an, die anderseits bei 154 an der Platte 149 befestigt ist. Diese Feder 153 wirkt kippspannwerkartig auf den Ex zenter 150 bezw. Hebel 151 ein, so dass, wenn beispielsweise der Hebel 151 in Richtung des in Fig. 5 eingezeichneten Pfeils nach rechts geschwungen wird, nach Überwindung der Totpunktslage des von den Teilen 106', 150, 149 gebildeten Knickgelenkes der Hand hebel gegen den symmetrisch zum Anschlag stift 155 an der Platte 149 befestigten An schlagstift 156 gelegt wird.
Gleichzeitig wird aber die Achse 106' der Kartentrommel 106 relativ zur Platte 149 so verschoben, dass die Stifte 106" der Kartentrommel 106 mit der in den Führungen 157 gehaltenen Jac- quardkarte 158 zum Eingriff kommt. (Ver gleiche ausgezogene Stellung nach Fig. 3 und strichpunktierte Stellung nach Fig. 5).
Durch diese Anordnung ist es möglich, ohne das Bewegungsgestänge der Karten trommel 106 irgendwie lösen zu müssen, die Kartentrommel zwecks Auswechselns der Karten von der Kartenführung 157 ab- und wieder heranzurücken.
Der Antrieb der Kartentrommel 106 ge schieht mittelst einer Schnecke 159, die mit dem auf der Trommelachse 106' fest an geordneten Schneckenrad 160 im Eingriff steht. Die Schnecke 159 sitzt auf der Achse 161; die einerseits im Lager 162 des Ge häuses A und anderseits in dem nach unten ragenden Auslader 147' des verschiebbaren Lagerkörpers 147 läuft. Dabei ist in dem Auslad@er 147' für die Achse 161 ein Lang loch 163 vorgesehen.
Um zu erreichen, dass die Schnecke 159 mit dem Schneckenrad 160 immer spiellos im Eingriff ist, wird die Achse 161 durch den Federbolzen 164 fe dernd nach oben gedrückt. Ein auf der Achse 161 vorgesehener Bund 165 sorgt da für, dass die Achse 161 achsial verschiebbar mit dem Auslader 147' verbunden ist.
Auf der Achse 161 sitzt das Stirnrad 166, mit welchem die Zahnstange 167 zu sammenwirkt. Die Zahnstange 167 ist in den Lagern 168 senkrecht verschiebbar geführt. An dem untern Ende des Zahnstangenschaf tes 167' ist der Bolzen 169 vorgesehen, der von dem gegabelten Ende 170' eines Hebels 170 umgriffen wird. Der Hebel 170 ist auf dem am Gehäuse A vorgesehenen Zapfen 171 schwenkbar gelagert und mit einer Kulissen führung 172 versehen, in welche die als Bogendreieck ausgebildete Exzenterscheibe 173 eingreift. Die Exzenterscheibe 173 ist auf der in Fig. 1 angedeuteten Antriebswelle 3 befestigt.
Auf der Achse 161 ist weiterhin ein Arm 175 befestigt, der mit einem Verriegelungs holzen 176 ausgerüstet ist. Dieser Verriege lungsbolzen wirkt mit einer am Maschinen gestell vorgesehenen Verriegelungsscheibe 177 zusammen, die mit einer bezw. mehreren den Verriegelungsbolzen 176 entsprechenden Bohrungen 178 versehen ist.
Da der Bogen 173' des Bogendreieckes 173 um die Achse der Welle 3 gekrümmt ist, bleibt der Hebel 170 und die mit ihm verbundene Zahnstange 167 so lange in Ruhe, wie das entsprechende Bogenstück 173' mit den Kulissenteilen 172 im Eingriff steht. Während dieser Zeit befindet sich das Zahnrad 166 soweit aus der Ebene der Zahn stange 167 verschoben (gestrichelte Stellung nach Fig. 4), dass die Zahnstange 167 ausser Eingriff mit dem Zahnrad 166 ist. Während dieser Zeit befindet sich der Zapfen 176 in einer der Bohrungen 178 der Verriegelungs glatte 177, so dass die Achse 161 gegen Ver drehen. gesichert ist.
Ehe der Endpunkt x des Kurvenstückes 173' mit dem Kulissen teil 172 zusammentritt, wird der Hebel 115 in noch zu beschreibender Weise in Rieh- tung des in Fig. 4 eingezeichneten Pfeils verschwenkt und dadurch die Kartentrommel 106 mit der Kartenführung 157 in die aus Fig. 4 ersichtliche Stellung gebracht. Gleich zeitig wird aber auch der Lagerkörper 147 entsprechend nach rechts im Sinne der Fig. 4 verschoben, so dass die Achse 161 in eine solche Stellung gerät, in welcher das Zahnrad 166 mit der Zahnstange 167 in Ein griff und der Zapfen 176 ausser Eingriff mit der Bohrung 178 kommt (ausgezogene Stel lung nach Fig. 4).
Das auf der Achse 161 sitzende Zahnrad 166 ist also nunmehr mit der Zahnstange 167 gekuppelt, so dass beim Verschwenken des Hebels 170 nach oben ein Verdrehen der Achse 161 und ein entspre chendes Verdrehen der Kartentrommel 106 um einen Teilschritt in Richtung der in Fig. 4 eingezeichneten Pfeils erfolgt. Sobald der Hebel 170 in seine obere Totpunktslage gelangt ist, wird der Hebel 115 wieder zu rückgeschwenkt.
Dadurch wird die Karten trommel 106 wieder mit der Kartenführung 157 an die Platinennadeln 200 herangeführt (vergleiche strichpunktierte Stellung nach Fig. 4) und gleichzeitig die Achse 161 so aehsial verschoben, dass das Zahnrad 166 ausser Eingriff mit der Zahnstange 167 und der Bolzen 176 in Eingriff mit der Bohrung 1.78,der Verriegelungsscheibe 177 kommt. Da der Hebel 170 in seiner obern Totpunktslage auch während etwa 60 Zentriwinkeldrehung der Scheibe 173 in Ruhestellung verbleibt, hat man für die Ausführung dieser Schal tung genügend Zeit.
Während des hierauf 1\lachunten.schwin- gens des Hebels 170 bleibt die Zahnstange 167 ausser Eingriff mit dem Zahnrad 166, weil .die Kartentrommel 106 immer noch in der aus Fig. 3 ersichtlichen Stellung ver harrt. Erst wenn das Kurvenstück 173' wie der mit dem untern Kulissenführungsstück 172 zusammengetroffen ist, wird der Hebel 115 wieder in Richtung des Fig. 3 ein gezeichneten Pfeils verschwenkt, wodurch die Kartentrommel 106 und die mit ihr ver bundenen Teile wieder nach rechts verscho ben werden, so dass das Zahnrad 166 wieder in Eingriff mit der Zahnstange 167 kommt. Das Spiel kann sich dann wiederholen.
Der Antrieb des Winkelhebels 115 er folgt ebenfalls von der Koppel 9 aus. Zu die sem Zwecke ist an der Koppelstange 9 ein Auslader 9" vorgesehen, an dessen vorge sehenen Zapfen 82 der Lenker 83 angreift, der durch den Gelenkbolzen 84 mit einem weiteren Lenker 85 verbunden ist. Der Len ker 85 ist bei 86 schwenkbar im Gehäuse ge lagert. An dem Gelenkzapfen 84 greift dann weiterhin die Lenkerstange 87 an, die mit dem an dem freien Ende des Winkelhebels 115 durch den Zapfen 88 verbunden ist.
Der die Abtastgestänge für die Nadel- platinen, die Nadelplatinenrückführeinrich- tung 24 und die Jacquardkartentrommellage- rungs-Steuermechanismus betätigende Kop peltrieb ist schematisch unter Fortlassung allen nicht interessierenden Beiwerkes in Fig. 7 dargestellt. Dabei ist die Exzenter scheibe als Kurbel 8 dargestellt, die auf der Achse 3 sitzt.
An der Koppelstange 9, die mit der bei 14 gelagerten Schwinge 13 bei 10 gelenkig verbunden ist, ist mittelst des Ausladers 9" ein Drehzapfen 82 verbunden, der während der Drehung der Kurbel 8 die in Fig. 7 mit a bezeichnete durch strich punktierte Linien angedeutete Kurve be schreibt. Der Lenker 83 ist so eingerichtet, dass, während sich der Zapfen 82 auf dem nach dem Kreisbogen b gekrümmten Kur venteil bewegt, der Gelenkzapfen 84 still steht. Dies bedeutet, aber für das mit dem Gelenkzapfen 84 verbundene Gestänge 87, 88, 115 einen Stillstand.
Der weiterhin an der Koppel 9 vor gesehene Gelenkzapfen 15 beschreibt wäh rend der Umdrehung der Kurbel 8 die in Fig. 7 mit c bezeichnete Kurve. Der an dem Gelenkzapfen 15 angreifende Lenker 16 ist nun so eingerichtet, dass , während der Ge lenkzapfen das nach dem Kreisbogen d ge krümmte Kurvenstück .durchläuft, der Ge lenkpunkt 18 stillsteht. Dies bedeutet aber wiederum für die mit dem Gelenkpunkt 18 verbundenen Getriebsteile 20 bis 24 ein Still stehen.
An dem Gelenkpunkt 15 greift noch wei terhin der Lenker 17 an, der so eingerichtet ist, dass, während der Gelenkpunkt 15 das nach dem Kreisbogenstück e gekrümmte Kurvenstück durchläuft, der Gelenkpuukt 27 stillsteht. Das hat aber wiederum zur Folge, dass die mit dem Gelenkpunkt verbun denen Getriebeteile 29, 31 während der ent sprechenden Zeit stillstehen.
Mit Bezug auf den Koppelpunkt 15 ist es interessant, dass von diesem zwei verschie dene Bewegungen abgeleitet werden, indem man von der durch den Koppelpunkt 15 be schriebenen Kurve zwei Kurventeile verwen det, und diesen Kurventeilen entsprechend gelagerte Lenker anpasst.
Hinsichtlich des von der Koppel 42 ab geleiteten Triebes möchte bemerkt werden, dass der Stein 73 schiffchenartig ausgebildet ist, wobei die mit y und z bezeichneten Kur venteile der Kurvenführung 75 kreisbogen förmig, und zwar mit einem Radius von der Länge des Lenkers 76 ausgebildet sind. Während der Stein 73 in dem mit y be zeichneten Kurventeil bewegt wird, führt der Lenker 76 lediglich eine Schwenkbewegung um den Drehzapfen 77 aus, so .dass während der ganzen Zeit der Sperrzahn 69 mit dem Stirnrad 68 im Eingriff und die Zahnstange 61 ausser Eingriff gehalten wird.
Tritt dann der Führungsstein 73 aus dem Bereiche des Kurvenstückes y heraus unter Durchlaufen des zwischen den beiden Kurventeilen y und z liegenden Kurvenstückes, dann wird der Lenker während der Verschwenkung gleich zeitig so verschoben, dass der Zapfen 77 in die strichpunktierte Lage gelangt. Dadurch wird aber gleichzeitig auch der Hebel 78 in die strichpunktierte Lage geführt, so dass der Sperrzahn 69 ausser Eingriff mit dem Stirnrad 68 gebracht wird, während die Zahnstange 61 nach oben an das Zahnrad herangeführt wird.
Während der Führungs stein 73 in dem Kurventeil z erst nach rechts und dann wieder nach links geführt wird, bleibt die Zahnstange 61 mit dem Stirnrad 68 im Eingriff und wird erst dann wieder ausser Eingriff gebracht, wenn der Kurven- stein 73 von dem Kurventeil z nach dem Kurventeil y geht.
Drive device for jacquard machines. The present invention relates to a jacquard machine, as it is described in the older patent 176612, used as a stitch machine. There the device is known to be such that the needle plates are adjusted from the jacquard card, and thereby intermediate links are influenced who ultimately transfer their setting to the rack, which set the stick frame. The intermediate links have to be moved, which is done by the drive of the machine. The movements of the pontics are quite intricate and must be meticulously carried out.
The cam drive has proven itself to carry out these movements. The pin running in a closed curve path can inevitably be precisely controlled and the curve can be designed as desired. In order to increase the performance of such automatic embroidery machines, it is customary to combine a large number of needles and, accordingly, also embroidery frames in a single unit, which results in structurally very complicated and expensive constructions.
In contrast, the invention pursues a different way of increasing the performance of such machines in thread processing machines, such as embroidery machines but also knitting machines, to which the latter the subgroup of cotton machines, tricot machines and the like can be considered, namely in the usual way of increasing the speed of the technology. The use of this route was previously ruled out with embroidery machines because the curve guidance forbade a higher number of revolutions during the transfer of motion.
Depending on the nature of the intermediate links to be moved, the pins running in the curves are pressed one time against the outer wall surface of the curve and the other time against the inner curve surface. This results in such wear and tear when running fast, according to experience, a transition from the usual number of revolutions up to now (around 250 revolutions per minute) to high revolutions (around 500 to 1000 revolutions per minute) are excluded.
On the other hand, the inevitable curves drive is particularly suitable to control the intricate movements of the intermediate links, while other drives, such as lever drives or the like are completely unusable due to the masses to be moved and do not allow any special controls.
In contrast, according to the invention, the movements of the intermediate links are derived from the coupling of a four-bar crank joint.
With such a drive, the links transmitting the movement can simply be connected to one another by hinge pins or the like, which can be stored solidly and which at most have to be shifted in straight lines so that even at the maximum speeds that can be considered for embroidery machines, which are limited to a certain extent by the frame movement itself, a permanent exact guidance can be maintained, the wear of the movement and transmission means being kept within the normal limits.
Since you can keep the masses to be moved very low and still give the parts in question tion for the storage bezw. Use relatively large bearing surfaces so that the movement linkage can easily accommodate large loads.
In particular, the use of the coupling drives in the automatic embroidery machines is particularly useful because the shutdown can occur suddenly as a result of the low mass in motion.
The transmission of motion through a coupling gear, which is known per se in technology, can now make it possible to move several intermediate links from one and the same coupling by satisfying their different movement needs by selecting several coupling curves derived from the coupling. But this is particularly important for the automatic embroidery machines because here a whole series of intermediate links have to be moved in very different ways, with the individual movements still having to be in a certain temporal relationship to one another.
All of this can easily be achieved by appropriately clever selection of the coupling cams that come into consideration, whereby the drive is significantly simplified in that one and the same coupling is used for the movement of several intermediate links.
For the movement of these intermediate links it is also important that they can stand still at certain times that do not coincide with the times of natural reversal in the slider crank mechanism. For example, in order to feel the needle plates, you need the advance of the feeler element, the back and forth movement of which can take place in a shorter period of time than half the crank pin path (180 degrees of central angle).
Since one now wants to attack the sinkers as possible starting in the rest position in order to avoid blows and on the other hand the back and forth movement of the sensor only with the end positions of the crank. can bring the pin path together, so @ arises the task of being able to switch on a rest period between the two dead center positions of the crank pin carrier.
These and such tasks can easily be achieved with the gear proposed according to the invention by appropriately selecting a coupling curve section and relocating the pivot point of the transmission rods linked to the crank pin in a known manner Movement transmission is selected at a suitable moment between the two reversal points of the slider crank drive.
It should be noted that controls similar to those used in embroidery machines are necessary for knitting machines, which is why the coupling drive according to the invention is also particularly suitable for this machine type.
The drive according to the invention can be used for any design of the intermediate gear; But it is particularly intended for the type previously proposed construction, which forms the subject of patent 176612; In connection with this design, the drive is shown in the drawing in an exemplary embodiment.
Fig. 1 shows a vertical cross section through the device; FIG. 2 shows a vertical longitudinal section along the line II-II of FIG. 1; Fig. 3 shows a vertical longitudinal section along the line III-III of FIG. 1; Fig. 4 shows a vertical longitudinal section along the line IV-IV of FIG. 1; Fig. 5 shows part of FIG. 3 on an enlarged scale; Fig. 6 shows a vertical cross-section along the line VI-VI of Fig. 5; Fig. 7 shows a schematic presen- tation of the used Kop peltriebes.
As in the older patent, the two machine housings are labeled <I> A </I> and <I> B </I>.
In the housing A, the shaft 3 is mounted at 1 and 2, which is partially broken so that the parts behind it are visible. The wave is indicated by dash-dotted lines at the broken-out points. On the shaft 3 sits the bevel gear 4, which engages with the bevel gear 5. The bevel gear 5 sits on the main drive shaft 7, which also appears in the earlier patent. The eccentric disk 8, which is encompassed by the eye 9 ′ of the coupling rod 9, which is designed as a bearing, is attached to the shaft 3. The coupling rod 9 is articulated by means of the pivot 10 on a guide piece 11, which is slidably mounted ver in a circular arc-like guide 12.
It should be pointed out here that the guide block 11 and the circular arc-like guide 12 can of course be replaced by a link 13, shown in dashed lines in FIG. 2, the pivot point 14 of which lies in the center of curvature of the circular arc-like guide 12.
In the middle of the pivot 15, the two links 16 and 17 engage the coupling rod 9. The link 16 is connected on the other hand to a pivot pin 18 which is provided on the lever 20 mounted at 19. The handlebar 21, the other end of which is connected to the lever 23 by the pin 22, also acts on the pivot pin 18. The lever 23 forms the horizontal arm of a frame 24 which can be seen in FIG. 1 and which can be pivoted by means of the pivot pins 25 and 26 in the housing in the direction of the arrow drawn in FIG.
The upper frame part forms a transverse bar, by means of which the blanks are always returned to the starting position after they have been scanned.
The handlebar 17 engages by means of the pivot pin 27 on the lever 29 mounted in the housing A at 28 au. The push rod 31, which is connected to the two U-shaped brackets 34, 35 by the pivot pins 32 and 33, is hinged to this lever at 30. The U-shaped bracket 34, 35 are mounted at 34 ', 35' in the housing and carry the axes 39 for the T-shaped levers 37, 37 'respectively. 38, 38 ', which incidentally appear with the same reference numerals in the earlier patent mentioned.
The operation of the linkage connected to the levers 37 has already been described in the earlier patent and does not form the subject of the present invention. Only the rods 51-51 "', 52-52"' should be mentioned, which are connected to the tugs 53 carrying the switches. As already explained in the earlier patent mentioned, these tugs are mounted in housing B so that they can be moved vertically. On the tugs 53, the carriages 59 are mounted, on which the toothed rods 61 are hinged. The racks 61 interact via the gears 68 with the racks 110, which move the stick frame gate slidably mounted on the table top 102.
The drive of the tractor happens from the shaft 40 mounted in the housing B, which is driven by an intermediate drive from the main drive shaft 7, not shown in the drawing. On the shaft 40 an eccentric 41 be fastened, which is overlapped by the eye 42 'of the intermediate member 42 designed as a Kop pelstange. At 43, the two-armed lever 44, which is mounted at 45 on the housing B, engages on the Kop pelstange 42. The free end of the lever 44 is connected to the tractors 53 by the link 46. The control of the racks 61 and the locking lug 69 is now derived from this coupling 42, which serves as a push rod on the one hand.
For this purpose, the link 71 engages at 70 on the coupling 42, on the other hand by the pin 72 with a curve block 73 a related party. The curve stone is guided in a curved path 75 provided on the gesture wall 74. On the pin 72 also engages the link 76, which is connected by the pivot 77 to the free arm of the angle lever 78 carrying the locking lug 69. On the axis of rotation 79 on which the angle lever 78 is attached, there is still an arm 80 which engages with a bolt 81 in the slot 61 'of the rack 61.
The drive of the card drum 106, over which the jacquard card 158 is guided, will be explained with reference to FIGS. 2 to 6. The axis 106 'of the card drum rests in a bearing body 147 which is slidably disposed on the slide bars 148 attached to the machine frame. The plate 149 (fix. 5) is hinged to the free end 115 ″ of the angle lever 115 and encompasses the disk 150 with a corresponding eye. The disk 150 in turn overlaps the axis 106 ′ of the card drum 106 with an eccentric bore on the disc 150 a hand lever 151 be fastened.
In the position shown in Fig. 5 development, the lever 151 is placed against a pin 155 attached to the plate 149 and thereby the one end position of the disc 150 respectively. of the hand lever 151 is determined. The tension spring 153 acts on the lever 151 at 152 and is attached to the plate 149 at 154 on the other hand. This spring 153 acts like a tilting mechanism on the eccentric 150 respectively. Lever 151 a, so that if, for example, the lever 151 is swung to the right in the direction of the arrow drawn in FIG. 5, after overcoming the dead center position of the articulated joint formed by the parts 106 ', 150, 149, the hand lever against the symmetrical to the stop pin 155 attached to the plate 149 to stop pin 156 is placed.
At the same time, however, the axis 106 'of the card drum 106 is displaced relative to the plate 149 so that the pins 106 "of the card drum 106 come into engagement with the jacquard card 158 held in the guides 157. (Same extended position according to FIGS Dot-dash position according to Fig. 5).
This arrangement makes it possible, without somehow having to solve the movement linkage of the card drum 106, to move the card drum away from the card guide 157 for the purpose of exchanging the cards and then again.
The drive of the card drum 106 ge takes place by means of a worm 159, which is in engagement with the worm wheel 160 fixed to the drum axis 106 '. The worm 159 sits on the axis 161; which runs on the one hand in the bearing 162 of the Ge housing A and on the other hand in the downwardly protruding projection 147 'of the movable bearing body 147. An elongated hole 163 is provided in the Auslad @ er 147 'for the axis 161.
In order to ensure that the worm 159 is always in engagement with the worm wheel 160 without play, the axis 161 is pressed upwardly by the spring bolt 164. A collar 165 provided on the axle 161 ensures that the axle 161 is connected to the jib 147 'so that it can be axially displaced.
On the axis 161 sits the spur gear 166, with which the rack 167 cooperates. The rack 167 is guided in the bearings 168 so as to be vertically displaceable. At the lower end of the rack shaft 167 ', the bolt 169 is provided, which is encompassed by the forked end 170' of a lever 170. The lever 170 is pivotably mounted on the pin 171 provided on the housing A and is provided with a link guide 172 into which the eccentric disk 173, designed as a curved triangle, engages. The eccentric disk 173 is attached to the drive shaft 3 indicated in FIG. 1.
On the axis 161, an arm 175 is also attached, which is equipped with a locking wood 176. This Verriege treatment bolt cooperates with a provided on the machine frame locking disc 177, which with a BEZW. a plurality of the locking bolts 176 corresponding holes 178 is provided.
Since the arc 173 'of the curved triangle 173 is curved around the axis of the shaft 3, the lever 170 and the rack 167 connected to it remain at rest as long as the corresponding arcuate piece 173' is in engagement with the link parts 172. During this time, the toothed wheel 166 is so far out of the plane of the toothed rod 167 (dashed position according to FIG. 4) that the toothed rack 167 is out of engagement with the toothed wheel 166. During this time, the pin 176 is in one of the bores 178 of the locking smooth 177, so that the axis 161 rotate against Ver. is secured.
Before the end point x of the curved piece 173 'meets the link part 172, the lever 115 is pivoted in the direction of the arrow drawn in FIG. 4 in a manner to be described below, and thereby the card drum 106 with the card guide 157 into the position shown in FIG. 4 obvious position. At the same time, however, the bearing body 147 is shifted accordingly to the right in the sense of FIG. 4, so that the axis 161 comes into such a position in which the gear 166 engages with the rack 167 and the pin 176 disengages from the Bore 178 comes (solid Stel ment according to Fig. 4).
The gear 166 seated on the axle 161 is now coupled to the rack 167, so that when the lever 170 is pivoted upwards, the axle 161 is rotated and the card drum 106 rotates accordingly by a partial step in the direction of that shown in FIG Arrow takes place. As soon as the lever 170 has reached its top dead center position, the lever 115 is pivoted back again.
As a result, the card drum 106 is again brought up to the sinker needles 200 with the card guide 157 (compare the dot-dash position according to FIG. 4) and at the same time the axis 161 is displaced axially so that the gear 166 disengages from the rack 167 and the bolt 176 engages with the hole 1.78, the locking disc 177 comes. Since the lever 170 remains in its top dead center position even during about 60 central angular rotation of the disc 173 in the rest position, you have enough time for the execution of this scarf device.
During the subsequent swinging of the lever 170, the rack 167 remains out of engagement with the gear 166 because the card drum 106 still remains in the position shown in FIG. Only when the curve piece 173 'has met with the lower link guide piece 172, the lever 115 is pivoted again in the direction of FIG. 3, a drawn arrow, whereby the card drum 106 and the parts connected to it are again shifted to the right ben, so that the gear 166 comes into engagement with the rack 167 again. The game can then repeat itself.
The drive of the angle lever 115 it also follows from the coupling 9. For this purpose, a cantilever 9 ″ is provided on the coupling rod 9, on the provided pin 82 of which the link 83 engages, which is connected by the hinge pin 84 to a further link 85. The link 85 is pivotable at 86 in the housing The link rod 87, which is connected to that at the free end of the angle lever 115 by the pin 88, then engages the pivot pin 84.
The coupling drive that actuates the scanning rods for the needle sinkers, the needle sinker return device 24 and the jacquard card drum storage control mechanism is shown schematically in FIG. 7, omitting all accessories that are not of interest. The eccentric disc is shown as a crank 8, which sits on the axis 3.
On the coupling rod 9, which is articulated to the rocker 13 mounted at 14 at 10, a pivot pin 82 is connected by means of the jib 9 ″ which, during the rotation of the crank 8, indicated the dashed lines denoted by a in FIG. 7 The link 83 is set up in such a way that the pivot pin 84 stands still while the pin 82 moves on the curve valve part curved according to the circular arc b. This means, however, for the linkage 87, 88 connected to the pivot pin 84 , 115 a standstill.
The further on the coupling 9 before seen pivot pin 15 describes during the rotation of the crank 8 rend the curve indicated in Fig. 7 with c. The link 16 engaging on the pivot pin 15 is now set up in such a way that while the pivot pin passes through the curve piece curved according to the circular arc d, the pivot point 18 is stationary. However, this in turn means a standstill for the transmission parts 20 to 24 connected to the pivot point 18.
The link 17, which is set up so that, while the hinge point 15 passes through the curve piece curved according to the circular arc segment e, the hinge point 27 is stationary, still engages at the hinge point 15. However, this in turn has the consequence that the transmission parts 29, 31 connected to the hinge point stand still during the corresponding time.
With reference to the coupling point 15, it is interesting that two different movements are derived from this by using two parts of the curve from the curve described by the coupling point 15, and adapting handlebars mounted accordingly to these parts of the curve.
With regard to the drive derived from the coupling 42, it should be noted that the stone 73 is designed like a boat, the cure valve parts of the curve guide 75 denoted by y and z being arcuate, with a radius the length of the link 76. While the stone 73 is moved in the part of the curve marked with y, the link 76 merely pivots about the pivot 77, so that the ratchet 69 is in engagement with the spur gear 68 and the rack 61 is kept out of engagement throughout the time becomes.
If the guide block 73 then steps out of the area of the curve piece y while passing through the curve piece lying between the two curve parts y and z, the link is displaced simultaneously during the pivoting so that the pin 77 reaches the dot-dash position. As a result, however, at the same time the lever 78 is also moved into the dot-dashed position, so that the ratchet tooth 69 is brought out of engagement with the spur gear 68, while the rack 61 is brought up to the gear wheel.
While the guide block 73 in the curve part z is first guided to the right and then to the left again, the rack 61 remains in engagement with the spur gear 68 and is only disengaged again when the curve block 73 moves from the curve part z to the curve part y goes.