Flaelistriekmaseliine mit selbsttätiger Schaltung bei jeder Hublänge. Die Erfindung betrifft eine Flachstrick maschine, bei welcher die Schaltung der Sahlossteile, des Fadenführerweclisels und an dere, die Strickart und Musterung bestim mender Maschinenteile bei jeder Hublänge selbsttätig erfolgt.
Gekennzeichnet ist die Erfindung da durch, dass längs der Bahn des Schlossschlit- tens steuernde Glieder für die oben erwähn ten Maschinenteile in Richtung des Schlitten hubes ver- und feststellbar sind, die durch die Mustervorrichtung unabhängig vom Antrieb des Schlittens in wirksame oder unwirksame Lage gebracht werden und beim Vorbeilauf des Schlittens auf mit diesem bewegte, die Schlossteile, die Fadenführerkupplungen und dergleichen einstellende bewegliche gesteuerte Glieder einwirken.
Zweckmässig sind die steuernden Glieder in Richtung des Schlittenhubes verstellbar auf Schienen angeordnet und in ihrer jeweili gen Lage mit den Schienen kuppelbar, die in ihrer Längsriebtun;g von der Mustervorrich tung verstellt werden können und dabei die steuernden Glieder @schalten.
Die steuernden Glieder sind zweckmässig gruppenweise in Gehäusen zusammengefasst und die Gehäuse sind zweckmässig mit ,den Umkehranschlägen für den Schlittenantrieb gekuppelt und mit diesem gemeinsam längs der Bahn des Schlittens verstellbar.
Ferner sind zweckmässig vom Schlitten: geschaltete Steuerhebel vorhanden, die entsprechend der Hublänge einstellbar sind und mittelst eines Gestänges eine sich selbst wieder ausschal tende Kupplung schalten., mittelst deren die Mustervorrichtung unabhängig vom Schlit- tenantrieb vom Hauptantrieb der Maschine in Tätigkeit gesetzt werden kann.
Die Steuerglieder zum Schalten, der Schlossteile und der Fadenführer und die Schienen zu ihrer Eins tellung durch die Mu- stervorrichtung liegen zweckmässig so neben der Bahn des S.ahlittens"dass der Schlitten an jeder Stelle der Bahn frei abhebbar ist, ohne dass, dazu eine .grössere Anzahl Maschinen teile auseinander genommen; werden müssen.
Zweckmässig sind die Steuerhebel zum Einschalten der Mustervorrichtung so gegen die Umkehranschläge der Maschine versetzt, dass die Mustervorrichtung bereits. vor Errei chung des Hubendes seitens: des: Schlossschlit- tens eingeschaltet wird und umläuft.
Auf der Zeichnung ist in den Fig. 1 bis 11 eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Vorder- und Fig. 2' eine Rückansicht der Maschine, wo bei das Nadelbett in. die Zeichenebene ge klappt ist; Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die Steuer hebel, und Fig. 3a eine Einzeldarstellung der Steuer kurve mit einem Schnitt,durch einen Steuer hebel in grösserem Massstab;
Fig. 4 zeigt .den Antrieb Ader Mustervor- richtung; Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie A-A in, Fi,g. 4;
Fig. 6 zeigt das. verschiebbare Gehäuse mit den Steuergliedern. zur Einstellung der Fadenführerbolzen in Ansicht; und Fig. 7 ist ein Läugssehnitt,dadurch; Fig. 8 zeigt einen Schnitt dumh das Ge häuse, in dem,die Fadenführerbolzen und de ren Einstellschieber angeordnet sind;
Fig 829 ist ein Schnitt nach der Linie B-B in Fig. 8; Fig. 9 ist eine Draufsicht ;
auf das ver schiebbare Gehäuse, in dem die Steu@erglie- @der zur Sühlossumstellung angeordnet sind, und Fig. 10 zeigt einen Querschnitt ,durch die ses Gehäuse, wäbrrend Fig. 11 einen Schnitt durch ein Schloss und durch das Gehäuse, in welchem die Ein stellschieber dazu angeordnet sind, :darstellt.
Von der Riemenscheibe 1 aus wird durch .die endlose Kette 9 "das Kettenrad 3 und mit diesem ein hinter ihm liegendes zweites Ket tenrad angetrieben. ,Über ,dieses, zweite Ket tenrad und über das Kettenrad 4 ist eine endlose Antriebskette 5 gelegt. Die Ketten räder, also das hinter dem Kettenrad 3 lie gende und das Kettenrad 4 sind in Lagern 6, 7 gelagert, die zwischen den Führungs schienen 8, 9 angeordnet sind. Auf diesen wird das Wendegetriebe 1,0 zur Hin- und Herbewegung des Schlosssehlittens 11 ge führt.
Dieses ist mit einem Umsteuerhebel 12 versehen, der jeweils am Hubende durch die verstellbaren Anschläge 13, 14 umgelegt wird und dann die Bewegungsrichtung des Schlittens 11 ändert, indem er diesen ab wechselnd mit dem obern oder untern Ketten- trumm kuppelt. Die Anschläge 13, 14 sind mit je einer Stellschraube 15, 16 versehen, durch welche sie in ihrer jeweiligen Lage festgestellt werden und der Anschlag 14 ist durch einen Bügel 17 mit einem von zwei Steuerhebeln 18,<B>19</B> verbunden, die ebenfalls mit je einer Stellschraube 20, 21 versehen sind.
Diese Steuerhebel besitzen angelenkte Teile 18', 19', die mit je einer Schrägfläche 18", 19" ausgestattet sind, auf welche eine Steuerkurve 2'3 (Fig. 3a), die am Wendege triebe 10 angeordnet ist, beim Darüberglei- ten einwirkt. Ferner sind die Steuerhebel 18, 19 auf einer längs der Maschine angeordne ten schwenkbaren Welle 22 verstellbar und wie in Fig. 3 dargestellt derart ausgebildet, dass . sie beim Zusammenarbeiten mit der Steuerkurve 23 nur dann betätigt werden.
wenn das Wendegetriebe 10 in der einen Richtung läuft, während sie, sobald die Kurve 23 bezw. das Wendegetriebe 10 in der andern Richtung läuft, vor der Kurve 23 ausweichen und unbewegt bleiben.
Auf der Welle 22 ist ferner noch ein Hebel 24 befestigt, der durch ein Gestänge 25, 26 (F'ig. 4 und 5) eine Vorrichtung zum Ein- und Ausrücken der Mustervorrichtung 27 schaltet. Diese Vorrichtung besitzt ein von dem Antrieb der Maschine aus fortlau fend angetriebenes Schneckenrad 28, das durch einen Mitnehmer 29, der an einer Mit nehmerscheibe 30 befestigt ist, mit dieser Mitnehmerscheibe gekuppelt werden kann, so dass die Mustervorrichtung von dem Schnek- kenrad 28 aus angetrieben wird.
Das Ein- und Ausrücken dieses Mitnehmers 29 erfolgt dabei durch ein Kurvenstück 31, dass an dein Hebel 26 befestigt ist und unter Vermittlung des Gestänges 24, 25, 26 von der Welle 22 aus gesteuert wird.
Die Anordnung der Steuerhebel 18, 19 und der oben beschriebenen Vorrichtung zum Ein- und Ausrücken der Mustervorrichtung gestattet, die Steuerglieder für die Umschal tung der Sehlossteile und der Fadenführer zu nächst nur in eine Bereitschaftsstellung zu bringen. Die Umschaltung der Schlossteile und der Fadenführer erfolgt dann erst spä ter, nämlich dann, wenn der Schlosssehlitten an den Steuergliedern vorbei läuft. Dadurch wird eine Überlastung der Maschine im Tot punkt völlig vermieden.
Der Fadenführerwechsel der Maschine erfolgt beispielsweise dadurch, dass über der Führungsschiene 9, also ausserhalb der Bahn des Schlossschlittens 11, Zugschienen 33, 34.. 35, 36, 37, 38 angeordnet sind, die mit zwei Gruppen von Steuergliedern 39, 40, 41, 42, 43. 44 und 39', 40', 41', 42', 43', 44' ge kuppelt sind. Dabei sind die Steuerglieder 39 bis 44 in der Hubrichtung des Schlittens fest und die Steuerglieder 39' bis 44' in der Hubrichtung verschiebbar angeordnet. Es könnten aber auch die Steuerglieder 39' bis 44' fest und die Steuerglieder 39 bis 44 ver schiebbar oder aber auch beide Gruppen ein stellbar angeordnet sein.
Die Zugschienen 33 bis 38 sind durch je eine Kette 45 mit je einem Hubhebel 46 (Fig. 2'#) der Mustervor richtung verbunden. Die Steuerglieder 39 bis -1 :4 und 39' bis 44' wirken mit Schiebern 47, 48, 49, 50, 51, 52 im Gehäuse 75 am Schlit ten 11 (Fig. 8, 8a und 1) zusammen, die jeweils einen der Fadenführerbolzen 53, welche die Fadenführerkästen 54 mitnehmen, in Arbeitsstellung bringen.
Die Schieber 47 bis 52 sind einzeln den Fadenführerbolzen 53 zugeordnet und haben je eine Aussparung, die an einer Seite in einer Schrägfläche endigt. Die Fadenführer bolzen haben, wie Fig. 8a zeigt, seitliche Aussparungen, in welche die Schieber 47 bis 52 hineinverlegt sind und haben -ausserdem je eine Nase, .die ebenfalls mit einer Schräg fläche 81 versehen ist,
die mit den Schrräg- flä.chen 82 an den Enden der Schieberaus- sparungen zusammenarbeitet. Eine Feder 83 sucht jeden Fadenführerbolzen abwärts zu drücken.
Wird ein Schieber in Fig. 8 nach links geschoben, so wird die Nase des zuge hörigen Fadenführerbolzens freigegeben und dieser wird durch seine Feder 83 abwärts gedrückt. Beim Zurückgehen des Schiebers wird der zugehörige Fadenführerbolzen durch die zusammenwirkenden Schrägflächen 81, 82 angehoben.
Für die Schlossumstellung sind ebenfalls Zugschienen 55 vorgesehen, die längs der. Nadelbetten, also ebenfalls ausserhalb der Bahn des Schlossschlittens 11 angeordnet sind und ebenfalls unter Vermittlung je einer Kette 45 von der Mustervorrichtung 27 aus betätigt werden. Diese Zugschienen 55 ste hen mit zwei Gruppen von Steuergliedern 56, 57 in Verbindung, von denen die eine (56) fest und die andere (57) verschiebbar an der Maschine angeordnet sind.
Auch hier bei könnten beide Gruppen von Steuerglie dern verschiebbar angeordnet sein. -Diese zwei Gruppen von Steuergliedern 56, 57 sind in je einem Gehäuse 58, 59 (Fig. 9) angeord net und arbeiten mit den Umstellgliedern 60 zusammen, die in dem an dem Schlitten 11 befestigten -Gehäuse 61 geführt werden und Ansätze 60' haben, die auf die Steuerglie der 56, 57 treffen.
Für eine weitere Art der Schlossumstellung können noch weitere Steuerglieder, beispielsweise die Steuerglie der 62, vorgesehen sein, die dann ebenfalls von der Mustervorrichtung 27 aus durch eine Zugstange 63 eingestellt und unter Vermitt lung einer Kette 64', wiederum von,der Mu stervorrichtung 2'7 aus, wieder in ihre Aus gangslage zurückgebracht werden.
Diese Steuerglieder 62 wirken dann auf einen Schieber 64, der unter Vermittlung eines Winkelhebels 65 irgendwelche Schlossteile betätigt. Der Vorgang beim Arbeiten mit der Ma schine ist folgender; Entsprechend der herzustellenden Wa renbreite werden zuerst die Anschläge 13, 14 für den Umsteuerh-ebel 12 des Getriebes 10 eingestellt. Zu diesem Zweck sind in die Zug schienen 33 bis 38 in gleichmässigen Abstän den, beispielsweise von 100 zu 100 mm, Ra sten eingearbeitet.
Der Anschlag 14 wird also an die der erforderlichen Warenbreite am nächsten liegende Rast herangeschoben und dort festgestellt. Mit dem Anschlag 14 wird aber durch ,den Verbindungsbügel 17 gleichzeitig auch der Steuerhebel 18 verscho ben. In der erforderlichen Stellung wird der Anschlag 14 durch die Stellschraube 16 und der Steuerhebel 18 durch die Stellschraube 20 festgestellt. Mit dem Anschlag 14 ist aber auch noch ein Gehäuse 14' verbunden, in dem die Steuerglieder 39' bis 44' angeordnet sind.
Diese werden daher ebenfalls gleichzeitig in die der Hublänge entsprechende erforderliche Stellung gerückt, in .der .sie durch kleine Nasenhebel 32 (Fig. 7) in entsprechende Rasten 4er Zugschienen 33 bis 38 einfallen und festgehalten werden. Dann werden noch die Gehäuse 59 (Fig. 1, 9, 10) mit den Steuergliedergruppen 57 in ihre entsprechende Stellung gerückt und die Schieber 66, auf denen die Steuerglieder 57 sitzen, werden durch Bolzen 67 (Fig. 9), die gegen Heraus fallen gesichert sind, mit den Zugschienen 55 verbunden.
Dazu sind in demselben Ab stand, in dem in den Zugschienen 33 bis 38 Rasten angebracht sind, in die Zugschienen 55 Löcher eingebohrt, in welche die Bolzen 67 eingesteckt werden. Endlich werden dann auch noch die Deckschuhe 68 (Fig. 1) in die erforderliche Stellung gerückt und darauf die Maschine in Gang gesetzt.
Es sei angenommen, der Schlossschlitten 11 bewege sich in Pfeilrichtung Fig. 1 von links nach rechts (also in Fig. 2, Rückan sicht von rechts nach links). Dabei trifft die an dem Wendegetriebe 10 befestigte Steuerkurve 23@ zunächst auf den ausschwenk- baren Teil 19' des Steuerhebels 19.
Dieser ist mit einem Gelenk versehen, das, sobald die Steuerkurve 23 in Fig. 3 von rechts kommt, den Teil 19' des Steuerhebels 19 wirkungslos nach ,links verschwenkt. Die Kurve 23 geht also bei dieser Schlittenbewe- gung über den Steuerhebel 19 hinweg, ohne dass dieser irgend eine Schaltung vornimmt. Der Steuerhebel 18 ist dagegen im gegentei ligen Sinne ausschwenkbar.
Trifft daher bei dem Schlittenzug von links nach rechts in Fig. 3, von rechts nach links die Kurve 23 auf die Schrägfläche 18" des Hebels 18, so wird dieser etwas nach unten gedrückt. Da.- durch wird die Welle 22 geschwenkt und diese Schwenkbewegung wird durch den He bel 24 und das Gestänge 25, 26' auf das an dem Hebel 26 befestigte Kurvenstück 31.. (Fig. 5) übertragen, auf dem eine Nase 70 des Mitnehmers 29 aufsitzt.
Das Kurven stück 31 wird dabei ausgeschwenkt und gibt die Nase 70 des Mitnehmens 29 frei, worauf dieser durch die Feder 29' vorgedrückt wird. Dadurch kommt der Mitnehmer 29 mit dem Rastenrad 71 in Eingriff, das mit dem Schneckenrad 28 verbunden ist, so @dass die Mitnehmerscheibe 30 mit dem Schneckenrad 28 zusammen gedreht wird. Die Welle 72 der Mustervorrichtung 27 wird also über das Schneckenrad 28 und die Mitnehmerscheibe 30 von dem Antrieb 4er Maschine aus an getrieben.
Dadurch kommt eine mustergemäss gelochte Pappkarte in Tätigkeit, unter deren Einwirkung die Hubhebel 46 der Mustervor richtung 27 eingestellt werden. Diese Bewe gung der Hubhebel 46 wird über die Kette 45 auf die Zugschienen 33 bis 38, 55, 63 übertragen und dadurch die verschiedenen Steuerglieder der Maschine mustergemäss ein gestellt, das heisst in Bereitschaftslage ge bracht.
Diese Einstellung der Steuerglieder er folgt also unmittelbar von dem Antrieb der Maschine aus und steht mit dem Schlitten antrieb in keinem direkten Zusammenhang.
Sobald nun die Steuerkurve 23 des Wen degetriebes 10 den Steuerhebel 18 verlassen hat, geht dieser mit dem Gestänge 24, 25, 26 und dem Kurvenstück 31 unter Einwir kung einer in der Zeichnung nicht dargestell ten Zugfeder wieder in seine Ausgangsstel lung zurück. Dadurch läuft die Nase 70 des Mitnehmers 29 auf diesem Kurvenstück auf und der Mitnehmer 29 wird wieder aus dem Rastenrad 71 herausgezogen und die Muster vorrichtung 27 dadurch stillgesetzt. Die An triebswelle 72 der Mustervorrichtung 27 macht also jeweils eine Umdrehung so oft die Mustervorrichtung eingerückt wird.
Die Umdrehung ist vollendet bevor der Schlitten dass Hubende erreicht, das heisst bevor die Umstellungen der Steuerglieder stattfinden.
Der Schlitten 11 bewegt sich dann immer noch in derselben Richtung weiter, und zwar so lange, bis der Umsteuerhebel 12 auf den Anschlag 14 trifft. Bis dahin sind die Steuerglieder der Maschine in der oben be schriebenen Weise bereits eingestellt worden, so dass nunmehr in, noch zu beschreibender Weise die Umstellungen des. Schlosses und der Fadenführerwechsel vorgenommen wer den.
Trifft also der Umsteuerhebel 12 auf den Anschlag 14, so wird der erstere umgelegt und da.s Wendegetriebe 10 und damit auch der Schlitten 11 in der entgegengesetzten Richtung mitgenommen. Dabei wiederholt sich der ganze Vorgang in sinngemässer Weise. Die Steuerkurve 23 trifft jetzt zuerst auf den Steuerhebel 18, wobei der Teil 18' verschwenkt wird und erst beim Auftreffen auf die Schrägfläche 19" des Steuerhebels 19 wird dieser nach unten gedrückt, die Mu stervorrichtung 27 in Tätigkeit gesetzt und nach beendeter Neueinstellung der Steuerglie der selbsttätig wieder ausgerückt.
Beim Auf treffen des Umsteuerhebels 12 auf den An schlag 13 wird dieser wieder umgelegt, so dass sich der Schlitten 11 wieder in der zu erst beschriebenen Richtung bewegt.
Es soll nun die Einwirkung der Muster vorrichtung auf die Fadenführerbolzen und die Schlossteile beschrieben werden.
Durch einen der Hubhebel 46 der Muster vorrichtung 27 und durch eine der Ketten 45 soll beispielsweise die Zugschiene 33 etwas nach rechts in Fig. 1 und 7 gezogen worden sein. Dadurch werden die mit dieser Zug schiene verbundenen Steuerglieder 39, 39' etwas vorgeschoben, da .die Steuerglieder 39 bis 44 und 39' bis 44' in den Gehäusen 19', 14' auf je zwei Bolzen 73 verschiebbar ge lagert sind, die in schräge Führungsschlitze 74 (Fis. 7), der Steuerglieder eingreifen.
An dem Schlitten 11 ist ein Gehäuse 75 angeordnet, in dem die Schieber 47 bis 52 und die Fadenführerbolzen 53 angeordnet sind. Am Ende des Schlittenweges trifft nun der Schieber 47 auf das vorgeschobene Steuerglied 39, 39' und dadurch wird der mit dem Schieber 47 zusammenarbeitende Faden führerbolzen 53 mittelst der in Fig. 8 und 8a dargestellten an ihnen angebrachten Schräg flächen 81 und Federn 82 in Arbeitsstellung gebracht und nimmt dann seinen zugehörigen Fadenführerkasten 54 mit.
Das Zurückbrin gen der Steuerglieder in ihre Ausgangsstel lung erfolgt durch in der Zeichnung nicht dargestellte Zugfedern.
Entsprechend erfolgt auch das Umstellen des Schl:oeses. Von einer,der Zugschiene 55 aus wird eines oder mehrere der Steuerglie der 56, 57 vorgeschoben. Diese können auch mit einem Schlitz 76 mit mehreren Abstu fungen versehen sein (Fis. 9), die mehrere Einstellungsarten der Steuerglieder ergeben. Entsprechend diesen Umstellungen werden dann jeweils bei der Schlittenumkehr die Schieber 60 eingestellt, die über je einen mit entsprechenden Nasen 77 versehenen Bolzen <B>78</B> hinweg die Schlossteile 79 einstellen. Das Zurückführen der Steuerglieder 56, 57 er folgt durch die Zugfedern 80.
Ausser diesen verschiedenen beschriebenen Umstellungen können noch beliebig andere in gleicher oder ähnlicher Weise mit Hilfe von weiteren Zugschienen und weiteren Steuer gliedern vorgenommen werden.
Flaelistriekmaseliine with automatic switching at every stroke length. The invention relates to a flat knitting machine in which the switching of the Sahlossteile, the thread guide twist and other, the type of knitting and patterning determining machine parts takes place automatically at each stroke length.
The invention is characterized by the fact that along the path of the lock slide controlling members for the above mentioned machine parts can be adjusted and locked in the direction of the slide stroke, which are brought into effective or ineffective position by the pattern device independently of the slide drive and as the slide passes by, it acts on movable controlled members which are moved therewith and which adjust the cam parts, the thread guide couplings and the like.
The controlling members are expediently arranged on rails so that they can be adjusted in the direction of the slide stroke and can be coupled in their respective position to the rails, which can be adjusted in their longitudinal drive by the sample device and thereby switch the controlling members.
The controlling members are expediently grouped together in housings and the housings are expediently coupled to the reversing stops for the slide drive and can be adjusted together with this along the path of the slide.
Furthermore, there are conveniently switched control levers from the carriage, which can be adjusted according to the stroke length and which switch a self-disengaging clutch by means of a linkage, by means of which the pattern device can be activated independently of the carriage drive by the main drive of the machine.
The control elements for switching, the cam parts and the thread guide and the rails for their setting by the pattern device are expediently located next to the path of the sliding element so that the carriage can be freely lifted at any point on the path without, in addition, a .Large number of machine parts must be taken apart.
The control levers for switching on the pattern device are expediently offset against the reversing stops of the machine so that the pattern device is already. before the end of the stroke is reached by: the: lock slide is switched on and rotates.
In the drawing, an exemplary embodiment of the subject of the invention is shown in FIGS. 1 to 11.
Fig. 1 shows a front and Fig. 2 'a rear view of the machine, where in the needle bed is folded into the plane of the drawing; Fig. 3 is a plan view of the control lever, and Fig. 3a is an individual representation of the control curve with a section through a control lever on a larger scale;
4 shows the drive for the sample device; Fig. 5 is a section along the line A-A in, Fi, g. 4;
Fig. 6 shows the. Slidable housing with the control members. for setting the thread guide bolts in view; and Fig. 7 is a section through; Fig. 8 shows a section dumh the Ge housing in which the thread guide bolts and de Ren adjusting slides are arranged;
Fig. 829 is a section on line B-B in Fig. 8; Fig. 9 is a plan view;
on the displaceable housing in which the control elements are arranged for switching the lock, and FIG. 10 shows a cross section through this housing, while FIG. 11 shows a section through a lock and through the housing in which the An adjusting slide are arranged to: represents.
From the pulley 1, the endless chain 9 "drives the chain wheel 3 and with it a second chain wheel located behind it. An endless drive chain 5 is placed over this second chain wheel and over the chain wheel 4. The chains Wheels, that is, the one behind the chain wheel 3 and the chain wheel 4, are mounted in bearings 6, 7 which are arranged between the guide rails 8, 9. The reversing gear 1.0 is mounted on these for the reciprocating movement of the lock bolt 11 leads.
This is provided with a reversing lever 12, which is turned over at the end of the stroke by the adjustable stops 13, 14 and then changes the direction of movement of the slide 11 by alternately coupling it to the upper or lower chain strand. The stops 13, 14 are each provided with a set screw 15, 16 by which they are fixed in their respective position and the stop 14 is connected by a bracket 17 to one of two control levers 18, 19, which are also provided with an adjusting screw 20, 21 each.
These control levers have articulated parts 18 ', 19' each equipped with an inclined surface 18 ", 19" on which a control cam 2'3 (FIG. 3a), which is arranged on the turning gear 10, acts when sliding over . Furthermore, the control levers 18, 19 are adjustable on a pivotable shaft 22 arranged along the machine and, as shown in FIG. 3, are designed such that. they are only actuated when cooperating with the control cam 23.
when the reversing gear 10 runs in one direction, while as soon as the curve 23 BEZW. the reversing gear 10 runs in the other direction, avoid curve 23 and remain motionless.
A lever 24 is also attached to the shaft 22, which, by means of a linkage 25, 26 (FIGS. 4 and 5), switches a device for engaging and disengaging the pattern device 27. This device has a worm wheel 28 continuously driven by the drive of the machine, which can be coupled to this drive plate by a driver 29, which is attached to a driver disk 30, so that the pattern device is driven from the worm wheel 28 becomes.
The engagement and disengagement of this driver 29 takes place by means of a cam piece 31 that is attached to your lever 26 and is controlled by the shaft 22 through the intermediary of the linkage 24, 25, 26.
The arrangement of the control levers 18, 19 and the device described above for engaging and disengaging the pattern device allows the control members for the switching device of the blind parts and the thread guide to bring the next only in a standby position. The switching of the cam parts and the thread guide then only takes place later, namely when the cam slide runs past the control members. This completely avoids overloading the machine at the dead point.
The thread guide change of the machine takes place, for example, in that pull rails 33, 34 .. 35, 36, 37, 38 are arranged above the guide rail 9, i.e. outside the path of the lock slide 11, which are equipped with two groups of control members 39, 40, 41, 42, 43, 44 and 39 ', 40', 41 ', 42', 43 ', 44' are coupled. The control members 39 to 44 are fixed in the lifting direction of the carriage and the control members 39 'to 44' are arranged displaceably in the lifting direction. But it could also be the control members 39 'to 44' fixed and the control members 39 to 44 slidable ver or both groups can be arranged an adjustable.
The pull rails 33 to 38 are each connected by a chain 45, each with a lifting lever 46 (Fig. 2 '#) of the Mustervor direction. The control members 39 to -1: 4 and 39 'to 44' act with slides 47, 48, 49, 50, 51, 52 in the housing 75 on Schlit th 11 (Fig. 8, 8a and 1) together, each one of the Bring thread guide bolts 53, which take the thread guide boxes 54 with them, into the working position.
The slides 47 to 52 are individually assigned to the thread guide pins 53 and each have a recess which ends on one side in an inclined surface. The thread guide bolts have, as Fig. 8a shows, lateral recesses into which the slides 47 to 52 are placed and also each have a nose, which is also provided with an inclined surface 81,
which cooperates with the inclined surfaces 82 at the ends of the slide recesses. A spring 83 seeks to push each thread guide pin downwards.
If a slide in Fig. 8 is pushed to the left, the nose of the associated yarn guide pin is released and this is pressed by its spring 83 downwards. When the slide moves back, the associated thread guide bolt is raised by the cooperating inclined surfaces 81, 82.
For the lock conversion pull rails 55 are also provided, which run along the. Needle beds, that is, are also arranged outside the path of the lock slide 11 and are also operated by the pattern device 27 through the intermediary of a chain 45. These drawbars 55 are connected to two groups of control members 56, 57, one of which (56) is fixed and the other (57) is slidably arranged on the machine.
Here too, both groups of Steuerglie countries could be slidably arranged. -These two groups of control members 56, 57 are each in a housing 58, 59 (Fig. 9) net angeord and work together with the changeover members 60, which are guided in the housing 61 attached to the carriage 11 and have lugs 60 ' who meet the control members of 56, 57.
For a further type of lock changeover, further control elements, for example the control elements of 62, can be provided, which are then also set from the sample device 27 by means of a pull rod 63 and, with the intermediation of a chain 64 ', again from' the pattern device 2 ' 7 should be brought back to their starting position.
These control members 62 then act on a slide 64 which, through the intermediary of an angle lever 65, actuates any lock parts. The process when working with the machine is as follows; According to the width of the wa to be produced, the stops 13, 14 for the reversing lever 12 of the transmission 10 are set first. For this purpose, rails 33 to 38 are incorporated into the train at regular intervals, for example from 100 to 100 mm, Ra most.
The stop 14 is thus pushed up to the catch located closest to the required width of the goods and is fixed there. With the stop 14 but by the connecting bracket 17 at the same time the control lever 18 is ben shifted. In the required position, the stop 14 is determined by the adjusting screw 16 and the control lever 18 by the adjusting screw 20. With the stop 14, however, a housing 14 'is also connected, in which the control members 39' to 44 'are arranged.
These are therefore also simultaneously moved into the required position corresponding to the stroke length, in which they fall into corresponding notches of 4 pull rails 33 to 38 and are held by small nose levers 32 (FIG. 7). Then the housing 59 (Fig. 1, 9, 10) with the control member groups 57 are moved into their corresponding position and the slides 66, on which the control members 57 sit, are secured by bolts 67 (Fig. 9) that fall out are secured, connected to the pull rails 55.
For this purpose, in the same Ab was in which 33 to 38 notches are attached in the drawbars, 55 holes drilled into the drawbars, into which the bolts 67 are inserted. Finally the cover shoes 68 (FIG. 1) are also moved into the required position and the machine is then started.
It is assumed that the lock slide 11 moves in the direction of the arrow in FIG. 1 from left to right (ie in FIG. 2, Rückan view from right to left). The control cam 23 @ attached to the reversing gear 10 initially meets the part 19 ′ of the control lever 19 that can be swiveled out.
This is provided with a joint which, as soon as the control cam 23 comes from the right in FIG. 3, the part 19 'of the control lever 19 pivots to the left without any effect. During this slide movement, the curve 23 therefore passes over the control lever 19 without the latter undertaking any shift. The control lever 18, however, can be swung out in the opposite sense.
If the curve 23 hits the inclined surface 18 ″ of the lever 18 during the slide train from left to right in FIG. 3, from right to left, the lever 18 is pressed down somewhat. This causes the shaft 22 to pivot and this pivoting movement is transmitted through the lever 24 and the linkage 25, 26 'to the cam piece 31 .. (FIG. 5) attached to the lever 26, on which a nose 70 of the driver 29 rests.
The curve piece 31 is swiveled out and releases the nose 70 of the entrainment 29, whereupon it is pushed forward by the spring 29 '. As a result, the driver 29 comes into engagement with the ratchet wheel 71, which is connected to the worm wheel 28, so that the driver disk 30 is rotated together with the worm wheel 28. The shaft 72 of the pattern device 27 is thus driven via the worm wheel 28 and the drive plate 30 from the drive of the 4 machine.
As a result, a cardboard card perforated according to the pattern comes into action, under the action of which the lifting lever 46 of the pattern device 27 is set. This movement of the lifting lever 46 is transmitted via the chain 45 to the pulling rails 33 to 38, 55, 63 and thereby the various control elements of the machine are set according to the model, that is, they are brought into the ready position.
This setting of the control elements he follows directly from the drive of the machine and is not directly related to the slide drive.
As soon as the cam 23 of the Wen deg gear 10 has left the control lever 18, this goes back to its starting position with the linkage 24, 25, 26 and the cam piece 31 under the action of a tension spring not shown in the drawing. As a result, the nose 70 of the driver 29 runs on this curved piece and the driver 29 is pulled out of the ratchet wheel 71 and the pattern device 27 is stopped. The drive shaft 72 of the pattern device 27 makes one revolution as often as the pattern device is engaged.
The revolution is completed before the slide reaches the end of the stroke, i.e. before the control elements are switched.
The carriage 11 then continues to move in the same direction until the reversing lever 12 hits the stop 14. By then, the control members of the machine have already been set in the manner described above, so that the changes of the lock and the thread guide changes are now made in a manner yet to be described.
If the reversing lever 12 hits the stop 14, the former is turned over and the reversing gear 10 and thus also the carriage 11 are taken along in the opposite direction. The whole process is repeated in a corresponding manner. The cam 23 now meets the control lever 18 first, the part 18 'is pivoted and only when it hits the inclined surface 19 "of the control lever 19 this is pressed down, the pattern device 27 put into action and after the readjustment of the control members disengaged again automatically.
When the reversing lever 12 hits the stop 13, it is turned over again so that the carriage 11 moves again in the direction described first.
It will now be described the action of the pattern device on the thread guide pin and the lock parts.
By one of the lifting levers 46 of the pattern device 27 and one of the chains 45, for example, the pulling bar 33 should have been pulled somewhat to the right in FIGS. 1 and 7. As a result, the control members 39, 39 'connected to this train are advanced somewhat, since the control members 39 to 44 and 39' to 44 'in the housings 19', 14 'are each slidably mounted on two bolts 73 which are inclined Guide slots 74 (Fig. 7), the control members engage.
A housing 75 is arranged on the slide 11, in which the slides 47 to 52 and the thread guide pins 53 are arranged. At the end of the slide path, the slide 47 now encounters the advanced control member 39, 39 'and the thread guide pin 53 cooperating with the slide 47 is brought into the working position by means of the inclined surfaces 81 and springs 82 shown on them shown in FIGS. 8 and 8a and then takes its associated thread guide box 54 with it.
The return conditions of the control members in their starting position are carried out by tension springs, not shown in the drawing.
The lock is moved accordingly. One or more of the control elements 56, 57 is advanced from one of the pulling rails 55. These can also be provided with a slot 76 with several graduations (Fig. 9), which result in several types of setting of the control members. Corresponding to these changes, the slides 60 are then set each time the slide is reversed, which set the lock parts 79 via a respective bolt 78 provided with corresponding lugs 77. The return of the control members 56, 57 he follows by the tension springs 80.
In addition to these various changes described, any other members can be made in the same or a similar manner with the help of further pull rails and further control.