CH176142A - Kathodenstrahlröhre, welche besonders zur Anwendung in einer Vorrichtung zum Empfang beweglicher oder unbeweglicher Bilder geeignet ist, deren dem Elektrodensystem gegenüber liegende Wand flach ist und auf der Innenseite mit Fluoreszierendem Material überzogen ist. - Google Patents

Kathodenstrahlröhre, welche besonders zur Anwendung in einer Vorrichtung zum Empfang beweglicher oder unbeweglicher Bilder geeignet ist, deren dem Elektrodensystem gegenüber liegende Wand flach ist und auf der Innenseite mit Fluoreszierendem Material überzogen ist.

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CH176142A
CH176142A CH176142DA CH176142A CH 176142 A CH176142 A CH 176142A CH 176142D A CH176142D A CH 176142DA CH 176142 A CH176142 A CH 176142A
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CH
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flat
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ray tube
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lens
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America Radio Corporation Of
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Rca Corp
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  Kathodenstrahlrohre, welche besonders zur Anwendung in einer Vorrichtung zum  Empfang beweglicher oder unbeweglicher Bilder geeignet ist, deren dem       Elektrodensystem    gegenüber liegende Wand     üach    ist und auf der  Innenseite mit fluoreszierendem Material überzogen ist. -    Die Erfindung bezieht sich auf eine       Kathodenstrahlröhre,    welche besonders zur  Anwendung in einer Vorrichtung zum  Empfang     beweglicher    oder     unbeweglicher     Bilder geeignet ist, deren dem Elektroden  system gegenüberliegende Wand flach ist  und auf der Innenseite mit fluoreszierendem  Material überzogen ist.

   Bei solchen Röhren  wird der lichtempfindliche     Überzug    von  einem Kathodenstrahlenbündel abgetastet,  das vom     Elektrodensystem    innerhalb der  Röhre     erzeugt    wird und dessen Intensität  sich in Abhängigkeit der     empfangenen.    Bild  ströme ändert. Das wiedergegebene Bild ist       sehr    klein;     da.    aber die Helligkeit .gross ist,  kann     mittelst    eines     optischen    Systems ein  vergrössertes     Bild    auf einen Schirm     projiziert     werden.

   Bei Verwendung eines derartigen       Projektionssystems    geht jedoch ein     grosser     Teil des zur Verfügung     stehenden    Lichtes    verloren.     Diese    Verluste sind zum Teil eine  Folge der gesamten innern Reflexion des  Lichtes auf der Aussenoberfläche des Mate  rials, aus dem die     flache    Röhrenwand der       Kathodenstrahlröhre    hergestellt ist, zu einem       andern    Teil     sind    sie dem geringen Wert :des  Öffnungswinkels     zuzuschreiben.     



  Die Erfindung hat den Zweck, eine ver  besserte Kathodenstrahlröhre zu schaffen,  bei welcher der Lichtverlust erheblich kleiner  als bei den bekannten Röhren ist.  



  Die     Erfindung    besteht darin, dass eine  halbkugelförmige Linse mit der flachen Seite  parallel zu der flachen Wand .der Kathoden  strahlröhre und in einiger Entfernung davon  <B>.</B>     tn,        geordnet;        ist,        und        .dass        Mittel        dazu        vorge-          sehen        sind,    um den Raum zwischen der  flachen Röhrenwand und der     halbkugel-          förmigen    Linse mit einer Flüssigkeit anfüllen      zu können, .deren     Brechungsindex    :

  demjenigen  der flachen Röhrenwand gleich     ist.     



  Die     Zeichnung        veranschaulicht    ein     Aus-          führungsbeispieldes    Erfindungsgegenstandes.       Fig.    1 zeigt einen Fernsehempfänger ge  mäss .der     Erfindung;          Fig.    2 zeigt die in     Fig.    1 dargestellte Vor  richtung in     kleinerem    Massstab;  Die     Fig.        .3        und    4 stellen zur weiteren       Erläuterung    der Erfindung Teile der Röhre  nach     Fig.    1 dar.  



  In     Fig.    1     bezeichnet    10 eine Kathoden  strahlröhre aus     Pyrexglas.    oder ähnlichem       Material    mit     einer    flachen Wand 12, die auf  ,der Innenseite mit fluoreszierendem Material  14 überzogen ist. Es wird mittelst     eines          Elektrodensystems    16 ein     Katho,dens:trahlen-          bündel    erzeugt, von dem der Überzug 14     ab-          getastet    wird. Die     Vorrichtung,    welche  die Bewegung des Kathodenstrahlenbündels  steuern, sind in der Zeichnung nicht darge  stellt.  



  Da     sich    die Intensität des Kathoden  strahlenbündels in Abhängigkeit der empfan  genen Bildströme ändert, wird ein Bild auf  den     fluoreszierenden    Überzug 14 geworfen.       Dieses        Bild    wird     mittelst    einer halbkugel  förmigen Linse 22 und einer Linse 24 auf  einen .Schirm 20 projiziert. Die Linse 22  wird von einem Kragen 26! getragen und     ist     mit der flachen Seite parallel zu der Röhren  wand 12 angeordnet. Die     Linse    22 ist derart  angeordnet,     dass:    der     aplanatischen    Bedingung  
EMI0002.0038  
   Genüge getan wird.

   Wie bekannt;       ist    unter einem     aplanat1schen    System ein  System von     ,derart    brechenden     oder        reflek-          tierenden    Flächen zu verstehen,     dass.    die von  einem Punkt, z.

   B.     aplanatiascher    Brenn  punkt     genannt,    ausgehenden     Strahlen    in  einem andern Punkt,     virtueller    Bildpunkt       genannt,        zusammentreffen.        Der    Abstand des       aplanatischen    Brennpunktes von der ge  krümmten     Linsenfläche    ist mit     ui,    und der  virtuelle     Bildpunkt    mit     u2    bezeichnet, wäh  rend r     der        Krümmungsradius    der Linse ist.

    Die Linse 22, der Kragen 26 und die Röhren  wand 12 bilden einen Hohlraum, der mit Öl    oder     einer    andern Flüssigkeit 28 gefüllt ist,  deren Brechungsindex demjenigen des Mate  rials gleich     ist,    aus dem die     Röhrenwand    12  hergestellt ist (im vorliegenden Fall     Pyrex-          glas).    Auch die Linse 22 wird zweckmässig  aus einem Material hergestellt, dessen       Brechungsindex    :demjenigen des     Pyrexglases     praktisch bleich ist.  



  Durch das Vorhandensein des     Ols.    28 wird  die erste Ursache des Lichtverlustes beseitigt,  nämlich die gesamte innere. Reflexion an der  Aussenoberfläche     30,der        Rährenwand    12, wie  in     Fig.    3 angegeben     isst.     



  Da ,der     aplanatisehe        Brennpunkt    der halb  kugelförmigen     Linse    22 mit dem in der  Achse der Kathodenstrahlröhre liegenden  Bildpunkt P zusammen fällt, liegt das  virtuelle Bild des Punktes P bei P' auf der  Achse.     Es    wird durch :diese Anordnung ein       ausserordentlich        grosser        Öffnungswinkel     der mit Y bezeichnet ist. Dieser  Winkel war beiden bisher bekannten Syste  men     viel    kleiner, wie in     Fig.    4 mit X ange  geben ist.

   Der     Vorteil    dieser     Anordnung     beruht auf einer besseren Raumverteilung des  von .dem fluoreszierenden     Belage    14 ausge  sandten Lichtes. Bei     unmittelbarer    Betrach  tung des fluoreszierenden Belages 14     unter     einem Winkel X,     wie    in     Fig.    4 dargestellt  ist, verhält sich die Lichtstärke zu der bei  senkrechter     Betrachtung    wahrgenommenen       Lichtstärke    nach dem     Lambertschen        Cosinus-          gesetz,

      wie die     Strecken        0D   <I>:</I>     0C.        Denn,das          Lambertsche        Cosinusgesetz    bestimmt,     dass     das Verhältnis .der     LichtstärkeEi    im Abstand  R in der     Richtung        0D    zu der Lichtstärke E  im Abstand R in der Richtung     0C    durch die  Beziehung
EMI0002.0104  
   gegeben ist. Wird.

    demnach die Lichtstärke E durch die Strecke       0C    dargestellt, so     ist    die Lichtstärke Ei im  Abstand     R    bei Betrachtung     unter    einen be  liebigen Winkel X durch :die Strecke     0D     gegeben, wobei der Punkt D durch den       Schnittpunkt    der Geraden     0D    mit einem  Kreis A bestimmt ist, dessen Durchmesser       0C    = E ist. Die Strecke     0D    nimmt mit zu  nehmendem Winkel X schnell ab, so dass der      Gesichtswinkel, unter welchen der fluores  zierende Belag mit .genügender Helligkeit  wahrgenommen werden kann, verhältnis  mässig klein ist.

   Bei dem dargestellten Aus  führungsbeispiel der Erfindung ist -die Licht  verteilung im Raum durch die Kurve     I3    ge  geben, aus der ersichtlich ist, dass das Ver  hältnis der Lichtstärke bei     Betrachtung    des  fluoreszierenden     Schirmes    unter einem belie  bigen Winkel Y zu der     Lichtstärke    bei senk  rechter Betrachtung des     Schirmes    unter  gleichen Abständen durch das Verhältnis  <I>OG :</I>     0F        gegeben;

      ist,     welches    Verhältnis viel  weniger stark mit dem Betrachtungswinkel Y       ändert,    als es bei unmittelbarer Betrachtung  des fluoreszierenden Schirmes der Fall ist,  wenn die Lichtverteilung     durch    die Kurve     d     gegeben ist.  



  Die Lichtverluste zufolge der zweiten  Ursache sind daher durch Vergrösserung des       Gesiehtswinl.;#els    von X zu Y. erheblich herab  gesetzt.  



  Die Linse 24 kann eine gewöhnliche     Linse     oder ein sonstiges gebräuchliches Projektions  system sein. Da, das virtuelle Bild P' weiter  von dieser Linse entfernt ist als .der Bild  punkt P,     arbeitet    :die Linse 24 mit einer ver  hältnismässig kleinen Öffnung.  



  Es können dem<B>01</B> 2.8     gewünschtenfall.s     Farbstoffe zugesetzt werden, um     unge-          wünschte        Komponenten    des von dem Belag  14 ausgestrahlten Lichtes zu beseitigen. Es  ist in diesem     Zusammenhang    zu bemerken,       da.ss    bei den     gegenwärtigen    fluoreszierenden  Stoffen, deren ausgestrahltes Licht im  wesentlichen in den grünen, violetten und  blauen Teilen des Spektrums liegt,     ehro-          matische        Korrektion    nicht nötig     ist.     



  Zur Ableitung der auf dem fluoreszieren  den Schirm entwickelten Wärme kann, wie  in     Fig.    1 angegeben ist, das     Ö1    28 umlaufen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kathodenstrahlröhre, welche besonders zur Anwendung in einer Vorrichtung zum Empfang beweglicher oder unbeweglicher Bilder geeignet ist, deren .dem Elektroden- system gegenüberliegende Wand flach ist. und auf der Innenseite mit fluoreszierendem Material überzogen ist, dadurch gekenn zeichnet, dass eine halbkugelförmige Linse mit der flachen Seite parallel zu der flachen Wand der Kathodenstrahlröhre und in einiger Entfernung davon angeordnet ist und ,dass Mittel vorgesehen; :
    sind, um den Raum zwischen der flachen Röhrenwand und der halbkugelförmigen Linse mit einer Flüssig keit füllen zu können, vieren Brechungsindex .demjenigen der flachen Röhren-vand gleich ist. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Kathodenstrahlröhre nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die halb kugelförmige Linse von einem Kragen getragen wird, und dass der von .der fla chen Röhrenwand, der halbkugelförmigen Linse und dem Kragen umschlossene Raum mit einer Flüssigkeit gefüllt ist, .deren Berechnungsindex demjengen der flachen Röhrenwand gleich ist. 2.
    Kathodenstrahlröhre nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da-ss die halb kugelförmige Linse in solcher Entfernung von der flachen Röhrenwand angeordnet ist, dass der aplanatische Brennpunkt der Linse mit denn auf den Schirm projizier ten, in der Achse der Kathodenstrahlröhre liegenden Bildpunkt zusammenfällt.
CH176142D 1933-04-29 1934-04-19 Kathodenstrahlröhre, welche besonders zur Anwendung in einer Vorrichtung zum Empfang beweglicher oder unbeweglicher Bilder geeignet ist, deren dem Elektrodensystem gegenüber liegende Wand flach ist und auf der Innenseite mit Fluoreszierendem Material überzogen ist. CH176142A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742434C (de) * 1936-11-17 1943-12-03 Fernseh Gmbh Braunsche Roehre, insbesondere fuer Projektionszwecke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742434C (de) * 1936-11-17 1943-12-03 Fernseh Gmbh Braunsche Roehre, insbesondere fuer Projektionszwecke

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