CH175774A - Device for lubricating cylinders and valves in four-stroke internal combustion engines. - Google Patents

Device for lubricating cylinders and valves in four-stroke internal combustion engines.

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CH175774A
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CH
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oil
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German (de)
Inventor
C S Clementson
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C & S Clementson
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M3/00Lubrication specially adapted for engines with crankcase compression of fuel-air mixture or for other engines in which lubricant is contained in fuel, combustion air, or fuel-air mixture
    • F01M3/04Lubrication specially adapted for engines with crankcase compression of fuel-air mixture or for other engines in which lubricant is contained in fuel, combustion air, or fuel-air mixture for upper cylinder lubrication only

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  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  

  Vorrichtung zum Schmieren von Zylinder und Ventilen in  Viertakt-Verbrennungsmotoren.    Es sind Vorrichtungen bekannt, um in  Viertakt-Verbrennungsmotoren mittelst eines  im Saugrohr während des Betriebes auftre  tenden     Unterdrucks    selbsttätig Schmieröl  zum Schmieren der Zylinder und Ventile ein  zuführen, aber diese Vorrichtungen befriedi  gen aus verschiedenen Gründen nicht.  



  Bei einzelnen Vorrichtungen wird das  Schmieröl in flüssiger Form in das Saugrohr  eingeführt, so dass es nicht oder nur mit  Schwierigkeit zu den Ventilen und Zylin  dern mitgenommen wird, sondern sich an den  Wänden des Saugrohres niederschlägt.  



  Es gibt auch Vorrichtungen, bei denen  das Öl mittelst Zusatzluft in das Saugrohr  eingeführt wird.  



  Bei Vorrichtungen dieser Art wird die  Zusatzluft ohne Regelung in einem geschlos  senen Ölbehälter durch das Öl geleitet. Die  Ölzufuhr ist infolgedessen von der Grösse des  Unterdruckes abhängig. Dieser schwankt bei  Vergasermotoren in sehr bedeutendem Masse  zwischen Leergang und Vollast, da die zur    Regelung des Brennstoffluftgemisches die  nende Gasklappe bei Leergang beinahe     ge-          ZD          s        c        'hlossen        aber        bei        Vollaet        vollständig        C        geöff-          net    ist.

   Während im Saugrohr bei Leergang  ein     Unterdruck    von bis zu 50     bis    60 cm  Quecksilber herrschen kann, herrscht bei vol  ler Belastung des Motors im Saugrohr nur  ein Unterdruck von nur 10 bis 15 cm Queck  silber. Deshalb wird eine Vorrichtung oben  genannter Art, wenn sie bei offener Gas  klappe (Vollast) genügend Öl liefert, beim  Leergang viel zu viel Öl zu den Motorzylin  dern führen, was sowohl schädlich als unöko  nomisch ist.  



  Es ist freilich auch vorgeschlagen worden,  die Ölzufuhr mittelst eines in der vom Ölbe  hälter zum Saugrohr des Motors führenden  Rohrleitung     angebrachten        Organes,    zum Bei  spiel eines Schiebers, zu regeln, das     mit,dem          Einstellorgan    für die Gasklappe derart ver  bunden wird, dass .das Organ dem Schmieröl  und der Zusatzluft einen umso grösseren       Durchgangsquerschnitt    darbietet, je mehr die      Gasklappe geöffnet ist.

   Da es sich aber bei  gewöhnlichen Motoren um die     Zuteilung    von  sehr geringen Ölmengen, wie 0,2 bis 0,3 cm3  pro Minute, handelt, hat es sich in der Pra  xis als allzu schwierig erwiesen, die Durch  lassöffnung des Organes mit der erforderli  chen Genauigkeit zu regeln.  



  Es ist weiterhin bekannt, unter der Wir  kung des im Saugrohr des Motors     entstehen-          den    Unterdruckes das Öl vom     Ölbehälter    in  eine gewöhnlich tiefer als dieser liegende       Unterdruckkammer    mit einem     Luftventil    mit  regelbarer Federbelastung zu saugen. Durch  das Ventil tritt Luft in die Kammer und  wird mit dem Öl vermischt, falls der in der  Kammer hersehende Unterdruck einen gewis  sen Wert erreicht. Zusatzluft wird also zu  geführt, wenn der Unterdruck im Saugrohr  jenen Wert überschreitet. Die Vorrichtung  besitzt keine weiteren Mittel zur Regelung  des Ölzuflusses.

   Wenn das Öl warm ist, ist  es dünnflüssiger, als wenn es kalt ist, und  rinnt dann leichter und rascher, weshalb es  bei dieser Vorrichtung vorkommen kann, dass  die Kammer vom Öl überschwemmt     wird    und  dass das Ventil, welches zum Einlassen von  Luft in die Kammer bestimmt ist, nicht mehr  wirken kann.  



  Die Erfindung ermöglicht, diese Mängel  zu vermeiden und betrifft eine Vorrichtung  zum Schmieren von Zylindern und Ventilen  in Viertaktverbrennungsmotoren durch Ein  saugen von mit Öl     vermischter    Zusatzluft in  das Saugrohr des Motors vermittelst eines im  Betriebe dort auftretenden Unterdrucks. Ge  mäss der     Erfindung    ist in     einer    von     einem     Ölbehälter zum Säugrohr des Motors führen  den Saugleitung ein Primärzusatzlufteinlass  und ein durch ein einstellbares Unterdruck  regelventil beherrschter und mittelst eines  von Hand betätigbaren Organes abschliessba  rer Sekundärzusatzlufteinlass vorgesehen.  



  Für     Kraftwagen    wird die Vorrichtung  vorzugsweise als ein mit dem Öltank und  der Saugleitung durch Röhren     verbundenes     Kontrollinstrument ausgebildet,     welches    auf  der Instrumententafel im Wagen angebracht  werden kann.    Ein solches Ausführungsbeispiel der Er  findung ist auf der beigefügten Zeichnung  veranschaulicht.  



  Fig. 1 zeigt das Kontrollinstrument von  vorn gesehen und veranschaulicht,     wie    dieses  an den Ölbehälter und das Saugrohr des Mo  tors angeschlossen ist;  Fig. 2 zeigt das Kontrollinstrument von  oben gesehen, und  Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie  III-III in der Fig. 1;  Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach der Linie  IV-IV in der Fig. 1;  Fig. 5 zeigt einen Schnitt nach der Linie  V-V in der Fig. 3, und  Fig. 6 zeigt einen Schnitt nach der Linie  VI-VI in der Fig. 3.  



  Auf der Zeichnung bezeichnet 1 das zum  Befestigen auf der Instrumententafel des  Zagens bestimmte Kontrollinstrument. Zu  diesem führt ein Rohr 2 von dem tiefer lie  genden, zum Beispiel unter der Motorhaube  angebrachten Ölbehälter 3, und vom Kon  trollinstrument führt ein anderes Rohr 4     zum     Saugrohr 5 des Motors hinter die Gasklappe  6. Das Rohr 2 reicht beinahe bis an den  Boden des Ölbehälters 3     hinunter.    Das Kon  trollinstrument 1 besitzt     einen    mit kreisför  miger Vorderseite versehenen Körper 1'. Das       Rohr    2 ist an einen Kanal 7 im Körper 1'  angeschlossen, der mittelst eines- mit einem  entsprechenden Kanal 7' versehenen Hahn  kükens 8 im Körper 1' abgeschlossen werden  kann.

   Der Kanal 7     ist    durch einen     Kanal     9 mit einem von einer Feder 10     belasteten     Ventil 11     verbunden,    das eine     Lufteinla.ss-          öffnung    12 in einem Schraubenpfropfen 13  beherrscht, der in ein Schraubenloch 13' im  Körper 1' eingeschraubt ist. Durch Ein- und       Ausschrauben    des Pfropfens 13 im Schrau  benloch 13' kann die Feder 10 mehr oder  weniger gespannt werden.

   Der Kanal 7 mün  det in das Glasrohr 14,     das    durch einen bo  genförmigen Schlitz 14' im     flanschenförmi-          gen    Oberteil 1" des Körpers 1' sichtbar ist  und an seinem andern Ende durch einen  Kanal 15 an das zum Saugrohr 5 des Motors  führende Rohr 4     angeschlossen    ist. Der      Kanal 15 kann über einen Kanal 16 im Kör  per 1' und einen Winkelkanal 16' im Hahn  küken 8 in Verbindung mit einer Unter  druckkammer 17 im Körper 1' gebracht wer  den, die mit der Aussenluft über eine Anzahl  feiner Lufteinlasskanäle 18 in einem Schrau  benpfropfen 19 in Verbindung steht.

   Diese  werden von einem gemeinsamen Ventil 20 be  herrscht, welches in einer achsialen Bohrung  im Schraubenpfropfen 19 geführt und von  einer Feder 21 belastet ist, deren Spannung  durch eine Stellmutter 22 eingestellt werden  kann.  



  Stellschrauben 23 und 24, die durch  Ohren 23' und 24' auf der Hinterseite des  Körpers 1' geschraubt sind, bilden einstell  bare Anschläge für eine Nase 25 an einem  Ring 26, der in nicht gezeichneter Weise  nicht drehbar auf dem Hahnküken 8 befe  stigt ist. Der Hahnküken 8 kann mittelst  einer Nase 27 auf der Vorderseite des Kon  trollinstrumentes 1 entweder in die eine oder  in die andere der beiden durch die einstell  baren Stellschrauben 23, 24 bestimmten  Grenzlagen A und C oder in eine Zwischen  lage B eingestellt werden. In der Lage A  sind die beiden Kanäle 7 und 16 offen. In  der Lage B sind die beiden Kanäle 7 und 16  geschlossen. In der Lage C ist der Kanal 7  offen, aber der Kanal 16 geschlossen. Der  Öldurchlass durch den Kanal 7 ist in der  Lage A mittelst der Schraube 23 und in der  Lage C mittelst der Schraube 24 einstellbar.  



  Die Betätigungs- und Wirkungsweise der  Vorrichtung ist folgende: Unter Einfluss des  im Saugrohr 5 des Motors während des Be  triebes herrschenden Unterdruckes, dessen  Höhe von der Einstellung der Gasklappe 6  abhängig ist, wird, wenn der Hahnküken 8  in die Lage A oder C eingestellt ist, Öl vom  Behälter 3 durch das Rohr 2 in den Kanal 7  gesaugt, und gleichzeitig wird primäre Zu  satzluft durch das Ventil 11 und den Kanal  9 in den Kanal 7 gesaugt und dort mit dem  Öl vermischt. Das Ventil 11 kann durch     Ein-          oder    Ausschrauben des Schraubenpfropfens  13 entsprechend der mit der Viskosität des  Öls veränderlichen Reibung des Öls im    Rohr 2 und im Kanal 7 eingestellt werden.

    Vom Kanal 7 wird die mit Öl vermischte  Luft durch das Glasrohr 14 in vom Führer  platz sichtbaren Blasen in den Kanal 15 ge  saugt und gelangt von diesem durch das  Rohr 4 ,in das Saugrohr 5 des Motors. Wenn  der     Halmküken    in der Lage A steht, werden  die Schwankungen des Unterdrucks in dem  zum Saugrohr des Motors führenden Rohre 4  und im Kanal 15 mittelst sekundärer Zusatz  luft aus der mit diesem durch den Kanal 16  in Verbindung stehenden Kammer 17 ausge  glichen, in der der Unterdruck dank dem Un  terdruckregelventil 20 einen durch Verstellen  der Mutter 22 einstellbaren Wert nicht über  schreiten kann, da sonst sekundäre Zusatz  luft durch die vom Ventil 20 beherrschten  Kanäle 18 einströmt.

       Infolgedessen    herrscht  bei normalem     Betrieb,    nachdem der Motor  warm geworden ist, wenn der     Hahnküken    8  in die Lage A gestellt ist, immer     nahezu.'    der  selbe Unterdruck     in    den Kanälen 16, 15 und  7, so,     dass    die Menge des Öls in der Zusatz  luft, die dem Saugrohr 5 des Motors zugelei  tet wird, praktisch genommen     unabhängig     von der Stellung der Gasklappe 6 ist, mit  andern Worten unabhängig von den Schwan  kungen des Unterdrucks im Saugrohr 5 des  Motors.  



  Wird der Motor zum     Stillstand        gebracht,     so wird der     Hahnküken    in die Lage     .B    ge  dreht, wo er die beiden Kanäle 7 und 16  schliesst, so dass die     ins    Rohr 2     eingesaugte     Ölsäule verhindert wird, in den Behälter 3  zurückzuströmen.

       Dieses    ist sehr     wichtig,     denn sonst     würden    die Zylinder und Ventile  des Motors beim     Wiederanlassen    des Motors  nicht sofort Öl erhalten, sondern erst nach  dem das     Öl    durch das Rohr 2 und den Kanal  7 hinauf gesaugt worden ist, was wegen der  knappen     Einstellung    mehrere Minuten     iri    An  spruch nehmen     würde.     



  Gemäss Untersuchungen, über die     in        The     Journal of Automotive     Engineers    für März  193'<B>3</B> referiert ist, erfolgt der grösste Zylin  derverschleiss beim Anlassen der     Maschine     bevor die Zylinderwände eine Temperatur  von 100 bis 120' C erreicht haben, was da-      durch erklärt wird, dass bei so niedriger Tem  peratur der Zylinderwände saure     Kondensate     entstehen, die die Zylinderwände in der  ersten Zeit nach dem Anlassen des Motors  anfressen, und dies umsomehr, als die Zylin  derwände während dieser Zeit von der ge  wöhnlichen Schmiereinrichtung des Motors  kein Öl erhalten.

   Um dem Motor beim An  lassen eine grössere Menge Schmieröl zu ge  ben, bevor der Motor warm geworden ist,  ohne dass die Feineinstellung für den Be  trieb mit dem Hahnküken 8 in der Lage A  geändert zu werden braucht, wird das     Habn-          küken    8 beim Anlassen in die Lage C ge  dreht.

   In dieser Lage kann die Ölzufuhr  durch den Kanal 7     mittelst    der Schraube 24  eingestellt werden und der Verbindungs  kanal 16 zum Unterdruckregelventil 20 ist  geschlossen, so dass die     durch    das Glasrohr 14  strömende, ölgesättigte Luft ohne Sekundär  zusatzluftzufuhr durch den Kanal 15 und  das Rohr 4 unter der Einwirkung des ganzen,  von der     Stellung    der Glasklappe bedingten  Unterdrucke im Saugrohr in dasselbe und  darauf zu den Zylindern und Ventilen des  Motors strömt.  



  Wie aus der vorangehenden Beschreibung  ersichtlich ist, besitzt die gezeichnete Vor  richtung für Vergasermotoren auf Kraftwa  gen mehrere Vorteile gegenüber vorherge  nannten Vorrichtungen. Diese Vorteile kön  nen folgendermassen zusammengefasst wer  den: Der Behälter für das Schmieröl braucht  nicht in der gleichen Höhe     wie    das     Kontroll-          instrument    oder höher als dieses angeordnet  zu sein. Das Kontrollinstrument lässt sich in  folgedessen ohne Schwierigkeit auf der In  strumententafel des Wagens anbringen, wo  der     Führer    stets die     Ölzufuhr    durch das  Glasrohr 14 beobachten kann.

   Alles zum Mo  tor geführte Öl ist immer mit Luft vom Ven  til 11 vermischt, so dass das Schmieröl sich  nicht an die Wände des Saugrohres absetzen  kann, sondern dem Gemischstrom vom Ver  gaser zu den Ventilen und Zylindern folgt.  Im normalen Betrieb, wenn der Motor warm  geworden ist, geschieht die Zufuhr des mit  Luft vermischten Öls zum Motor in stets    gleichen Mengen, unabhängig von dum bei  den     verschiedenen        Stellungen    der Gasklappe  6 im Saugrohr des Motors auftretenden höhe  ren oder niedrigeren Unterdruck. Empfind  liche     Regelschieber    oder schwer einstellbare  Gelenkstangen sind in der Vorrichtung nicht  vorhanden.

   Die Feineinstellung der Ölzufuhr  für     normalen    Betrieb braucht trotz höherer       Ölzufuhr    beim Anlassen und beim Betrieb  mit kaltem Motor nicht geändert zu werden.  Durch eine bequeme und leicht ausführbare  Drehung des Hahnkükens kann die Leitung  zwischen dem Kontrollinstrument und dem  Ölbehälter beim Stillsetzen des Motors abge  schlossen werden, so dass das Öl nicht in den  Ölbehälter zurückrinnen kann und die     Ölzu-          fuhr    dadurch beim Anlassen des Motors ver  zögert wird.

   Durch eine ebenso leichte und  bequeme Drehung des     Halmkükens        kann    wei  terhin beim Anlassen und beim Betrieb mit  kaltem Motor die Verbindung mit dem Un  terdruckregelventil 20 abgeschlossen werden.  so dass der totale im Saugrohr des Motors zur  Verfügung stehende Unterdruck für eine  stärkere     Ölzufuhr    zur Verfügung steht, wo  bei     ausserdem    die     Ölzufuhr    unabhängig von  der Einstellung der Ölzufuhr bei normalem  Betriebe bei warmem Motor eingestellt wer  den kann.

   Nicht nur die Ölzufuhr, sondern  auch -die primäre Luftzufuhr     kann    bequem  eingestellt werden, weshalb     sowbhl    dick- wie  dünnflüssiges<B>01</B> verwendet werden kann.



  Device for lubricating cylinders and valves in four-stroke internal combustion engines. Devices are known to automatically feed lubricating oil to lubricate the cylinders and valves in four-stroke internal combustion engines by means of a negative pressure occurring in the intake manifold during operation, but these devices do not satisfy conditions for various reasons.



  In some devices, the lubricating oil is introduced into the suction pipe in liquid form, so that it is not or only with difficulty taken to the valves and cylinders, but is deposited on the walls of the suction pipe.



  There are also devices in which the oil is introduced into the suction pipe by means of additional air.



  In devices of this type, the additional air is passed through the oil in a closed oil container without regulation. The oil supply is therefore dependent on the size of the negative pressure. In carburettor engines, this fluctuates to a very significant extent between idle and full load, since the gas flap used to regulate the fuel-air mixture is almost closed when idling but is completely open when full.

   While there can be a vacuum of up to 50 to 60 cm of mercury in the intake manifold when the engine is idle, there is only a vacuum of only 10 to 15 cm of mercury when the engine is fully loaded. Therefore, a device of the type mentioned above, if it delivers enough oil with the gas flap open (full load), when idling too much oil lead to the Motorzylin countries, which is both harmful and uneconomic.



  Of course, it has also been proposed to regulate the oil supply by means of a pipe attached to the pipe leading from the oil container to the intake manifold of the engine, for example a slide, which is connected to the adjusting member for the gas flap in such a way that .das Organ the lubricating oil and the additional air presents a larger passage cross-section, the more the gas valve is open.

   But since it is with ordinary engines to the allocation of very small amounts of oil, such as 0.2 to 0.3 cm3 per minute, it has proven in practice to be all too difficult, the passage opening of the organ with the required chen Regulate accuracy.



  It is also known to suck the oil from the oil tank into a vacuum chamber with an air valve with adjustable spring loading, which is usually lower than this, under the effect of the negative pressure created in the intake manifold of the engine. Air enters the chamber through the valve and is mixed with the oil if the negative pressure in the chamber reaches a certain value. Additional air is therefore supplied when the negative pressure in the intake manifold exceeds that value. The device has no further means for regulating the flow of oil.

   When the oil is warm, it is thinner than when it is cold, and then runs more easily and quickly, which is why it can happen with this device that the chamber is flooded by the oil and that the valve, which is used to let air into the Chamber is determined, can no longer work.



  The invention makes it possible to avoid these deficiencies and relates to a device for lubricating cylinders and valves in four-stroke internal combustion engines by sucking in additional air mixed with oil into the intake manifold of the engine by means of a negative pressure occurring there in the company. According to the invention, a primary additional air inlet and a secondary additional air inlet controlled by an adjustable vacuum control valve and lockable by means of a manually operable element are provided in one of the suction line leading from an oil container to the suction pipe of the engine.



  For motor vehicles, the device is preferably designed as a control instrument which is connected to the oil tank and the suction line by tubes and which can be attached to the instrument panel in the vehicle. Such an embodiment of the invention is illustrated in the accompanying drawings.



  Fig. 1 shows the control instrument seen from the front and illustrates how this is connected to the oil tank and the suction pipe of the Mo sector; Fig. 2 shows the control instrument seen from above, and Fig. 3 shows a section along the line III-III in Fig. 1; Fig. 4 shows a section along the line IV-IV in Fig. 1; FIG. 5 shows a section along the line V-V in FIG. 3, and FIG. 6 shows a section along the line VI-VI in FIG. 3.



  In the drawing, 1 denotes the control instrument intended to be attached to the instrument panel of the Zagens. To this leads a pipe 2 from the lower lying, for example mounted under the hood oil tank 3, and from the control instrument another pipe 4 leads to the suction pipe 5 of the engine behind the gas flap 6. The pipe 2 extends almost to the bottom of the Oil container 3 down. The control instrument 1 has a body 1 'provided with a Kreisför shaped front. The pipe 2 is connected to a channel 7 in the body 1 ', which can be closed by means of a cock 8 provided with a corresponding channel 7' in the body 1 '.

   The channel 7 is connected by a channel 9 to a valve 11 loaded by a spring 10 which dominates an air inlet opening 12 in a screw plug 13 which is screwed into a screw hole 13 'in the body 1'. By screwing in and unscrewing the plug 13 in the screw benloch 13 ', the spring 10 can be more or less tensioned.

   The channel 7 opens into the glass tube 14, which is visible through an arch-shaped slot 14 'in the flange-shaped upper part 1 "of the body 1' and at its other end through a channel 15 to the tube 4 leading to the intake pipe 5 of the engine The channel 15 can be brought into connection with a negative pressure chamber 17 in the body 1 'via a channel 16 in the body 1' and an angle channel 16 'in the tap 8, which communicates with the outside air via a number of fine air inlet channels 18 benpfropfen in a screw 19 is in connection.

   These are governed by a common valve 20 which is guided in an axial bore in the screw plug 19 and is loaded by a spring 21, the tension of which can be adjusted by an adjusting nut 22.



  Adjusting screws 23 and 24, which are screwed through ears 23 'and 24' on the back of the body 1 ', form adjustable face stops for a nose 25 on a ring 26, which is not rotatable on the cock plug 8 BEFE Stigt in a manner not shown . The cock plug 8 can be set by means of a nose 27 on the front of the control instrument 1 either in one or in the other of the two limit positions A and C determined by the adjustable adjusting screws 23, 24 or in an intermediate position B. In position A, the two channels 7 and 16 are open. In position B, the two channels 7 and 16 are closed. In position C, channel 7 is open, but channel 16 is closed. The oil passage through channel 7 is adjustable in position A by means of screw 23 and in position C by means of screw 24.



  The actuation and operation of the device is as follows: Under the influence of the negative pressure prevailing in the intake manifold 5 of the engine during operation, the level of which depends on the setting of the gas flap 6, when the cock plug 8 is set in position A or C. , Oil is sucked from the container 3 through the tube 2 into the channel 7, and at the same time primary air is sucked through the valve 11 and the channel 9 into the channel 7 and mixed there with the oil. The valve 11 can be adjusted by screwing in or unscrewing the screw plug 13 according to the friction of the oil in the pipe 2 and in the channel 7, which varies with the viscosity of the oil.

    From the channel 7, the air mixed with oil is sucked through the glass tube 14 in bubbles visible from the leader's place in the channel 15 and passes from this through the pipe 4 into the suction pipe 5 of the engine. When the straw chick is in position A, the fluctuations in the negative pressure in the pipes 4 leading to the intake manifold of the engine and in the channel 15 by means of secondary additional air from the chamber 17 communicating with this through the channel 16 are equalized in which the Vacuum thanks to the un vacuum control valve 20 can not exceed an adjustable value by adjusting the nut 22, otherwise secondary additional air flows through the channels 18 dominated by the valve 20.

       As a result, in normal operation, after the engine has warmed up, when the cock plug 8 is placed in position A, almost always prevails. ' the same negative pressure in the channels 16, 15 and 7, so that the amount of oil in the additive, which is zugelei tet fed to the intake manifold 5 of the engine, is practically independent of the position of the gas flap 6, in other words independent of the fluctuations in the negative pressure in the intake manifold 5 of the engine.



  If the engine is brought to a standstill, the cock plug is turned into position .B ge, where it closes the two channels 7 and 16 so that the column of oil sucked into the pipe 2 is prevented from flowing back into the container 3.

       This is very important, because otherwise the cylinders and valves of the engine would not receive oil immediately when the engine was restarted, but only after the oil has been sucked up through pipe 2 and channel 7, which takes several minutes due to the tight setting Would take up claim.



  According to studies reported in The Journal of Automotive Engineers for March 193 '<B> 3 </B>, the greatest cylinder wear occurs when the machine is started before the cylinder walls have reached a temperature of 100 to 120 ° C, which is This explains that when the temperature of the cylinder walls is so low, acidic condensates are formed, which corrode the cylinder walls in the first time after the engine has been started, all the more so than the cylinder walls from the usual lubricating device of the engine during this time no oil received.

   In order to give the engine a larger amount of lubricating oil when it is started, before the engine has warmed up, without the need to change the fine adjustment for operation with the cock plug 8 in position A, the Habn plug 8 is switched off when starting rotated to position C.

   In this position, the oil supply through the channel 7 can be adjusted by means of the screw 24 and the connection channel 16 to the vacuum control valve 20 is closed, so that the oil-saturated air flowing through the glass tube 14 without secondary additional air supply through the channel 15 and the tube 4 the effect of all the negative pressure in the intake manifold, which is caused by the position of the glass flap, flows into the same and then to the cylinders and valves of the engine.



  As can be seen from the preceding description, the drawn device for carburetor engines on Kraftwa gene has several advantages over the aforementioned devices. These advantages can be summarized as follows: The container for the lubricating oil does not need to be arranged at the same height as the control instrument or higher than it. The control instrument can consequently be attached without difficulty on the instrument panel in the car, where the driver can always watch the oil supply through the glass tube 14.

   All the oil carried to the engine is always mixed with air from the valve 11 so that the lubricating oil cannot settle on the walls of the intake manifold, but instead follows the mixture flow from the carburetor to the valves and cylinders. In normal operation, when the engine has warmed up, the supply of the air mixed oil to the engine is always the same, regardless of the height ren or lower negative pressure occurring in the various positions of the gas valve 6 in the intake manifold of the engine. Sensitive control slides or articulated rods that are difficult to adjust are not available in the device.

   The fine adjustment of the oil supply for normal operation does not need to be changed in spite of the higher oil supply when starting and when operating with a cold engine. The line between the control instrument and the oil container can be closed when the engine is shut down by a convenient and easy turn of the cock, so that the oil cannot run back into the oil container and the oil supply is delayed when the engine is started.

   By turning the straw plug just as easily and conveniently, the connection with the un vacuum control valve 20 can be completed further when starting and when operating with a cold engine. so that the total vacuum available in the intake manifold of the engine is available for a stronger oil supply, where the oil supply can also be set independently of the setting of the oil supply during normal operations with a warm engine.

   Not only the oil supply, but also the primary air supply can be conveniently adjusted, which is why both thick and thin <B> 01 </B> can be used.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Schmieren von Zylinder und Ventilen in Viertakt-Verbrennungsmoto- ren durch Einsaugen von mit 01 vermischter Zusatzluft in das Saugrohr des Motors ver mittelst eines im Betriebe dort auftretenden Unterdrucks, dadurch gekennzeichnet, dass in einer von einem Ölbehälter (8) zum Saug rohr (5) des Motors führenden Saugleitung (2, 7, 14, 15, 4) ein Primärzusatzlufteinlass (12, 9) und ein durch ein einstellbares Unter druckregelventil (20) beherrschter und mit telst eines von Hand betätigbaren Organes (8) Claim: Device for lubricating cylinders and valves in four-stroke combustion engines by sucking in additional air mixed with 01 into the intake manifold of the engine by means of a negative pressure occurring there in the company, characterized in that in one of an oil container (8) for suction pipe (5) of the engine leading suction line (2, 7, 14, 15, 4) a primary additional air inlet (12, 9) and an adjustable vacuum control valve (20) controlled by means of a manually operable member (8) abschliessbarer Sekundärzusatzlufteinlass (18, 17, 16) vorgesehen sind. UNTERANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass mittelst des Organes (8) nicht nur der Sekundärzu satzlufteinlass (18, 17, 16), sondern auch die vom Ölbehälter (3) kommende Saug leitung (2, 7) vor dem Primärlufteinlass (12, 9) beherrscht wird, und zwar derart, dass der Sekundärzusatzlufteinlass bei ge schlossener Ölansaugleitung abgeschlossen ist und dass die Ölansaugleitung allein ge öffnet werden kann. 2. lockable secondary additional air inlet (18, 17, 16) are provided. SUB-CLAIMS: 1. Device according to claim, characterized in that by means of the organ (8) not only the secondary addition air inlet (18, 17, 16), but also the suction line (2, 7) coming from the oil tank (3) before the Primary air inlet (12, 9) is controlled, in such a way that the secondary additional air inlet is closed when the oil intake line is closed and that the oil intake line alone can be opened. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch 1 für Kraftwagen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung als ein mit dem Öltank und der Saugleitung durch Röhren verbundenes Kontrollinstru ment ausgebildet ist, das auf der Instru mententafel des Wagens angebracht wer den kann und in der Saugleitung zwischen dem Primärzusatzlufteinlass und dem Se kundärzusatzlufteinlass ein Schauglas (14) besitzt. 3. Device according to patent claim and sub-claim 1 for motor vehicles, characterized in that the device is designed as a control instrument connected to the oil tank and the suction line by pipes, which can be attached to the vehicle's instrument panel and in the suction line between the primary additional air inlet and the secondary air inlet has a sight glass (14). 3. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass der Primärzusatzluft einlass (12) von einem Regelventil (11) be herrscht wird, das von einer Feder (10) belastet ist, deren Spannung mittelst eines am Kontrollinstrument (1) leicht zugäng lichen Einstellorganes (13) von Hand ein stellbar ist. 4. Device according to patent claim and the dependent claims 1 and 2, characterized in that the primary additional air inlet (12) is controlled by a control valve (11) which is loaded by a spring (10), the tension of which by means of an on the control instrument (1) Easily accessible union setting member (13) can be adjusted by hand. 4th Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass das Kontrollinstrument (1) eine kreisförmige Vorderseite und einen Hahn zum Abschliessen der Ölan- saugleitung und des Sekundärzusatzluftein lasses besitzt, dessen Küken (8) zwischen zwei Grenzlagen (A und C) einstellbar ist und mit Durchlasskanälen (7' bezw. 16') Zulaufkanäle (7 bezw. 16) für das Öl bezw. Device according to patent claim and the dependent claims 1 to 3, characterized in that the control instrument (1) has a circular front and a cock for closing the oil suction line and the secondary additional air inlet, the plug (8) of which between two boundary positions (A and C) ) is adjustable and with passage channels (7 'and 16') inlet channels (7 and 16) for the oil and. die Sekundärzusatzluft derart be herrscht, dass der Ölkanal (7) in den beiden Grenzlagen (A und C) des Hahnkükens (8) offen ist, dass der Sekundärzusatzluftkanal (16) nur in der einen Grenzlage (A) des Hahnkükens offen ist und dass sowohl der Ölkanal als auch der Sekundärzusatzluft kanal in einer Zwischenlage (B) des Hahn kükens (8) geschlossen sind. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch zwei von einander unabhängige Stellschrauben (23 und 24), welche die Drehbarkeit des Hahnkükens beschränken und in jeder der beiden Grenzlagen (A und C) ein Einstellen des Ölzulasses er möglichen. 6. the secondary additional air prevails in such a way that the oil duct (7) is open in the two limit positions (A and C) of the stopcock plug (8), that the secondary supplementary air duct (16) is only open in one limit position (A) of the stopcock plug and that both the oil duct and the secondary air duct in an intermediate layer (B) of the cock (8) are closed. 5. Device according to claim and the dependent claims 1 to 4, characterized by two independent adjusting screws (23 and 24) which limit the rotation of the cock and in each of the two limit positions (A and C) an adjustment of the oil allowance he possible. 6th Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn zeichnet, dass das federbelastete Regelven- til (11) für den Primärlufteinlass (12) sei nen Sitz in einem mit dem Primärzusatz- lufteinlass versehenen Schraubenpfropfen (13) hat. der in einem Schraubenloch (13') von der Vorderseite des Kontrollinstru- mentes zum Einstellen der Spannung der . Device according to patent claim and dependent claims 1 to 5, characterized in that the spring-loaded control valve (11) for the primary air inlet (12) has its seat in a screw plug (13) provided with the primary additional air inlet. in a screw hole (13 ') on the front of the control instrument to adjust the tension of the. Ventilfeder (10) verstellbar eingeschraubt ist, und dass das in der Saugleitung zwi schen dem Primärzusatzlufteinlass und dem Sekundärzusatzlufteinlass eingesetzte Schauglas (14) durch einen bogenförmigen Schlitz (14') in einem scheibenförmig aus gebildeten Oberteil (1") des Kontrollin- strumentkörpers (1') .sichtbar ist. The valve spring (10) is adjustably screwed in, and that the sight glass (14) inserted in the suction line between the primary additional air inlet and the secondary additional air inlet through an arcuate slot (14 ') in a disk-shaped upper part (1 ") of the control instrument body (1 ') .is visible.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1189790B (en) * 1962-11-17 1965-03-25 Daimler Benz Ag Rotary piston internal combustion engine in trochoid design

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1189790B (en) * 1962-11-17 1965-03-25 Daimler Benz Ag Rotary piston internal combustion engine in trochoid design

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