CH174772A - Gefriereinrichtung für künstliche Eisbahnen. - Google Patents

Gefriereinrichtung für künstliche Eisbahnen.

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CH174772A
CH174772A CH174772DA CH174772A CH 174772 A CH174772 A CH 174772A CH 174772D A CH174772D A CH 174772DA CH 174772 A CH174772 A CH 174772A
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CH
Switzerland
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cooling
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Inventor
Aktiengesellschaft Buss
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Buss Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25CPRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
    • F25C3/00Processes or apparatus specially adapted for producing ice or snow for winter sports or similar recreational purposes, e.g. for sporting installations; Producing artificial snow
    • F25C3/02Processes or apparatus specially adapted for producing ice or snow for winter sports or similar recreational purposes, e.g. for sporting installations; Producing artificial snow for ice rinks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)
  • Investigation Of Foundation Soil And Reinforcement Of Foundation Soil By Compacting Or Drainage (AREA)

Description


  Gefriereinrichtung für     künstliehe    Eisbahnen.    Bei künstlichen Eisbahnen sind bekannt  lich auf einer isolierten Unterlage eine grosse  Anzahl paralleler in relativ engem Abstand  voneinander verlegter Rohre vorgesehen, durch  welche ein geeignetes Kühlmittel, zum Bei  spiel Salzsole, zirkuliert, damit die die Rohre  umgebende Schicht abgekühlt wird und das  auf die Oberschicht aufgespritzte Wasser zu       einerfahrbarenEisschichtgefriert.    Diese Kühl  rohre, als Gesamtes Rohrplatte genannt, sind an  den beiden Enden an Verteil- und     Sammel-          rohre    angeschlossen.  



  Die sorgfältige und zweckmässige Ver  bindung dieser Kühlrohre mit den     Verteil-          und        Sammelrohren,    die öfters aus verschie  denen Metallen, zum Beispiel Kupfer und  Eisen, bestehen, bietet ihre Schwierigkeiten,  indem eine normale     Verschweissung    bei Roh  ren aus verschiedenen Metallen nicht ange  wendet werden kann, ein Verlöten ebenfalls  unzweckmässig und wegen schlechter Zugäng  lichkeit zu den einzelnen Verbindungsstellen  schwierig ist, und weil nicht metallene Dich  tungsmaterialien durch     Angriffe    der Kühl-    Sole und bei tiefen Temperaturen leicht spröde  werden.  



  Für die Montage solcher Rohrplatten ist  es von Vorteil, wenn man bei der Verbindung  der Kühlrohre mit den Verteil- und     Sammel-          rohren    nicht an eine genaue fixe Länge der  einzelnen Kühlrohre gebunden ist.  



  Die Art der Einbettung der Rohrplatte  spielt eine wesentliche Rolle, indem speziell  bei sogenannten Betonbahnen der die Rohr  platte umgebende Beton absolut     rissfrei    und  damit wasserundurchlässig sein soll. Die  Rohrplatte ist daher mit dem Beton fest ver  bunden und macht deshalb die Wärmedeh  nung gemeinsam mit. Die Rohrplatte mit  Betonschicht wird als lose Platte auf eine  Isolierschicht aufgelegt. Die Dehnung der  Rohrplatte erfolgt als Gesamtes und es ist  somit gegeben, diese Ausdehnung auch als  Gesamtes auf die Verteil- und Sammelrohre  zu übertragen.  



  Weiter ist es zweckmässig, wenn Vor  kehrungen     getroffen    werden, dass jedes ein-           zelne    Rohr innen von eventuellen     Solerück-          ständen    gereinigt werden kann.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft nun  eine Gefriereinrichtung für künstliche Eisbah  nen, bei der die Kältezufuhr mittelst eine  Rohrplatte bildender Kühlrohre erfolgt, in de  nen ein Kältemittel zirkuliert und die mit  Verteil- und Sammelrohren verbunden sind.  Sie kennzeichnet sich dadurch, dass die     Ver-          teil-    und Sammelrohre beweglich gelagert  sind und die dichte Verbindung zwischen  den einzelnen Kühlrohren einerseits und den  Verteil- und Sammelrohren anderseits     mit-          telst    eines metallischen Walzanschlusses be  werkstelligt ist, wobei die Wärmeausdehnung  der Rohrplatte auf die beweglich gelagerten  Verteil- und     Sammelrohre    übertragen wird.  



  In     Fig_    1 der beiliegenden Zeichnung ist  ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsge  genstandes mit zwei verschiedenen Verbin  dungsarten der Kühlrohre mit den     Verteil-          und    Sammelrohren veranschaulicht. Die     Fig.    2  und 3 zeigen die beiden Verbindungsarten in  grösserem     Massstabe.     



  In     Fig.    1 bezeichnet 1 eines von zahl  reichen, parallel angeordneten Kühlrohren.  Die Länge derselben ist beliebig, je nach der  Breite der Gefrierplatte. Die Kühlrohre 1  sind mit den beiden seitlichen Rohren 2 ver  bunden, von denen das eine als     Verteilrohr     und das andere als     Sammelrohr    dient.  



  Bei der in     Fig.    1 links und in     Fig.    2 für  sich dargestellten Verbindungsart ist jedes  Kühlrohr 1 an das Verteil- oder Sammelrohr  2 durch eine     Einschweissmuffe    3 und mittelst       Einwalzung    4 dicht und fest angeschlossen,  ohne Verwendung von besonderem Dichtungs  material,     Lötung    oder     Schweissung    an der       Einwalzstelle,    wobei normalerweise das Rohr  1 aus Kupfer und die     Muffe    3 aus Eisen be  steht.

   Das Einwalzen der Kühlrohre 1 in die       Muffen    3 erfolgt durch die an der     Verteil-          oder        Sammelrohren    vorgesehene, jenen ge  genüberliegende Reinigungsöffnung 5 hindurch  (siehe     Fig.    1).  



       Fig.    3 stellt eine Verbindung dar, bei  der das Kühlrohr 1 in die Muffe 8 des     Ver-          teil-    oder     Sammelrohres    2 lose eingeführt ist.    An der     Durchtrittsstelle    des Kühlrohres 1  durch die Muffe 8 ist ein metallener Dich  tungsring 9 an das Kühlrohr     angewalzt,    der  zum Beispiel aus Kupfer besteht und mittelst  der     Überwurfmutter    10 und des     Passringes     11 an Ort und Stelle festgehalten wird. Diese  Konstruktion in Verbindung mit entsprechen  der Bearbeitung der betreffenden Teile ergibt  eine einwandfreie, dichte Verbindung der  Kühlrohre 1 mit den Verteil- und Sammel  rohren 2.  



  Die Verbindung gemäss     Fig.    3 hat noch  den besonderen Vorteil, dass sie lösbar ist.  Beide Verbindungen gemäss     Fig.    2 und 3  haben den bedeutenden Montagevorteil, dass  die Kühlrohre 1 nicht auf eine genaue Länge       abgepasst    sein müssen.  



  Aus     Fig.    1 ist die Art der Abstützung  der Verteil- und Sammelrohre 2 ersichtlich.  Dieselben sind auf Rollen 6 gelagert, die auf  den Trägern 7 ruhen, so dass die     Verteil-          und    Sammelrohre 2 sehr leicht die Längen  ausdehnungen der kompletten     Berohrung    auf  nehmen. Ferner geht aus     Fig.    1 hervor, dass  die Kühlrohre 1 über einem armierten Be  tonboden 12 angeordnet sind, auf dem unter  Zwischenlage einer Isolationsschicht 13 die  Betonplatte 14 mit den einbetonierten Kühl  rohren 1 gelagert ist.

   An die Betonplatte 14  schliessen sich seitlich elastische     Dilatations-          schichten    16 an, welche die Wärmeausdeh  nungen der Platte aufnehmen. 15 ist die er  zeugte Eisschicht.  



  Die Verteil- und Sammelrohre 2 sind in  begehbaren Kanälen untergebracht, damit die  Reinigungsöffnungen 5 für den Zutritt zu je  dem einzelnen Kühlrohr, sowie die Leitungen  im Gesamten für Revisionen leicht zugäng  lich sind.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Gefriereinrichtung für künstliche Eisbah nen, bei der die Kältezufuhr mittelst eine Rohrplatte bildender Kühlrohre erfolgt, in denen ein Kältemittel zirkuliert und die mit Verteil- und Sammelrohren verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteil- und Sammelrohre beweglich gelagert sind und die dichte Verbindung zwischen den einzel- nen Kühlrohren einerseits und den Verteil- und Sammelrohren anderseits mittelst eines metallischen Walzanschlusses bewerkstelligt ist,
    wobei die Wärmeausdehnung der Rohr platte auf die beweglich gelagerten Verteil- und Sammelrobre übertragen wird. UNTERANSPRÜCHE: 1. Gefriereinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Walzan- schluss lösbar ausgeführt ist. 2. Grefriereinrichtung nach Patentanspruch dadurch gekennzeichnet, dass der Walzan- schluss durch Einwalzen herbeigeführt ist.
    3. Gefriereinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Walzan- sehluss durch Aufwalzen eines metallischen Dichtungsringes bewerkstelligt ist.
CH174772D 1933-11-25 1933-11-25 Gefriereinrichtung für künstliche Eisbahnen. CH174772A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2878651A (en) * 1954-12-21 1959-03-24 John A Heinzelman Ice rink construction
DE10323250B4 (de) * 2003-05-22 2005-07-28 Angelika Riedel Anlaufspur für Skisprungschanzen
DE102008017126A1 (de) 2008-04-03 2009-10-08 Anlagenbau Haas Gmbh Skisprungschanze und Verfahren zur Erzeugung einer Anlaufspur
DE102010007440A1 (de) 2010-02-10 2011-09-29 Haas Gmbh Anlagenbau Skisprungschanze und Verfahren zur Erzeugung einer Anlaufspur

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