Elektrisch beheizter Warmwassei#-Durchlauferhitzer. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein elektrisch beheizter Warrnwasserdurchlauf- erlritzer derjenigen Art, bei der durch ein faches Öffnen eines Hahnes oder Ventiles der elektrische Heizstrom unter dem Ein fluss des Wasserdruckes eingeschaltet wird.
An einem solchen Apparat, der meist von Laienhänden bedient wird, werden sowohl in bezug auf Einfachheit der Bauart, als auch Betriebssicherheit die höchsten Anforderungen gestellt. Die Einrichtung gemäss der vorlie genden Erfindung genügt denselben dadurch, dass ein gegen den Eintritt von Wasser ab geschlossener, mit einem Schalter durch eine Stange in Wirkungsverbindung stehender Federungskörper (z. B. Wellrohrmernbran) ver wendet wird, den das hereinstömende Kalt wasser zusammendrückt, wobei die Stange zwangsläufig diese Bewegung mitmacht und damit die Schliessung des Heizstromkreises bewirkt.
Im Innern des Federungskörpers ist zweckmässig eine Rückführfeder vorgesehen, die beim Nachlassen des Wasserdruckes seine Entspannung und damit die Strom unterbrechung herbeiführt.
Die Erfindung sei anband beiliegender Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel nä her erläutert, und zwar zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Oberteil des Erhitzers in kleinerem 1VIass- stabe, Fig.2 einen Schnitt durch den Fede rungskörper zur Betätigung des Schalters im vergrösserten Massstabe und Fig. 3 eine Sicherungsvorrichtung.
In der Fig. 1 ist die Heizkammer mit 11 und der Heizwiderstand mit 12 bezeichnet. Zur Steuerung des Heizstromschalters dient ein Federungskörper 14, der im Oberteil der Heizkammer 11 eingebaut ist. Der Fede rungskörper 14, der an sich für andere Zwecke bekannt ist, weist eine Anzahl Rip pen auf, derart, dass man den Körper 14 zusammendrücken kann, worauf der Körper bei Aufhören des Druckes entweder auf Grund seiner eigenen Elastizität oder unter stützt durch eine innen vorgesehene Feder 17 wieder in seine ursprüngliche Lage zurück kehrt.
Dieser Körper 14 ist sowohl am un tern Ende durch eine Platte 15 wasserdicht angeschlossen, als auch gegen das Eindringen von Wasser am obern Ende gesichert, indem dieses obere Ende mit dem den Körper um schliessenden Gehäuse dicht verlötet oder verschweisst ist.
An der Platte 15 des Federungskörpers 14 ist die Schalterbetätigungsstange 16 be festigt, welche sich achsial durch den Fede rungskörper 14 hindurch zum Heizstrom schalter 19 erstreckt. Das Wasser in der Heizkammer 11 kann lediglich den Fede rungskörper 14 von aussen umspülen aber in das Innere desselben nicht eindringen. Offnet man das Hauptventil der Wasserlei tung, dann wird das Wasser gegen den Bo den 15 des Federungskörpers einen Drück ausüben und dadurch denselben soweit zu sammendrücken, dass der elektrische Schalter 19 durch die Schalterbetätigungsstange 16 den Strom für den Heizdraht 12 einschalten kann.
Die Stange 16 macht, wie man aus der Zeichnung ohne weiteres ersehen kann, die Bewegung des Federungskörpers 14 mit und wird, wenn der Wasserdruck aufhört, unter Einwirkung der Feder 17 immer wieder in ihre ursprüngliche Lage zurückgeführt, bei der der Heizstrom ausgeschaltet ist.
Um dem Umstand Rechnung zu-tragen, dass an verschiedenen Orten des Wasserver- teilungsnetzes auch ein verschiedener Wasser druck herrscht, ist es wichtig, dafür zu sor gen, die Feder 17 in ihrer Wirkung regelbar zu gestalten. Dies lässt sich, wie aus Fig.2 ersichtlich ist, in der Weise bewirken, dass man eine zentral durchbohrte Regulier schraube 18 verwendet, die irr dem Gehäuse deckel verstellbar ist und die eventuell un ter Vermittlung einer Unterlegscheibe die Feder mehr oder weniger spannt. Die ein gestellte Lage der Schraube lässt sich noch durch eine Sicherungsmutter festhalten.
Der Auslauf des Apparates ist stets frei, so dass in demselben durch Wasserdampf bildung oder dergleichen gefahrdrohende Überdrücke nicht entstehen können.
Fig. 3 zeigt eine Sicherheitsvorrichtung, um bei zu grosser Erhitzung des Wassers eine Explosionsgefahr zu vermeiden. Bei zu lässiger Temperatur des Wassers strömt die ses durch die Düsenöffnung 20 in der Pfeil richtung aus dem Apparat nach aussen. Sollte aber innerhalb des Apparates das Wasser eine zu hohe Temperatur annehmen, dann schmilzt der Körper 21, der zu diesem Zwecke aus leicht, das heisst bei einer Tem peratur vop_ ca.<B>80'</B> schmelzbarem Metall besteht und das Wasser kann dann frei durch die dann geschaffene grosse Öffnung aus dem Apparat heraustreten, was mit einer sofor tigen Druckentlastung und Ausschaltung des elektrischen Stromes verbunden ist.
Zweckmässig wird ein leicht ausschraub- barer Verschluss vorgesehen, der eine Platte 21 aus leicht schmelzbarem Metall besitzt, um bei übermässiger Erhitzung des Wassers durch Schmelzen der Platte oder Scheibe die Druckentlastung im Apparat: zu erzielen.
In Fig. 3, die in vergrössertem Massstabe einen Schnitt durch den obern Teil der Heizkammer 11 darstellt, der senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1 gelegt ist, sitzt die mit der Düse 20 versehene Scheibe 21 aus leicht schmelzbarem Material in einem ein schraubbaren und leicht auswechselbaren Körper 22, der an einer geeigneten Stelle des Apparatgehäuses, beispielsweise am obern Ende der Heizkammer 11 angebracht werden kann.
Electrically heated hot water i # instantaneous water heater. The subject of the invention is an electrically heated Warrnwasserdurchlauf- larser of the type in which the electrical heating current is switched on under the influence of the water pressure by simply opening a tap or valve.
Such an apparatus, which is mostly operated by lay hands, is subject to the highest demands both in terms of simplicity of construction and operational safety. The device according to the present invention satisfies the same in that a spring body (z. B. Corrugated pipe membrane) that is closed against the ingress of water and is operatively connected to a switch by a rod is used, which compresses the incoming cold water, whereby the rod inevitably joins this movement and thus closes the heating circuit.
In the interior of the suspension body, a return spring is expediently provided which, when the water pressure drops, brings about its relaxation and thus the current interruption.
The invention will be explained in an exemplary embodiment with reference to the accompanying drawing, namely: 3 a safety device.
In FIG. 1, the heating chamber is designated by 11 and the heating resistor by 12. A spring element 14, which is installed in the upper part of the heating chamber 11, is used to control the heating current switch. The Fede approximately body 14, which is known per se for other purposes, has a number of Rip pen in such a way that you can compress the body 14, whereupon the body when the pressure ceases either due to its own elasticity or supported by an inside provided spring 17 returns to its original position.
This body 14 is connected waterproof both at the un tern end by a plate 15, and secured against the ingress of water at the upper end by this upper end is soldered or welded tightly to the housing enclosing the body.
On the plate 15 of the spring body 14, the switch operating rod 16 is fastened, which extends axially through the spring body 14 through to the heating current switch 19 extends. The water in the heating chamber 11 can only wash around the spring body 14 from the outside but not penetrate into the interior of the same. If you open the main valve of the Wasserlei device, then the water will exert a pressure against the Bo the 15 of the suspension body and thereby collect the same to the extent that the electrical switch 19 can turn on the power for the heating wire 12 through the switch operating rod 16.
The rod 16 makes, as can be seen from the drawing, the movement of the spring body 14 and, when the water pressure ceases, is returned to its original position under the action of the spring 17, in which the heating current is switched off.
In order to take into account the fact that there is also a different water pressure at different locations in the water distribution network, it is important to ensure that the effect of the spring 17 can be regulated. As can be seen from FIG. 2, this can be effected in such a way that a centrally drilled regulating screw 18 is used, which is adjustable in the housing cover and which possibly tensions the spring more or less under the mediation of a washer. The set position of the screw can still be held by a locking nut.
The outlet of the apparatus is always free so that dangerous overpressures cannot arise in it due to the formation of water vapor or the like.
3 shows a safety device in order to avoid the risk of explosion if the water is excessively heated. If the temperature of the water is too cool, the water flows through the nozzle opening 20 in the direction of the arrow out of the apparatus. If, however, the water inside the apparatus should reach a temperature that is too high, then the body 21, which for this purpose consists of easily fusible metal, that is to say at a temperature of approx. 80 ', and the water, will melt can then freely emerge from the apparatus through the large opening that is then created, which is associated with immediate pressure relief and switching off the electrical current.
An easily unscrewable closure is expediently provided, which has a plate 21 made of easily meltable metal, in order to achieve pressure relief in the apparatus when the water is excessively heated by melting the plate or disk.
In Fig. 3, which shows on an enlarged scale a section through the upper part of the heating chamber 11, which is placed perpendicular to the plane of FIG. 1, the disc 21 provided with the nozzle 20 of easily meltable material sits in a screwable and easy exchangeable body 22, which can be attached to a suitable location in the apparatus housing, for example at the upper end of the heating chamber 11.