CH171205A - Automatic disengagement and engagement device for clutches, in particular for those between the engine and the subsequent drive part in motor vehicles. - Google Patents

Automatic disengagement and engagement device for clutches, in particular for those between the engine and the subsequent drive part in motor vehicles.

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CH171205A
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CH
Switzerland
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clutch
speed
dependent
pressure
engine
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German (de)
Inventor
Haftung Maybach- Beschraenkter
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Maybach Motorenbau Gmbh
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  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)

Description

  

  Selbsttätige Aus- und     Einrückvorrichtung        für    Kupplungen, insbesondere für solche  zwischen Motor und darauffolgendem Antriebsteil bei     Kraftfahrzeugen.       Selbsttätige Aus- und     Einrückvorrich-          tungen    für Kupplungen bei Kraftfahrzeu  gen, die von der Drehzahl des Motors, sowie  von derjenigen des     Wagenantriebes    zum Bei  spiel mittelst     Fliehkraftpendeln    beeinflusst  und von Seiten des Fahrers lediglich durch  Gasgeben geschaltet werden, sind bereits be  kannt.

   Es ist auch bekannt, Vorsorge zu  treffen, dass die Kupplung erst bei einer ein  stellbaren niedrigsten Drehzahl ausrückt und  erst dann einrückt, wenn die beiden zu kup  pelnden Teile mit gleicher Drehzahl um  laufen.  



  Die Erfindung betrifft eine weitere Ver  besserung und Ausgestaltung solcher Vor  richtungen dahin,     dass    der Verlauf des Ein  rückvorganges der Kupplung einerseits in  Abhängigkeit von den jeweils vorhandenen  Widerständen des Fahrzeuges erfolgt, und  anderseits, durch den Fahrer je nach der von  ihm gewünschten Fahrweise     beeinflusst    wer-    den kann; die Bewegung des beweglichen       Kupplungsteils    passt sich dabei in jeder  Phase des     Einrückvorganges        selbsttätig    die  sen beiden Einflüssen an.  



  Die Vorrichtung nach der Erfindung ist  gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung,  durch welche kurz nach dem Überschreiten  einer möglichst niedrigen Drehzahl des Mo  tors selbsttätig eine genau abgestimmte  Kraftwirkung, beispielsweise unter Verwen  dung eines in seiner     Druckhöhe    geregelten  Mittels, auf das     Einrückorgan    der gelösten  Kupplung zur Einwirkung gebracht wird,  diese Kraftwirkung dann     entsprechend    :

  der  während des     Einrückvorganges    durch den je  weils vorhandenen Fahrwiderstand und die  Motorregelung durch den Fahrer sich ein  stellenden Motordrehzahl stetig gesteigert,  und schliesslich bei Drehzahlgleichheit der       beiden    Kupplungsteile die Kupplung unab  hängig von der gerade vorhandenen Dreh-      zahl und dem gerade vorhandenen     Anpress-          druck    sofort mit dem grössten zur Verfügung  stehenden     Anpressdruck    voll eingerückt wird.  



  Die     Vorrichtung    kann so beschaffen sein,  .dass durch die     genannte    Steuerungseinrich  tung das     selbsttätige    Lösen der Kupplung so  lange verhindert wird, bis die möglichst nie  drige Drehzahl erreicht ist, wobei die Ver  hältnisse zweckmässig so. gewählt werden,  dass bei dieser Drehzahl die Kupplung mit  der grössten, zur     Terfügung    stehenden Kraft  ausgerückt gehalten wird, während unmittel  bar über dieser Drehzahl der     Lüftweg    der  Kupplung relativ plötzlich zurückgelegt  wird. Der weitere Verlauf des     Einrückvor-          ganges    regelt sich dann selbsttätig wie     oben     beschrieben.  



  Die erfindungsgemässe Vorrichtung er  laubt ein völlig stossfreies. Anfahren in jedem  Gelände, insofern, als nachdem Überschrei  ten der Leerlaufdrehzahl der bewegliche  Kupplungsteil rasch bis an den andern  Kupplungsteil     heranbewegt    wird, diesen  aber noch nicht kraftschlüssig     berührt.     In dem" gleichen Mass, in dem sich .die       Motordrehzahl    weiter erhöht, wird . der  bewegliche     Kupplungsteil    nunmehr mit  stetig wachsender Kraft gegen den andern  Kupplungsteil gepresst, und beim Erreichen  des Gleichlaufes beider Kupplungsteile wird  der variable, von der Drehzahl des.

   Motors  abhängige     Anpressdruck    durch den vollen,  konstanten     Pressdruck    der Kupplung, zum  Beispiel durch die Kupplungsfeder, relativ  rasch abgelöst.  



  Bei geringem     Anfahrwiderstand    (gute,  ebene Strasse) und vom Fahrer gewünschter  sanfter     Beschleunigung    kuppelt die Vorrich  tung schon bei geringer Erhöhung der Dreh  zahl über die Leerlaufdrehzahl :des Motors.  Dagegen wird bei dem gleich niedrigen     An-          fahrwiderstand,aber    vom Fahrer gewünsch  ter sehr hoher Beschleunigung .die Drehzahl  des Motors sich entsprechend erhöhen (zum  Beispiel auf 500 bis 1000     Umdrehungen,/Xi-          nute    über :

  die Leerlaufdrehzahl), ehe die  Kupplung endgültig fasst. .Schliesslich wird  bei grösstem     Anfahrwiderstand    (aussergewöhn-    lieh starke Steigung bei schlechter Strasse)  eine noch höhere Drehzahl bis zum endgül  tigen     Einrücken    der Kupplung erreicht, die  je nach der hierbei gewünschten     Anfahr-          beschleunigung    sich     einstellt    (zum Beispiel  bis zur Hälfte oder 3/4 der grössten Motor  drehzahl). .  



  Besondere Vorteile bietet die Verwen  dung der Vorrichtung nach der Erfindung  bei solchen     Getriebeschalteinrichtungen,    wel  che beim Wechseln keine Kupplungsbedie  nung mehr benötigen, zum Beispiel bei sol  chen, deren Gänge durch Wechselkupplun  gen ohne mittlere Ruhestellung der Schalt  muffe geschaltet werden. Bei derartigen An  ordnungen kann bei Verwendung einer Vor  richtung nach der Erfindung der Be  tätigungshebel für die Kupplung weggelas  sen werden, da die Kupplungsbetätigung  dann auch für das Anfahren selbst unter  schwierigsten Verhältnissen nicht mehr not  wendig ist.  



  Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung  nach der Erfindung besteht :darin, dass  .das Anfahren in Steigungen wesentlich  erleichtert ist, da kein Kupplungshebel  mehr bedient zu werden braucht. Der  Fahrer bedient mit dem einen Fuss den       Fussbremshebel,    mit dem andern den Gas  hebel. In dem Mass, als die Motordrehzahl  zunimmt und die Kupplung stärker an  gepresst wird, kann die Fussbremse losgelas  sen werden.

   Der Fahrer kann also durch Be  dienung dieser beiden Hebel den Wagen aus  ,dem Stillstand auch in .den grössten Steigun  gen zum Anfahren bringen, während es bis  her wegen der gleichzeitig notwendigen Be  dienung des Kupplungshebels und des Gas  hebels durch beide Füsse und ausserdem der  Handbremse ausserordentlich schwierig, ja  oft fast unmöglich war, einen Wagen in  einer Steigung zum Anfahren zu bringen,  ohne dass ein Zurücklaufen des Fahrzeuges  eintrat. Ein solches Zurücklaufen ist gerade  in bergigem Gelände äusserst gefährlich, wes  halb man schon Einrichtungen zur Verhinde  rung eines derartigen Zurücklaufens vor  gesehen hat. Derartige besondere Einrich-           tungen    sind bei Anwendung der Vorrichtung  nach der Erfindung ebenfalls nicht mehr  notwendig.  



  Die Erfindung ist anwendbar bei jeder  Art von Kraftfahrzeugen, also bei Personen  wagen, Omnibussen, Lastkraftwagen und  Schienenfahrzeugen mit Motorantrieb. Bei  der letzteren Art ist die Anwendung der     er-          findungsgemässenVorrichtung    insofern wich  tig, weil der Führer seinen Platz oft in sol  cher Entfernung von der Maschinenanlage  hat, dass er den     Einrückvorgang    nicht nach  dem Geräusch des Motors beurteilen und ent  sprechend abstimmen kann.  



  Die Vorrichtung kann     vorteilhafterweise     gleichzeitig als     Freilaufeinrichtung    für das  mit der erfindungsgemässen Vorrichtung aus  gestattete Fahrzeug ausgebildet sein, wo  durch gewisse Steuerungsteile einfacher ge  halten und andere erspart werden können;  dabei können zum Beispiel von den Dreh  zahlen der beiden zu kuppelnden Teile ab  hängige Teile, sowie ein bei der     niedrigsten     Drehzahl -das Ausrücken der Kupplung be  wirkendes     Steuerglied    für beide Einzelein  richtungen verwendet werden.  



  In der     Zeichnung    ist -ein Ausführungs  beispiel dargestellt, und zwar in     sehema          tischer    Weise hauptsächlich im .Schnitt. Da  bei ist als Druckmittel für die Betätigung  der Aus- und     Einrückvorrichtung    der Kupp  lung Unterdruck angenommen. Es kann eine  sinngemäss geänderte Ausführung nach her  Erfindung auch mit Betätigung durch ein  Druckgas, zum Beispiel     Druckluft,    her  gestellt werden.  



  1 bedeutet einen Behälter, von dem aus  die Unterdruckzufuhr zu der Vorrichtung er  folgt und der an das Vergaserrohr des Mo  tors angeschlossen sein kann. Von ihm führt  die Leitung 2 mit den Abzweigungen 3 und  4 zu den Steuerorganen. 7 ist eine über die  biegsame Welle 8 und den Schneckentrieb 9  von der Kurbelwelle 10 aus angetriebene  Flüssigkeitspumpe. 11 ist eine zweite Flüs  sigkeitspumpe, welche über die     biegsame     Welle 12 und den Schneckentrieb 13 von der  Welle 14 des     Kupplungsteils    15 (Wagen-         antriebswelle)    aus angetrieben wird. Das  Schwungrad 16 des Motors bildet gleich  zeitig die andere Kupplungshälfte. Die  Kupplung wird durch die Feder 17 während  der Fahrt eingerückt     gehalten.     



  In dem Gehäuse 5 der Flüssigkeitspum  pen ist 18 der Saugraum, aus welchem die  vom Wagen angetriebene Pumpe 11 die Flüs  sigkeit ansaugt. 19 ist .der zwischen den bei  den Pumpen liegende Flüssigkeitsraum. 6  ist ein federbelastetes Saugventil, welches  sich bei dem grössten zulässigen Unterdruck  in dem Raum 19 öffnet. 20     ist    der Raum,  in welchem die vom Motor angetriebene  Pumpe 7 fördert. 58 ist ein Überdruckventil,  welches die Überschreitung eines bestimmten  grössten Druckes in dem Raum 20 verhindert.

    Mit diesem in ständiger Verbindung steht ein  Schieber 21, welcher unter dem     Druck    einer  Feder 22 steht, sowie ein Kolben 23, dessen  nadelförmige Fortsetzung 24 an seinem un  tern Ende den Ausfluss aus der Öffnung 25  reguliert. Über dem Kolben<B>23'</B>     befindet    sich  eine Feder 26; und ein     Steuerschieber     27, auf welchen eine Feder 28 drückt,  deren Druck durch die Schraube 38 ein  gestellt werden kann. 35 ist eine Ent  lüftungsöffnung. Aus dem Raum 20 kann  die Flüssigkeit ausserdem durch die Öff  nung<B>29,</B> deren freier     Querschnitt    durch die  Schraube 80 eingestellt werden kann, aus  fliessen.  



  Die Flüssigkeit in dem zwischen     beiden     Pumpen liegenden Raum 19 kann auf den  Schieber 31 einwirken, welcher unter dem  Druck der Feder 32 steht, wobei die An  schläge     33    und 34 die beiden Endstellungen  dieses Schiebers begrenzen.  



  Der Schieber 40 steht unter der Ein  wirkung der Feder 42 und steht über die  Leitungen 61 und 4.3 mit dem Gehäuse des  Schiebers 31, über die Leitungsstücke 44 und  45, welche zu der Leitung 41 vereinigt sind,  mit dem Gehäuse des Schiebers 21 und über  die Leitung 46 und deren Abzweigungen 47  und 48 mit dem Innenraum 3,6 des Gehäuses  des     Schiebers    27     in,    Verbindung. Am vordern  Ende des Gehäuses des Schiebers 40     ist    eine      Entlüftungsöffnung 39.

   Von den Gehäusen  der Schieber 40 und 31 führen die Leitungen  49 und 50 zu der Leitung 51, welche in den  Zylinder 52 der Betätigungsvorrichtung für  ,die     Kupplung    mündet, in welchem der Kol  ben 53 unter der Wirkung :der Feder 54  steht und über die     .Stange    55 und die Lasche  56, sowie den Doppelhebel .57 auf den ver  schiebbaren     Teil    15 der Kupplung einwirkt.  



  Die Wirkungsweise der     Vorrichtung    ist  folgende  Beim Stillstand des Wagens laufe der  Motor mit seiner Leerlaufdrehzahl. Der Flüs  sigkeitsdruck im Raum 20 ist infolge ent  sprechender Einstellung der Regulierschraube  30, so niedrig, dass .der     Kolben    231 und der  Schieber 21 sich in ihren     untern    Stellungen  befinden. Der Unterdruck kann :deshalb von  ,dem Behälter 1 durch die Leitungen 2 und  4 über den Schieber 21 und die Leitungen 41  und 45 hinter .die rechte Seite des Schiebers  40 gelangen, wodurch dieser entgegen der  Wirkung der Feder 42 in seine rechte End  stellung gezogen wird. Dadurch wird die von  der Leitung 41     abgezweigte    Leitung 44 mit  der Leitung 49 verbunden.

   Es gelangt also  auf diesem Wege der volle beider Leerlauf  drehzahl wirkende Unterdruck durch .die die  Leitung 49 mit dem Kupplungszylinder 52  verbindende Leitung 51     hinter    den Kolben  5'3 der     Ausrückvorrichtung    und die Kupp  lung     wird    mit der grössten Kraft vollständig  ausgerückt.  



  Ehe auf die weiteren Vorgänge beim  Anfahren eingegangen wird, sei zuerst die  Wirkungsweise des     Druckregelorganes    27  beschrieben. Bei dem der Leerlaufdrehzahl       entsprechenden        Flüssigkeitsdruck    ist der  Kolben 23 in seiner     untersten    Lage und die  Feder 26 ganz oder nahezu spannungslos.  Der     Schieber    27 besitzt oben und unten je  eine Steuerkante. Die obere Steuerkante re  gelt den Durchgang zu der Leitung 3, welche  über die Leitung 2 zu dem Unterdruckbehäl  ter 1 führt, die untere Steuerkante regelt den  Zutritt von Aussenluft     in    die Leitung 48.

    Durch die Wirkung der beiden Steuerkanten  stellt sich im Raum 36, über dem Schieber 27    und in den angeschlossenen Leitungen ein  Unterdruck ein, welcher nicht so gross ist wie  der in dem Behälter 1 und von der Span  nung der Feder 28 abhängt. Durch Verände  rung der     Spannung    der Feder 28 vermittelst  .der Regulierschraube 38 kann die Höhe des  wirksamen     Unterdruckes    verändert werden.  Bei     Steigerung    der Motordrehzahl, also zu  nehmendem Flüssigkeitsdruck in dem Raum  20, wird der Kolben 23 nach oben bewegt  und die Feder 26 gespannt     bezw.    stärker  gespannt. Der Kolben 27 macht unter dem  stärkeren Druck der Feder 26 einen kleinen  Weg nach oben.

   Durch diese Bewegung wird  durch Zutritt von Luft an der untern Steuer  kante des Schiebers 27 in die Leitungen 48,  47, 46 und auch in den Raum .36 über dem  Schieber 27 der vorher vorhandene     Unter-          .druck    entsprechend der Drehzahländerung  etwas     ermässigt.    In dem Raum 36 hat also  eine Druckerhöhung stattgefunden, welche  bewirkt,     dass    der Schieber 27 sich wieder  etwas nach     unten    bewegt und die Leitung  48 wieder abschliesst (nicht ganz).

   Schliess  lich sind -die drei an dem     Schieber    27 wir  kenden Kräfte: Feder 26, sowie Wirkung       .des    ermässigten     Unterdruckes,    Feder 28 wie  der im Gleichgewicht. Bei den Regulier  wegen des Schiebers 27 handelt es sich na  türlich nur um ganz geringe Grössen (Zehn  telmillimeter nach oben oder unten).  



  Bei weiterer Erhöhung der Drehzahl und  damit Ansteigen des Flüssigkeitsdruckes in  dem Raum 20 wiederholt sich das eben be  schriebene Spiel, so dass sich in dem Raum  36 und den angeschlossenen Leitungen selbst  tätig ein veränderlicher in seiner Stärke von  .der Motordrehzahl     -abhängiger    Unterdruck  einstellt.  



  Beim Anfahren wird nun durch den  Führer lediglich die Drehzahl des Motors       gesteigert.    Schon nach geringer Erhöhung  der Motordrehzahl über die Leerlaufdreh  zahl (beispielsweise um 20 bis 30     Umdr.,/Mi-          nute)    ist der Schieber 21 in seine obere End  stellung gelangt, in welcher die vom Unter  druckbehälter her kommende Leitung     a    ab  geschlossen und die Leitung 41 mit -der<B>EI</B> nt-           lüftungsöffnung    62 verbunden ist.

   Dadurch  gelangt atmosphärische Luft durch die Lei  tung 45 hinter das     rechte    Ende des Schie  bers 40, so dass dieser unter der     Einwirkung     der Feder 42 in seine linke Endstellung ge  langt und den Durchgang von .der Leitung  44 her über die Leitungen 49 und 51 zudem  Kupplungszylinder 52 verschliesst. Gleich  zeitig wird in dieser Stellung des Schiebers  40 der Durchgang von der Leitung 46 zu  der Leitung 43     hergestellt.     



  Durch die vom Motor angetriebene Flüs  sigkeitspumpe 7 wird, da die vom Wagen an  getriebene Flüssigkeitspumpe 11, ja stillsteht,  in dem Raum 19 ein     Unterdruck    erzeugt. Da  durch befindet sich der Schieber 31 in     seiner     linken Endlage. Es ist also der Durchgang  von der Leitung<B>4.3</B> zu der Leitung 50 und  damit über die Leitung 51 zum Kupplungs  zylinder hergestellt.

   Der durch den Schieber  27 in seiner Stärke geregelte Unterdruck  wird also bei geringer Überschreitung der  Leerlaufdrehzahl des Motors auf dem Weg  über die Leitungen 47, 46, Schieber 40, Lei  tung 43,     .Schieber    31, Leitungen 50, 51 auf  den Kolben 53 der     Ausrückvorrichtung    wir  ken, und zwar wird beider erwähnten     gerin-,     gen Erhöhung (20 bis 30     Umdr.lMin.)    über  die Leerlaufdrehzahl sofort der vorher wirk  same volle     Ansaugeunterdruck    des Motors  durch diesen grössten Wert des ermässigten  Unterdruckes abgelöst, da der Schieber 40  plötzlich den Durchgang zu den     Leitungen     46 und 43 und- damit die Wirkung des:

   er  mässigten     Unterdruckes    frei gibt. Dadurch  werden der Kolben 53 der Aus- und Ein  r     üc        'kvorriohtung        und        damit        der        versehiebbare     Kupplungsteil 15     sprungartig    den Abhebe  weg zwischen der voll ausgerückten Stellung  und derjenigen     .Stellung    zurücklegen, bei  welcher die Kupplungsteile sich eben leicht  ohne eigentliche     Mitnahmekraft    berühren.  



  Je nach der vom Führer mit dem Gas  hebel eingestellten Motordrehzahl wird nun  die Drehzahl der Pumpe 7 und damit der  Flüssigkeitsdruck in dem     Raum    20 zu  nehmen. Dadurch wird der Kolben 23 ent  sprechend nach oben gehen und unter Zu-         sammendrücken    der Feder 26 auf den Schie  ber 27 einwirken.

   Der wirksame     Unterdru-k     wird damit durch den Schieber 27 jeweils  unter entsprechender rückstellender Wirkung  auf den Schieber 27 in Abhängigkeit von  der Drehzahl des Motors verändert und wirkt  auf dem beschriebenen Wege in der geänder  ten Höhe auf den Kolben 53 der     Ausrück-          vorrichtung.    Die Kupplungsteile     werden    also  bei zunehmender Motordrehzahl stärker an  einander gedrückt, und zwar entsprechend  .der Herabsetzung des wirksamen     Unterdruk-          kes    im Raum 36, das heisst der vom Führer       eingestellten    Motordrehzahl.  



  Sobald die Drehzahl so hoch ist, dass der  dabei hervorgerufene Teil     Anpressdruck    zur       Übertragung    des für die Überwindung der       Anfahrwiderstände,    sowie der gewünschten       Beschleunigung    erforderlichen Drehmomen  tes genügt,     wird    der Kupplungsteil 15 durch  Reibung unter Schleifen der Kupplung mit  genommen und .der Wagen beginnt sich in  Bewegung zu setzen.  



  Sobald     darna=ch    beide Kupplungsteile  gleiche Drehzahl erreicht haben, also die  beiden     Flüssigkeitspumpen    7 und 11 mit  gleicher Drehzahl laufen, verschwindet der       vorher    in dem Raum 19     zwischen    den beiden  Pumpen vorhandene Unterdruck in der Flüs  sigkeit.

   Dadurch     wird    der     Schieber    31 unter  .dem Druck der Feder 32 in seine rechte     End-          lage    verschoben, ,die Verbindung zu der Lei  tung 43 usw. mit dem Raum 36 über dem       Schieber   <B>27</B> verschlossen und dafür über  die Leitung 61 und die Bohrung 60 in dem  Schieber 40 die Verbindung der Leitung 50  und damit des     Zylinders    der Aus- und Ein  rückvorrichtung mit der Aussenluft her  gestellt.

   Nachdem also vor dem Gleichlauf  sieh     ein        Anpressdruck    der Kupplung ent  sprechend dem bei der jeweiligen Motor  drehzahl vorhandenen wirksamen Unter  druck eingestellt hatte, wird jetzt die Kupp  lung mit der vollen Kraft der Feder 17  ohne entgegenwirkende Unterdruckkraft an  gepresst, das heisst die     Kupplung        fallt    end  gültig. ,      Wenn im weiteren Betrieb die Motordreh  zahl erhöht oder verringert wird, hat dies  auf die Kupplung keinen Einfluss, da der       Schieber    31 in seiner rechten Endlage ver  bleibt, also- der Kupplungszylinder dauernd  entlüftet ist. Erst wenn     .die    Geschwindigkeit  des.

   Fahrzeuges bis auf die der Leerlaufdreh  zahl des Motors entsprechende Geschwindig  keit gesunken ist, wird durch die Wirkung       .des    auf seinen niedrigsten Wert gesunkenen  Flüssigkeitsdruckes in dem Raum 20 der  Schieber 21 unter dem Druck der Feder 22  in seine untere Endstellung gelangen und in  der oben beschriebenen Weise die Kupplung  mit dem vollen     Ansaugeunterdruck    ,des Mo  tors ausrücken. Wenn der Wagen angehalten  wird, kann in der oben beschriebenen Weise  wieder angefahren werden. Wenn     der    Wagen  ohne anzuhalten weiterfährt, bleibt die  Kupplung solange ausgerückt gehalten, bis       die    Motordrehzahl wieder     gesteigert    wird.

    Bei geringer Erhöhung der Drehzahl über  die Leerlaufdrehzahl des Motors gelangt der  Schieber 21 wieder in seine obere und damit  der Schieber 40, wieder in seine linke     End-          lage    und der Kupplungszylinder wird in der  oben beschriebenen Weise entlüftet.  



  Das endgültige Einrücken der Kupplung  erfolgt stets bei Gleichlauf der Kupplungs  teile und bei je nach -den     Anfahrverhältnissen     verschiedenen Drehzahlen, ohne von der Gas  hebelstellung direkt abhängig zu sein.  



  Die Vorteile einer     Vorrichtung    wie dar  gestellt, kommen insbesondere auch dann zur  Geltung, wenn das damit versehene Kraft  fahrzeug mit einer     Freilaufeinrichtung    ver  sehen ist, wobei die entsprechende Kupplung  ebenfalls mit Hilfe eines Druckmittels     aus-          und    eingerückt wird. In diesem Fall kann  die Einrichtung beispielsweise so getroffen  werden, dass bei Zurücknahme des Gashebels  in die Ruhestellung durch diesen das. Steuer  glied 21 aus seiner     Betriebsstellung    in die  untere     Stellung,    welche in der Abbildung  dargestellt ist, gedrückt wird.

   Dadurch wird  dann in der oben beschriebenen Weise ,der  Schieber 40 in seine rechte Endstellung     ge-          braeht    und die Entlüftung der     Leitung    61         durch    den Schieber 40- abgeschlossen. Ausser  dem wird auf dem Weg: Leitung 2, Leitung  4, Kanal im     Schieber    21, Leitung 41, Lei  tung 44, Kanal im Schieber 40, Leitung 49,  Leitung 51, der Raum rechts von dem Kol  ben. 53 mit dem Unterdruckbehälter verbun  .den; es wird also die Kupplung ausgerückt,  sobald der Gashebel in die Ruhestellung zu  rückgenommen wird.  



  Ausser dieser im Interesse einer guten  Übersicht rein schematisch und einfach ge  haltenen Anordnung können natürlich im  Sinne .der Erfindung, und ohne das Wesen  der Erfindung zu beeinträchtigen, ent  sprechend andere Anordnungen gewählt wer  den. Unter anderem kann zum Beispiel zur       möglichsten    Ersparnis von Druckmittel statt  des Absperrens, und     Wiederöffnens    der  Leitung 46, welche das in seiner Druckhöhe  durch den Schieber 27 geregelte Druckmittel  führt, sinngemäss die Zuleitung :3 zu diesem  Schieber, welche den vollen     Druck    des  Druckmittels führt,     abgesperrt    und wieder  freigegeben werden und anderes mehr.  



  Die in der Abbildung angegebenen     Schie-          berwege    und     Querschnitte    sind rein schema  tisch angegeben. Sie werden bei -der Ausfüh  rung so gewählt, dass hohe Empfindlichkeit,  genaue und rasche Wirkung der Steuervor  gänge erzielt wird. Zur     Erzielung    rascher  Regelwirkung können zum Beispiel auch  Regelorgane mit verhältnismässig sehr klei  nem     Querschnitt    auf Hilfsorgane einwirken  und diese Hilfsorgane ihrerseits verhältnis  mässig grosse     Steuerquerschnitte    rasch öffnen.



  Automatic disengaging and engaging device for clutches, in particular for those between the engine and the subsequent drive part in motor vehicles. Automatic disengagement and engagement devices for clutches in motor vehicles, which are influenced by the speed of the engine and that of the car drive, for example by means of centrifugal pendulums, and are switched by the driver simply by accelerating, are already known.

   It is also known to take precautions that the clutch only disengages at an adjustable lowest speed and only engages when the two parts to be coupled are running at the same speed.



  The invention relates to a further improvement and refinement of such devices in such a way that the course of the engagement process of the clutch takes place on the one hand depending on the respective resistances of the vehicle, and on the other hand, can be influenced by the driver depending on the driving style desired by him. can; the movement of the moving clutch part automatically adapts to these two influences in every phase of the engagement process.



  The device according to the invention is characterized by a control device through which, shortly after the lowest possible speed of the engine has been exceeded, a precisely coordinated force effect is automatically applied to the engagement element of the released clutch, for example using a pressure-controlled means this force effect is then correspondingly:

  the engine speed that is set during the engagement process due to the driving resistance and the engine control by the driver, and finally, when the two clutch parts are equal, the clutch immediately, regardless of the current speed and the current contact pressure is fully engaged with the greatest available contact pressure.



  The device can be designed in such a way that the automatic release of the clutch is prevented by the aforementioned control device until the lowest possible speed is reached, the ratios expediently so. It can be selected that at this speed the clutch with the greatest available force is kept disengaged, while the release path of the clutch is covered relatively suddenly immediately above this speed. The further course of the engagement process is then regulated automatically as described above.



  The inventive device it allows a completely shock-free. Starting in any terrain, insofar as after the idle speed is exceeded, the movable coupling part is quickly moved up to the other coupling part, but it has not yet touched it positively. To the same extent that the engine speed continues to increase, the movable coupling part is now pressed against the other coupling part with steadily increasing force, and when the two coupling parts are synchronized, the variable, from the speed of the.

   Motor-dependent contact pressure is replaced relatively quickly by the full, constant pressure of the clutch, for example by the clutch spring.



  In the case of low starting resistance (good, flat road) and the gentle acceleration desired by the driver, the device already engages when the speed is increased slightly above the idling speed: the engine. On the other hand, with the same low starting resistance, but the very high acceleration desired by the driver, the engine speed will increase accordingly (for example to 500 to 1000 revolutions / minute over:

  the idle speed) before the clutch finally engages. Finally, with the greatest starting resistance (exceptionally steep incline on bad roads), an even higher speed is reached until the clutch is finally engaged, which is set depending on the starting acceleration desired (for example up to half or 3/4 the highest engine speed). .



  The use of the device according to the invention offers particular advantages in those gear shifting devices which no longer require a clutch operation when changing, for example in sol surfaces whose gears are shifted by interchangeable couplings without an average idle position of the shift sleeve. In such arrangements, when using a device according to the invention, the loading actuating lever for the clutch can be weggelas sen, since the clutch actuation is then no longer not agile even for starting even under the most difficult conditions.



  Another advantage of the device according to the invention consists in the fact that starting up on inclines is considerably easier, since a clutch lever no longer needs to be operated. The driver operates the foot brake lever with one foot and the accelerator lever with the other. As the engine speed increases and the clutch is pressed harder, the foot brake can be released.

   By operating these two levers, the driver can bring the car to a standstill, even in the greatest inclines, while it has so far been necessary to operate the clutch lever and the throttle lever with both feet and also the handbrake It was extremely difficult, in fact often almost impossible, to get a car to start up on a slope without the vehicle running back. Such walking back is extremely dangerous, especially in mountainous terrain, which is why facilities to prevent such a walking back have already been seen. Such special devices are also no longer necessary when using the device according to the invention.



  The invention is applicable to any type of motor vehicle, so wagons, buses, trucks and motorized rail vehicles. In the latter type, the use of the device according to the invention is important because the operator often has his place at such a distance from the machine system that he cannot judge the engagement process based on the noise of the engine and adjust it accordingly.



  The device can advantageously be designed at the same time as a freewheel device for the vehicle equipped with the device according to the invention, where certain control parts keep ge easier and others can be saved; for example, the speed of the two parts to be coupled can be used as a function of the parts, as well as a control member that acts at the lowest speed - disengagement of the clutch for both individual devices.



  In the drawing, an execution example is shown, in a sehema table manner mainly in .Schnitt. Since the clutch is assumed to be negative pressure as the pressure medium for the actuation of the disengagement and engagement device. A correspondingly modified version according to the invention can also be made with actuation by a compressed gas, for example compressed air.



  1 means a container from which the vacuum supply to the device it follows and which can be connected to the carburetor tube of the Mo sector. Line 2 with branches 3 and 4 leads from it to the control organs. 7 is a fluid pump driven by the crankshaft 10 via the flexible shaft 8 and the worm drive 9. 11 is a second liquid pump, which is driven via the flexible shaft 12 and the worm drive 13 from the shaft 14 of the coupling part 15 (car drive shaft). The flywheel 16 of the engine forms the other half of the clutch at the same time. The clutch is kept engaged by the spring 17 while driving.



  In the housing 5 of the liquid pumps 18 is the suction chamber from which the pump 11 driven by the car sucks in the liquid. 19 is .the liquid space between the pumps. 6 is a spring-loaded suction valve which opens at the greatest permissible negative pressure in space 19. 20 is the space in which the pump 7 driven by the motor delivers. 58 is a pressure relief valve that prevents a certain maximum pressure in the space 20 from being exceeded.

    A slide 21, which is under the pressure of a spring 22, and a piston 23, the needle-shaped continuation 24 of which at its un tern end regulates the outflow from the opening 25, is in constant communication with this. A spring 26 is located above the piston 23 '; and a control slide 27, on which a spring 28 presses, the pressure of which can be set by the screw 38 a. 35 is a vent. The liquid can also flow out of the space 20 through the opening 29, the free cross section of which can be adjusted by the screw 80.



  The liquid in the space 19 between the two pumps can act on the slide 31, which is under the pressure of the spring 32, with the stops 33 and 34 limit the two end positions of this slide.



  The slide 40 is under the action of the spring 42 and is on the lines 61 and 4.3 with the housing of the slide 31, on the line pieces 44 and 45, which are combined to the line 41, with the housing of the slide 21 and on the Line 46 and its branches 47 and 48 with the interior 3.6 of the housing of the slide 27 in connection. At the front end of the housing of the slide 40 is a ventilation opening 39.

   From the housings of the slide 40 and 31, the lines 49 and 50 lead to the line 51, which opens into the cylinder 52 of the actuating device for the clutch in which the piston 53 is under the action: the spring 54 is and over the. Rod 55 and the tab 56, and the double lever .57 acts on the ver slidable part 15 of the coupling.



  The mode of operation of the device is as follows. When the car is at a standstill, the engine runs at its idling speed. The liquid pressure in the space 20 is so low as a result of the corresponding setting of the regulating screw 30 that the piston 231 and the slide 21 are in their lower positions. The negative pressure can: therefore get from the container 1 through the lines 2 and 4 via the slide 21 and the lines 41 and 45 behind .die right side of the slide 40, whereby it is pulled against the action of the spring 42 in its right end position becomes. As a result, the line 44 branched off from the line 41 is connected to the line 49.

   In this way, the full negative pressure acting at both idle speed passes through the line 51 connecting the line 49 to the clutch cylinder 52 behind the piston 5'3 of the release device and the clutch is completely released with the greatest force.



  Before going into the further processes during start-up, the mode of operation of the pressure control element 27 will first be described. At the fluid pressure corresponding to the idling speed, the piston 23 is in its lowest position and the spring 26 is completely or almost completely tension-free. The slide 27 has a control edge above and below. The upper control edge regulates the passage to the line 3, which leads via the line 2 to the Unterdruckbehäl ter 1, the lower control edge regulates the entry of outside air into the line 48.

    The action of the two control edges creates a vacuum in space 36, above slide 27 and in the connected lines, which is not as great as that in container 1 and depends on the tension of spring 28. By changing the tension of the spring 28 by means of the regulating screw 38, the level of the effective negative pressure can be changed. When the engine speed increases, ie the fluid pressure to be increased in the space 20, the piston 23 is moved upward and the spring 26 is tensioned or respectively. more excited. The piston 27 makes a small way upwards under the stronger pressure of the spring 26.

   Through this movement, the previously existing negative pressure is somewhat reduced according to the change in speed due to the entry of air at the lower control edge of the slide 27 in the lines 48, 47, 46 and also in the space .36 above the slide 27. A pressure increase has therefore taken place in the space 36, which has the effect that the slide 27 moves downwards again somewhat and the line 48 closes again (not completely).

   Finally, the three forces acting on the slide 27 are: spring 26, as well as the effect of the reduced negative pressure, spring 28 like the one in equilibrium. The regulators because of the slide 27 are of course only very small sizes (tenths of a millimeter up or down).



  With a further increase in the speed and thus increase in the fluid pressure in the space 20, the game just described is repeated, so that a variable vacuum depending on the engine speed is set in the space 36 and the connected lines.



  When moving off, the driver only increases the speed of the engine. Even after a slight increase in the engine speed above the idle speed (for example by 20 to 30 revs. / Minute), the slide 21 has reached its upper end position, in which the line a coming from the vacuum tank is closed and the line 41 with -the <B> EI </B> nt- ventilation opening 62 is connected.

   As a result, atmospheric air passes through the line 45 behind the right end of the slide 40, so that it reaches its left end position under the action of the spring 42 and the passage from the line 44 via the lines 49 and 51 to the clutch cylinder 52 locks. At the same time the passage from the line 46 to the line 43 is established in this position of the slide 40.



  Due to the fluid pump 7 driven by the motor, since the fluid pump 11 driven by the car, yes, stands still, a negative pressure is generated in the space 19. Since the slide 31 is in its left end position. The passage from line 4.3 to line 50 and thus via line 51 to the clutch cylinder is thus established.

   The underpressure regulated by the slide 27 in its strength is so when the idling speed of the engine is slightly exceeded on the way via the lines 47, 46, slide 40, Lei device 43, .Slider 31, lines 50, 51 on the piston 53 of the release device we ken, namely both mentioned slight increase (20 to 30 revolutions / minute) over the idle speed immediately the previously effective full intake vacuum of the engine is replaced by this largest value of the reduced vacuum, since the slide 40 suddenly the passage to lines 46 and 43 and thus the effect of:

   he releases moderate negative pressure. As a result, the piston 53 of the disengagement and engagement mechanism and thus the displaceable coupling part 15 will suddenly move the lift away between the fully disengaged position and the position in which the coupling parts touch each other slightly without any actual drag force.



  Depending on the engine speed set by the driver with the gas lever, the speed of the pump 7 and thus the liquid pressure in the space 20 will now take. As a result, the piston 23 will accordingly go upwards and act on the slide via 27 while the spring 26 is compressed.

   The effective negative pressure is thus changed by the slide 27 with a corresponding restoring effect on the slide 27 as a function of the speed of the motor and acts in the manner described in the changed amount on the piston 53 of the release device. The clutch parts are thus pressed against one another more strongly as the engine speed increases, and that in accordance with the reduction in the effective negative pressure in space 36, that is to say the engine speed set by the driver.



  As soon as the speed is so high that the resulting part of the contact pressure is sufficient to transmit the torque required to overcome the starting resistance and the desired acceleration, the clutch part 15 is dragged along by friction with the clutch slipping and the car begins to move To set movement.



  As soon as darna = ch both coupling parts have reached the same speed, so the two liquid pumps 7 and 11 are running at the same speed, the previously existing vacuum in the space 19 between the two pumps disappears in the liquid.

   As a result, the slide 31 is shifted into its right end position under the pressure of the spring 32, the connection to the line 43 etc. with the space 36 above the slide 27 is closed and for this purpose via the Line 61 and the bore 60 in the slide 40, the connection of the line 50 and thus the cylinder of the out and a rear device with the outside air made ago.

   So after a contact pressure of the clutch corresponding to the effective negative pressure present at the respective engine speed had been set before synchronism, the hitch is now pressed with the full force of the spring 17 without counteracting negative pressure force, that is, the clutch falls finally valid . If the engine speed is increased or decreased during further operation, this has no effect on the clutch, since the slide 31 remains in its right end position, ie the clutch cylinder is continuously vented. Only when .the speed of the.

   Vehicle up to the speed corresponding to the idling speed of the engine is decreased by the effect .des to its lowest value decreased liquid pressure in the space 20 of the slide 21 under the pressure of the spring 22 in its lower end position and in the above-described Disengage the clutch with the full suction pressure of the engine. If the car is stopped, it can be started again in the manner described above. If the car continues to move without stopping, the clutch will remain disengaged until the engine speed is increased again.

    If the speed increases slightly above the idling speed of the engine, the slide 21 returns to its upper end position and thus the slide 40 again to its left end position and the clutch cylinder is vented in the manner described above.



  The final engagement of the clutch always takes place when the clutch parts are synchronized and at different speeds depending on the starting conditions, without being directly dependent on the throttle lever position.



  The advantages of a device as shown are particularly effective when the motor vehicle provided with it is seen ver with a freewheel device, the corresponding clutch also being disengaged and engaged with the aid of a pressure medium. In this case, the device can be made, for example, so that when the throttle lever is withdrawn into the rest position, the control member 21 is pressed out of its operating position into the lower position, which is shown in the figure.

   As a result, in the manner described above, the slide 40 is moved into its right end position and the venting of the line 61 is completed by the slide 40-. In addition, on the way: line 2, line 4, channel in slide 21, line 41, Lei device 44, channel in slide 40, line 49, line 51, the space to the right of the Kol ben. 53 verbun with the vacuum tank; So it is the clutch disengaged as soon as the throttle is withdrawn to the rest position.



  In addition to this arrangement, which is purely schematic and simple in the interests of a good overview, other arrangements can of course be selected in accordance with the invention and without affecting the essence of the invention. Among other things, for example, to save as much pressure medium as possible instead of shutting off and reopening the line 46, which carries the pressure medium regulated in its pressure level by the slide 27, the feed line: 3 to this slide, which carries the full pressure of the pressure medium, locked and released again and more.



  The slide paths and cross-sections shown in the illustration are purely schematic. They are chosen in the execution so that high sensitivity, precise and rapid effect of the control processes is achieved. To achieve a rapid control effect, for example, control organs with a relatively very small cross-section can act on auxiliary organs and these auxiliary organs in turn can quickly open relatively large control cross-sections.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Selbsttätige Ein- und Ausrückvorrichtung für Kupplungen, insbesondere für solche zwi schen Motor und darauffolgendem Antriebs teil bei Kraftfahrzeugen, mit einer Steue rungseinrichtung, welche durch mittelbar wirkende Steuerung bei einer möglichst nie drigen Drehzahl das selbsttätige Ausrücken .der Kupplung bewirkt, dadurch gekennzeich net, dass kurz nach dem Überschreiten dieser Drehzahl durch die Steuerungseinrichtung selbsttätig eine genau abgestimmte, die Kupplung plötzlich, aber noch nicht kraft schlüssig schliessende Kraftwirkung auf das Einrückorgan der Kupplung zur Einwirkung gebracht wird, diese Kraftwirkung .dann, PATENT CLAIM: Automatic engagement and disengagement device for clutches, in particular for those between the engine and the subsequent drive part in motor vehicles, with a control device which causes the clutch to disengage automatically through an indirect control at a speed that is as low as possible that shortly after this speed has been exceeded, the control device automatically applies a precisely coordinated force that suddenly but not yet positively closes the clutch to the engaging element of the clutch, this force effect. entsprechend der während des Einrückvor- gange.s durch den jeweils vorhandenen Fahr widerstand und die Motorregelung durch den Fahrer sich einstellenden Motordrehzahl stetig gesteigert, und schliesslich bei Dreh zahlgleichheit der beiden Kupplungsteile die Kupplung unabhängig von der gerade vor handenen Drehzahl und dem gerade vorhan denen Anpressdruck sofort mit dem grössten vorhandenen Anpressdruck voll eingerückt wird. UNTERANSPRÜCHE: 1. according to the engine speed set by the driver during the engagement process due to the driving resistance and the engine control, and finally, if the two clutch parts are the same speed, the clutch is independent of the current speed and the current contact pressure is immediately fully engaged with the greatest available contact pressure. SUBCLAIMS: 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass durch die ge nannte Steuerungseinrichtung das selbst tätige Lösen der Kupplung solange ver hindert wird, bis die genannte niedrige Drehzahl erreicht ist. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Steuerungseinrichtung so ausgebildet ist, dass durch sie die Kupp lung bei der genannten möglichst niedri gen Drehzahl mit der grössten zur Ver fügung stehenden Kraft ausgerückt ge halten und unmittelbar nach dem Über schreiten dieser Drehzahl durch den Übergang auf das in seiner Druckhöhe geregelte Mittel der Lüftweg der Kupp lung plötzlich zurückgelegt wird. 3. Device according to patent claim, characterized in that the automatic release of the clutch is prevented by the said control device until the said low speed is reached. 2. Device according to claim and dependent claim 1, characterized in that the control device is designed so that through it, the clutch is disengaged at the said possible low speed with the greatest available force and keep going immediately after the over this speed is suddenly covered by the transition to the means regulated in its pressure level of the air path of the coupling. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass ein von der Drehzahl des Motors abhängiges Druckmittel steuerglied (21) vorgesehen ist, welches bei Erreichen der Leerlaufdrehzahl be wirkt, dass die Kupplung ausgerückt ge halten wird. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, gekennzeich net durch ein Steuerglied (27) zur Rege lung des wirksamen Druckes des Druck mittels, welches bei geringer Erhöhung der Drehzahl über die Leerlaufdrehzahl des Motors in Tätigkeit tritt. 5. Device according to claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that a pressure medium control member (21) is provided which is dependent on the speed of the engine and which, when the idle speed is reached, has the effect that the clutch is kept disengaged. 4. Device according to claim and dependent claims 1 and 2, characterized net by a control member (27) for Rege development of the effective pressure of the pressure by means of which comes into action at a small increase in speed above the idling speed of the engine. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, gekennzeich net durch ein unter dem Einfluss der Differenz der Drehzahl des Motors und des getriebenen Teils der Kupplung stehendes Steuerglied (31), durch .das die Wirkung des strömenden, das stetige Mehreinrücken der Kupplung bewirken den Mittels unterbrochen werden kann. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch ge kennzeichnet, dass direkt von den ein zelnen Druckmittelarten bewegte Um schaltorgane vorgesehen sind, durch wel che die Wirkung des einen oder andern Steuergliedes in bestimmten Fällen aus geschaltet wird. 7. Device according to patent claim and dependent claims 1 and 2, characterized by a control member (31) which is under the influence of the difference in the speed of the motor and the driven part of the clutch, through .das the effect of the flowing, the constant multiple engagement of the clutch cause the agent can be interrupted. 6. The device according to claim and dependent claims 1 to 5, characterized in that switching elements are provided directly by the individual types of pressure medium moving, through which the effect of one or the other control member is switched off in certain cases. 7th Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, gekennzeich net durch zwei das strömende Mittel zu .dem Einrückorgan der Kupplung füh rende Leitungen (3, 46, 43, 50, 51 und 4, 41, 44, 49, 51), ein diese Leitungen wechselweise für den Durchgang des, strömenden Mittels öffnendes und sper rendes Umsteuerglied (40-), wobei das die stetig zunehmende Kraftwirkung re gelnde Steuerglied (27) in der einen und ,das Unterbrechersteuerglied (21) für die Kupplung in der andern Leitung angeord net ist und das Umsteuerglied (40) durch das Unterbrechersteuerglied (21) der Kupplung gesteuert wird. B. Device according to patent claim and dependent claims 1 to 5, characterized by two lines (3, 46, 43, 50, 51 and 4, 41, 44, 49, 51) leading the flowing medium to the clutch engagement element, one of these lines alternately for the passage of the flowing means opening and locking reversing member (40-), the steadily increasing force re geling control member (27) in one and the interrupter control member (21) for the coupling in the other line is angeord net and the reversing member (40) is controlled by the interrupter control member (21) of the clutch. B. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass das .die abgestimmte Kraftwirkung stetig regelnde Steuer glied (27) zwischen zwei elastischen Mitteln (26-, 28) angeordnet ist und unter der Rückwirkung des von ihm gesteuer ten Druckmittels steht. 9. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 8, dadurch ge kennzeichnet, dass sie gleichzeitig als Freilaufeinrichtung für das Fahrzeug ausgebildet ist. , 10. Device according to patent claim and dependent claims 1 to 5 and 7, characterized in that the control member (27) which continuously regulates the coordinated force effect is arranged between two elastic means (26-, 28) and is subject to the reaction of the pressure means controlled by it . 9. Device according to claim and dependent claims 1 to 8, characterized in that it is designed at the same time as a freewheel device for the vehicle. , 10. Vorrichtung nach -Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 9, dadurch ge kennzeichnet, dass die Kupplung unter dem Einfluss einer Einrückfeder steht, gegen welche das Druckmittel wirksam ist, dessen wirksamer Druck in Ab hängigkeit von der Motordrehzahl ge regelt wird. 11. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 10, dadurch ge kennzeichnet, dass das Unterbrecher steuerglied (21) .der Kupplung und .das die stetig zunehmende Druckwirkung der Kupplung beherrschende Steuerglied (27) durch eine vom Motor angetriebene Flüssigkeitspumpe (7) beeinflusstwerden. 12.. Device according to patent claim and dependent claims 1 to 9, characterized in that the clutch is under the influence of an engagement spring, against which the pressure medium is effective, the effective pressure of which is regulated as a function of the engine speed. 11. Device according to claim and dependent claims 1 to 10, characterized in that the interrupter control member (21) of the clutch and the control member (27) which controls the steadily increasing pressure effect of the clutch are influenced by a fluid pump (7) driven by the motor. 12 .. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 11, dadurch ge kennzeichnet, dass das Unterbrecher- steuerglied (31) der Kupplung unter ,dem Einfluss der Fördermenge bezw. des Druckes steht, welcher von einer vom Motor angetriebenen, sowie von einer vom getriebenen Teil der Kupplung an getriebenen Flüssigkeitspumpe (7 bezw. 11) erzeugt wird. Device according to claim and dependent claims 1 to 11, characterized in that the interrupter control member (31) of the clutch under the influence of the delivery rate respectively. the pressure is generated by a fluid pump (7 or 11) driven by the motor and by a driven part of the clutch.
CH171205D 1932-09-24 1933-07-13 Automatic disengagement and engagement device for clutches, in particular for those between the engine and the subsequent drive part in motor vehicles. CH171205A (en)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1031064B (en) * 1952-08-01 1958-05-29 Self Changing Gears Ltd Actuating device for friction clutches

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1031064B (en) * 1952-08-01 1958-05-29 Self Changing Gears Ltd Actuating device for friction clutches

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