Spinndüse zur Herstellung von Kunstseide. Die Erfindung bezieht sich auf eine Spinn- dü#se zur Herstellung von Dunstseide.
Zur Herstellung von Kunstseide sind Spinndüsen aus sehr wertvollen Edelmetallen oder deren Legierungen bekannt geworden, bei welchen die Spinnöffnungen im Boden eingebohrt sind. Die Anschaffungskosten sol cher Düsen sind sehr hoch, und sollen die Spinnöffnungen, die nach längerem Gebrauch der Düsen verstopft sein können, gereinigt werden, so bietet diese Säuberung gewisse Schwierigkeiten.
Ferner gibt es Spinndüsen für die Kunst seideherstellung mit auswechselbarem, durch einen Nippel im Düsenträger gehaltenen Düsenstein, wobei der Nippel als Träger des Düsensteines dient. In dem aus einem nach giebigen Baustoff bestehenden Nippel wird der Düsenstein mittel- oder unmittelbar ein gepresst; dieses hat aber den Nachteil, dass es bei kleinen Düsen nicht vorteilhaft ange wandt werden kann. Um diese Nachteile zu beseitigen, besitzt dieSpinndüse gemäss derEAndung mindestens einen unmittelbar in den Boden der Spinn düse eingepressten Edelstein, der mindestens eine Spinnöffnung aufweist.
Durch die Ver wendung von Edelsteinen erhalten die Düsen eine bedeutend längere Lebensdauer als Düsen aus Edelmetallen, und die gelochten Steine ergeben einen bedeutend besseren Faden. Der Anschaffungswert dieser Düsen ist ferner weit geringer als bei Spinndüsen aus wert vollen Edelmetallen.
Die Spinnöffnungen der Steine können zweckmässig auf der Innenseite versenkt sein. Durch dieses Versenken der Spinnöffnungen auf der Innenseite kann die Lochlänge auf das äusserste verkürzt werden, wodurch ein Verstopfen der Spinnöffnungen nicht mehr so leicht als bisher möglich ist. Die Reini gung einer solchen Spinndüse bietet keine Schwierigkeiten mehr, sie kann mittelst eines Stahldrähtcherrs geschehen. Da die Spinn- öffnungen auf der Innenseite erweitert sind, findet man mit dem feinen Stahldrähtchen die Spinnöffnungen sehr leicht.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Spinndüse gemäss der Erfindung beispiels weise dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt eines ersten Ausführungsbeispieles, Fig. 2 einen Grundriss zu Fig. 1, und Fig. 3 und 4 veranschaulichen einen Längsschnitt je eines weitern Ausführungs- beispieles; Die Fig. 1 - 4 sind der Wirklichkeit gegenüber stark vergrössert; Fig. 5 und 6 sind Teilschnitte durch einen Edelstein nach Fig. 1 und 3 in grösserem Massstab.
Bei der ersten Ausführungsform nach den Fig. 1, 2 und 5 sind in Bohrungen. des Bodens b des Düsenkörpers a, der aus einem Nichtedelmetall besteht und mit einem gal vanischen Überzug versehen ist, zylindrische Edelsteine d unmittelbar eingepresst. Jeder dieser Edelsteine weist eine Spinnöffnung e auf, welche auf der Innenseite bei f ver senkt ist.
Die Ausführungsform nach Fig. 3 und 6 unterscheidet sich von der ersten Ausführungs form nur dadurch, dass hier die zylindrischen Edelsteine d abgeschrägte Kanten g auf weisen. Dadurch wird beim Eindrücken der Edelsteine in den Düsenboden ein fester und sicherer Halt der Edelsteine erreicht, indem dieselben in den Düsenboden eingenietet werdet können.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist in den Düsenboden b ein Edelstein d einge- presst, der eine Anzahl auf der Innenseite versenkter Spinnöffnungen e aufweist.
Spinneret for the production of rayon. The invention relates to a spinning nozzle for the production of haze silk.
For the production of rayon, spinnerets made of very valuable precious metals or their alloys have become known, in which the spinning orifices are bored into the ground. The acquisition costs of such nozzles are very high, and if the spinning orifices, which can be clogged after prolonged use of the nozzles, are to be cleaned, this cleaning presents certain difficulties.
There are also spinnerets for the manufacture of artificial silk with an exchangeable nozzle stone held by a nipple in the nozzle carrier, the nipple serving as a carrier for the nozzle stone. The nozzle block is pressed directly or indirectly into the nipple made of a flexible building material; however, this has the disadvantage that it cannot be used advantageously with small nozzles. In order to eliminate these disadvantages, the spinning nozzle has at least one gemstone which is pressed directly into the base of the spinning nozzle and which has at least one spinning opening.
By using precious stones, the nozzles have a significantly longer service life than nozzles made of precious metals, and the perforated stones result in a significantly better thread. The purchase price of these nozzles is also far lower than that of spinnerets made from valuable precious metals.
The spinning openings of the stones can expediently be countersunk on the inside. By sinking the spinning orifices on the inside, the length of the hole can be shortened to the utmost, which means that clogging of the spinning orifices is no longer as easy as before. The cleaning of such a spinneret is no longer difficult; it can be done by means of a steel wire cutter. Since the spinning orifices are widened on the inside, the spinning orifices can be found very easily with the fine steel wire.
In the drawing, embodiments of the spinneret according to the invention are shown as an example.
1 shows a longitudinal section of a first exemplary embodiment, FIG. 2 shows a floor plan for FIG. 1, and FIGS. 3 and 4 each illustrate a longitudinal section of a further exemplary embodiment; FIGS. 1-4 are greatly enlarged compared to reality; FIGS. 5 and 6 are partial sections through a gemstone according to FIGS. 1 and 3 on a larger scale.
In the first embodiment according to FIGS. 1, 2 and 5 are in bores. the bottom b of the nozzle body a, which consists of a non-precious metal and is provided with a galvanic coating, cylindrical gemstones d pressed directly. Each of these gemstones has a spinning opening e, which is sunk ver on the inside at f.
The embodiment according to FIGS. 3 and 6 differs from the first embodiment form only in that the cylindrical gemstones d here have beveled edges g. As a result, when the gemstones are pressed into the nozzle base, a firm and secure hold of the gemstones is achieved in that they can be riveted into the nozzle base.
In the embodiment according to FIG. 4, a precious stone d is pressed into the nozzle base b and has a number of spinning orifices e sunk on the inside.