CH170674A - Method and device for sterile filling and sealing of vessels using a sterilization medium. - Google Patents

Method and device for sterile filling and sealing of vessels using a sterilization medium.

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CH170674A
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sterilization
container
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Seitz-Werke G M B H
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Seitz Werke Gmbh
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  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

  

  Verfahren und Einrichtung zum keimfreien Füllen und Verschliessen von  Gefässen unter Verwendung eines Sterilisationsmediums.    Bei der in der Patentschrift des     Haupt-          patentes    dargelegten Einrichtung wurden  die Verschlüsse, insbesondere Kronenkorken,  nachdem sie in der Vorratstrommel     vorsteri-          lisiert    worden sind und die     Sortiervorrichtung     durchlaufen haben, in der Rinne, in welcher  sie der     Verschlussmaschine    zugeführt werden,  nochmals sterilisiert, indem auf die Innen  fläche der Kronenkorken, welche die oben  auf die     Flaschenmündung    sich auflegende  Korkscheibe enthält,

   durch Düsen eine Ste  rilisationsflüssigkeit aufgespritzt wird.  



  Es hat sich jedoch herausgestellt, dass  die im Hauptpatent     beschriebene    Sterilisation  der     Versehlüsse    im Dauerbetriebe nicht im  mer genügt; ausserdem hat sie den Nachteil,  dass durch die     Vorsterilisation    der. Korken  in dem Vorratsbehälter mit flüssigen Steri  lisationsmitteln die Metallkappen, in denen  die Korkscheiben liegen, vor allem, wenn es  sich um     Eisenblechkappen    handelt, von dem  Sterilisationsmittel leicht angegriffen wer-    den, so dass sie rosten und     unansehnlich     werden.  



  Gemäss vorliegender Erfindung werden  die erwähnten Nachteile dadurch vermieden,  dass von den     Verschluss'mitteln        wenigstens     je ein Teil in einem Vorratsbehälter nicht  mit flüssigen, sondern mit dampf- oder gas  förmigen Sterilisationsmitteln desinfiziert  und die     Verschlussmittel    der     Verschlussstelle     der Gefässe keimfrei zugeführt werden. Hier  bei können die Innenseiten der Verschluss  mittel auf dem Wege vom Vorratsbehälter  zur V     erschlussstalle    mit einem flüssigen Des  infektionsmittel angespritzt werden.

   Auf  diese Weise wird die Korrosion der     Ver-          schlussmittel        verhindert,    und dennoch wird  eine vollkommene     Sterilisation    und Steril  haltung derselben erreicht, bis sie auf die  keimfrei gefüllten Gefässe gelangen.  



  Das Verfahren kann in der Weise aus  geführt werden, dass durch den Vorrats  behälter eine an diesem angeordnete Sortier-           tromme.l    und die Zuführungskanäle, durch  welche die     Verschlussmittel    der Verschluss  stelle zugeführt werden, ständig ein Strom  keimtötender Gase und     steriler    Luft hin  durchgeführt     wird.     



  Bei den vorstehend erwähnten Ausfüh  rungsformen des Verfahrens kann es vor  kommen, dass die auf der Innenseite der     Ver-          schlussmittel,    zum Beispiel Kronenkorken,  aufgespritzte und von den Korken aufge  nommene Desinfektionsflüssigkeit auf dem  Wege von der     Sterilisation    bis zur V er  schlussstelle nicht vollkommen verdampft,  so dass kleine Mengen des Sterilisationsmittels  beim Verschliessen des Gefässes     in.    die ein  gefüllte Flüssigkeit gelangen.

   Würde mau  indessen das Ausspritzen der     Verschluss'mittel     mit dem flüssigen Sterilisationsmittel weg  lassen, so kann es vorkommen, dass die Ste  rilisation: der     Verschlussmittel    in dem Vor  ratsbehälter allein mit den gas- oder dampf.       förmigen        Sterilisationsmitteln,    im Dauer  betrieb nicht ausreicht, vollkommen sterile       Verschlussmittel    zu erhalten. Ausserdem wer  den zuweilen an Stelle von Kronenkorken  als     Verschlussmittel        Pappscheiben    oder der  gleichen benützt, bei denen keine flüssigen  Desinfektionsmittel     angewendet    werden kön  nen.  



  Um nun eine vollkommene Sterilisation  allein mit gas- oder dampfförmigen Des  infektionsmitteln sicher zu erzielen, kann  das Verfahren in der Weise ausgeführt wer  den, dass die     Versehlussmittel    in poröse     Pak-.          kungen    gebracht, in diesen in verschliess  baren Behältern der Einwirkung von     gas-          oder    dampfförmigen     Desinfektionsmittel    aus  gesetzt und dadurch     sterilisiert    werden,

   .die  keimfrei gemachten     Verschlussmittel    aus den       Verpackungen    in     einen    durch Einleiten eines       sterilen    Gases keimfrei gehaltenen Vorrats  behälter einer     Verschlussmaschine    gebracht  und dann aus dem Vorratsbehälter der     Ver-          schlussmaschine    in     keimfrei    gehaltenen Räu  men der     Verschlussstelile    der     Verschluss-          maschine        zugeführt    werden.

   Hierbei können  die keimfrei gemachten     Verschlussmittel    auf  ihrem Wege vom Vorratsbehälter der Ver-         schlussmaschine    zur     Verschlussstelle    zwecks  Aufrechterhaltung der Keimfreiheit einem  Strom     steriler    Luft oder eines andern sterilen  Gases ausgesetzt werden.  



  Auf diese Weise kann das keimtötende  Mittel in dem ersterwähnten Behälter beliebig  lange Zeit auf die Verschlüsse zur Einwir  kung gebracht werden, so dass in jedem Falle  die verlangte     Sterilisation    erzielt wird.  



  In der Zeichnung sind zwei beispiels  weise Ausführungsformen der Vorrichtung  dargestellt, mit welchen die Verschlüsse ste  rilisiert und keimfrei .den     Verschlussmaschi-          nen    zugeführt werden können.  



       Fig.    1 stellt eine Schnittansicht der     Ste-          rilisiervorrichtung    mit der Zuführungsleitung  der Verschlüsse zur     Verschlussmaschine    und       Fig.        22    eine Ansicht des Vorratsbehälters  von     vorn    dar;

         Fig.    3 bis 5 zeigen eine andere Ausfüh  rungsform der     Sterilisiervorrichtung,    mit  welcher alle Arten von Gefässverschlüssen,  wie Naturkorken, Kapselverschlüsse, zum  Beispiel Kronenkorken oder     Aluminium-          kappenverschlüsse,    oder Pappscheiben und  dergleichen,     sterilisiert    werden können, und  zwar     zeigt;

            Fig.    3 einen     Schnitt    durch die     Sterilisier-          vorrichtung,    teilweise in Ansicht,       Fig.    4 einen Grundriss dieser     Sterilisier-          vorrichtung    und       Fig.    5 einen Schnitt durch den Vorrats  behälter der Verschlüsse, die     Verschluss-          maschine    und die Vorrichtung, durch welche  Korkscheiben in ausgestanzte Kappen ein  geführt werden (teilweise in Ansicht).  



  Nach der     Fig.    1 und 2 ist der Vorrats  behältsr 1 für die Korken in bekannter Weise  mit einer durch die Welle 2 angetriebenen       Sortiertrommel    3 versehen, aus welcher die       Zuführungsrinne    4 zu der     Verschlusseinrich-          tung    5 für die Flaschen führt. Bei 6 sind,  wie bei der in den     Fig.    15 bis 17 der Patent  schrift des Hauptpatentes dargestellten Vor  richtung, Düsen 7 angebracht, aus denen eine  Sterilisationsflüssigkeit aus dem Behälter 8  gegen die Innenseite der in der Rinne 4 ge  führten Kronenkorken gespritzt wird.

        Der Vorratsbehälter 1 ist mit. einem       Peckel    9 abgeschlossen, der den Eintritt von  Aussenluft in den Behälter verhindert. Um  die Kronenkorken in diesen Behälter ein  führen zu können, ist der Deckel 9 mit einem  kleineren, aufklappbaren Stechdeckel 10 ver  sehen, welcher Seitenwände besitzt, die in  die von diesem Deckel 10 verschlossene     Üff-           iuig    des grossen Deckels 9 beim Schliessen       hineintreten.    Dadurch lässt sich der     Vorrats-          gehälter    mit den Korken anfüllen,

   ohne dass  grössere Mengen Luft von aussen her     mitein-          treten.    Der Stechdeckel 10 wirkt gewisser  massen wie eine Schleuse zur Einführung der  Kronenkorken.  



  An dem Behälter 1 sind Anschlüsse 11       Lind    12 vorgesehen, durch die ein keimtöten  des Gas und sterile Luft zugeführt werden.  Diese     Crase    füllen den ganzen Raum 1 aus  und bewirken eine gründliche Sterilisation  der Kronenkorken, die dann noch durch die       Ausspritzvorrichtung    7, 8 verstärkt wird.  



  Die     Sortiertrommel    3 und die Zufüh  rungsrinne 4 sind auf ihrer Vorderseite mit  durchsichtigen Bandstreifen 13, beispielsweise  aus     Zellon,    abgedeckt, um das Innere dieser  Teile bequem beobachten zu können.  



  Durch den Anschluss 11 wird sterilisie  rendes Gas und durch die Leitung 12 sterile  Luft eingeblasen. Das keimtötende Gas hat  den Zweck, die Korken zu sterilisieren, wäh  rend die Zuführung von steriler Luft dazu  dient, zu verhindern,     dass'    von     aussen    her Luft  an die in dem Behälter befindlichen Korken  gelangen kann, namentlich auch beim Ein  füllen neuer Korken in den Behälter mittelst  des Deckels 10.  



  Bei der Durchführung der Sterilisation  der Verschlüsse gemäss     Fig.    3 bis 5 werden  die Verschlüsse in Packungen aus irgend  einem geeigneten porösen Stoff in einen grö  sseren, verschliessbaren Behälter aus Blech,  Holz oder dergleichen gebracht und darin den  Dämpfen eines Sterilisationsmittels, wie       Formaldehyddämpfen,    ausgesetzt. Als     Pak-          kungen    zur Aufnahme der Verschlüsse haben  sich Säcke aus Nessel, Leinwand oder Baum  wolle sehr gut bewährt.

   Die Verschlüsse, bei-         spielsweise    Kronenkorken, werden zu 2000  bis     ;;000    Stück in die Säcke gefüllt, diese  in normaler Weise verschlossen, und es wer  den dann 20 bis 30 Säcke zugleich in den       Sterilisierbehälter    gestapelt, in welchem die  Verschlüsse der Wirkung des Sterilisations  mittels ausgesetzt werden.  



  Der Behälter zum Sterilisieren der Ver  schlüsse besteht aus einem     zylindrischen     Mantel 14, beispielsweise aus Eisenblech, mit  Deckel 15 und konischem Boden 16, an des  sen unterem Stutzen 17 ein     Verdampfungs-          kolben    18 zur Aufnahme des zu verdampfen  den Desinfektionsmittels, beispielsweise des       Paraformaldehyds,    angebracht ist.

   Der In  halt des     Verdampfungskolbens    18     wird    durch  eine darunter gestellte Spirituslampe 19 oder  dergleichen verdampft, so dass die     Formalde-          hyddämpfe    in den     Sterilisierbehälter    auf  steigen und die in ihm     aufgestapelten    Säcke  20, welche die     Verschlüsse    enthalten, durch  dringen.  



  Nach etwa 12 bis 24 Stunden sind die  Verschlüsse vollkommen sterilisiert. Hierauf  wird durch einen Hahn 21 sterile Luft in  den     Sterilisierbehälter    eingeblasen, um die       Formaldehyddämpfe    zu     vertreiben,    welche  durch den Hahn 22 entweichen.  



  Die in der genannten Weise sterilisierten  Verschlüsse werden dann aus den Säcken in  den durch einen Deckel 23 verschliessbaren       Vorratsbehälter    24 gefüllt, von welchem sie  dann durch die Rohrleitung 25 der     Ver-          schlussmaschine    26 keimfrei zugeführt wer  den.  



  Um die Korken in dem     Vorratsbehälter     24     steril    zu halten, wird durch diesen, und  zwar bereits beim     Einfüllen    der Verschlüsse,  sterile Luft oder ein anderes steriles Gas  durch die Hähne 27     hindurchgeschickt,    so  dass von aussen her keine schädlichen Keime  in den Behälter eindringen können. Nach dem  Einfüllen der Verschlüsse in den Vorrats  behälter wird dieser durch den Deckel 23  keimdicht verschlossen.  



  Das vorstehend     beschriebene    Verfahren  kann auch bei Maschinen benutzt werden,  bei welchen die Verschlüsse 2,8 laufend aus      einem Metallband, beispielsweise aus Alumi  nium, ausgestanzt und die als Dichtungs  scheiben     wirkenden    Korkscheiben 29 durch  eine besondere     Vorrichtung    30     in    an sich  bekannter Weise in die geformten Verschluss  kappen automatisch eingesetzt werden. In  diesem Falle werden nur die Korkscheiben  in der vorstehend genannten: Weise in dem       Steizlisator    14 sterilisiert und dann in den  Vorratsbehälter 24 gebracht, von welchem sie  schliesslich durch die     Leitung    25 den über  die Zuleitungsrinne 31 kommenden Kappen  28 zugeführt werden.  



  Um zu     verhindern,    dass die Korken oder  sonstigen Verschlüsse auf dem Wege vom  Vorratsbehälter zur     Verschlussmasehine    mit  Keimen infiziert werden, wird auch durch  die Kanäle, welche die Verschlüsse auf ihrem  Wege zur     Verschlussstelle    passieren, z. B. durch  die Kanäle 2'5, 32 und     33:,    sterile Luft oder  ein anderes steriles Gas eingeleitet. Gleich  zeitig kann die sterile Luft auch dazu be  nützt werden, die Verschlüsse der     Verschluss-          maschine    zuzuführen.



  Method and device for sterile filling and sealing of vessels using a sterilization medium. In the device presented in the patent specification of the main patent, the closures, in particular crown corks, were sterilized again in the channel in which they are fed to the closure machine, after they had been pre-sterilized in the storage drum and passed through the sorting device, by on the inner surface of the crown cork, which contains the cork disc resting on top of the bottle mouth,

   a sterilization liquid is sprayed on through nozzles.



  However, it has been found that the sterilization of the closures described in the main patent is not always sufficient in continuous operation; it also has the disadvantage that the pre-sterilization of the. Corks in the storage container with liquid sterilization agents, the metal caps in which the cork disks lie, especially if they are sheet iron caps, are easily attacked by the sterilization agent, so that they rust and become unsightly.



  According to the present invention, the mentioned disadvantages are avoided in that at least one part of the closure means is disinfected in a storage container not with liquid but with steam or gaseous sterilization agents and the closure means are supplied aseptically to the closure point of the vessels. Here, the insides of the closure means can be sprayed with a liquid disinfectant on the way from the storage container to the closure stalls.

   In this way, the corrosion of the closure means is prevented, and yet they are completely sterilized and kept sterile until they reach the sterile filled vessels.



  The method can be carried out in such a way that a sorting drum arranged on it and the feed channels through which the closure means are supplied to the closure point, a constant flow of germicidal gases and sterile air is carried out through the storage container.



  With the above-mentioned embodiments of the method, it can happen that the disinfectant liquid that is sprayed onto the inside of the closure means, for example crown corks and absorbed by the corks, does not completely evaporate on the way from the sterilization to the closure point, so that small amounts of the sterilant get into the filled liquid when the vessel is closed.

   However, if one were to omit the spraying of the sealing means with the liquid sterilizing agent, it can happen that the sterilization: the sealing means in the storage container only with the gas or steam. shaped sterilization means, in continuous operation is not sufficient to obtain completely sterile closure means. In addition, cardboard disks or the like, in which no liquid disinfectants can be used, are sometimes used instead of crown corks as closure means.



  In order to safely achieve complete sterilization with gaseous or vaporous disinfectants alone, the method can be carried out in such a way that the sealing agents are packed in porous packages. exposed to the action of gaseous or vaporous disinfectants in lockable containers and thus sterilized,

   The sterilized closure means are brought from the packaging into a storage container of a closure machine, which is kept sterile by introducing a sterile gas, and then fed from the storage container of the closure machine in sterile rooms of the closure parts of the closure machine.

   Here, the sterilized closure means can be exposed to a stream of sterile air or another sterile gas on their way from the storage container of the closure machine to the closure point in order to maintain the sterility.



  In this way, the germicidal agent in the first-mentioned container can be applied to the closures for any length of time, so that the required sterilization is achieved in each case.



  In the drawing, two exemplary embodiments of the device are shown, with which the closures can be sterilized and sterile. The closure machines can be fed.



       1 shows a sectional view of the sterilization device with the feed line of the closures to the closure machine and FIG. 22 shows a view of the storage container from the front;

         3 to 5 show another Ausfüh approximate form of the sterilization device, with which all types of vessel closures, such as natural corks, capsule closures, for example crown corks or aluminum cap closures, or cardboard disks and the like, can be sterilized, namely;

            3 shows a section through the sterilization device, partially in elevation, FIG. 4 shows a plan view of this sterilization device and FIG. 5 shows a section through the storage container for the closures, the closure machine and the device through which cork discs are punched out Caps are inserted (partly in view).



  According to FIGS. 1 and 2, the storage container 1 for the corks is provided in a known manner with a sorting drum 3 driven by the shaft 2, from which the feed channel 4 leads to the closure device 5 for the bottles. At 6, as in FIGS. 15 to 17 of the patent writing of the main patent shown before direction, nozzles 7 are attached, from which a sterilizing liquid from the container 8 against the inside of the ge in the channel 4 led crown cork is injected.

        The reservoir 1 is with. a peckel 9 closed, which prevents the entry of outside air into the container. In order to be able to lead the crown caps into this container, the lid 9 is provided with a smaller, hinged piercing lid 10, which has side walls which enter the large lid 9 closed by this lid 10 when it is closed. This allows the storage container to be filled with the cork,

   without large amounts of air entering from the outside. The piercing lid 10 acts to a certain extent like a sluice for introducing the crown cork.



  On the container 1 connections 11 and 12 are provided through which a germicidal gas and sterile air are supplied. These crases fill the entire space 1 and cause a thorough sterilization of the crown cork, which is then reinforced by the injection device 7, 8.



  The sorting drum 3 and the feed channel 4 are covered on their front side with transparent tape strips 13, for example made of Zellon, so that the inside of these parts can be observed easily.



  Sterilizing gas is blown in through connection 11 and sterile air is blown in through line 12. The purpose of the germicidal gas is to sterilize the corks, while the supply of sterile air serves to prevent air from reaching the corks in the container from the outside, especially when filling new corks into the Container by means of the lid 10.



  When carrying out the sterilization of the closures according to FIGS. 3 to 5, the closures in packs made of any suitable porous material are placed in a larger, closable container made of sheet metal, wood or the like and are exposed to the vapors of a sterilizing agent such as formaldehyde vapors. Sacks made of nettle, canvas or cotton have proven to be very useful as packs for holding the closures.

   The closures, for example crown corks, are filled with 2000 to ;; 000 pieces in the bags, these are closed in the normal way, and 20 to 30 bags are then stacked at the same time in the sterilization container in which the closures have the effect of the sterilization by means of being exposed.



  The container for sterilizing the closures consists of a cylindrical jacket 14, for example made of sheet iron, with a lid 15 and a conical bottom 16, attached to the lower nozzle 17 of which is an evaporation flask 18 for receiving the disinfectant to be evaporated, such as paraformaldehyde is.

   The content of the evaporation flask 18 is evaporated by a spirit lamp 19 or the like placed underneath, so that the formaldehyde vapors rise into the sterilization container and the bags 20 stacked in it, which contain the closures, penetrate through.



  The closures are completely sterilized after about 12 to 24 hours. Thereafter, sterile air is blown into the sterilization container through a cock 21 in order to drive off the formaldehyde vapors which escape through the cock 22.



  The closures sterilized in the above-mentioned manner are then filled from the sacks into the storage container 24, which can be closed by a cover 23, from which they are then fed aseptically through the pipeline 25 to the closure machine 26.



  In order to keep the corks in the storage container 24 sterile, sterile air or another sterile gas is sent through the taps 27 while the closures are being filled in, so that no harmful germs can penetrate the container from the outside. After filling the closures into the storage container, the latter is sealed germ-tight by the cover 23.



  The method described above can also be used in machines in which the closures 2.8 continuously from a metal strip, for example aluminum, punched out and the cork disks 29 acting as sealing disks by a special device 30 in a known manner in the shaped Closing caps are inserted automatically. In this case, only the cork disks are sterilized in the manner mentioned above in the control system 14 and then brought into the storage container 24, from which they are finally fed through the line 25 to the caps 28 coming via the feed channel 31.



  To prevent the corks or other closures from being infected with germs on the way from the storage container to the closure machine, the channels that pass the closures on their way to the closure point, e.g. B. through the channels 2'5, 32 and 33 :, sterile air or another sterile gas introduced. At the same time, the sterile air can also be used to feed the closures to the closure machine.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH I: Verfahien zum keimfreien Füllen und Verschliessen von Gefässen unter Verwendung eines Sterilisationsmediums nach dem Patent anspruch I des Hauptpatentes, dadurch ge kennzeichnet, dass von den Verschlussmitteln wenigstens je ein Teil in einem Vorratsbehäl ter mit dampf- oder gasförmigen Sterilisa- tionsmitteln desinfiziert und die Verschluss mittel der Verschlussstelle der Gefässe keim frei zugeführt werden. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. PATENT CLAIM I: A method for sterile filling and closing of vessels using a sterilization medium according to patent claim I of the main patent, characterized in that at least one part of the closing means is disinfected in a storage container with steam or gaseous sterilization agents and the Closure means can be fed germ-free to the closure point of the vessels. <B> SUBClaims: </B> 1. Verfahren nach Patentanspruch I hier- vor, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseiten der Verschlussmittel auf dem Wege vom Vorratsbehälter zur Verschluss stelle mit einem flüssigen Desinfektions- mittel angespritzt werden. 2. Method according to patent claim 1 above, characterized in that the insides of the closure means are sprayed with a liquid disinfectant on the way from the storage container to the closure point. 2. Verfahren nach Patentanspruch I hier vor, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Vorratsbehälter, eine an diesem an geordnete Sortiertrommel und die Zu- führungskanäle, durch welche die Ver- schluss'mittel der Verschlussstelle zugeführt werden, ständig ein Strom keimtötender Gase und steriler Luft hindurchgeführt wird. Method according to patent claim 1 above, characterized in that a stream of germicidal gases and sterile air is constantly passed through the storage container, a sorting drum arranged thereon and the supply channels through which the closure means are supplied to the closure point . B. Sterilisierverfahren nach Patentanspruch I hiervor, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussmittel in poröse Packungen ge bracht, in diesen in verschliessbaren Be hältern der Einwirkung von gas- oder dampfförmigen Desinfektionsmitteln aus gesetzt und dadurch sterilisiert werden, ,die keimfrei gemachten Verschlussmittel aus den Verpackungen in einen durch Einleiten eines sterilen Gases keimfrei gehaltenen : B. sterilization method according to claim I above, characterized in that the closure means are placed in porous packs, in these in closable containers exposed to the action of gaseous or vaporous disinfectants and thereby sterilized, the sterilized closure means from the packaging in one kept aseptic by introducing a sterile gas: Vorratsbehälter einer Ver- schlussmaschine gebracht und dann aus demVorratsbehälter derVerschlussmasehine in keimfrei gehaltenen Räumen der Ver- schlussstelle der Verschlussmaschine zuge führt werden. 4. The storage container is brought to a sealing machine and then fed from the storage container of the sealing machine to the sealing point of the sealing machine in spaces that are kept free of germs. 4th Verfahren nach Unteranspruch 3 hier vor, dadurch gekennzeichnet, dass die keim frei gemachten Verschlussmittel auf ihrem Wega vom Vorratsbehälter der Verschluss- maschine zur Verschlussstelle zwecks Aufrechterhaltung der Keimfreiheit einem Strom eines sterilen Gases ausgesetzt werden. Method according to dependent claim 3, characterized in that the sterilized closure means are exposed to a stream of sterile gas on their way from the storage container of the closure machine to the closure point in order to maintain the sterile gas. PATENTANSPRUCH II: Einrichtung nach Patentanspruch II des Hauptpatentes, mit einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäss Pa tentanspruch I hiervor, dadurch gekennzeich net, dass ein gegen die Aussenluft abschliess barer Vorrats- und Sterilisierbehälter für die Verschlussmittel mit Mitteln ausgerüstet ist, um sein Inneres der Wirkung eines dampf- oder gasförmigen Sterilisationsmittels aus zusetzen. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 5. PATENT CLAIM II: Device according to patent claim II of the main patent, with a device for performing the method according to patent claim I above, characterized in that a closable storage and sterilization container for the closure means is equipped with means to its interior of the Expose the effect of a steam or gaseous sterilizing agent. <B> SUBClaims: </B> 5. Einrichtung nach Patentanspruch II hier vor, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zu führungsrinne (4), durch welche die Ver- schlussmittel einer Verscblussmaschine zu geführt werden, ebenfalls mit Mitteln aus- gerüstet ist., um sie der Wirkung des Sterilisationsmittels auszusetzen. 6. Device according to patent claim II above, characterized in that a feed channel (4) through which the closure means are fed to a closure machine is also equipped with means in order to expose it to the effect of the sterilizing agent. 6th Einrichtung nach Patentanspruch II hier vor, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorrats- und Sterilisierbehälter (1) für die V erschlussmittel mit Anschlüssen (11, 12) versehen ist, durch welche ein dampf oller gasförmiges Desinfektionsmittel und .ein steriles Gas eingeleitet werden können. 7. Device according to patent claim II above, characterized in that the storage and sterilization container (1) for the closure means is provided with connections (11, 12) through which a vaporous gaseous disinfectant and a sterile gas can be introduced. 7th Einrichtung nach Patentanspruch II hier vor, zur Ausführung des Verfahrens nach Unteranspruch 3 hiervor, gekennzeichnet durch einen mit einer Verdampfungsvor- riehtung (18) für ein Desinfektionsmittel und mit Anschlüssen (21, 22) für das Einleiten steriler Gase versehenen, all seitig verschliessbaren Behälter (14), in welchem die Verschlussmittel in den Packungen (20) der Einwirkung von gas- oder dampfförmigen Desinfektionsmitteln und anschliessend der Einwirkung eines sterilen Gases auszusetzen sind, und durch einen mit der Verschlussmaschine (26) Device according to patent claim II above, for carrying out the method according to dependent claim 3 above, characterized by a container ( 14), in which the closure means in the packs (20) are to be exposed to the action of gaseous or vaporous disinfectants and then to the action of a sterile gas, and by one with the closure machine (26) ver bundenen verschliessbaren Vorratsbehälter (24) für die Verschlussmittel. ver related closable storage container (24) for the closure means.
CH170674D 1933-03-18 1933-03-18 Method and device for sterile filling and sealing of vessels using a sterilization medium. CH170674A (en)

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CH170674D CH170674A (en) 1933-03-18 1933-03-18 Method and device for sterile filling and sealing of vessels using a sterilization medium.

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