Verfahren und Einrichtung zum keimfreien Füllen und Verschliessen von Gefässen unter Verwendung eines Sterilisationsmediums. Bei der in der Patentschrift des Haupt- patentes dargelegten Einrichtung wurden die Verschlüsse, insbesondere Kronenkorken, nachdem sie in der Vorratstrommel vorsteri- lisiert worden sind und die Sortiervorrichtung durchlaufen haben, in der Rinne, in welcher sie der Verschlussmaschine zugeführt werden, nochmals sterilisiert, indem auf die Innen fläche der Kronenkorken, welche die oben auf die Flaschenmündung sich auflegende Korkscheibe enthält,
durch Düsen eine Ste rilisationsflüssigkeit aufgespritzt wird.
Es hat sich jedoch herausgestellt, dass die im Hauptpatent beschriebene Sterilisation der Versehlüsse im Dauerbetriebe nicht im mer genügt; ausserdem hat sie den Nachteil, dass durch die Vorsterilisation der. Korken in dem Vorratsbehälter mit flüssigen Steri lisationsmitteln die Metallkappen, in denen die Korkscheiben liegen, vor allem, wenn es sich um Eisenblechkappen handelt, von dem Sterilisationsmittel leicht angegriffen wer- den, so dass sie rosten und unansehnlich werden.
Gemäss vorliegender Erfindung werden die erwähnten Nachteile dadurch vermieden, dass von den Verschluss'mitteln wenigstens je ein Teil in einem Vorratsbehälter nicht mit flüssigen, sondern mit dampf- oder gas förmigen Sterilisationsmitteln desinfiziert und die Verschlussmittel der Verschlussstelle der Gefässe keimfrei zugeführt werden. Hier bei können die Innenseiten der Verschluss mittel auf dem Wege vom Vorratsbehälter zur V erschlussstalle mit einem flüssigen Des infektionsmittel angespritzt werden.
Auf diese Weise wird die Korrosion der Ver- schlussmittel verhindert, und dennoch wird eine vollkommene Sterilisation und Steril haltung derselben erreicht, bis sie auf die keimfrei gefüllten Gefässe gelangen.
Das Verfahren kann in der Weise aus geführt werden, dass durch den Vorrats behälter eine an diesem angeordnete Sortier- tromme.l und die Zuführungskanäle, durch welche die Verschlussmittel der Verschluss stelle zugeführt werden, ständig ein Strom keimtötender Gase und steriler Luft hin durchgeführt wird.
Bei den vorstehend erwähnten Ausfüh rungsformen des Verfahrens kann es vor kommen, dass die auf der Innenseite der Ver- schlussmittel, zum Beispiel Kronenkorken, aufgespritzte und von den Korken aufge nommene Desinfektionsflüssigkeit auf dem Wege von der Sterilisation bis zur V er schlussstelle nicht vollkommen verdampft, so dass kleine Mengen des Sterilisationsmittels beim Verschliessen des Gefässes in. die ein gefüllte Flüssigkeit gelangen.
Würde mau indessen das Ausspritzen der Verschluss'mittel mit dem flüssigen Sterilisationsmittel weg lassen, so kann es vorkommen, dass die Ste rilisation: der Verschlussmittel in dem Vor ratsbehälter allein mit den gas- oder dampf. förmigen Sterilisationsmitteln, im Dauer betrieb nicht ausreicht, vollkommen sterile Verschlussmittel zu erhalten. Ausserdem wer den zuweilen an Stelle von Kronenkorken als Verschlussmittel Pappscheiben oder der gleichen benützt, bei denen keine flüssigen Desinfektionsmittel angewendet werden kön nen.
Um nun eine vollkommene Sterilisation allein mit gas- oder dampfförmigen Des infektionsmitteln sicher zu erzielen, kann das Verfahren in der Weise ausgeführt wer den, dass die Versehlussmittel in poröse Pak-. kungen gebracht, in diesen in verschliess baren Behältern der Einwirkung von gas- oder dampfförmigen Desinfektionsmittel aus gesetzt und dadurch sterilisiert werden,
.die keimfrei gemachten Verschlussmittel aus den Verpackungen in einen durch Einleiten eines sterilen Gases keimfrei gehaltenen Vorrats behälter einer Verschlussmaschine gebracht und dann aus dem Vorratsbehälter der Ver- schlussmaschine in keimfrei gehaltenen Räu men der Verschlussstelile der Verschluss- maschine zugeführt werden.
Hierbei können die keimfrei gemachten Verschlussmittel auf ihrem Wege vom Vorratsbehälter der Ver- schlussmaschine zur Verschlussstelle zwecks Aufrechterhaltung der Keimfreiheit einem Strom steriler Luft oder eines andern sterilen Gases ausgesetzt werden.
Auf diese Weise kann das keimtötende Mittel in dem ersterwähnten Behälter beliebig lange Zeit auf die Verschlüsse zur Einwir kung gebracht werden, so dass in jedem Falle die verlangte Sterilisation erzielt wird.
In der Zeichnung sind zwei beispiels weise Ausführungsformen der Vorrichtung dargestellt, mit welchen die Verschlüsse ste rilisiert und keimfrei .den Verschlussmaschi- nen zugeführt werden können.
Fig. 1 stellt eine Schnittansicht der Ste- rilisiervorrichtung mit der Zuführungsleitung der Verschlüsse zur Verschlussmaschine und Fig. 22 eine Ansicht des Vorratsbehälters von vorn dar;
Fig. 3 bis 5 zeigen eine andere Ausfüh rungsform der Sterilisiervorrichtung, mit welcher alle Arten von Gefässverschlüssen, wie Naturkorken, Kapselverschlüsse, zum Beispiel Kronenkorken oder Aluminium- kappenverschlüsse, oder Pappscheiben und dergleichen, sterilisiert werden können, und zwar zeigt;
Fig. 3 einen Schnitt durch die Sterilisier- vorrichtung, teilweise in Ansicht, Fig. 4 einen Grundriss dieser Sterilisier- vorrichtung und Fig. 5 einen Schnitt durch den Vorrats behälter der Verschlüsse, die Verschluss- maschine und die Vorrichtung, durch welche Korkscheiben in ausgestanzte Kappen ein geführt werden (teilweise in Ansicht).
Nach der Fig. 1 und 2 ist der Vorrats behältsr 1 für die Korken in bekannter Weise mit einer durch die Welle 2 angetriebenen Sortiertrommel 3 versehen, aus welcher die Zuführungsrinne 4 zu der Verschlusseinrich- tung 5 für die Flaschen führt. Bei 6 sind, wie bei der in den Fig. 15 bis 17 der Patent schrift des Hauptpatentes dargestellten Vor richtung, Düsen 7 angebracht, aus denen eine Sterilisationsflüssigkeit aus dem Behälter 8 gegen die Innenseite der in der Rinne 4 ge führten Kronenkorken gespritzt wird.
Der Vorratsbehälter 1 ist mit. einem Peckel 9 abgeschlossen, der den Eintritt von Aussenluft in den Behälter verhindert. Um die Kronenkorken in diesen Behälter ein führen zu können, ist der Deckel 9 mit einem kleineren, aufklappbaren Stechdeckel 10 ver sehen, welcher Seitenwände besitzt, die in die von diesem Deckel 10 verschlossene Üff- iuig des grossen Deckels 9 beim Schliessen hineintreten. Dadurch lässt sich der Vorrats- gehälter mit den Korken anfüllen,
ohne dass grössere Mengen Luft von aussen her mitein- treten. Der Stechdeckel 10 wirkt gewisser massen wie eine Schleuse zur Einführung der Kronenkorken.
An dem Behälter 1 sind Anschlüsse 11 Lind 12 vorgesehen, durch die ein keimtöten des Gas und sterile Luft zugeführt werden. Diese Crase füllen den ganzen Raum 1 aus und bewirken eine gründliche Sterilisation der Kronenkorken, die dann noch durch die Ausspritzvorrichtung 7, 8 verstärkt wird.
Die Sortiertrommel 3 und die Zufüh rungsrinne 4 sind auf ihrer Vorderseite mit durchsichtigen Bandstreifen 13, beispielsweise aus Zellon, abgedeckt, um das Innere dieser Teile bequem beobachten zu können.
Durch den Anschluss 11 wird sterilisie rendes Gas und durch die Leitung 12 sterile Luft eingeblasen. Das keimtötende Gas hat den Zweck, die Korken zu sterilisieren, wäh rend die Zuführung von steriler Luft dazu dient, zu verhindern, dass' von aussen her Luft an die in dem Behälter befindlichen Korken gelangen kann, namentlich auch beim Ein füllen neuer Korken in den Behälter mittelst des Deckels 10.
Bei der Durchführung der Sterilisation der Verschlüsse gemäss Fig. 3 bis 5 werden die Verschlüsse in Packungen aus irgend einem geeigneten porösen Stoff in einen grö sseren, verschliessbaren Behälter aus Blech, Holz oder dergleichen gebracht und darin den Dämpfen eines Sterilisationsmittels, wie Formaldehyddämpfen, ausgesetzt. Als Pak- kungen zur Aufnahme der Verschlüsse haben sich Säcke aus Nessel, Leinwand oder Baum wolle sehr gut bewährt.
Die Verschlüsse, bei- spielsweise Kronenkorken, werden zu 2000 bis ;;000 Stück in die Säcke gefüllt, diese in normaler Weise verschlossen, und es wer den dann 20 bis 30 Säcke zugleich in den Sterilisierbehälter gestapelt, in welchem die Verschlüsse der Wirkung des Sterilisations mittels ausgesetzt werden.
Der Behälter zum Sterilisieren der Ver schlüsse besteht aus einem zylindrischen Mantel 14, beispielsweise aus Eisenblech, mit Deckel 15 und konischem Boden 16, an des sen unterem Stutzen 17 ein Verdampfungs- kolben 18 zur Aufnahme des zu verdampfen den Desinfektionsmittels, beispielsweise des Paraformaldehyds, angebracht ist.
Der In halt des Verdampfungskolbens 18 wird durch eine darunter gestellte Spirituslampe 19 oder dergleichen verdampft, so dass die Formalde- hyddämpfe in den Sterilisierbehälter auf steigen und die in ihm aufgestapelten Säcke 20, welche die Verschlüsse enthalten, durch dringen.
Nach etwa 12 bis 24 Stunden sind die Verschlüsse vollkommen sterilisiert. Hierauf wird durch einen Hahn 21 sterile Luft in den Sterilisierbehälter eingeblasen, um die Formaldehyddämpfe zu vertreiben, welche durch den Hahn 22 entweichen.
Die in der genannten Weise sterilisierten Verschlüsse werden dann aus den Säcken in den durch einen Deckel 23 verschliessbaren Vorratsbehälter 24 gefüllt, von welchem sie dann durch die Rohrleitung 25 der Ver- schlussmaschine 26 keimfrei zugeführt wer den.
Um die Korken in dem Vorratsbehälter 24 steril zu halten, wird durch diesen, und zwar bereits beim Einfüllen der Verschlüsse, sterile Luft oder ein anderes steriles Gas durch die Hähne 27 hindurchgeschickt, so dass von aussen her keine schädlichen Keime in den Behälter eindringen können. Nach dem Einfüllen der Verschlüsse in den Vorrats behälter wird dieser durch den Deckel 23 keimdicht verschlossen.
Das vorstehend beschriebene Verfahren kann auch bei Maschinen benutzt werden, bei welchen die Verschlüsse 2,8 laufend aus einem Metallband, beispielsweise aus Alumi nium, ausgestanzt und die als Dichtungs scheiben wirkenden Korkscheiben 29 durch eine besondere Vorrichtung 30 in an sich bekannter Weise in die geformten Verschluss kappen automatisch eingesetzt werden. In diesem Falle werden nur die Korkscheiben in der vorstehend genannten: Weise in dem Steizlisator 14 sterilisiert und dann in den Vorratsbehälter 24 gebracht, von welchem sie schliesslich durch die Leitung 25 den über die Zuleitungsrinne 31 kommenden Kappen 28 zugeführt werden.
Um zu verhindern, dass die Korken oder sonstigen Verschlüsse auf dem Wege vom Vorratsbehälter zur Verschlussmasehine mit Keimen infiziert werden, wird auch durch die Kanäle, welche die Verschlüsse auf ihrem Wege zur Verschlussstelle passieren, z. B. durch die Kanäle 2'5, 32 und 33:, sterile Luft oder ein anderes steriles Gas eingeleitet. Gleich zeitig kann die sterile Luft auch dazu be nützt werden, die Verschlüsse der Verschluss- maschine zuzuführen.
Method and device for sterile filling and sealing of vessels using a sterilization medium. In the device presented in the patent specification of the main patent, the closures, in particular crown corks, were sterilized again in the channel in which they are fed to the closure machine, after they had been pre-sterilized in the storage drum and passed through the sorting device, by on the inner surface of the crown cork, which contains the cork disc resting on top of the bottle mouth,
a sterilization liquid is sprayed on through nozzles.
However, it has been found that the sterilization of the closures described in the main patent is not always sufficient in continuous operation; it also has the disadvantage that the pre-sterilization of the. Corks in the storage container with liquid sterilization agents, the metal caps in which the cork disks lie, especially if they are sheet iron caps, are easily attacked by the sterilization agent, so that they rust and become unsightly.
According to the present invention, the mentioned disadvantages are avoided in that at least one part of the closure means is disinfected in a storage container not with liquid but with steam or gaseous sterilization agents and the closure means are supplied aseptically to the closure point of the vessels. Here, the insides of the closure means can be sprayed with a liquid disinfectant on the way from the storage container to the closure stalls.
In this way, the corrosion of the closure means is prevented, and yet they are completely sterilized and kept sterile until they reach the sterile filled vessels.
The method can be carried out in such a way that a sorting drum arranged on it and the feed channels through which the closure means are supplied to the closure point, a constant flow of germicidal gases and sterile air is carried out through the storage container.
With the above-mentioned embodiments of the method, it can happen that the disinfectant liquid that is sprayed onto the inside of the closure means, for example crown corks and absorbed by the corks, does not completely evaporate on the way from the sterilization to the closure point, so that small amounts of the sterilant get into the filled liquid when the vessel is closed.
However, if one were to omit the spraying of the sealing means with the liquid sterilizing agent, it can happen that the sterilization: the sealing means in the storage container only with the gas or steam. shaped sterilization means, in continuous operation is not sufficient to obtain completely sterile closure means. In addition, cardboard disks or the like, in which no liquid disinfectants can be used, are sometimes used instead of crown corks as closure means.
In order to safely achieve complete sterilization with gaseous or vaporous disinfectants alone, the method can be carried out in such a way that the sealing agents are packed in porous packages. exposed to the action of gaseous or vaporous disinfectants in lockable containers and thus sterilized,
The sterilized closure means are brought from the packaging into a storage container of a closure machine, which is kept sterile by introducing a sterile gas, and then fed from the storage container of the closure machine in sterile rooms of the closure parts of the closure machine.
Here, the sterilized closure means can be exposed to a stream of sterile air or another sterile gas on their way from the storage container of the closure machine to the closure point in order to maintain the sterility.
In this way, the germicidal agent in the first-mentioned container can be applied to the closures for any length of time, so that the required sterilization is achieved in each case.
In the drawing, two exemplary embodiments of the device are shown, with which the closures can be sterilized and sterile. The closure machines can be fed.
1 shows a sectional view of the sterilization device with the feed line of the closures to the closure machine and FIG. 22 shows a view of the storage container from the front;
3 to 5 show another Ausfüh approximate form of the sterilization device, with which all types of vessel closures, such as natural corks, capsule closures, for example crown corks or aluminum cap closures, or cardboard disks and the like, can be sterilized, namely;
3 shows a section through the sterilization device, partially in elevation, FIG. 4 shows a plan view of this sterilization device and FIG. 5 shows a section through the storage container for the closures, the closure machine and the device through which cork discs are punched out Caps are inserted (partly in view).
According to FIGS. 1 and 2, the storage container 1 for the corks is provided in a known manner with a sorting drum 3 driven by the shaft 2, from which the feed channel 4 leads to the closure device 5 for the bottles. At 6, as in FIGS. 15 to 17 of the patent writing of the main patent shown before direction, nozzles 7 are attached, from which a sterilizing liquid from the container 8 against the inside of the ge in the channel 4 led crown cork is injected.
The reservoir 1 is with. a peckel 9 closed, which prevents the entry of outside air into the container. In order to be able to lead the crown caps into this container, the lid 9 is provided with a smaller, hinged piercing lid 10, which has side walls which enter the large lid 9 closed by this lid 10 when it is closed. This allows the storage container to be filled with the cork,
without large amounts of air entering from the outside. The piercing lid 10 acts to a certain extent like a sluice for introducing the crown cork.
On the container 1 connections 11 and 12 are provided through which a germicidal gas and sterile air are supplied. These crases fill the entire space 1 and cause a thorough sterilization of the crown cork, which is then reinforced by the injection device 7, 8.
The sorting drum 3 and the feed channel 4 are covered on their front side with transparent tape strips 13, for example made of Zellon, so that the inside of these parts can be observed easily.
Sterilizing gas is blown in through connection 11 and sterile air is blown in through line 12. The purpose of the germicidal gas is to sterilize the corks, while the supply of sterile air serves to prevent air from reaching the corks in the container from the outside, especially when filling new corks into the Container by means of the lid 10.
When carrying out the sterilization of the closures according to FIGS. 3 to 5, the closures in packs made of any suitable porous material are placed in a larger, closable container made of sheet metal, wood or the like and are exposed to the vapors of a sterilizing agent such as formaldehyde vapors. Sacks made of nettle, canvas or cotton have proven to be very useful as packs for holding the closures.
The closures, for example crown corks, are filled with 2000 to ;; 000 pieces in the bags, these are closed in the normal way, and 20 to 30 bags are then stacked at the same time in the sterilization container in which the closures have the effect of the sterilization by means of being exposed.
The container for sterilizing the closures consists of a cylindrical jacket 14, for example made of sheet iron, with a lid 15 and a conical bottom 16, attached to the lower nozzle 17 of which is an evaporation flask 18 for receiving the disinfectant to be evaporated, such as paraformaldehyde is.
The content of the evaporation flask 18 is evaporated by a spirit lamp 19 or the like placed underneath, so that the formaldehyde vapors rise into the sterilization container and the bags 20 stacked in it, which contain the closures, penetrate through.
The closures are completely sterilized after about 12 to 24 hours. Thereafter, sterile air is blown into the sterilization container through a cock 21 in order to drive off the formaldehyde vapors which escape through the cock 22.
The closures sterilized in the above-mentioned manner are then filled from the sacks into the storage container 24, which can be closed by a cover 23, from which they are then fed aseptically through the pipeline 25 to the closure machine 26.
In order to keep the corks in the storage container 24 sterile, sterile air or another sterile gas is sent through the taps 27 while the closures are being filled in, so that no harmful germs can penetrate the container from the outside. After filling the closures into the storage container, the latter is sealed germ-tight by the cover 23.
The method described above can also be used in machines in which the closures 2.8 continuously from a metal strip, for example aluminum, punched out and the cork disks 29 acting as sealing disks by a special device 30 in a known manner in the shaped Closing caps are inserted automatically. In this case, only the cork disks are sterilized in the manner mentioned above in the control system 14 and then brought into the storage container 24, from which they are finally fed through the line 25 to the caps 28 coming via the feed channel 31.
To prevent the corks or other closures from being infected with germs on the way from the storage container to the closure machine, the channels that pass the closures on their way to the closure point, e.g. B. through the channels 2'5, 32 and 33 :, sterile air or another sterile gas introduced. At the same time, the sterile air can also be used to feed the closures to the closure machine.