<B>Zusatzpatent</B> zum Hauptpatent Nr. 149047. Wasch-, Schleif- und Polierapparat. Gegenstand der Erfindung ist ein Wasch-, Schleif- und Polierapparat zur Flächenbearbeitung. Der Apparat besitzt auf der Hohlwelle wenigstens zwei zuein ander konzentrisch angeordnete rotierende Scheiben, die abnehmbar befestigt sind, auf denen je eines der Wasch-, Schleif- und Po lierwerkzeuge auswechselbar befestigt wer den kann, wobei das Ganze derart ausgebildet ist, dass durch die Hohlwelle beiden jeweils auf .den beiden Scheiben angeordneten Werk zeugen Flüssigkeit während der Bearbeitung zugeführt werden kann.
Die Zeichnung stellt den Erfindungs gegenstand in einer beispielsweisen Aus führungsform im Schnitt durch die Längs achse dar.
Auf der Zeichnung bezeichnet 1 den Stiel, der eine Längsbohrung aufweist, in der die Antriebswelle gelagert ist, die an ihrem un tern, auf der Zeichnung nicht dargestellten Ende mit einer Antriebsvorrichtung, zum Beispiel mit einem Elektromotor, gekuppelt: ist. _Der Stiel 1 trägt eine Zwinge 2 aus Metall, mit der die eine Hälfte 3 eines Ku gelgelenkes fest verbunden ist. Die andere Hälfte 4 ist durch ihren Zapfen 5 mit dem Rohrstück 6 durch Gewinde 7 verschraubt. An das Rohrstück 6 schliesst sich das Zwi schenstück 8 an, das die, Muffe 9 und diese den Flansch 10 trägt. Die Teile 6, 8, 9 und 10 sind durchbohrt, um durch sie einerseits die Antriebsteile des Apparates und ander seits die Flüssigkeit zu den Bürsten führen zu können.
Das Rohrstück 6 ist ferner mit einem Anschluss'stutzen 11 für die Flüssig keit verbunden, welcher in eine ringförmige Kammer 12 mündet. Auf der Höhe der Kam mer 12 weist die in diesem Rohrstück ge lagerte Hohlwelle 13 Bohrungen 14 auf, die mit der Innenbohrung der Welle in Verbin dung stehen, und .durch welche die Flüssig keit in die Welle treten kann. Diese ist an ihrem einen Ende 15 durch .eine Kupplung 1.6 verschlossen, die das Drehmoment der Welle 17 auf die Welle 13' überträgt. Im Zwischenstück 8 ist ein Getriebe, das aus dem konischen Rad 1.8, den Zwischenrädern 19 und dem konischen Zahnrad 20 besteht, untergebracht.
Das Rad 18 wird durch die Welle 13 in .einer Richtung in Drehung ver setzt, während das konische Rad 20, -durch die Zwischenräder 19 in der entgegengesetz ten Richtung angetrieben wird. Die Welle 13 ist bis zu der innern Bürste 21 durchgeführt, während mit dem Rad 20 die um erstere an geordnete Hohlwelle 22 verbunden und durch den Flansch 10 hindurchgeführt ist. Es ste hen also zwei Wellen für den Bürstenantrieb mit verschiedenen Drehrichtungen zur Ver fügung.
Die innere Welle 13 reicht bis in die Bürste<B>21</B> hinein, die achsial verschiebbar federnd auf derselben befestigt ist. Zu die sem Zweck ist die Welle 13 an ihrem der Bürste zugekehrten Ende durchbohrt und trägt einen durch die Welle gehenden Stift 23. Auf derselben und am Stift ist das Mundstück 24 durch Schlitze 25 verschieb bar angeordnet und geführt. Ferner stützt sich auf den Stift 23 die Feder 2.6, die mit ihrem obern Ende gegen die Aussparung 27 in der abnehmbaren Scheibe 28 drückt.
Mit der Scheibe ist weiter die Nabe 29 verbunden, die die Feder 26 umgibt und führt und an ihrem untern Ende durch den Deckel 3,0 ver schlossen ist. Auf der Scheibe 28 ist durch Schrauben 31 mit Sicherungen 3.2 die Bür ste 21 auswechselbar befestigt. In der Mitte weist sie eins Offnung 3-3 auf, durch wel che die durch die Bohrung 34 der Hohlwelle 13 geleitete Flüssigkeit austreten und der Bürste zugeführt werden kann.
Zwischen dem Flansch 10 und der Scheibe 28 ist auf der Holwelle 22 die ringförmige Scheibe 35 mit drei .hohlen Armen 36, die in der Nabe 37 vereinigt sind, achsial verschiebbar und ab nehmbar befestigt. Das der Bürste zugekehrte Ende der Hohlwelle 22: trägt zwei Quer stifte 38, die in, der äussern Hohlwelle fest sitzen. An ihnen ist das auf der Welle 13 verschiebbar gelagerte Führungsstück 39 durch zwei Schlitze 40 entsprechend der Länge derselben achsial verschiebbar geführt.
Gegen seinen obern Rand 41 drückt die Schraubenfeder 42'. mit dem einen Ende, während sie sich mit dem andern Ende auf die Stifte 38 stützt. Die Nabe 37 ist auf der einen Seite durch .den Deckel 43 ver schlossen, der ebenfalls als Führung für die Nabe auf der Hohlwelle 22 dient. Auf der Höhe der Nabe 37 ist die innere Hohlwelle 13 mit zwei Querbohrungen 44 versehen, so dass durch diese Flüssigkeit aus der Hohl welle in die Nabe treten kann. In die Nabe münden gleichzeitig die horizontalen Boh rungen 45 der Arme 36, die in die verti kalen Bohrungen 46 übergehen, welche durch die Übergangsröhrchen 47 in dem auf dem Tragring 35 befestigten Bürstenkranz 48 en digen.
Der Bürstenkranz 48 ist durch Schrau ben 49 mit Sicherungen 50 mit der ring förmigen Scheibe 35 auswechselbar verbun den. Die durch den Anschlussstutzen 11 der mittleren Bohrung 34 der Hohlwelle 13 unter Druck zugeführte Flüssigkeit gelangt durch diese somit sowohl zur innern, als zur äussern Bürste und wird je nach der Stärke des Druckes, mit dem sie dem Apparat zugeführt wird, direkt auf die zu bearbeitende Fläche gespritzt. Ein Teil der Flüssigkeit wird von den Bürsten durch die Zentrifugalkraft ab geschleudert. Um ein Abspritzen und Her untertropfen derselben zu verhindern, ist ausserhalb des Bürstenkranzes 48 ein Schutz gehäuse 51 an dem Flansche 10 befestigt.
Dasselbe ist mit einem in diesem geführten verschiebbaren Ring 52 versehen, der je nach der Stärke und Länge der Borsten der Bür ste achsial verstellt werden kann. Mit dem Gehäuse 51 ist ein Rohrstutzen 53 mit . Schlauchanschluss 54 verbunden, derart, dass die im Schutzgehäuse aufgenommene Flüssig keit ohne Belästigung für den den Apparat Bedienenden abgeleitet werden kann.
An dem Flansch 10 sind verstellbar drei Stützarme 55 durch Schrauben 56 befestigt. Die Stützarme tragen an ihren äussern Enden verstellbar gelagerte Stützen 57, die durch Klemmschrauben 58 in ihrer Einstellung festgehalten werden können. Am obern Ende sind die Stützarme mit Köpfen 59 versehen, in denen drehbar Kugeln 60 angeordnet sind. Diese stützen sich bei der Bearbeitung auf die zu bearbeitende Fläche und sichern da mit eine leichte Verschiebbarkeit des Appa rates, auch wenn derselbe gegen die Fläche gedrückt wird.
Unebenheiten derselben wer den durch die achsiale Federung der Bürsten ausgeglichen.
<B> Additional patent </B> to the main patent No. 149047. Washing, grinding and polishing apparatus. The invention relates to a washing, grinding and polishing apparatus for surface treatment. The apparatus has on the hollow shaft at least two mutually concentrically arranged rotating disks that are removably attached, on each of which one of the washing, grinding and polishing tools can be interchangeably attached, the whole being designed in such a way that the hollow shaft both tools arranged on the two disks testify that liquid can be supplied during machining.
The drawing represents the subject of the invention in an exemplary embodiment from a section through the longitudinal axis.
In the drawing, 1 denotes the handle, which has a longitudinal bore in which the drive shaft is mounted, which is coupled to a drive device, for example an electric motor, at its un tern end, not shown in the drawing. _The handle 1 carries a clamp 2 made of metal, with which one half 3 of a ball joint is firmly connected. The other half 4 is screwed to the pipe section 6 by thread 7 through its pin 5. To the pipe section 6 connects the inter mediate piece 8 that carries the socket 9 and the flange 10. The parts 6, 8, 9 and 10 are pierced in order to be able to lead through them on the one hand the drive parts of the apparatus and on the other hand the liquid to the brushes.
The pipe section 6 is also connected to a connecting piece 11 for the liquid, which opens into an annular chamber 12. At the level of the Kam mer 12, the hollow shaft supported in this pipe section 13 has bores 14 which are in connection with the inner bore of the shaft and through which the liquid can enter the shaft. This is closed at its one end 15 by a coupling 1.6 which transmits the torque of the shaft 17 to the shaft 13 '. In the intermediate piece 8, a gear consisting of the conical wheel 1.8, the intermediate wheels 19 and the conical gear 20 is housed.
The wheel 18 is rotated by the shaft 13 in one direction, while the conical wheel 20 is driven by the intermediate wheels 19 in the opposite direction. The shaft 13 is carried out up to the inner brush 21, while the hollow shaft 22 is connected to the former with the wheel 20 and passed through the flange 10. So there are two shafts for the brush drive with different directions of rotation available.
The inner shaft 13 extends into the brush 21, which is attached to the brush in an axially displaceable resilient manner. For this purpose, the shaft 13 is pierced at its end facing the brush and carries a pin 23 passing through the shaft. On the same and on the pin, the mouthpiece 24 is displaceable through slots 25 arranged and guided. Furthermore, the spring 2.6 rests on the pin 23 and presses with its upper end against the recess 27 in the removable disk 28.
With the disc, the hub 29 is further connected, which surrounds the spring 26 and leads and is closed ver at its lower end by the cover 3.0. On the disc 28 the Bür ste 21 is fastened interchangeably by screws 31 with fuses 3.2. In the middle it has an opening 3-3 through which the liquid passed through the bore 34 of the hollow shaft 13 can emerge and be fed to the brush.
Between the flange 10 and the disk 28, the annular disk 35 with three hollow arms 36, which are combined in the hub 37, is attached to the hollow shaft 22 so that it can be axially displaced and removed. The end of the hollow shaft 22 facing the brush: carries two transverse pins 38 that are firmly seated in the outer hollow shaft. On them, the guide piece 39, which is mounted displaceably on the shaft 13, is guided axially displaceably through two slots 40 corresponding to the length of the same.
The helical spring 42 'presses against its upper edge 41. with one end, while it is supported by the other end on the pins 38. The hub 37 is closed on one side by the cover 43, which also serves as a guide for the hub on the hollow shaft 22. At the height of the hub 37, the inner hollow shaft 13 is provided with two transverse bores 44, so that this liquid can pass from the hollow shaft into the hub. In the hub open at the same time the horizontal bores 45 of the arms 36, which merge into the verti cal bores 46, which end through the transition tube 47 in the mounted on the support ring 35 brush rim 48 en.
The brush ring 48 is by screws ben 49 with fuses 50 with the ring-shaped disc 35 interchangeable verbun the. The liquid fed under pressure through the connecting piece 11 of the central bore 34 of the hollow shaft 13 thus passes through it both to the inner and to the outer brush and, depending on the strength of the pressure with which it is applied to the apparatus, is applied directly to the brush to be processed Sprayed surface. Part of the liquid is thrown off the brushes by centrifugal force. In order to prevent the same from spraying off and dripping down, a protective housing 51 is attached to the flange 10 outside the brush rim 48.
The same is provided with a slidable ring 52 guided in this, which can be axially adjusted depending on the strength and length of the bristles of the brush ste. With the housing 51 is a pipe socket 53 with. Hose connection 54 connected in such a way that the liquid accommodated in the protective housing can be drained off without nuisance to the operator of the apparatus.
Three support arms 55 are adjustably attached to the flange 10 by screws 56. At their outer ends, the support arms carry adjustable supports 57 which can be held in their setting by clamping screws 58. At the upper end, the support arms are provided with heads 59 in which balls 60 are rotatably arranged. During processing, these are based on the surface to be processed and ensure that the device can be easily moved, even if it is pressed against the surface.
Unevenness of the same who compensated for by the axial suspension of the brushes.