CH170226A - Gas-filled electric arc tube. - Google Patents

Gas-filled electric arc tube.

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CH170226A
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CH
Switzerland
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electric arc
hot cathode
anodes
gas
discharge
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German (de)
Inventor
Gloeilampenfabrieken N Philips
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Philips Nv
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/70Lamps with low-pressure unconstricted discharge having a cold pressure < 400 Torr

Landscapes

  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)
  • Gas-Filled Discharge Tubes (AREA)
  • Discharge Lamps And Accessories Thereof (AREA)
  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)

Description

  

  Gasgefüllte     elektrisehe        Bogeuentladungsrölire.       Bis jetzt war man der Meinung, dass zwei  oder mehrere     Gasentladungsbahnen    mit nega  tiver     Stromspannungseharakteristik    nur unter       Vorschaltung    je einer Impedanz in Parallel  schaltung betrieben werden könnten; es wurde  auch, dementsprechend, in solchen Fällen in  jedem Stromzweig in Reihe mit der Entla  dungsbahn eine Impedanz geschaltet.  



  Es wurde nun gefunden, dass Parallel  betrieb von zwei oder mehreren Entladungs  bahnen in einer gasgefüllten     Bogenentladungs-          röhre    ohne Einschaltung einer besondern  Impedanz in jedem Stromzweig, also mit  elektrisch leitend unmittelbar verbundenen  Anoden, mit Erfolg möglich ist, wenn die Ent  ladungsbahnen eine gemeinschaftliche Glüh  kathode besitzen. Es wurde, insbesondere,  gefunden, dass der Parallelbetrieb auch dann  möglich ist, wenn die zwischen den Anoden  und der     Glühkathode    gebildeten Entladungs  bahnen über ihre ganze Länge getrennt sind,  das heisst nicht über einen mehr oder weniger  grossen Teil ihrer Länge zusammenfallen.

      Dies     schafft    die Möglichkeit, die     Glühkathode     zentral in der Röhre anzuordnen und die  Anoden auf verschiedenen     Seiten    der Glüh  kathode aufzustellen. Enthält die Röhre zum  Beispiel zwei Anoden, so     können    diese in  gleicher oder ungefähr gleicher Entfernung  auf entgegengesetzten Seiten der     Glühkathode     angeordnet sein.

   Diese Anordnung der Elek  troden hat zur Folge, dass die elektrische  Entladung und somit die bei der Entladung  auftretenden Lichterscheinungen in einfacher  Weise über die ganze Entladungsröhre ver  teilt werden     können.    Dies erreicht man selbst  verständlich auch mit der bisherigen Anord  nung, bei welcher der an einem Ende der  Röhre aufgestellten     Glühkathode    eine einzige  Anode am andern Ende der Röhre gegen  übersteht.

   Der Abstand zwischen diesen Elek  troden ist jedoch bei der bisherigen Anord  nung zweimal so gross, als bei der oben  erwähnten mit zwei Anoden und zentral  liegender     Glühkathode,    so dass bei der bis  herigen Anordnung zwar     dieselbeVerteilung    der      Entladungserscheinungen in der Entladungs  röhre erreicht wird, jedoch auf Kosten einer  viel     grössern        Zünd-    und Betriebsspannung,  also in einer viel weniger vorteilhaften     y@Teise.     



  Unter Gasfüllung wird hier nicht nur eine  aus einem oder mehreren Gasen, sondern  auch eine aus einem oder mehreren Dämpfen  oder aus einem Gemisch von Gas und Dampf  bestehende Füllung verstanden.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Gegenstandes der Erfindung  schematisch dargestellt.  



  Die in der Zeichnung abgebildete, für  Lichtausstrahlung geeignete, elektrische     Bo-          genentladungsröhre    besitzt eine gläserne       Wand    1, innerhalb deren drei Elektroden,  und zwar eine Glühkathode 2 und zwei  Anoden 3 und 4 angeordnet sind. Die Kathode  besteht aus einem schraubenförmig gewunde  nen, mit einem stark     elektrodenemittierenden          Stoff    bedeckten Draht, während die Anoden  je aus einem Ring bestehen, der aus einem  Metallbande hergestellt ist.

   Die     Glühkathode     und die beiden Anoden sind an Stützdrähten  5 befestigt, die von isolierenden Röhrchen 6  umgeben, in der Quetschstelle 7 eingeschmol  zen und dort mit     Stromzuführungsdrähten     verbunden sind.  



  Die     Glühkathode    2 ist zentral in der  Entladungsröhre angeordnet, wobei die Anoden  auf verschiedenen Seiten der Glühkathode  angeordnet sind. Die Anode 3 befindet sich  nämlich am obern Ende der Entladungsröhre,  während die Anode 4 am untern Ende nahe  der Quetschstelle 7 angeordnet ist. Die Strom  zuführungsdrähte 8 und 9 der beiden Anoden  sind ohne Zwischenschaltung einer Impedanz  miteinander galvanisch verbunden, so dass die  Entladungsbahnen zwischen den beiden Ano  den 3 und 4 und der gemeinsamen Glüh  kathode 2 parallel geschaltet sind.

   Es ist  klar, dass die Verbindung zwischen den Strom  zuführungsleitern der Anoden nicht nur inner  halb des vom     Entladungsröhrengefäss    umge  benen Raumes oder im Sockel, sondern auch  ausserhalb desselben stattfinden     kann.    Die  Parallelschaltung kann auch dadurch erreicht  werden, dass die beiden Stützdrähte der Anoden    im Innern der     Entladungsröhrengefässe    leitend  miteinander verbunden werden; mau kann  auch die beiden Anoden unmittelbar an den  selben Stützdraht befestigen. Beim Anschliessen  der Röhre an eine Stromquelle wird zwischen  den parallelgeschalteten Entladungsbahnen  und der Stromquelle eine Stabilisierungsimpe  danz eingeschaltet.  



  Die Entladungsröhre enthält etwas Edel  gas, zum Beispiel Neon unter einem Druck  von 1 mm, während sich in der Röhre im  Betriebe auch     Natriumdampf    befindet, wozu  in den obern Teil der Entladungsröhre etwas  metallisches Natrium eingeführt ist. Dieser  obere Teil der Entladungsröhre ist von     dern     rings um das Tellerröhrchen liegenden Teil  durch einen Schirm 10 abgeschlossen. Dieser  Schirm verhindert das Kondensieren des Na  triumdampfes im untern Teil der Entladungs  röhre.  



  Wird nun beim Betriebe zwischen der       Glühkathode    2 und den Anoden eine Bogen  entladung herbeigeführt, so stellt es sich  heraus, dass die Entladung sowohl zwischen  der     Glühkathode    und der Anode 3, als auch  zwischen der     Glühkathode    und der Anode 4  stattfindet.     Demzufolge    treten die lichtaus  strahlenden Entladungserscheinungen über  die ganze Länge der Entladungsröhre auf.  Nichtsdestoweniger werden die Zünd- und  Betriebsspannung nur durch die Entfernung  zwischen der Glühkathode und der Anode,  die der     Glühkathode    am nächsten angeordnet  ist, bestimmt.

   Da in der gezeichneten Ent  ladungsröhre die Anoden in gleicher Entfer  nung von der     Glühkathode    aufgestellt sind,  werden also die     Zünd-    und Betriebsspannung  durch die Hälfte des gegenseitigen Abstandes  der Anoden bestimmt, während die Entla  dungserscheinungen doch über die ganze Länge  der Entladungsröhre auftreten.



  Gas-filled electric arc discharge rollers. Until now it was of the opinion that two or more gas discharge paths with negative current voltage characteristics could only be operated in parallel with an upstream impedance; accordingly, in such cases an impedance was connected in series with the discharge path in each branch.



  It has now been found that parallel operation of two or more discharge paths in a gas-filled arc tube without the inclusion of a special impedance in each branch, i.e. with anodes that are directly connected electrically, is successfully possible if the discharge paths share a common incandescent cathode have. It was found, in particular, that parallel operation is also possible when the discharge paths formed between the anodes and the hot cathode are separated over their entire length, that is to say do not coincide over a greater or lesser part of their length.

      This creates the possibility of arranging the hot cathode centrally in the tube and setting up the anodes on different sides of the hot cathode. For example, if the tube contains two anodes, these can be arranged at the same or approximately the same distance on opposite sides of the hot cathode.

   This arrangement of the electrodes has the consequence that the electrical discharge and thus the light phenomena occurring during the discharge can be easily distributed over the entire discharge tube. This is of course also achieved with the previous arrangement in which the hot cathode positioned at one end of the tube faces a single anode at the other end of the tube.

   However, the distance between these electrodes is twice as large in the previous arrangement as in the above-mentioned one with two anodes and a centrally located hot cathode, so that with the previous arrangement the same distribution of the discharge phenomena in the discharge tube is achieved Costs of a much higher ignition and operating voltage, so in a much less advantageous y @ teise.



  A gas filling is understood here not only as a filling consisting of one or more gases, but also a filling consisting of one or more vapors or a mixture of gas and vapor.



  In the drawing, an embodiment example of the subject matter of the invention is shown schematically.



  The electric arc discharge tube shown in the drawing, suitable for light emission, has a glass wall 1, within which three electrodes, namely a hot cathode 2 and two anodes 3 and 4, are arranged. The cathode consists of a helically wound NEN wire covered with a strong electrode-emitting substance, while the anodes each consist of a ring made of a metal band.

   The hot cathode and the two anodes are attached to support wires 5, which are surrounded by insulating tubes 6, melted in the pinch point 7 and are connected there to power supply wires.



  The hot cathode 2 is arranged centrally in the discharge tube, the anodes being arranged on different sides of the hot cathode. The anode 3 is namely located at the upper end of the discharge tube, while the anode 4 is arranged at the lower end near the pinch point 7. The power supply wires 8 and 9 of the two anodes are galvanically connected to one another without the interposition of an impedance, so that the discharge paths between the two anodes 3 and 4 and the common incandescent cathode 2 are connected in parallel.

   It is clear that the connection between the current supply conductors of the anodes can take place not only within the space surrounded by the discharge tube vessel or in the base, but also outside it. The parallel connection can also be achieved in that the two support wires of the anodes are conductively connected to one another inside the discharge tube vessels; You can also attach the two anodes directly to the same support wire. When the tube is connected to a power source, a stabilization impedance is switched on between the parallel-connected discharge paths and the power source.



  The discharge tube contains some noble gas, for example neon under a pressure of 1 mm, while the tube in the factory also contains sodium vapor, for which purpose some metallic sodium is introduced into the upper part of the discharge tube. This upper part of the discharge tube is closed off by a screen 10 from the part lying around the plate tube. This screen prevents the sodium vapor from condensing in the lower part of the discharge tube.



  If an arc discharge is brought about between the hot cathode 2 and the anode during operation, it turns out that the discharge takes place both between the hot cathode and the anode 3 and between the hot cathode and the anode 4. As a result, the light-emitting discharge phenomena occur over the entire length of the discharge tube. Nevertheless, the ignition and operating voltage are only determined by the distance between the hot cathode and the anode that is closest to the hot cathode.

   Since the anodes are set up at the same distance from the hot cathode in the discharge tube shown, the ignition and operating voltage are determined by half the mutual distance between the anodes, while the discharge phenomena occur over the entire length of the discharge tube.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Gasgefüllte elektrische Bogenentladungs- röhre, dadurch gekennzeichnet, dass sie min destens zwei elektrisch parallel geschaltete Entladungsbahnen mit einer gemeinschaftli chen Glühkathode und mindestens zwei ohne Zwischenschaltung einer Impedanz elektrisch betriebsmässig leitend miteinander verbundene Anoden enthält. UNTERANSPRÜCHE: 1. Elektrische Bogenentladungsröhre nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dar die Elektroden derart angeordnet sind, dass die Entladungsbahnen nicht zusammen fallen. 2. PATENT CLAIM: Gas-filled electric arc discharge tube, characterized in that it contains at least two electrically parallel-connected discharge paths with a common hot cathode and at least two anodes connected to one another in an electrically conductive manner without the interposition of an impedance. SUBClaims: 1. Electric arc tube according to claim, characterized in that the electrodes are arranged in such a way that the discharge paths do not coincide. 2. Elektrische Bogenentladungsröhre nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Glühkathode zentral angeordnet ist, und die Anoden auf verschiedenen Seiten der Glühkathode angebracht sind. 3. Elektrische Bogenentladungsröhre nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie Natriumdampf enthält. Electric arc discharge tube according to dependent claim 1, characterized in that the hot cathode is arranged centrally and the anodes are attached on different sides of the hot cathode. 3. Electric arc discharge tube according to claim, characterized in that it contains sodium vapor.
CH170226D 1932-06-30 1933-06-06 Gas-filled electric arc tube. CH170226A (en)

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DE758003C (en) * 1940-06-08 1953-07-13 Edmund Dr Germer Tubular electric discharge lamp, in particular high or maximum pressure discharge tubes for light and / or ultraviolet radiation

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CH169848A (en) 1934-06-15
DK48850C (en) 1934-06-11
DK49527C (en) 1934-11-12
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DE632922C (en) 1936-07-16
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DK48606C (en) 1934-04-09

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