CH166411A - Verfahren zur Herstellung eines Antimon-III-komplexsalzes. - Google Patents

Description

      Verfahren    zur Herstellung eines     Antimon-III-komplexsRizes.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein  Verfahren zur Herstellung eines     Antimon-          III-komplexsalzes,    welches dadurch gekenn  zeichnet ist, dass man     brenzkatechin-3.5-          disulfosaures    Natrium,     Antimontrichlorid,          Calciumchlorid    und     Calciumhydroxyd    in solchen  Mengen aufeinander einwirken lässt, dass eine  neutrale Endreaktion entsteht.  



  Zweckmässig lässt man auf eine Lösung  des     Natriumsalzes    der     Sulfosäure    Antimon  hydroxyd, das aus dem     Antimontrichlorid     in der Reaktionslösung durch die Einwirkung  des     Calciumhydroxyds    erzeugt wurde, und  Kalkmilch bei Gegenwart von     Chlorcalcium     einwirken.  



  Das neue Endprodukt, das     antimon-III-          brenzkatechin-3.5-disulfosaure        Caiciumna-          trium    mit einem     Antimongehalt    von etwa       13",/o    und einem     Calciumgehalt    von etwa       6,5%,        findet        zur        Herstellung        von        Injektions-          lösungen,    die gegen Infektionskrankheiten  wirksam sind, Verwendung.

      <I>Beispiel:</I>  Zu einer Lösung von 66     gr        brenzkatechin-          3.        5-disulfosaurem    Natrium und 46     gr        Calcium-          chiorid    in 240     cm3    Wasser wird eine Lösung  von 23     gr        Antimontrichlorid    in Methylalko  hol und Kalkmilch bis zur neutralen Reaktion  hinzugefügt. Das gebildete Komplexsalz wird  durch Einrühren in Alkohol ausgefällt.

   Nach  dem Waschen, zweckmässig mit 90     "/oigem     Äthylalkohol und Trocknen erhält man das       antimon-III-calciumbrenzkatechin-3.        5-disulfo-          saure        Calciumnatrium    als ein farbloses, leicht  in Wasser lösliches Pulver. Die Lösung bleibt  auf den Zusatz von verdünnter Natronlauge  oder verdünnter Salzsäure klar.     Oxalsäure     fällt     oxalsaures        Calcium,        Schwefelwasserstoff     nach dem Ansäuern     Antimonsulfid    aus.

   Der  Gehalt des Produktes an Antimon beträgt  etwa U     ')/o    und der an     Calcium    etwa 6,5 %.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines Antimon- III-komplexsalzes, dadurch gekennzeichnet, dass man brenzkatechin-3.5-disulfosaures Na trium,- Antimontrichlorid, Caloiumohlorid und Calcimhydrogyd in solcherDZenge aufeinander einwirken lässt, dass eine neutrale Endreak- tion entsteht.

   Das. so erhaltene neue antimon-III-brenz- kateehin-3.5-disulfosaure Calciumnatrium, dessen Gehalt an Antimon etwa 131/o und an Calcium etwa 6,5 % beträgt, ist ein farb- loses, leicht in Wasser lösliches Pulver, dessen Lösung mit verdünnter Salzsäure und ver dünnter Natronlauge keine Fällung gibt.