Abdichtungseinrichtung an Fenstern, Türen und dergleichen. Vorliegende Erfindung betrifft eine Ab dichtungseinrichtung an Fenstern, Türen und dergleichen, und zwar vorzugsweise an sol chen mit aus Metallprofilen zusammengesetz ten Rahmen. Bisher wurden zur Abdichtung gegen Zugluft und Eindringen von Regen wasser massive Gummileisten verwendet, welche indessen eine Anzahl Nachteile be- sassen. Unter die Befestigungsschrauben trat durch die Löcher in den Leisten Feuchtigkeit ein, so dass die Schrauben rosteten. und auch der Gummi stellenweise angegriffen wurde, auch war die Abdichtung mangelhaft, wenn die Dichtungsflächen nicht glatt und gut ab gerichtet waren.
Insbesondere aber erhärtete der Weichgummi nach kurzer Zeit durch,die Pressung und die atmosphärischen Einflüsse, und sein Abdichtungsvermögen war dann kaum besser als jenes von Metallflächen.
Die genannten. >=Übelstände werden nun beim Erfindungsgegenstand dadurch besei tigt, dass einer der beiden, den Verschluss bewirkenden Rahmen mit einer U-förmigen Rinne versehen ist, in welcher ein aus, dem offenen Ende vorstehender Gummischlauch frei eingelegt ist, derart, dass er in der Schliessstellung gegen den andern Rahmen gedrückt wird.
Dank dieser Anordnung können alle Be festigungsorgane, wie Schrauben und der gleichen, für -die Gummidichtung wegfallen, und da der vorstehende Schlauchteil sich elastisch deformieren lässt, ergibt sich eine vollkommene und vor allem dauernde Ab- @diehtung, selbst dann, wenn die Dichtungs flächen der Metallprofile uneben oder nicht genau abgerichtet sind.
Auch kann keine Feuchtigkeit zwischen,die plastische Gummi dichtung und deren Auflagefläche im Profil stab eindringen, da der Gummi, welcher stets an einer Stelle anliegt, die Fugen selbst abdichtet, und dies: sowohl in .der Schliess-, als auch in der Offnungslage. Als Gummi einlage kann jeder gewöhnliche Gummi schlauch passenden Durchmessers Verwen dung finden, so dass keine besonderen Profile wie bei den früheren Dichtungsleisten her gestellt werden müssen.
Sollte indessen der Fall eintreten, dass nach längerer Zeit die Elastizität des Gummischlauches nachlässt, so kann derselbe ohne weiteres heraus genommen und ersetzt werden, ohne dass irgendwelche Schrauben oder Befestigungs organe gelöst werden müssen. Ferner kann dank der guten Zusammendrückarbeit diese Abdichtung nicht nur an der mittleren Schliessstelle der Flügel, sondern ringsherum, also auch auf den Scharnierstäben, angeord net werden, ohne eine Zwängung beim Schliessen zu verursachen.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs gegenstandes ist in der Zeichnung dar gestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch einen Metallfensterrahmen mit Flügelrahmen, letzterer in Schliessstellung, und Fig. 2 einen ähnlichen Schnitt, mit dem Flügelrahmen in Öffnungsstellung.
In der Zeichnung ist 1 der den Fenster rahmen bildende Metallprofilstab und 2 der den Fensterrahmen bildende Metallprofilstab, welch letzterer mit seinem T-Flansch an einen L-Flansch des ersteren in .der Schliess stellung anschlägt.
An den Aussenrändern des Flügelrahmens 2 liegt ein mittelst Schrauben befestigter L-Profilstab $ aus Messing, welcher eine bei -geschlossenem Flü gel parallel zum Fensterrahmen 1 verlau fende U-förmige Rinne 3a hat, ,so dass ihre Öffnung gegen den Flansch des Fenster rahmens 1 gerichtet ist. In dieser Rinne ist ringsum ein Gummischlauch 4 eingesetzt, welcher in der Öffnungsstellung des Fensters die in Fig. 2 dargestellte Form hat, in der Schliessstellung hingegen, wie in Fig. 1 ge zeichnet,
am vorstehenden Teil durch den Flansch des Fensterrahmens deformiert bezw. zusammengedrückt wird, wodurch sich die gewünschte Abdichtung ergibt. Durch die ihm innewohnende Spannung hält sich der Gummischlauch auch in der Öffnungslage des Fensterflügels von selbst in der Rinne.
Natürlich kann je nach Bedarf die An ordnung auch umgekehrt sein, indem der Profilstab mit dem Abdichtungsschlauch am Fenster- oder Türrahmen statt am Flügel be- festigt ist.
Sealing device on windows, doors and the like. The present invention relates to a sealing device from windows, doors and the like, preferably on sol chen with composed of metal profiles th frame. So far, massive rubber strips have been used to seal against drafts and rainwater penetration, which, however, had a number of disadvantages. Moisture penetrated under the fastening screws through the holes in the strips, so that the screws rusted. and the rubber was attacked in places, and the seal was poor if the sealing surfaces were not smooth and well directed.
In particular, however, the soft rubber hardened after a short time, the pressure and the atmospheric influences, and its sealing capacity was then hardly better than that of metal surfaces.
The mentioned. > = Problems are now eliminated with the subject matter of the invention in that one of the two frames that cause the closure is provided with a U-shaped groove in which a rubber hose protruding from the open end is freely inserted so that it is in the closed position is pressed against the other frame.
Thanks to this arrangement, all fastening elements, such as screws and the like, can be omitted for the rubber seal, and since the protruding hose part can be elastically deformed, there is a complete and, above all, permanent sealing, even if the sealing surfaces the metal profiles are uneven or not precisely dressed.
Also, no moisture can penetrate between the plastic rubber seal and its contact surface in the profile rod, since the rubber, which is always in one place, seals the joints itself, and this: both in the closed position and in the open position. Any conventional rubber hose with a suitable diameter can be used as a rubber insert, so that no special profiles have to be made as with the earlier sealing strips.
If, however, the case should arise that after a long time the elasticity of the rubber hose decreases, it can be easily removed and replaced without any screws or fastening organs having to be loosened. Furthermore, thanks to the good compression work, this seal can be net angeord not only at the central closing point of the wing, but also around it, without causing any constraint when closing.
An embodiment of the subject invention is shown in the drawing, namely: Fig. 1 is a schematic section through a metal window frame with sash, the latter in the closed position, and Fig. 2 is a similar section, with the sash in the open position.
In the drawing, 1 is the metal profile rod forming the window frame and 2 is the metal profile rod forming the window frame, which latter strikes with its T-flange on an L-flange of the former in .der closing position.
On the outer edges of the sash 2 there is an L-profile rod $ made of brass, fastened by means of screws, which has a U-shaped channel 3a running parallel to the window frame 1 when the sash is closed, so that its opening against the flange of the window frame 1 is directed. In this groove, a rubber hose 4 is used all around, which in the open position of the window has the shape shown in Fig. 2, in the closed position, however, as shown in Fig. 1 ge draws,
deformed BEZW on the protruding part through the flange of the window frame. is compressed, resulting in the desired seal. Due to the inherent tension, the rubber hose holds itself in the channel when the window sash is open.
Of course, depending on requirements, the arrangement can also be reversed, in that the profile rod with the sealing hose is attached to the window or door frame instead of the sash.