Mehrnadelige Stickmaschine mit Stiekrahmenführung. Es sind schon mehrnadelige, insbeson dere mehrköpfige Einnadelstickmaschinen bekannt, deren Stickrahmen von einer Stick rahmen-Verstellvorrichtung geführt werden. Bei diesen Maschinen wird die zu bestickende Ware auf einer horizontalen Ebene geführt. Infolgedessen hat die Stickrahmen-Verstell- vorrichtung in der horizontalen Lage grosse Reibungen zig überwinden.
Da. das Gewicht der Verstellvorrichtung auf der Tischplatte ruht, müssen auch die schwingenden Massen auf das äusserste verringert werden. Die ganze Bauart einer mehrnadeligen bezw. mehrköpfigen Stickmaschine richtet sich des halb in erster Linie nach der Stickra.hmen- Verstellvorrichtung für die Stickrahmen.
Han hat schon versucht, Führungsparal lelogramme mit Gelenkpunkten anzuwenden, doch haben diese Konstruktionen den Nach teil, da.ss die Gelenkpunkte beim schnellen Verschieben der Rahmen, bedingt durch die lohe Umdrehungsgeschwindigkeit der Ma schine, sehr leicht auslaufen und unbrauch- bar werden, so dass keine genaue Führung der Stickrahmen mehr erfolgt.
Um die schwingenden Massen zu vermei den, sind auch schon die einzelnen Stick rahmen für sich von einer Verstellvorrich- tung gesteuert worden. Jeder Stickrahmen trägt ein Winkelstück, das von Leitspindeln des Komponentenwerkes eines Automaten oder dergleichen bewegt wird. Diese Anord nung ist aber baulich nur möglich, wenn die Leitspindeln unter der Tischplatte an gebracht sind und die Zwischenstücke, die an den beiden Schenkeln des Winkels an greifen, durch Schlitze der Tischplatte ragen.
Beim Besticken der Ware zeigt sich aber der Nachteil, dass der Stoff sehr leicht in die Schlitze gelangt und festgeklemmt werden kann.
Die vorliegende Erfindung soll alle diese Nachteile bei mehrnadeligen Stickmaschinen dadurch beheben, dass das Komponentenwerk an dem längeren Schenkel des aus zwei un- gleichlangen, im rechten Winkel zueinander stehenden Schenkeln gebildeten Stickrahmen trägers in wenigstens zwei verschiedenen, auseinanderliegenden Punkten angreift.
Die Angriffspunkte können dabei zum Beispiel als Gleitführung _ oder noch als Rollenführung ausgebildet sein.
In der Zeichnung ist der Erfindungs- gegenstand in mehreren Ausführungsbei spielen an einer mehrköpfigen Stickmaschine gezeigt.
Fig. 1 zeigt die Anordnung des aus einem starren Winkel bestehenden Stick rahmenträgers und der Stickmaschinenköpfe in schematischer Darstellung im Grundriss; Fig. 2 zeigt eine rahmenförmig geschlos sene Ausführung des Stickrahmenträgers und die Anordnung der Stickmaschinenköpfe in schematischer Darstellung im Grundriss; Fig. 3 zeigt .die Anordnung für die Ver stellung der Stickmaschinenköpfe unterein ander, in der Ansicht.
In Fig. 1 liegen die Stickmaschinenköpfe II und III, die zweckmässig in Näh maschinenform ausgebildet sind, in gleichen Abständen nebeneinander. Die Stickmaschi- nenköpfe haben, wie Fig. 3 zeigt, einen Arm 1, der am Vorderteil die auf- und abgehende Nadel 2 trägt. Der Fuss<B>3</B> des Stick maschinenkopfes ist auf einer flachen Fun- damentplatte 4 befestigt, auf der die Ware bewegt wird.
Der Antrieb der mehrköpfigen Stickmaschine erfolgt durch die Riemen scheibe 5, die den ersten Stickmaschinenkopf I und durch Winkeltriebe und durch die Kuppelwelle 6 die andern zwei Stick maschinenköpfe II und III antreibt. Ausser dem wird durch .die Riemenscheibe 5 der Automat A als zweiteiliges Komponenten werk angetrieben (a für die horizontale Richtung und b für die vertikale Richtung). Von jedem Teil wird eine Zahnstange 7 und 8 angetrieben, welche in je zwei Lagern 9 und 10 geführt werden.
Die Zahnstange 7 für die horizontale Richtung greift mit ihrer Gleitführung 11 an dem kleinen stabför- migen Schenkel 12 .des Sti.ckrahmenträgers an, der mit seinem längeren Schenkel 13 und der Verbindungsstrebe 14 einen starren Winkel bildet. Die andere Zahnstange 8 für die vertikale Richtung greift vorn mit ihrem Zahnstangenkopf 15 an einen rechtwinklig abgebogenen Winkelhebel 16 an, der um den feststehenden Drehpunkt 17 schwingt.
Der verlängerte eine Schenkel des Winkelhebels ist durch die Verbindungsstange 18 an dem Gelenk 20 mit einem zweiten gleichgrossen Umlenker 19 verbunden, der ebenfalls um einen feststehenden Drehpunkt 26 schwingt. Beide Drehpunkte 17 und 26 müssen dabei die gleiche Entfernung haben wie die Ver bindungsstange 18 zwischen den beiden Ge lenken 20. Die beiden kurzen Schenkel der Winkelhebel 21 dagegen greifen in die Füh rungen 22 zweier Schieber 23 ein, die in Lagern 24 parallel zueinander geführt wer den. Beide Schieber tragen vorn je eine Gleitführung 25, die den langen Schenkel 13 des Stickrahmenträgers umfasst.
Je nach der Bewegung der beiden Zahnstangen 7 und 8 des Komponentenwerkes A wird der Stick rahmenträger horizontal durch den Angriff am kleinen Schenkel 12 und vertikal durch den Angriff am längeren Schenkel 13 ver schoben. Wird zum Beispiel der Stick rahmenträger durch die Zahnstange 7 in der horizontalen Richtung bewegt, dann über- riehmen die beiden Schieber 23, die an den verlängerten Schenkel 13 angreifen, die Geradführung des Trägers.
Je weiter die beiden Schieber auseinander liegen, um so sicherer ist dabei die Geradführung. Wird die Zahnstange 8 von dem einen Teil b des Komponentenwerkes verschoben, dann wird die Bewegung auf die parallel liegenden Schieber 23 von dem Winkelhebel 16 und dem Umlenker 19 übertragen. Diese Um lenkung für die vertikale Richtung kann man vermeiden, wenn das Komponentenwerk a und<I>b</I> nicht parallel, sondern rechtwinklig zueinander angeordnet ist. In diesem Falle würden zwei Zahnstangen 8 für die verti kale Richtung an Stelle der beiden Schieber 23 direkt am langen Schenkel 13 des Trä gers angreifen. Diese Anordnung würde be sonders geringe Massenkräfte aufweisen.
Jedoch wird dadurch die Konstruktion des Automaten wesentlich komplizierter. Die schwingenden Massen für die Umlenkung sowohl wie für den gesamten Stickrahmen träger, bestehend aus den Schenkeln 12 und 13, können bedeutend herabgemindert wer den, wenn die nicht in Lagern geführten Stellen aus einem Leichtmetall und alle an dern Gleitführungen und Gelenkpunkte aus Stahl angefertigt sind.
Der Bedienung wegen liegen die Stick rahmen 2 7 vorn nebeneinander auf der Tischplatte der Maschine. Jeder Stickrahmen wird von zwei Stickrahmenhaltern 28 getra gen. Sämtliche Stickrahmenhalter 28 sind dabei fest mit dem Schenkel 13 des Stick rahmenträgers verbunden. Der zur Gleitfüh- rung ausgebildete Schenkel 13 ist also die eigentliche Tragschiene für die Rahmen und liegt zweckmässig zwischen dem Fuss 3 und dem Vorderteil des Stickmaschinenkopfes (Fig. 3).
Sind zum Beispiel mehr als drei Stickmaschinenköpfe nebeneinander angeord net, so muss der Schenkel 13 des Stiek- rahmenträgers sehr lang sein. Damit der Schenkel genügend Stabilität besitzt und beim Arbeiten nicht schwingt, muss er dem entsprechend breit gehalten werden. Dadurch wird aber der Raum für die Stickrahmen zwischen dem Fuss 3 des Stickmaschinenkop- fes und dem Vorderteil verringert. Infolge dessen müsste der Arm 1 des Stickmaschinen kopfes bedeutend verlängert werden.
Um dies zu vermeiden, ist es zweckmässig, eine andere Anordnung des Stickrahmenträgers zu wählen, wie dies die Fig. 2 zeigt.
Der Einfachheit halber ist die Anordnung ebenfalls auf drei Stickmaschinenköpfe be schränkt. Die Stickmaschinenköpfe werden, wie im ersten Beispiel, von der Riemen scheibe 5 durch Winkeltriebe und durch .die Kuppelwelle 6 angetrieben. Ausserdem wird durch die Riemenscheibe 5 der Automat t1 angetrieben, dessen Teil a in horizontaler Richtung und b in vertikaler Richtung ar beitet. Von jedem Teil a und b wird eine Zahnstange 7 und 8 angetrieben, welche in je zwei Lagern 9 und 10 geführt werden.
Die Zahnstange 7 für die horizontale Rich tung greift mit ihrer Gleitführung 11, die sich diesmal am vordern Ende der Zahn stange 7 befindet, an dem kleinen stabförmi- gen Schenkel 12 an, der mit dem langen als Gradführung benutzten Schenkel 29 einen starren Winkel bildet. Dieser Winkel ist durch eine Verbindungsstrebe 30 und der Tragschiene 31 für die Stickrahmen als star rer Viereckrahmen geschlossen.
Dabei dienen die Stege 3'2 zur Versteifung der Knoten punkte des Viereckrahmens. Der Fuss 3 jedes Stickmaschinenkopfes, in der Fig. 2 ist dies nur beim Stickmaschinenkopf II der Fall, ragt in den Viereckrahmen hinein. Bei meh reren Stickmaschinenköpfen ist der verlän gerte Viereckrahmen durch Verbindungsstre ben 30 versteift, so dass der Rahmen einen starren Gitterträger bildet. Der lange Schen kel 13 in Fig. 1 ist also als Gitterträger be deutend verbreitert worden.
Indem die Stick maschinenköpfe in den starren Rahmen hin einragen, wird der Platz hinter den Stick- maschinenköpfen sehr gut ausgenutzt, wäh rend die Tragschiene 31 für die Stickrahmen zwischen dem Fuss 3 und dem Vorderteil, wie in Fig. 3 dargestellt, an Stelle des frü heren Schenkels 13 hindurchgeht.
Die im vorhergehenden Ausführungsbei spiel angedeutete Gewichtserleichterung ist in diesem Beispiel gezeigt, und zwar besteht der Schenkel 29 des Stickrahmenträgers aus Leichtmetall. Dieser trägt an seinen beiden Enden Führungsschienen 33 aus Stahl, in denen die Führungssteine 34 der Winkelhebel 35 und 36 angreifen. Die beiden Winkel hebel schwingen um feststehende Dreh punkte 37 und tragen an den beiden langen Schenkeln 38 ebenfalls Gelenkpunkte 39; in denen die Verbindungsstange 40 gelagert ist.
Die Zahnstange 8 greift mit ihrem Zahn stangenkopf 41, der als Gleitführung aus gebildet ist, am Winkelhebel 35 an und be wegt die Führung in vertikaler ,Richtung. Die Gradführung des Stickrahmenträgers wird in diesem Falle direkt von den beiden Winkelhebeln übernommen. Auch hier ist die Sicherheit der Gradführung von der weit ausladenden Entfernung der beiden Punkte 34, 34 abhängig.
Um Gewicht zu sparen, ist die Tragschiene 31 für .den ersten und letz ten Maschinenkopf I und II nach beiden Seiten von den vordern Knotenpunkten des Viereckrahmens verlängert, so dass die Stick rahmen für die betreffenden Maschinenköpfe an den freitragenden Enden der Tragschiene 31 befestigt werden können. Durch diese Anordnung wird es vermieden, an den Enden nochmals Verbindungsstreben 30 anzuord nen, weil die Tragschiene 31 in sich so stark. ist, dass die freitragenden Enden genügend Stabilität besitzen. Dadurch wird viel an Gewicht gespart.
Die Tragschiene 31 braucht nun nicht direkt der Träger für die Stickrahmenhalter zu sein. In dem Beispiel nach Fig. 2 sind an den Enden der Tragschiene 31 je zwei Führungslager 42 und 43 angeordnet, in wel chen als besondere Tragschiene ein runder Stickrahmenstab 44 geführt wird, an dem die Sti.ckrahmenschalter 45 und 46 befestigt sind. Während das Lager 42 nur als Füh rung .dient, ist das Lager 43 mit einer Klemmschraube 47 versehen, mit der - der Stickrahmenstab 44 festgezogen wird.
Diese ganze Anordnung hat den besonderen Vor teil, dass der Stickrahmenstab 44 mit den Rahmenhaltern und den Rahmen in den Führungen 42, 43 verschoben werden kann. Das ist besonders wichtig, wenn grössere Stickfelder als das normale Stickfeld des Automaten bestickt werden sollen. In die sem Falle kann man das Verfahren durch Versetzen des Stickrahmens, entsprechend einer Stickfeldteilung, nach dem D. R. P. Nr. 469261 anwenden. Ausserdem hat diese Anordnung noch den Vorteil, .dass .der Stick-' rahmenstab mitsamt den Rahmenhaltern und Rahmen nach oben hochgeschwenkt werden kann.
Man kann also, ohne die Rahmen aus zuspannen, die Unterseite der Stickerei nach sehen. Auch ist es möglich, den Stick rahmenstab durch die Klemmschraube 47 so festzustellen, dass die. Rahmen leicht auf ihrer Unterlagfläche aufliegen. Hinzu kommt noch, dass die Stickrahmenhalter 45 und 46 federnd ausgebildet sind und die Befesti gungsstellen für die Rahmen in der Mittel punktsachse der Rahmen liegen. Der Stick- rahmenhalter 46 trägt dabei zwei Befesti gungsstellen 48, in denen die Befestigungs laschen 49 für die Stickrahmen festgezogen werden können.
Die Sti.ükrahmenhalter 45 und 46 tragen Schlitze 53 und 54, und zwar sind die Schlitze für die Befestigung jedes Rahmens im rechten Winkel zueinander an geordnet. Der Rahmen kann also in dem senkrechten Schlitz 54 um den Schlitz 53 als Drehpunkt bewegt werden. Dies ist sehr wichtig, wenn der Stoff mit dem aufzu stickenden Motiv zu einer bestimmten gera den Linie orientiert, bestickt werden soll.
Sind die Rahmen 50 alle eingespannt, dann bilden diese mit den Stickrahmenhal- tern 45 und 46 und dem Stickrahmenstab 44 eine starre Rahmenkette, die kein Schwin gen der Rahmen zulässt. Dass die Tragschiene für .die Rahmen als besonderer Stickrahmen- atab 44 an dem Stickrahmenträger durch Herausziehen aus den Führungen 42 und 43 auswechselbar ist, hat noch den Vorteil, dass mit andern grösseren Rahmen, die an einem besonderen Stab befestigt sind, gestickt wer den kann.
Soll zum Beispiel die dreifache normale Stickfeldgrösse bestickt werden, so kann nur mit zwei Rahmen mit den Stiek- maschinenköpfen I und III gestickt werden, wenn die Entfernung der einzelnen Stick maschinenköpfe untereinander konstant ist. Der mittelste Kopf II muss dann durch Ent- kuppeln stillgesetzt werden.
Zu diesem Zwecke wird die linke Kupplungshälfte 51, die mit der Kuppelwelle 6 fest verbunden ist, von der losen Kupplungshälfte 52, die .das Winkelgetriebe für den Stickmaschinen kopf trägt, auf bekannte Weise gelöst. E5 sticken dementsprechend nur noch Stick maschinenkopf I und III. Es kann aber auch der Stickmaschinenkopf III auf die gleiche Weise entkuppelt werden. Dies ist notwendig, wenn von den beiden Stick- maschinenköpfen I und II in einem gemein samen Stickrahmen gestickt werden soll.
Mit der mehrköpfigen automatischen Stickmaschine nach der in dem Beispiel be schriebenen Ausführung ist es auch möglich, 11'apportware zu sticken. Alle drei Stick maschinenköpfe sticken dann gleichzeitig in einen gemeinsamen Rahmen. Durch das vor hin erwähnte Vergrössern des Stickfeldes durch Versetzen können dann die einzelnen Motive zu einem Rapport aneinandergereiht werden. Die Grösse des Rapportes muss dann immer ein Vielfaches der Entfernung der Stickmaschinenköpfe sein.
Um nicht an die Rapportgrösse gebunden zu sein, ist es aber zweckmässig, die Stickmaschinenköpfe II und III in ihrem Abstand voneinander verstellen zu können. Zu diesem Zwecke trägt die fla che Fundamentplatte 4 je zwei Lager 55, die als Leitmuttern dienen, in denen zwei Leit- spindeln 56 eingreifen. Jeder Kopf kann äurch die zwei Leitspindeln für sich ver stellt werden, so dass die Entfernung von Nadel zu Nadel der einzelnen Köpfe ver ringert oder vergrössert werden kann.
Die Stickmaschinenköpfe 1I und III ruhen mit ihrer Fundamentplatte 4 auf zwei durch gehenden Winkeln<B>57,</B> die als Leitschienen und zugleich als Träger der Stickmaschinen köpfe dienen. Die Verstellung der Köpfe untereinander kann selbstverständlich auch durch andere Verstellmittel, wie Zahnräder, Zahnstangen und dergleichen erfolgen. Da die Stickmaschinenköpfe untereinander in gleichem Takt arbeiten müssen, darf zwi schen den einzelnen Winkeltrieben in den Köpfen und auch in den einzelnen Kupplun gen 51, 52 und der Kuppelwelle 6 kein toter Gang vorhanden sein.
Beim Verschieben der Köpfe zueinander muss die Kupplungsschale 51, die mit der Kuppelwelle 6 verbunden ist, auf der Welle gleiten. Es ist deshalb zweck mässig, die Kuppelwelle 6 als Vierkantwelle zu gestalten, weil hier die Kupplungsschale 51 durch die vier grossen Anlagflächen sehr but dicht gestellt werden kann, ohne dass eine Bearbeitung an der Welle 6 vorgenom men zu werden braucht. Der Stiakmas.chi- nenkopf I bleibt .dagegen. weil er auch mit dem Antrieb des Automaten verbunden ist, immer feststehen.
Multi-needle embroidery machine with frame guide. There are already multi-needle, in particular multi-headed single-needle embroidery machines known whose embroidery frames are guided by an embroidery frame adjusting device. With these machines, the goods to be embroidered are guided on a horizontal plane. As a result, the embroidery frame adjusting device has to overcome large amounts of friction in the horizontal position.
There. the weight of the adjustment device rests on the table top, the oscillating masses must also be reduced to the limit. The whole design of a multi-needle bezw. Multi-headed embroidery machines are therefore primarily based on the embroidery frame adjustment device for the embroidery frames.
Han has already tried to use guide parallelograms with articulation points, but these constructions have the disadvantage that the articulation points easily run out and become unusable when the frames are moved quickly due to the slow speed of the machine the embroidery frames are no longer guided precisely.
In order to avoid the oscillating masses, the individual embroidery frames have already been controlled by an adjustment device. Each embroidery frame carries an angle piece that is moved by lead screws of the component plant of a machine or the like. This Anord voltage is structurally only possible if the lead screws are placed under the table top and the spacers, which engage on the two legs of the angle, protrude through slots in the table top.
When embroidering the goods, however, there is the disadvantage that the fabric can easily get into the slots and be clamped.
The present invention is intended to remedy all of these disadvantages in multi-needle embroidery machines in that the component system engages the longer leg of the embroidery frame carrier formed from two legs of different lengths at right angles to one another in at least two different, spaced apart points.
The points of application can be designed, for example, as a sliding guide or as a roller guide.
In the drawing, the subject of the invention is shown in several Ausführungsbei play on a multi-headed embroidery machine.
Fig. 1 shows the arrangement of the embroidery frame carrier consisting of a rigid angle and the embroidery machine heads in a schematic representation in plan; Fig. 2 shows a frame-shaped closed design of the embroidery frame carrier and the arrangement of the embroidery machine heads in a schematic representation in plan; Fig. 3 shows .the arrangement for the United position of the embroidery machine heads under other, in the view.
In Fig. 1, the embroidery machine heads II and III, which are expediently designed in sewing machine shape, are side by side at equal intervals. As FIG. 3 shows, the embroidery machine heads have an arm 1 which carries the rising and falling needle 2 on the front part. The foot <B> 3 </B> of the embroidery machine head is attached to a flat foundation plate 4 on which the goods are moved.
The multi-headed embroidery machine is driven by the belt pulley 5, which drives the first embroidery machine head I and through angle drives and through the coupling shaft 6, the other two stick machine heads II and III. In addition, the machine A is driven by .the pulley 5 as a two-part component plant (a for the horizontal direction and b for the vertical direction). A rack 7 and 8 is driven by each part, which are guided in two bearings 9 and 10 each.
The rack 7 for the horizontal direction engages with its sliding guide 11 on the small rod-shaped leg 12 of the frame support, which forms a rigid angle with its longer leg 13 and the connecting strut 14. The other rack 8 for the vertical direction engages at the front with its rack head 15 on an angle lever 16 which is bent at right angles and which swings about the fixed pivot point 17.
The elongated one leg of the angle lever is connected by the connecting rod 18 at the joint 20 to a second deflector 19 of the same size, which also swings about a fixed pivot point 26. Both pivot points 17 and 26 must have the same distance as the connecting rod 18 between the two Ge steering 20. The two short legs of the angle lever 21, however, engage in the Füh ments 22 of two slides 23, which are in bearings 24 parallel to each other the. Both slides each carry a sliding guide 25 at the front, which comprises the long leg 13 of the embroidery frame carrier.
Depending on the movement of the two racks 7 and 8 of the component plant A, the stick frame carrier is pushed horizontally by the attack on the small leg 12 and vertically by the attack on the longer leg 13 ver. If, for example, the stick frame carrier is moved in the horizontal direction by the rack 7, then the two slides 23, which engage the elongated leg 13, overlie the straight guide of the carrier.
The further the two slides are apart, the safer the straight line guidance. If the rack 8 is displaced by one part b of the component plant, the movement is transmitted to the parallel slides 23 by the angle lever 16 and the deflector 19. This deflection for the vertical direction can be avoided if the component plant a and <I> b </I> are not arranged parallel, but at right angles to one another. In this case, two racks 8 would attack the vertical direction in place of the two slides 23 directly on the long leg 13 of the Trä gers. This arrangement would have particularly low inertia forces.
However, this makes the construction of the machine much more complicated. The vibrating masses for the deflection as well as for the entire embroidery frame carrier, consisting of the legs 12 and 13, can be significantly reduced if the points not in bearings are made of a light metal and all other sliding guides and hinge points are made of steel.
For ease of use, the embroidery frames 2 7 are next to each other on the table top of the machine. Each embroidery frame is supported by two embroidery frame holders 28. All embroidery frame holders 28 are firmly connected to the leg 13 of the embroidery frame carrier. The leg 13 designed for sliding guidance is therefore the actual support rail for the frame and is conveniently located between the foot 3 and the front part of the embroidery machine head (FIG. 3).
If, for example, more than three embroidery machine heads are arranged side by side, then the leg 13 of the pole frame support must be very long. So that the leg has enough stability and does not swing when working, it must be kept correspondingly wide. However, this reduces the space for the embroidery frames between the foot 3 of the embroidery machine head and the front part. As a result, the arm 1 of the embroidery machine head would have to be lengthened significantly.
To avoid this, it is advisable to choose a different arrangement of the embroidery frame carrier, as shown in FIG.
For the sake of simplicity, the arrangement is also limited to three embroidery machine heads. The embroidery machine heads are, as in the first example, driven by the pulley 5 through angular drives and through .die coupling shaft 6. In addition, the machine t1 is driven by the pulley 5, the part of which ar processed in the horizontal direction and b in the vertical direction. A rack 7 and 8 is driven by each part a and b, which are guided in two bearings 9 and 10 each.
The rack 7 for the horizontal direction engages with its sliding guide 11, which is this time at the front end of the rack 7, on the small rod-shaped leg 12 which forms a rigid angle with the long leg 29 used as a straight guide. This angle is closed by a connecting strut 30 and the support rail 31 for the embroidery frame as a star rer square frame.
The webs 3'2 serve to stiffen the node points of the square frame. The foot 3 of each embroidery machine head, in FIG. 2 this is only the case with the embroidery machine head II, protrudes into the square frame. With several embroidery machine heads, the elongated square frame is stiffened by connecting struts 30 so that the frame forms a rigid lattice girder. The long leg 13 in Fig. 1 has been significantly widened as a lattice girder.
By the stick machine heads protrude into the rigid frame, the space behind the embroidery machine heads is used very well, while the support rail 31 for the embroidery frame between the foot 3 and the front part, as shown in Fig. 3, in place of the early Heren leg 13 passes through it.
The weight reduction indicated in the previous Ausführungsbei game is shown in this example, namely the leg 29 of the embroidery frame carrier made of light metal. This carries guide rails 33 made of steel at both ends, in which the guide blocks 34 of the angle levers 35 and 36 engage. The two angle levers swing around fixed pivot points 37 and also wear points of articulation 39 on the two long legs 38; in which the connecting rod 40 is mounted.
The rack 8 engages with its tooth rod head 41, which is formed as a sliding guide, on the angle lever 35 and moves the guide in the vertical direction. In this case, the angle guidance of the embroidery frame carrier is taken over directly by the two angle levers. Here, too, the reliability of the straight line depends on the expansive distance between the two points 34, 34.
To save weight, the support rail 31 for .den first and last machine head I and II is extended on both sides from the front nodes of the square frame so that the stick frame for the machine heads in question can be attached to the cantilevered ends of the support rail 31 . This arrangement avoids having to arrange connecting struts 30 again at the ends, because the support rail 31 is so strong in itself. is that the cantilevered ends have sufficient stability. This saves a lot of weight.
The support rail 31 does not need to be the direct carrier for the embroidery frame holder. In the example according to FIG. 2, two guide bearings 42 and 43 are arranged at the ends of the support rail 31, in wel chen a round embroidery frame rod 44 is guided as a special support rail, on which the Sti.ckrahmenschalter 45 and 46 are attached. While the bearing 42 only serves as a guide, the bearing 43 is provided with a clamping screw 47 with which the embroidery frame rod 44 is tightened.
This whole arrangement has the special part before that the embroidery frame rod 44 with the frame holders and the frame in the guides 42, 43 can be moved. This is particularly important if larger embroidery fields than the normal embroidery field of the machine are to be embroidered. In this case, you can use the method by moving the embroidery frame, corresponding to an embroidery field division, according to the D.R.P. No. 469261. In addition, this arrangement has the advantage that .the embroidery frame rod, together with the frame holders and frames, can be pivoted upwards.
So you can see the underside of the embroidery without tensioning the frame. It is also possible to determine the stick frame rod through the clamping screw 47 so that the. Place the frame lightly on its support surface. In addition, the embroidery frame holders 45 and 46 are resilient and the fastening points for the frame are located in the center axis of the frame. The embroidery frame holder 46 carries two fastening points 48 in which the fastening tabs 49 for the embroidery frames can be tightened.
The Sti.ükrahmenhalter 45 and 46 carry slots 53 and 54, namely the slots for attaching each frame are arranged at right angles to each other. The frame can thus be moved in the vertical slot 54 around the slot 53 as a pivot point. This is very important if the fabric with the motif to be embroidered is to be oriented to a certain straight line, to be embroidered.
If the frames 50 are all clamped, then they form, with the embroidery frame holders 45 and 46 and the embroidery frame rod 44, a rigid frame chain that does not allow the frames to vibrate. The fact that the support rail for the frame as a special embroidery frame atab 44 on the embroidery frame carrier can be exchanged by pulling it out of the guides 42 and 43 also has the advantage that other larger frames attached to a special rod can be used for embroidery .
If, for example, three times the normal embroidery field size is to be embroidered, embroidery can only be carried out with two frames with the embroidery machine heads I and III if the distance between the individual embroidery machine heads is constant. The middle head II must then be stopped by uncoupling.
For this purpose, the left coupling half 51, which is firmly connected to the coupling shaft 6, is released in a known manner from the loose coupling half 52, which carries the angular gear for the embroidery machine head. Accordingly, E5 only embroider machine heads I and III. However, the embroidery machine head III can also be uncoupled in the same way. This is necessary if both embroidery machine heads I and II are to be embroidered in a common embroidery frame.
With the multi-headed automatic embroidery machine according to the embodiment described in the example, it is also possible to embroider 11'apportware. All three embroidery machine heads then embroider in a common frame at the same time. By enlarging the embroidery field by offsetting, as mentioned above, the individual motifs can then be lined up to form a repeat. The size of the repeat must then always be a multiple of the distance of the embroidery machine heads.
In order not to be tied to the repeat size, it is useful to be able to adjust the distance between the embroidery machine heads II and III. For this purpose, the flat foundation plate 4 has two bearings 55 each, which serve as guide nuts in which two guide screws 56 engage. Each head can be adjusted independently using the two lead screws so that the distance from needle to needle of the individual heads can be reduced or increased.
The embroidery machine heads 1I and III rest with their base plate 4 on two continuous angles <B> 57 </B> which serve as guide rails and at the same time as a carrier for the embroidery machine heads. The adjustment of the heads among one another can of course also take place by other adjustment means, such as gears, racks and the like. Since the embroidery machine heads must work with each other in the same cycle, between tween the individual angular drives in the heads and in the individual clutches 51, 52 and the coupling shaft 6 no dead gear may be present.
When the heads are moved relative to one another, the coupling shell 51, which is connected to the coupling shaft 6, must slide on the shaft. It is therefore useful to design the coupling shaft 6 as a square shaft, because here the coupling shell 51 can be made very tight by the four large contact surfaces, without machining on the shaft 6 needing to be made. The Stiakmas.chinenkopf I remains. because it is also connected to the drive of the machine, are always fixed.