Fernverkehrsstrasse für schnell sieh bewegende Fahrzeuge. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fernverkehrsstrasse für schnell sich bewe gende Fahrzeuge, die mit einer Ei.senbahn- geleiseanlage zusammengebaut ist. Die bei den Verkehrswege sind dabei übereinander angeordnet. Die Strasse kann über oder un ter der Geleiseanlage der Eisenbahn in ge eigneter Weise angeordnet sein. Die Fern verkehrsstrasse nach der Erfindung erstreckt sich also zum Beispiel über ein gesamtes Eisenbahnnetz und benützt so die geradlini gen Führungen und ausnivellierten Fahr bahnkörper der Eisenbahnen.
Dabei kann die Fahrbahn für die Verkehrsstrasse über oder unter den Geleiseanlagen der Eisenbah rien ein- oder mehrfach vorgesehen werden. Die über oder unter den Eisenbahnen-Geleise- anlagen angeordnete Fahrbahn kann dabei in bereits bestehende Strassenüber- oder Un terführungen einmünden, oder auch über oder unter denselben hinweggeführt werden. Die Zu- und Ausfahrtsstrassen können hier bei in der jeweiligen Fahrtrichtung, aber auch in jedem andern Winkel zur Fahrbahn, vorgesehen werden.
Auch bereits vorhandene Strassenüber- oder Unterführungen können, wenn die Fernverkehrsstrasse niveaugleich mit diesen verläuft, als Zu- bezw. Ausfahrts strasse verwandt werden.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar in Fig. 1 in einem Querschnitt, bei Anbrin- gung der Fährstrasse über der Geleiseanlage; Fig. 2 ist eine Seitenansicht zu Fig. 1; Fig. 3 zeigt einen Querschnitt, bei An bringung der Fahrstrasse unter der Geleise anlage; Fig. 4 ist eine Seitenansicht zu Fig. 3;
Fig. 5 stellt einen Querschnitt einer Aus führungsform bei Anbringung einer mit Schutzdach versehenen Fahrstrasse über der Geleiseanlage dar.
In der Zeichnung stellen a je die Geleise anlage, b die Fahrbahn der Fernverkehrs strasse, e und d Stützmauern oder Stützen, e Fundamente, f Fahrdrahtleitungen bei elektrischen Bahnen, g eine Vorrichtung für Einbau von Kabeln und Rohrleitungen und dergleichen, la eine Dachkonstruktion und Stützen zu h dar.
Die Herstellung der Fahrbahn b der Fernverkehrsstrasse erfolgt zum Beispiel auf fundamentierten (bei e) Wänden oder Säulen c und d, die in geeigneter Entfernung neben und über der Geleiseanlage a angeordnet sind. Auf der Zeichnung sind in Fig. 1 und 2 Stützen und bei Fig. ä und d Wände an geführt. Bei mehrgeleisigen Bahnen können; falls dies erforderlich ist, auch zwischen den einzelnen Schienenwegen noch Stützen d vor gesehen werden (in Fig. 1 gestrichelt an gedeutet).
Vorteilhaft ist es, in solchen Bau werken eine Vorrichtung g für .die Auf nahme von Rohren, Kabeln und dergleichen vorzusehen.
Bei der Ausführung der Fahrbahn über den Geleiseanlagen kann die Einrichtung f (Fig. 1 und 2) für die Elektrisierungen der Eisenbahnen, sofern sie noch nicht vorhan den ist, mit vorgesehen werden.
Wird die Fahrbahn über den Geleise anlagen vorgesehen, so kann über der Fern verkehrsstrasse ein auf Stützen i befindliches Schutzdach h vorgesehen werden (Fig. 5), so dass die Fahrbahn der Fernverkehrsstrasse gegen Witterungseinflüsse geschützt ist.
Als Material für die Herstellung der ein zelnen Bauteile können Holz-, Metall- und ähnliches Konstruktionsmaterial, Eisenbeton oder dergleichen verwandt werden.
Main road for fast moving vehicles. The present invention relates to a trunk road for fast moving vehicles, which is assembled with an Eisbahn- rail system. The traffic routes are arranged one above the other. The road can be arranged in a suitable manner above or below the railway track system. The long-distance traffic route according to the invention thus extends, for example, over an entire railway network and thus uses the straightened guides and leveled track bodies of the railways.
The lane for the traffic route above or below the railway tracks can be provided one or more times. The carriageway arranged above or below the railroad tracks can open into already existing overpasses or underpasses, or can also be passed over or under them. The access and exit roads can be provided here in the respective direction of travel, but also at any other angle to the roadway.
Existing overpasses or underpasses can also be used as access or underpasses, if the main road runs at the same level. Exit road.
In the drawing, the subject matter of the invention is shown in exemplary embodiments, specifically in FIG. 1 in a cross section, with the ferry route being attached above the track system; Fig. 2 is a side view of Fig. 1; Fig. 3 shows a cross-section, when to bring the driveway under the track system; Fig. 4 is a side view of Fig. 3;
Fig. 5 shows a cross-section of an embodiment when attaching a driveway provided with a protective roof over the track system.
In the drawing, a is the track system, b the roadway of the long-distance traffic road, e and d retaining walls or pillars, e foundations, f contact wire lines in electric railways, g a device for installing cables and pipelines and the like, la a roof structure and pillars to represent h.
The construction of the roadway b of the trunk road takes place, for example, on foundation-based (for e) walls or columns c and d, which are arranged at a suitable distance next to and above the track system a. On the drawing are in Fig. 1 and 2 supports and in Fig. A and d walls out. With multi-track railways you can; If this is necessary, even between the individual railways supports d can be seen before (indicated by dashed lines in Fig. 1).
It is advantageous to provide a device g for. The acquisition of pipes, cables and the like in such buildings.
When running the track over the track system, the device f (Fig. 1 and 2) for the electrification of the railways, if it is not already available, can be provided.
If the carriageway is provided over the tracks, a protective roof h on supports i can be provided over the long-distance traffic road (FIG. 5) so that the carriageway of the long-distance road is protected against the weather.
Wood, metal and similar construction material, reinforced concrete or the like can be used as the material for the production of the individual components.