Verfahren zaen Aufbringen eines festhaftenden Ueberzuges auf verzinkte Flächen. Warmwasserbehälter aller Art, z. B. elek trisch- oder gasbeheizte oder indirekt geheizte Heisswasserbehälter werden vielfach aus Eisen blech hergestellt und durch Feuerverzinkung gegen Rosten geschützt. Die Erfahrung hat seit langem gezeigt, dass besonders mit weichem Wasser gespiesene Heisswasserbehälter, trotz einer einwandfreien Verzinkung nach längerer oder kürzerer Betriebszeit zum Rosten neigen, weil die Zinkschicht zerstört und das Eisen freigelegt wird.
Es liegt nun nahe, die Zink schicht durch irgend einen Anstrich gegen Zerstörung zu sichern, aber auf der Zink oberfläche haften solche Anstriche sehr schlecht und fallen nach kurzer Zeit ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun ein Verfahren zum Aufbringen eines fest haftenden Überzuges auf verzinkte Flächen, dadurch gekennzeichnet, dass man die Ober fläche der Zinkschicht aufrauht und hierauf mit dem Überzug versieht.
Zweckmässig geschieht das Aufrauhen der Zinkschicht vermittelst eines Sandstrahlge bläses, wobei Korngrösse und Geschwindigkeit des Sandes so bemessen werden, dass die Zinkschicht, die vorteilhaft mindestens 800 gr pro m2 beträgt nicht durchschlagen wird. Man kann aber auch die Zinkschicht mit einem chemischen Mittel anätzen, wobei sich eine stark vergrösserte, das Haften des Über zuges begünstigende Oberfläche ergibt.
Der Überzug selbst besteht vorteilhaft aus einem heisswasserbeständigen Material z. B. einer Mischung von Zement, Kalk und Wasser, die auf die vorbehandelte Fläche aufgetragen wird, oder aus einem in Heiss wasser nicht löslichen Lackanstrich.
Behandelt man z. B. die Innenflächen von Heisswasserbehältern nach einer der vorstehend angegebenen Methoden, so halten dieselben alle vorkommenden Angriffe der ungünstigsten Wasser aus. Sie sind ausserdem billiger in der Herstellung als Behälter aus Kupfer. Das Verfahren erlaubt die Herstellung von Be hältern für jeden vorkommenden Wasserdruck, ohne dass die Herstellungskosten dies ver hindern.
Method zaen application of a firmly adhering coating on galvanized surfaces. Hot water tanks of all kinds, e.g. B. elec trically or gas-heated or indirectly heated hot water tanks are often made of sheet iron and protected against rusting by hot-dip galvanizing. Experience has shown for a long time that hot water containers in particular, which are fed with soft water, tend to rust after a longer or shorter period of operation, in spite of perfect galvanization, because the zinc layer is destroyed and the iron is exposed.
The obvious thing to do is to protect the zinc layer against destruction by applying any kind of paint, but such paints adhere very poorly to the zinc surface and fall off after a short time.
The present invention is a method for applying a firmly adhering coating to galvanized surfaces, characterized in that the upper surface of the zinc layer is roughened and then provided with the coating.
The zinc layer is expediently roughened by means of a sandblasting blower, the grain size and speed of the sand being measured in such a way that the zinc layer, which is advantageously at least 800 grams per square meter, is not penetrated. But you can also etch the zinc layer with a chemical agent, which results in a greatly enlarged surface that favors the adherence of the excess.
The coating itself is advantageously made of a hot water resistant material such. B. a mixture of cement, lime and water, which is applied to the pretreated surface, or from a paint that is insoluble in hot water.
If you treat z. B. the inner surfaces of hot water tanks by one of the methods given above, so they can withstand all attacks of the most unfavorable water. They are also cheaper to manufacture than copper containers. The process allows the production of containers for every occurring water pressure without the production costs preventing this.