Abtropfbrett. Die Schüttsteinen und andern Spül- und Wascheinrichtungen angeschlossenen Abtropf- bretter aus Holz haben den Nachteil, dass sie Stellen aufweisen, an welchen sich Was ser und andere Fäulnis erregende Stoffe an sammeln können, so dass sie dort leicht zu faulen beginnen. Um dies zu vermeiden, wurden Tropfbretter mit Blech verkleidet, welche aber den Nachteil haben, dass die Fäulnis unbeachtet unter dem Blech statt finden kann. Auch sind Abtropfbretter be kannt geworden, bei welchen eine durch einen Holzrost getragene Bodenplatte aus Blech vorgesehen ist, welche mit ihrem Rand in die Falze eines Holzrahmens eingreift.
Ab tropfbretter dieser Art haben jedoch den Nachteil, dass nicht nur das Blech mit der Zeit unansehnlich und durchgescheuert wird, sondern dass auch die Holzteile insbesondere in den Falzen in Fäulnis übergehen.
Die Erfindung betrifft ein Abtropfbrett, bei welchem nicht nur die genannten Nach teile vermieden werden, sondern auch der Boden des Tropfbrettes leicht entfernbar ist und das Abtropfbrett andern gegenüber ein gefälligeres Aussehen aufweist. Hierzu ist bei dem mit einem mit einer Nute versehenen Rahmen eine starre Bodenplatte in die Rah mennute eingeschoben und mittelst lösbarer Klemmittel gegen den darüberliegendenNuten- schenkel unter Zwischenlage einer Dichtung befestigt.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeich nung in einem Ausführungsbeispiel darge stellt, und es zeigt: Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung desselben, Fig.2 einen Längsschnitt durch dasselbe und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie l1-9. der Fig. 2.
Das Abtropfbrett weist einen aus den beiden Längsteilen 1 und dem Seitenteil 2 gebildeten Rahmen auf, dessen Längsteile 1 im weiteren durch ihnen aufgesetzte Leisten 3 miteinander verbunden sind. Die Boden platte 4, eine Kunststeinplatte, z. B. eine mit einer polierten Oberfläche versehene Eternitplatte, ist in die in den Rahmenteilen 1 und 2 angeordnete Nute 5 eingesteckt und durch den Rahmenlängsteilen 1 von unten her angeschraubte Querverbindungen 6 be festigt.
Dabei sind parallel zu den Rahmen teilen 1 verlaufende Leisten 7 von etwas grösserer Dicke als die Breite der unteren Nutenschenkel 8 vorgesehen, welche durch die Querverbindungen 6 gegen die Boden platte 1 und diese mit ihrem Rande gegen die Nutenschenkel 9 gepresst werden. Um eine vollständige Abdichtung zwischen der Bodenplatte und den Schenkeln 9 zu er reichen und dadurch ein Eindringen von Feuchtigkeit und andern Fäulnis erregenden Stoffen in die Nute 5 zu verhindern, ist zwischen beide ein elastischer Körper 10, z. B. ein Gummiband; eingelegt.
Nach Lösen der Befestigungsmittel der Querverbindungen 6 an den Längsteilen 1, z. B. Schrauben, kann die Bodenplatte 4 aus den Nuten 5 herausgezogen und die Platte und Nuten in einfachster Weise gereinigt werden.
Die beiden Längsteile 1 tragen in ihrer Längsrichtung verlaufende Bügel 11, die durch Querstäbe 12 unter sich verbunden sind, so dass abzutropfende Gegenstände gegen die Bügel 11, wie gegen die Querstäbe 12 angelehnt werden können, w=ährend die Lei sten 3 ein Rutschen der betreffenden Gegen stände auf der Bodenplatte verhindern. Die Querverbindungen 6 dienen auch als An schläge, um die richtige Lage des Tropf brettes auf dessen Auflagen, z. B. einem Schüttstein 13 und einem Träger 14, zu be stimmen.
Dish rack. The pouring stones and draining boards made of wood connected to other rinsing and washing devices have the disadvantage that they have places where water and other putrefactive substances can collect, so that they start to rot there easily. In order to avoid this, drip boards were covered with sheet metal, but this has the disadvantage that the rot can take place under the sheet metal without being noticed. Also draining boards have become known in which a sheet metal base plate supported by a wooden grate is provided, which engages with its edge in the folds of a wooden frame.
However, drip boards of this type have the disadvantage that not only does the sheet metal become unsightly and chafed through over time, but also that the wooden parts, especially in the folds, turn into rot.
The invention relates to a draining board, in which not only the aforementioned parts are avoided, but also the bottom of the draining board is easily removable and the draining board has a more pleasing appearance compared to others. For this purpose, in the frame provided with a groove, a rigid base plate is pushed into the frame groove and fastened by means of releasable clamping means against the groove leg above with the interposition of a seal.
The subject of the invention is shown in the drawing in an exemplary embodiment, and it shows: FIG. 1 a diagrammatic representation of the same, FIG. 2 a longitudinal section through the same, and FIG. 3 a section along the line l1-9. of Fig. 2.
The draining board has a frame formed from the two longitudinal parts 1 and the side part 2, the longitudinal parts 1 of which are further connected to one another by strips 3 attached to them. The bottom plate 4, an artificial stone plate, for. B. one provided with a polished surface Eternit plate is inserted into the arranged in the frame parts 1 and 2 groove 5 and fastened by the frame longitudinal parts 1 screwed from below cross connections 6 be.
Here are parallel to the frame share 1 running strips 7 of slightly greater thickness than the width of the lower groove legs 8 are provided, which are pressed by the cross connections 6 against the bottom plate 1 and these with their edge against the groove legs 9. In order to achieve a complete seal between the base plate and the legs 9 and thereby prevent the ingress of moisture and other putrefactive substances into the groove 5, an elastic body 10, for. B. a rubber band; inserted.
After loosening the fastening means of the cross connections 6 on the longitudinal parts 1, z. B. screws, the bottom plate 4 can be pulled out of the grooves 5 and the plate and grooves can be cleaned in the simplest way.
The two longitudinal parts 1 carry brackets 11 extending in their longitudinal direction, which are connected by transverse rods 12, so that items to be dripped can be leaned against the bracket 11, as against the transverse rods 12, while the Lei 3 most slipping of the relevant Prevent objects from standing on the base plate. The cross connections 6 also serve as stops to the correct position of the drip board on its supports, for. B. a pouring stone 13 and a carrier 14 to vote to be.