Markierungstafel. Die den Gegenstand vorliegender Erfin dung bildende Markierungstafel ist insbeson dere geeignet zum Markieren der Punkte bei Spielen, zum Beispiel beim Kartenspiel. Durch den Gebrauch des Erfindungsgegen standes ist das Aufschreiben mit Kreide ver mieden, und somit werden Finger und Kar ten nicht, wie bei letzterem, beschmutzt, so dass die Karten länger benützbar bleiben. Cberdies ist der Gebrauch der Tafel sehr einfach und die Markierung gut sichtbar.
Die Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dar.
Fig. 1 zeigt die Markierungstafel in einer Ausführungsform in Ansicht, Fig. 2 einen Schnitt zu Fig. 1; Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungs form im Schnitt, in aufgeklapptem Zustand. Fig. 4 dieselbe in zusammengeklapptem Zustand; Fig. 5 zeigt die Ansicht eines Teils einer dritten Ausführungsform und Fig. 6 einen Schnitt durch diesen Teil. Bei allen dargestellten Ausführungsbei spielen ist der Tafelkörper mit a bezeichnet. Derselbe kann aus beliebigem festem Ma terial bestehen, zum Beispiel aus Hartholz, Hartgummi, Galalith oder einem andern Kunststoff.
Beim Beispiel nach Fig. 1 und 2 sind auf dem Tafelkörper<I>a</I> zwei Gruppen<I>g</I> von je vier Lochreihen mit je zehn Löchern an gebracht, von denen je eine Reihe mit der Wertangabe 100, mit der Wertangabe 50 und eine mit der Wertangabe 20 bezeichnet ist. Die zehn Löcher der vierten Lochreihe sind mit den Wertangaben 1 bis 1,0 bezeichnet. Ausserdem sind die zehn Löcher des Wer tes 20 mit je einem Vielfachen von 20, die Löcher des Wertes 50 mit je einem Viel fachen von 50 und die Löcher des Wertes 100 mit je einem Vielfachen von 100 be zeichnet.
Alle Löcher sind gleich gross und gleich tief, ohne den Tafelkörper a zu durchdringen. In jedes kann ein als Markierungskörper die- nender Stift s passend eingesteckt werden, so dass der grössere Teil des Stiftes aus dem Tafelkörper hervortritt. Damit die Stifte gut in den Löchern halten, sind sie auf eine Länge entsprechend der Tiefe der Einsteck- löcher aufgeschnitten, so dass' die einzustek- kenden Enden etwas federn.
Mit jedem in ein Loch der vier Reihen einer Gruppe g eingesteckten Stift s ist der Wert markiert, der bei dem Loch angegeben ist, oder dem es in seiner Reihe entspricht. In Fig. 1 ist angenommen, es stecke, je von oben gezählt, in der linken Lochreihengruppe g-im vierten Loch der Einerreihe, im fünften Loch der Zwanzigerreihe, im vierten Loch der Fünfzigerreihe und im dritten Loch der Hunderterreihe je ein Stift s. Somit ist in dieser Gruppe die Zahl 300 -f- 200 -I- 100- -L- 4 = 604 markiert.
In der Gruppe g rechts ist die Zahl 400 -I- 100 -I- 80 -V- 3 = 583 markiert. Wenn nun zum Beispiel links die Zahl 72 hinzu markiert werden muss, so wird ein Stift s in das fünfte Loch der Reihe von Wert 50, einer in das sechste Loch der Zwan- zigereihe und einer in das sechste Loch der Einerreihe eingesteckt, so dass dann der Wert 300 -I- 250 -I- 12,0 -i- 6 --- 676 markiert ist.
Neben dem Vorteil, dass der Gebrauch von Kreide und das Auswischen von Kreidezeichen vermieden ist, bringt diese Markierungstafel noch den Vorteil mit sich, dass man immer nachkontrollieren kann, wel che Zahl von der letzten Markierung markiert war, also auch welche Zahl neu hinzumarkiert worden ist.
Den beiden seitlichen Rändern des Tafel körpers entlang ist beim Beispiel nach Fig. 1 und 2 noch je eine weitere Lochreihe v an gebracht. Diese Löcher dienen dazu, den Stiftevorrat aufzunehmen.
Zwischen der Lochreihe des Wertes 20 und der Lochreihe mit den Wertangaben 1 bis 110 könnte noch eine Lochreihe angeord net sein, deren Löcher mit der Wertangabe 10 und Vielfachem davon-bezeichnet sind. Ausserdem weist die in Fig. 1 und 2 dar gestellte Markierungstafel auf jeder Tafel körperhälfte, nahe der Mitte noch eine Reihe m von zehn Löchern für die Stifte s auf. Diese können zum Markieren dienen, wenn nicht nach Zahlenwerten, sondern nur ,jedes einzelne gewonnene Spiel (nach Strichen) zu markieren ist.
Die Lochreihen v und<I>m</I> könnten aber auch fehlen.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 4 unterscheidet sich von demjenigen nach Fig. 1 und 2 dadurch, da,ss der Tafel ' körper aus zwei durch ein Scharnier r verbundenen Hälften besteht, die aufeinander geklappt werden können, wie Fig. 4 zeigt.
In den Ecken des Tafelkörpers, an den in F'ig. 1 punktiert angegebenen Stellen, sind Verschlussteile i angeordnet, die im zusam mengeklappten Zustand des Tafelkörpers paarweise, nach Art von Druckknöpfen in einandergreifen und den Tafelkörper in die sem Zustande festhalten. Dabei sind das Scharnier r und die Verschlussteile i so gestaltet, dass im zusammengeklappten Zu stande die Körperhälften in einem gewissen Abstand voneinander liegen, so dass zum Beispiel ein dazwischengelegtes Kartenspiel k eingeklemmt, somit in gutem Zustande ge halten wird.
Fig. 5 und 6 veranschaulichen Teile einer Ausführungsform des Erfindungsgegenstan des, bei welcher die Markierungskörper s aus runden Scheiben gebildet sind, die über Mul den des Tafelkörpers a liegen und mittelst Achszapfen z in letzterem drehbar gelagert sind, so dass sie hochgestellt werden können, in welcher Lage sie aus dem Tafelkörper zur Hälfte hervortreten und die markierten Werte anzeigen. Damit die Scheiben in der liegen den und der hochgestellten Lage gehalten sind, sind ihre Achszapfen in bekannter Weise mit Flächen versehen und durch Blattfeder- streifen f überdeckt.
Statt durch runde Scheiben könnten die Markierkörper auch von zylindrischen Stäb- chen gebildet sein, die in ihren Längsmitten Achszäpfchen besitzen und mittelst dieser im Tafelkörper drehbar gelagert sind.
Das Umlegen solcher drehbarer Markier körper kann mit dem Finger geschehen, oder es könnten zum Beispiel auch griffelartige Halter zur Bedienung dienen. Auch könnten zum Beispiel die Markierkörper aus runden Scheiben gebildet sein, die keine Achs zapfen besitzen, und der Tafelkörper mit Schlitzen versehen sein, in die die Scheiben so eingesteckt werden können, dass sie aus dem Tafelkörper heraustreten.
Der Tafelkörper könnte zum Beispiel auch aus Blech bestehen und zur Aufnahme der Markierungskörper mit ausgestanzten Lö chern, die einen gezogenen Randbördel besit zen, versehen sein.
Marker board. The subject of the present invention forming marking board is particularly suitable for marking the points in games, for example in the card game. By using the subject matter of the invention, writing down with chalk is avoided, and thus fingers and cards are not soiled, as with the latter, so that the cards can be used for longer. In addition, the board is very easy to use and the markings are clearly visible.
The drawing represents exemplary embodiments of the subject matter of the invention.
Fig. 1 shows the marking board in one embodiment in a view, Fig. 2 shows a section to Fig. 1; Fig. 3 shows a second embodiment form in section, in the unfolded state. 4 shows the same in the folded state; FIG. 5 shows the view of part of a third embodiment and FIG. 6 shows a section through this part. In all of the illustrated Ausführungsbei play the panel body is denoted by a. The same can consist of any solid material, for example hardwood, hard rubber, Galalith or another plastic.
In the example according to FIGS. 1 and 2, two groups <I> g </I> of four rows of holes each with ten holes are placed on the sheet body <I> a </I>, one row each with the value 100 , with the value 50 and one with the value 20 is designated. The ten holes of the fourth row of holes are labeled with the values 1 to 1.0. In addition, the ten holes with a value of 20 are each marked with a multiple of 20, the holes with a value of 50 with a multiple of 50 and the holes with a value of 100 with a multiple of 100 each.
All holes are of the same size and depth, without penetrating the body of the sheet a. A pen serving as a marking body can be inserted into each of them so that the larger part of the pen protrudes from the board body. So that the pins hold well in the holes, they are cut to a length corresponding to the depth of the insertion holes, so that the ends to be inserted spring somewhat.
With each pin s inserted into one of the four rows of a group g, the value indicated for the hole or to which it corresponds in its row is marked. In Fig. 1 it is assumed that, counting from above, there is a pin s in the left-hand row of holes g-in the fourth hole of the row of ones, in the fifth hole of the row of twenty, in the fourth hole of the row of fifties and in the third hole of the row of hundreds. Thus in this group the number 300 -f- 200 -I- 100- -L- 4 = 604 is marked.
In group g on the right, the number 400 -I- 100 -I- 80 -V- 3 = 583 is marked. If, for example, the number 72 has to be marked on the left, a pin s is inserted into the fifth hole of the row with a value of 50, one in the sixth hole of the row of twenty and one in the sixth hole of the row of ones, so that then the value 300 -I- 250 -I- 12.0 -i- 6 --- 676 is marked.
In addition to the advantage that the use of chalk and the erasure of chalk marks are avoided, this marking board also has the advantage that you can always check which number was marked by the last mark, i.e. also which number was newly marked .
The two side edges of the board body along is in the example of FIGS. 1 and 2 still another row of holes v brought to. These holes are used to accommodate the supply of pens.
Between the row of holes with the value 20 and the row of holes with the values 1 to 110, a row of holes could be arranged whose holes are designated with the value 10 and multiples thereof. In addition, the marking board in Fig. 1 and 2 is presented on each board body half, near the center still a row m of ten holes for the pins s. These can be used for marking, if not by numerical values, but only to mark each individual game won (by lines).
The rows of holes v and <I> m </I> could also be missing.
The embodiment according to FIGS. 3 and 4 differs from that according to FIGS. 1 and 2 in that the panel body consists of two halves connected by a hinge r which can be folded onto one another, as FIG. 4 shows.
In the corners of the body of the panel, at the points shown in Fig. 1 points indicated by dotted lines, locking parts i are arranged which, in the folded together state of the panel body, engage in pairs in the manner of snaps and hold the panel body in this state. The hinge r and the locking parts i are designed in such a way that the body halves are at a certain distance from one another when they are folded together, so that, for example, an interposed deck of cards k is clamped and thus kept in good condition.
Fig. 5 and 6 illustrate parts of an embodiment of the subject matter of the invention, in which the marking body s are formed from round disks that lie over the Mul of the panel body a and are rotatably mounted in the latter by means of axles z so that they can be raised in which position they emerge halfway from the board body and show the marked values. So that the disks are kept in the lying and the raised position, their axle journals are provided with surfaces in a known manner and covered by leaf spring strips f.
Instead of round disks, the marking bodies could also be formed by cylindrical rods which have axial cones in their longitudinal centers and which are rotatably mounted in the panel body by means of these.
The turning of such rotatable marking body can be done with the finger, or it could for example also be used pen-like holder for operation. Also, for example, the marker bodies could be formed from round disks that have no axle journals, and the panel body could be provided with slots into which the panels can be inserted so that they emerge from the panel body.
The panel body could, for example, also consist of sheet metal and be provided with punched-out holes that have a drawn edge bead to accommodate the marker body.