Schinkenkocher. Schinkenkocher dienen zur gewerbsmässi gen Herstellung vor) Press- oder Rollschinken, die in denselben unter Zusammenpressung durch Federdruck gekocht werden, worauf sie zur Erzielung eines vorteilhaften Aus sehens mittelst einer Kordel verschnürt zu werden pflegen, um dadurch ein - infolge Herausnahme des Knochens mögliches - Auseinanderfallen oder eine Lockerung zu verhindern.
Bei den bisher verwendeten, mit glatter Innenwand- versehenen Kochgeräten dieser Art ist aber das Verschnüren der ge kochten Schinken sehr zeitraubend und mit erheblichen Umständen verbunden, weshalb eine Verpackung derselben in Dosen üblich geworden ist. Der den Gegenstand der vor liegenden Erfindung bildende Schinkenkocher besitzt eine mit Rillen versehene Innenwand. Hierdurch wird erreicht, dass die Stege zwi schen den Rillen in den dem Kochen in diesem Gerät ausgesetzten Schinken Rillen einpressen, die das nachherige Verschnüren desselben mittelst einer Kordel erheblich er leichtern und in kurzer Zeit auszuführen er- möglichen.
Die Form des Schinkenkochers ist zweckmässig derart, dass der Schinken beim Kochen die gefällige Form eines hand gerollten Schinkens erhält.
Die beigegebene Zeichnung stellt ein Aus führungsbeispiel des Gegenstandes der Erfin dung dar.
Fig. 1 ist eine Stirnansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht desselben; Fig. 3 ist ein Querschnitt desselben nach Wegnahme der Einrichtung zum Pressen, Fig. 4 ein Längsschnitt desselben samt dieser Einrichtung, und Fig. 5 eine Draufsicht des Unterteils des selben.
Die Innenwand sowohl des Unterteils, als auch des deckelförmigen Oberteils des gezeichneten Schinkenkochers ist mit Rillen versehen. Die Stege zwischen den Rillen sind dazu bestimmt, in einem Schinken beim Kochen in diesem Gerät mit Hilfe der auf den Deckel aufgesetzten, Federn aufweisen den Einrichtungen Rillen hervorzubringen, welche das Umschnüren des gekochten Schin- kens mittelst einer Kordel erleichtern. Das Verschnüren selbst gestaltet sich hierbei mühelos und wenig zeitraubend.
Der Unter teil ist muldenförmig ausgebildet und an dem zur Aufnahme des Fussendes eines Schinkens bestimmten Ende stark verjüngt, und zwar sowohl in der Breite (vergl. Fig. 5), als auch nach oben hin (vergl. Fig. 4). Diese Form bezweckt, einem Schinken die gefällige Form eines handgerollten Schinkens beizu bringen.
Ham cooker. Ham cookers are used for the commercial production of pressed or rolled hams, which are cooked in the same under compression by spring pressure, whereupon they tend to be tied with a cord to achieve an advantageous appearance, in order to cause them to fall apart - as a result of the removal of the bone or to prevent loosening.
In the previously used cooking appliances of this type with a smooth inner wall, however, the tying up of the cooked ham is very time-consuming and involves considerable circumstances, which is why it has become common to pack the same in cans. The subject of the prior invention forming ham cooker has a grooved inner wall. This means that the webs between the grooves press grooves into the ham exposed to cooking in this appliance, which make it much easier to tie it afterwards by means of a cord and enable it to be carried out in a short time.
The shape of the ham cooker is expediently such that the ham takes on the pleasing shape of a hand-rolled ham during cooking.
The accompanying drawing represents an exemplary embodiment of the subject matter of the invention.
Fig. 1 is an end view, Fig. 2 is a side view of the same; Fig. 3 is a cross section of the same after removing the device for pressing, Fig. 4 is a longitudinal section of the same including this device, and Fig. 5 is a plan view of the lower part of the same.
The inner wall of both the lower part and the lid-shaped upper part of the ham cooker shown is provided with grooves. The webs between the grooves are intended to produce grooves in a ham when cooking in this appliance with the aid of the devices which have springs placed on the lid, which make it easier to tie the cooked ham by means of a cord. The lacing itself is effortless and not very time-consuming.
The lower part is trough-shaped and sharply tapered at the end intended for receiving the foot of a ham, both in width (see FIG. 5) and upwards (see FIG. 4). This shape aims to give a ham the pleasing shape of a hand-rolled ham.