Elektriseher Kondensator. Die Erfindung betrifft einen elektrischen Kondensator<B>'</B> der ans aus Isolier- und Elek- trodenbahnen gebildeten und parallelgeschal teten Wickeln besteht.
Bei Wickelkonlensatoren treten insofern Schwierigkeiten auf, als die in dem Wickei enthaltenen, die Elektroden bildenden Metall folien an seitlich angebrachten Leitungen angeschlossen werden müssen. Auch bei pa rallelgeschalteten Kondensatorwickeln hat man bisher an die einzelnen Metallbeläge Anschlüsse gelegt und diese dann in Reihe geschaltet. Auch wurde bereits vorgeschlagen, Kondensatorwiekel in der Weise herzustellen, dass man die Elektrodenbahnen um<B>900</B> ge geneinander versetztjeweil## unter Zwischen- fügen von Isolierplatten wickelt.
Die be kannten Anordnungen haben jedoch den Nachteil, dass zum ParalleIschalten der ein zelnen Wickel Hilfskörper erforderlich sind, an denen Übergangswiderstände auftreten. die zu Spannungsverlusten Anlass geben.
Gemäss der vorliegenden Erfindung worden die erwähnten Nachteile dadurch behoben, dass die eine der zwischen Isolierbahnen befind- lieben Elektrodenbahn des Wickels in der Nähe einer Kante des Wickels und die andere in der Nähe einer andern Kante des Wickels blank liegt, und dass d;e Kondensatorwickel durch Aufeinanderschichten parall eigeschaltet sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel dargestellt.
Der Kondensator wird durch die aufein ander gerückten Wickel<B>1,</B> 2,<B>3</B> und 4 ge bildet.<B>5</B> und<B>6</B> sind Metallfolien, die mittelst der Isolierlagen<B>7</B> und<B>8</B> voneinander ge trennt werden. Die Folie<B>6</B> (strichpunktiert) liegt bei<B>9</B> und die Folie<B>5</B> (dicker Strich) bei<B>10</B> blank. In entsprechender Weise sind die übrigen Wickel ausgeführt.
Beim Auf- einanderlegen der Wickel kommen dann zwischen den einzelnen Wickeln jeweils die Folien<B>9</B> auf die Folien<B>9</B> und die Folien<B>10</B> auf die Folien<B>10</B> zu liegen, so dass die Kondensatorwickel paralleigeschaltet sind, ohne dass an den Belägen Fahnen oder der gleichen angebracht werden müssten. In den Isolierbahnen <B>7</B> und<B>8</B> befinden sich vorteil haft an den Stellen<B>9</B> und<B>10</B> Aussparungen oder Fenster, damit die Beläge<B>5</B> und<B>6</B> nicht an den \VVickelkanten <B>11</B> und 12 blank liegen.
Bei dem dargestellten Kondensator sind die Isolier- und Elektrodenbahnen sämtlich im gleichen Sinne zusammengewickelt und die freien Enden der Elektroden- und Isolier- bahnen überlappen sich.
Um ein Überhitzen mehrerer parallel geschalteter Wickel zu vermeiden, empfiehlt es sich, jeden Wickel abwechselnd in die eine oder andere Windung von Kupferbän dern<B>13</B> und 14 (Fig. 2) zu legen. Die Kup ferbänder liegen an den blanken Stellen<B>9</B> und<B>10</B> der Wickel auf.
Electric condenser. The invention relates to an electrical capacitor which consists of coils formed from insulating and electrode strips and connected in parallel.
In the case of winding capacitors, difficulties arise in that the metal foils contained in the winding device and forming the electrodes must be connected to lines attached to the side. Even with capacitor windings connected in parallel, connections have been made to the individual metal linings and then connected in series. It has also already been proposed to produce capacitor links in such a way that the electrode tracks are wound by <B> 900 </B> offset from one another, each ## with the interposition of insulating plates.
The known arrangements, however, have the disadvantage that auxiliary bodies, on which contact resistances occur, are required to switch the individual windings in parallel. which give rise to voltage losses.
According to the present invention, the disadvantages mentioned have been remedied in that one of the electrode tracks of the winding located between the insulating tracks is bare near one edge of the winding and the other is bare near another edge of the winding, and that the capacitor winding are switched on in parallel by stacking them.
In the drawing, an execution example is shown.
The capacitor is formed by the coils <B> 1, </B> 2, <B> 3 </B> and 4 moved one on top of the other. <B> 5 </B> and <B> 6 </B> are metal foils that are separated from one another by means of the insulating layers <B> 7 </B> and <B> 8 </B>. The foil <B> 6 </B> (dash-dotted) is <B> 9 </B> and the foil <B> 5 </B> (thick line) is <B> 10 </B> blank. The remaining windings are designed in a corresponding manner.
When the rolls are placed on top of one another, the foils <B> 9 </B> come between the individual windings on the foils <B> 9 </B> and the foils <B> 10 </B> on the foils <B > 10 </B> so that the capacitor windings are connected in parallel without flags or the like having to be attached to the coverings. In the insulating strips <B> 7 </B> and <B> 8 </B> there are advantageously at points <B> 9 </B> and <B> 10 </B> recesses or windows so that the Coverings <B> 5 </B> and <B> 6 </B> are not bare on the \ VVickel edges <B> 11 </B> and 12.
In the capacitor shown, the insulating and electrode tracks are all wound together in the same way and the free ends of the electrode and insulating tracks overlap.
In order to avoid overheating of several coils connected in parallel, it is advisable to alternately place each coil in one or the other turn of copper bands 13 and 14 (Fig. 2). The copper straps lie on the bare areas <B> 9 </B> and <B> 10 </B> of the winding.