CH159289A - Cable car for passenger transport. - Google Patents

Cable car for passenger transport.

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CH159289A
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CH
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rope
ropes
cable
clamps
pulling
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German (de)
Inventor
Gesellschaft Fuer Foer Haftung
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Foerderanlagen Ernst Heckel Mi
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  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

  

      Pendelsellschwebebahn    für Personenverkehr.    Bei     Pendelseilschwebebahnen    für Per  sonenverkehr ist es bekannt, bei einem ober  halb des Wagens eintretenden     Zugseilbruch     das dem Oberseil     entsprechende    Unterseil ab  zuwerfen. Hierdurch wird bei     Bahnen    mit  einem Zugseil die am Tragseil angreifende  Fangvorrichtung und bei Bahnen     mit    zwei  im normalen Betrieb die Last zu gleichen  Anteilen ziehenden Zugseilen bis zum Ein  greifen der Fangvorrichtung auch     .das    unver  sehrt gebliebene Seil vor Übernahme der       Spannungen.    des gerissenen Seils bewahrt.

    Das Abwerfen der Unterseile sollte bei den  bisher bekannt gewordenen Vorschlägen, die  sich auf voneinander getrennte und am Lauf  werk     mittelst    besonderer Seilverbindungs  stücke,     Vergussmuffen    oder dergleichen an  greifende Ober- und Unterseile beziehen, der  art erfolgen, dass entweder nur die Kupp  lungsmuffen des Unterseils ,durch Ausrücken  von Sperren,     Klinken,    oder dergleichen ge  löst werden, oder dass die zur     Verbindung       der getrennten Seile dienenden     heiden        Ver-          gussmuffen    mit ihren     Schraubkupplungen     gemeinsam frei gegeben werden.  



  Die bisherigen Vorschläge zum Abwer  fen der Seile haben nun unter anderem     deii     Nachteil, dass die schweren starren     Massen     der Verbindungsglieder der getrennten     Ober-          und    Unterseile, denen durch die Seilspan  nung bei ihrem Abwerfen eine grosse Be  schleunigung und Geschwindigkeit erteilt  wird, leicht Beschädigungen am nächst tiefer  gelegenen Mast, zum Beispiel von Seilfüh  rungsrollen oder sogar von wichtigen Bau  gliedern der Eisenkonstruktion hervorrufen  können.

   Auch ist das im Betriebe zweck  Vermeidung der Bildung von Drahtbruch  nestern und zum     Ausgleich    von Spannung  unterschieden und Längenunterschieden der  beiden Zugseile     erwünschte    häufige Ver  setzen der Seile um beliebig grosse     Strecken     gegenüber den Fahrzeugen nicht möglich.      Gemäss der Erfindung werden nun diese  Nachteile dadurch     vermieden,    dass die     zii     endlosen Ringen gespleissten Zugseile unter  halb der Laufwerke versetzbare Seilklemmen  tragen, wobei zweckmässig mehrere hinterein  ander angeordnete und gelenkig miteinander       verbundene    Seilklemmen Verwendung fin  den.  



       Fig.    1 und 2 zeigen Ausführungsbeispiele  für die vorgeschlagenen Massnahmen. Die     zii     endlosen Ringen gespleissten Zugseile a,     a     gehen durch die die     Kabinen        c    tragenden  Laufwerke b hindurch. Ihre     Spleissstellen     sind mit<I>d, d</I> bezeichnet.

   In der Bergstation  befindet sieh der aus-einer     zweirilligen    oder  aus zwei     einrilligen,    miteinander gekuppelten       Treibscheiben    e bestehende Antrieb, während  in der Talstation die Zugseile um die. durch  die     Spanngewichte   <I>f, f</I> beeinflussten Spann  scheiben g,     g    geführt. sind. Die Laufwerke b  laufen auf dem Tragseil     h,    an dem sie sich  im Notfall durch eine     Fangvorrichtung,     deren     Bremsbacken    mit     i    bezeichnet sind,       festbremsen    lassen.

   Auf die gespleissten Seile       a,    sind unterhalb des Laufwerkes<I>b</I> die ver  setzbaren     Seilklemmen    k aufgesetzt, die nach       Fig.    2 gelenkig miteinander verbunden sind.  so dass sie keine einheitliche starre Masse bil  den und sich deshalb leicht der wechselnden       Biegungsform    der Seile anpassen können. Da  die Seilklemmen     gemeinschaftlich    nur die ge  ringe zum Ziehen des Fahrzeuges erforder  liche Zugkraft auszuüben haben, so können  sie sehr leicht gehalten sein.

   Ausser der Ge  wichtsersparnis hat das dank der     Erfindung     geringe Gewicht der die Zugkraft auf das  Laufwerk übertragenden Klemmen den Vor  teil, dass das einem     etwaigen    Reissen des Seils  folgende Abwerfen nun nicht mehr so ge  fährlich für die     Anlageteile    ist, wie bei den  eingangs erwähnten Ausführungsarten. Die  in     Fig.    1 dargestellte Hilfskabine I kann an  ein etwa.     unfahrbar    gewordenes Laufwert:  nach     Bremsung    desselben auf dem Tragseil       mittelst    der beiden Zugseile oder nach Bruch  eines Zugseils mittelst des andern heran  gebracht werden.

   Auftretende Unterschiede  in der Länge- der     beiden.    Zugseile a sind    durch Versetzen der Seilklemmen     k    bequem       ausgleichbar,    wobei die entstandenen Mehr  längen oder Differenzlängen in die     Spaiiii-          wege    der Talstation geleitet werden. Durch  das Versetzen der Seilklemmen k weiden die  bei     Personen-Pendelseilschwebebahnen    bisher  üblichen Ausgleichsvorrichtungen am An  trieb, Differentialgetriebe und dergleichen  entbehrlich.

   Auch wird durch häufigeres  Versetzen der Seilklemmen gegenüber den  Wagen und dem Tragseil um beliebig grosse  Strecken der Gefahr der Bildung von soge  nannten     Drahtbruchnestern,    das heisst der an  einigen     Zugseilstellen    auftretenden Häufung  von Drahtbrüchen vorgebeugt, die sieh bei  den bisher üblichen     Personenpendelbähnen    in       unangenehmer    Weise bemerkbar machten  und baldige Seilauswechslung erheischten.  



  Um auch bei unsachgemässer Bedienung  beim Lösen,     Versetzen-und        Wiederanbringen     der Seilklemmen     1c,    ihre Klemmkräfte in von  vornherein genau bestimmbaren Grenzen zu  halten und um bei einer allmählich fort  schreitenden.     Zusa.mmendrückung    der Zug  eile auch bei unterlassenem Nachziehen der  Klemmschrauben ein     selbsttätiges    stetes  Nachdrücken der Klemmhälften gegenein  ander zu sichern, sind letztere gemäss     Fig.    3  durch in Hülsen     ist.    eingeschlossene Federn     @r.          (-egeneinander    gepresst.

   o und r sind     Fühl-          hebel        (Fig.    2), die bei eintretendem     Seil-          brueh    oder     bei    einer unzulässigen Bewegung  der Zugseile gegenüber dem Laufwerk ent  weder mittelst Gestänge q oder     mittelst    elek  trischer Kontakte     ce    die Fangauslösung     bezw.     das     Stillsetzen    des Antriebes bewirken kön  nen. Im normalen Betriebe wird der     Fühl-          hebel    o durch die Federn     p,   <I>p</I> in seiner wir  kungslosen Mittellage gehalten.



      Pendulum suspension railway for passenger traffic. In the case of cable cars for people traffic, it is known to throw off the lower rope corresponding to the upper rope in the event of a pull rope break occurring above half of the car. As a result, on railways with a pull rope, the safety gear acting on the carrying rope and on tracks with two pull ropes pulling the load in equal proportions during normal operation until the safety gear engages, the rope which has remained undamaged before the tensions are taken over. of the broken rope.

    The lower ropes should be thrown off in the proposals that have become known so far, which relate to separate upper and lower ropes on the running gear by means of special rope connectors, casting sleeves or the like, so that either only the coupling sleeves of the lower rope, can be released by disengaging locks, pawls, or the like, or that the two casting sleeves used to connect the separate ropes are released together with their screw couplings.



  The previous proposals for dropping the ropes now have, among other things, the disadvantage that the heavy, rigid masses of the connecting links of the separate upper and lower ropes, which are subject to great acceleration and speed when they are dropped, easily damage the next lower masts, for example rope guide pulleys or even important structural elements of the iron structure.

   It is also the purpose of avoiding the formation of wire break nests and differentiating between tension and length differences between the two pulling ropes that the ropes cannot be set frequently by any distance from the vehicles. According to the invention, these disadvantages are now avoided in that the zii endless rings of spliced traction ropes carry movable rope clamps under half of the drives, whereby several rope clamps arranged one behind the other and articulated to one another are expediently used.



       1 and 2 show exemplary embodiments of the proposed measures. The zii endless rings of spliced traction cables a, a pass through the drives b carrying the cabins c. Your splice points are marked with <I> d, d </I>.

   In the mountain station there is a drive consisting of one double-groove or two single-groove, coupled traction sheaves, while in the valley station the traction ropes around the. guided by the tensioning washers g, g influenced by the tensioning weights <I> f, f </I>. are. The drives b run on the support cable h, on which they can be braked in an emergency by a safety gear, the brake shoes of which are designated with i.

   On the spliced ropes a, the ver settable rope clamps k are placed below the drive <I> b </I>, which are hinged together according to FIG. 2. so that they do not form a uniform rigid mass and can therefore easily adapt to the changing shape of the rope. Since the rope clamps jointly only have to exert pulling force required to pull the vehicle, they can be held very easily.

   Except for the Ge weight savings, thanks to the invention, the low weight of the clamps transmitting the tensile force to the drive has the advantage that the dropping following a possible breakage of the rope is no longer as dangerous for the system parts as in the embodiments mentioned above. The auxiliary cabin I shown in Fig. 1 can be attached to an approximately. Running value that has become inaccessible: after braking, it can be brought to the support rope by means of the two traction ropes or after one traction rope has broken by means of the other.

   Any differences in length - the two. Pull ropes a can be easily compensated by moving the rope clamps k, with the resulting longer lengths or difference lengths being routed into the spa trails of the valley station. By relocating the cable clamps k graze the previously common with people-cable suspension railways on the drive, differential gear and the like dispensable.

   Also, by moving the rope clamps more frequently in relation to the carriage and the carrying rope by any length, the risk of the formation of so-called wire break nests, i.e. the accumulation of wire breaks occurring at some traction rope points, which were noticeable in an unpleasant way on the previously common pendulum lifts, is prevented and prompt replacement of the rope required.



  In order to keep their clamping forces within limits that can be precisely determined from the outset, even in the event of improper operation when loosening, relocating and reattaching the rope clamps 1c, and in order to prevent them from progressing gradually. Compression of the train rush to secure an automatic constant pushing down of the clamping halves against each other even if the clamping screws are not tightened, the latter are shown in FIG. 3 by being in sleeves. included springs @r. (- pressed against each other.

   o and r are feeler levers (Fig. 2) that trigger or trigger the safety catch either by means of rods q or by means of electrical contacts when the rope bridge occurs or when the traction ropes move against the carriage. bring the drive to a standstill. In normal operation, the feeler lever o is held in its inoperative central position by the springs p, <I> p </I>.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Pendelseilschwebebahn für Personen verkehr mit zwei die Last zu gleichen An teilen ziehenden Zugseilen, von denen bei einem oberhalb des Fahrzeuges eintretenden Bruch des einen Seils das andere vor L ber- nahme der Spannungen des gerissenen Seils bewahrt bleibt. dadurch gekennzeichnet. dass die zu endlosen Ringen gespleissten Zugseile (a, a) unterhalb des Laufwerkes versetzbare Seilklemmen (k) tragen. PATENT CLAIM: Cable suspension railway for passenger traffic with two pulling ropes pulling the load in equal parts, of which one rope is protected from taking over the tension of the broken rope in the event of a break in one rope above the vehicle. characterized. that the traction ropes (a, a) spliced to form endless rings carry rope clamps (k) that can be moved underneath the carriage. UNTERANSPRüCHE l.. Pendelseilschwebebahn nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass meh rere Seilklemmen (k) hintereinander an geordnet und gelenkig miteinander ver bunden sind. 2. Pendelseilschwebebahn nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Klemmenhälften jeder Seilklemme<I>(k)</I> durch in Hülsen<I>(m)</I> ein geschlossene Federn (n) gegeneinander ge- presst werden. SUBSTANTIAL CLAIMS l .. Cable suspension railway according to patent claim, characterized in that several cable clamps (k) are arranged one behind the other and are connected to one another in an articulated manner. 2. Pendulum cableway according to claim and dependent claim 1, characterized in that the clamp halves of each cable clamp <I> (k) </I> ge by closed springs in sleeves <I> (m) </I> - be pressed.
CH159289D 1930-09-01 1931-08-27 Cable car for passenger transport. CH159289A (en)

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