Tragvorrichtung an Bürsten zur Ermöglichung eines guten Trocknens derselben. Wasch-, Schrupp- und andere Reini gungsbürsten lässt man nach ihrer Be nutzung oder ihrer Reinigung in der Regel in der Weise trocknen, dass man sie entweder gewendet mit dem Kopfstück auf eine Un terlage legt oder mit den Bürstenbüscheln nach unten auf dieselbe aufstellt. Im erste ren Fall läuft das Wasser den Büscheln ent lang auf das meist aus Holz bestehende Kopfstück, die Bürste wird dadurch schlüpfrig und ungeeignet zum nachherigen Anfassen.
Im zweiten Fall kann kein freies Trocknen der Bürstenbüschel statt finden, da .die Luft nicht so. gut Zutritt da zu hat, wie wenn die Büschel gänzlich frei stehen.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine Tragvorrichtung an Bürsten zur Ermög lichung eines guten Trocknens derselben. Diese Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass, am Kopfstück der Bürste zwei Tragbügel drehbar angelenkt und diese der art ausgebildet sind, dass sie aus einer Stel lung, in der sie nach oben über das Kopf- stück übergeschlagen sind, in eine solche Stützstellung niedergedreht werden können, dass sie beim Aufstellen auf eine Unterlage die Bürstenbüschel senkrecht herabhängend von der Unterlage frei abgehoben halten,
so dass ein freier allseitiger Luftzutritt zu den Bürstenbüscheln stattfinden kann.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes beispielsweise an einer Waschbürste.
Fig. 1 zeigt dasselbe in Seitenansicht. im Falle des Trocknens; Fig. 2 ist eine Endansicht hierzu; Fig. 3 zeigt die Bürste gebrauchsbereit; Fig. 4 zeigt eine Detailvariante.
Am Kopfstück A der gezeichneten Bürste sind zwei Tragbügel B mittelst ihrer Schen kel in Lagerlöchern a des Kopfstückes A ge lenkig eingehängt. Die Bügel B sind so aus gebildet, dass sie aus der Aussergebra.uchs- s-tellung, in der sie über die Oberseite des Kopfstückes A übergeschlagen sind (Fig. 3) und in der ihre Stegteile in einer auf der Oberseite derselben vorgesehenen Quernut al versenkt liegen, in eine solche Stützstellung (Gebrauchsstellung) niedergedreht werden können (Fig. 1 und 2),
dass sie beim Auf stellen auf eine Unterlage die Bürstenbüschel C senkrecht herabhängend von der Unterlage frei abgehoben halten. In dieser Stellung der Tragbügel B kann die Luft frei und all seitig zu den Bürstenbüscheln C hinzugelan gen. Die Bügel B sind in ihren Schenkeln federnd, so dass sie beim Niederdrehen in Stützstellung in seitliche Nuten a' des Kopfstückes A einspringen können, während sie beim Hochdrehen in die in Fig. 3 dar gestellte Überschlagstellung mit den an ihnen vorgesehenen Knickstellen b sich an den Seitenflächen des Kopfstückes A sper rend anzupressen vermögen.
In dieser Stel lung können die Bügel B auch zur Sicherung des Haltens der Bürste in der Hand dienen.
Die Tragbügel bestehen vorteilhaft aus Federkraft.
Bei besseren Bürsten, zum Beispiel Haar bürsten können die Nuten a' an den Seiten flächen des Kopfstückes A in Wegfall kom men und in die Lagerlöcher a der Bügel mit einem Randwulst versehene Metallösen d, etwa von der in Fig. 4 gezeigten Form, ein gesetzt sein, die im Randwulst dl eine Kerbe d2 aufweisen, in welche die Schenkel der Bügel zu Arretierzwecken einspringen können.
Carrying device on brushes to enable them to dry well. Washing, scrubbing and other cleaning brushes are usually left to dry after they have been used or cleaned in such a way that they are either turned with the head piece on a support or placed on the same with the tufts of brushes facing down. In the first case, the water runs along the tufts onto the head piece, which is mostly made of wood, making the brush slippery and unsuitable for touching afterwards.
In the second case, the brush tufts cannot dry freely because the air does not. good access to it, as if the tufts are completely free.
The subject of the invention is a support device on brushes to enable good drying of the same. This device is characterized in that two mounting brackets are rotatably hinged to the head piece of the brush and these are designed in such a way that they are turned down from a position in which they are turned over over the head piece into such a support position be able to keep the brush tufts hanging vertically from the base when they are set up on a base,
so that a free all-round air access to the brush tufts can take place.
The drawing illustrates an exemplary embodiment of the subject invention, for example on a washing brush.
Fig. 1 shows the same in side view. in the case of drying; Fig. 2 is an end view thereof; Fig. 3 shows the brush ready for use; Fig. 4 shows a detailed variant.
On the head piece A of the drawn brush, two mounting brackets B are hinged in an articulated manner by means of their legs in bearing holes a of the head piece A. The brackets B are designed in such a way that they come from the Aussergebra.uchs- position in which they are turned over the top of the head piece A (Fig. 3) and in which their web parts in a transverse groove provided on the top of the same are recessed, can be turned down into such a support position (position of use) (Fig. 1 and 2),
that when they are placed on a base, they hold the brush tufts C hanging vertically and freely lifted from the base. In this position of the support bracket B, the air can freely and on all sides zuzugelan conditions to the brush tufts C. The brackets B are resilient in their legs, so that they can jump into the lateral grooves a 'of the head piece A when turning down in the support position, while they Turn up into the rollover position shown in Fig. 3 with the kinks provided on them b are able to press on the side surfaces of the head piece A locking rend.
In this stel ment, the bracket B can also be used to ensure that the brush is held in the hand.
The support brackets are advantageously made of spring force.
With better brushes, for example brushing hair, the grooves a 'on the side surfaces of the head piece A can be omitted and metal eyelets d provided with a beaded edge, for example of the shape shown in FIG. 4, are set in the bearing holes a of the bracket be, which have a notch d2 in the edge bead dl into which the legs of the bracket can jump for locking purposes.