Staab- und Aufwischbesen mit auswechselbarer Schwammplatte- Bisher bekannte besenähnliche Reinigungs- vorrichtungen mit Kautschuk, Schwamm gummi und dergleichen als reinigendem Be standteil sind zumeist kompliziert zusammen gesetzt, sie bestehen aus vielen Teilen und sind infolgedessen wenig zweckentsprechend, unhandlich und unpraktisch sowohl im Ge brauch, als auch in bezug auf ihre Reinigung nach .dem Gebrauch.
Ausserdem gestatten sie meist nur beschränkte Verwendungsmöglich keiten und sind grösstenteils schwer und um ständlich auseinanderzunehmen, sobald man sie vom angesammelten Schmutz befreien will.
Man hat schon vorgeschlagen, Besenhölzer mit einem oder mehreren, in Abständen von einander stehenden Putzstreifen aus Natur schwamm, Kautschukstreifen, Schwamm gummi, mit Leder überzogenem Gummi be stehend auszurüsten, jedoch haben alle sol chen Einrichtungen wegen der Umständlich keit ihres vielseitigen Zusammenbaues bezw. infolge der unbequemen und schwierigen Lö- sung ihrer Einzelteile voneinander und auch infolge ihrer unzureichenden Reinigungswir kung sich im Gebrauch schlecht oder gar nicht bewährt.
Durch den Gegenstand vorliegender Er findung werden alle diese Nachteile beseitigt. Die vorliegende Erfindung betrifft einen Staub- und Aufwischbesen mit auswechsel barer Schwammplatte, beispielsweise aus Gummischwamm oder Viskoseschwamm. Die Auswechselbarkeit wird dadurch erreicht, dass am Besenholz eine Längskehle vorgesehen ist, in die das Schwammstück vermittelst einer feststellbaren und herausschwenkbaren Bügelstange eingeklemmt wird. Die nach unten herausstehenden Schenkelflächen der eingeklemmten Schwammplatte stehen sodann in einem spitzen Winkel zueinander.
Diese Schenkel bilden so ein sich beim Befahren der zu reinigenden Gegenstände abwechselnd öffnendes und schliessendes Saugmaul.
Beim Reinigen von Fussböden, Teppichen, Fenstern, Läufern und dergleichen wird hier- durch erreicht, dass der Staub nicht wie bei den gebräuchlichen Borstenbesen hochgewir belt wird, sondern er wird vielmehr an gesaugt und in den Poren des Schwammes gesammelt. Diese Saugwirkung kann man dadurch erhöhen, dass man die Schwamm platte etwas anfeuchtet. Von hohem prak tischem Wert ist, dass man die Schwamm platte nach dem Gebrauch durch einfaches Lösen der Bügelstange und Ausschwenken derselben herausnehmen und durch Waschen und Ausklopfen von aufgenommenem Schmutz befreien kann.
Die Platte gestaltet man vorteilhaft aus einem Stück und versieht sie dabei mit Aus sparungen für -den Durchtritt der Bügel stangenenden. Im eingesetzten Zustand ragt die Platte zu beiden Seiten des Besenholzes heraus. Hierdurch erzielt man als Puffer wirkende Enden, so dass beim Arbeiten mit einer solchen Vorrichtung das Beschädigen der zu reinigenden Gegenstände durch .die Besenholzenden weitgehend vermieden wird.
Die Vorrichtung gemäss vorliegender Er findung eignet sich vorzüglich zur Reinigung empfindlicher Fussböden, wie Parketts, von mit Linoleum belegten, gestrichenen oder lackierten Böden, die wegen ihrer Empfind lichkeit eine schonende Behandlung erfor dern, aber doch gründlich gereinigt werden müssen. Gleichgut geeignet ist diese Vor richtung zum Reinigen und Entstauben von Fenstern, Tapeten, Teppichen, Läufern, Vor lagen, Decken, Sofas und dergleichen.
Die Aufnahmefähigkeit der Schwammassen für Feuchtigkeit gestattet auch- eine Verwendung als Aufwischvorrichtung, wobei man natür lich die Vorrichtung auch zusammen mit einem Lappen verwenden. kann, etwa zur Nassbehandlung von Fussböden, Glasdächern und dergleichen.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungs gegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht des Besenholzes, Fig. 2 eine. Stirnansicht desselben, Fig. 3 einen Längsschnitt des Besenholzes mit Befestigungsbügel, Fig. 4 einen Querschnitt durch die Mitte desselben, Fig. 5 eine Draufsicht mit Darstellung einer beispielsweisen Bügelarretierung, Fig.6 die aus einem ganzen Stück be stehende Schwammplatte, zum Beispiel aus Gummi,
Fig. 7 den vom Stiel genommenen Besen teil mit eingeklemmter Schwammplatte in Seitenansicht, Fig. 8 denselben in Stirnansicht.
Ein Besenholz a besitzt an seiner Unter seite eine Längskehle b, während es an .der Oberseite mit einer Aussparung c zum Ein stecken des Stiels versehen ist. Mittelst eines Stiftes e ist in einer Aussparung f eine an beiden Enden rechtwinklig abgebogene Bügel stange d drehbar gelagert, die zum Einklem men einer Schwammplatte g dient. Durch einen Haken h kann nach dem Einlegen der Schwammplatte das freie Ende der Bügel stange<I>d</I> am Besenholz a befestigt werden.
Im eingeklemmten Zustand überragt die Schwammplatte g das Besenholz a; die über ragenden Stücke dienen als Puffer, um die Beschädigung der zu reinigenden Gegen stände durch das Besenholz zu vermeiden. Die Schwammplatte besitzt Einschlitzungen (ver gleiche Fig. 6 und 7), durch die die abgebo genen Enden der Bügelstange d beim Ein klemmen der Schwammplatte durchgreifen. Es ist natürlich, dass jeder Fachmann rein handwerksmässige Abänderungen in der Form gebung des Besenholzes a, der Schwamm platte g oder in bezug auf deren Vereinigung miteinander finden kann, ohne damit ausser halb des hier offenbarten Erfindungsgedan kens zu kommen.
Die Wirkung der Vorrichtung wird ins besondere dadurch eine sehr günstige, dass nach dem Einklemmen der Schwammplatte in das Besenholz .deren beide nach unten her ausstehende Enden sich wie die Lippen eines Maules gegenüberstehen. Beim Bearbeiten der zu reinigenden Gegenstände mit diesem Maul werden die Lippen aneinander gepresst oder geöffnet, so dass ein Ansaugendes Stau bes in die innern Partien des Mauls erfolgt. In den Lippwänden - aussen und innen kommt es zur Ablagerung des Schmutzes in den Poren des Schwammes.
Hand and mopping brooms with exchangeable sponge plate - So far known broom-like cleaning devices with rubber, sponge rubber and the like as a cleaning component are usually set up in a complicated manner, they consist of many parts and are consequently not very appropriate, unwieldy and impractical to use, as well as with regard to their cleaning after use.
In addition, they usually only allow limited uses and are mostly difficult to take apart as soon as you want to free them from the accumulated dirt.
It has already been proposed to equip broom sticks with one or more, spaced from each other cleaning strips from nature sponge, rubber strips, sponge rubber, with leather-covered rubber be standing, but all such facilities have BEZW because of the inconvenience of their versatile assembly. as a result of the inconvenient and difficult separation of their individual parts from one another and also as a result of their inadequate cleaning effect, they have proven poor or not at all effective in use.
The subject matter of the present invention eliminates all of these disadvantages. The present invention relates to a dust and mopping broom with an exchangeable sponge plate, for example made of rubber sponge or viscose sponge. The interchangeability is achieved in that a longitudinal groove is provided on the broom wood, into which the sponge piece is clamped by means of a lockable and pivotable bow bar. The downward protruding leg surfaces of the clamped sponge plate are then at an acute angle to one another.
These legs thus form a suction mouth that alternately opens and closes when the objects to be cleaned are driven on.
When cleaning floors, carpets, windows, runners and the like, this ensures that the dust is not whirled up as with the common bristle brooms, but rather is sucked on and collected in the pores of the sponge. This suction can be increased by moistening the sponge pad a little. It is of great practical value that the sponge plate can be removed after use by simply loosening the hanger bar and swiveling it out, and removing dirt by washing and knocking it out.
The plate is advantageously designed from one piece and provides it with recesses for the passage of the bar ends. When inserted, the plate protrudes on both sides of the broom wood. This achieves ends that act as buffers, so that when working with such a device, damage to the objects to be cleaned by .the ends of the broomstick is largely avoided.
The device according to the present invention is particularly suitable for cleaning sensitive floors, such as parquet, of linoleum covered, painted or varnished floors that require gentle treatment because of their sensitivity, but must be cleaned thoroughly. This device is equally well suited for cleaning and dusting windows, wallpaper, carpets, runners, before positions, blankets, sofas and the like.
The ability of the sponge mass to absorb moisture also allows it to be used as a wiping device, with the device also being used naturally together with a cloth. can, for example, for the wet treatment of floors, glass roofs and the like.
The subject of the invention is shown in the drawing, for example. It shows: FIG. 1 a side view of the broom wood, FIG. 2 a. Front view of the same, Fig. 3 is a longitudinal section of the broom wood with mounting bracket, Fig. 4 is a cross section through the center thereof, Fig. 5 is a plan view showing an example of a bracket lock, Fig. 6 the sponge plate made of a whole piece, for example made of rubber ,
Fig. 7 the broom removed from the handle part with the clamped sponge plate in side view, Fig. 8 the same in front view.
A broom wood a has a longitudinal groove b on its underside, while it is provided on the top with a recess c for inserting the handle. Middle of a pin e is rotatably mounted in a recess f a at both ends bent bracket rod d, which is used for Einklem men a sponge plate g. After inserting the sponge plate, the free end of the bar <I> d </I> can be attached to the broomstick a with a hook h.
In the clamped state, the sponge plate g projects beyond the broom wood a; the protruding pieces serve as a buffer to avoid damage to the objects to be cleaned by the broom wood. The sponge plate has slots (ver same Fig. 6 and 7) through which the abo gene ends of the bracket rod d reach through when a clamp the sponge plate. It goes without saying that anyone skilled in the art can find purely craftsmanship changes in the shape of the broom wood a, the sponge plate g or in relation to their combination with one another, without going outside of the inventive concept disclosed here.
The effect of the device is particularly favorable because, after the sponge plate has been clamped into the broom wood, the two ends protruding downward face each other like the lips of a mouth. When the objects to be cleaned are processed with this mouth, the lips are pressed against one another or opened so that a suction congestion occurs in the inner parts of the mouth. In the lip walls - outside and inside, the dirt is deposited in the pores of the sponge.