CH158073A - Dental working tool. - Google Patents

Dental working tool.

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CH158073A
CH158073A CH158073DA CH158073A CH 158073 A CH158073 A CH 158073A CH 158073D A CH158073D A CH 158073DA CH 158073 A CH158073 A CH 158073A
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CH
Switzerland
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handle
arm
dental working
wax
designed
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German (de)
Inventor
E Dr Ruettimann Max
Original Assignee
E Dr Ruettimann Max
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Application filed by E Dr Ruettimann Max filed Critical E Dr Ruettimann Max
Publication of CH158073A publication Critical patent/CH158073A/en

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C9/00Impression cups, i.e. impression trays; Impression methods

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Table Equipment (AREA)

Description

  

      Zahnärztliches        Arbeitsinstrument.       Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist ein zahnärztliches Arbeitsinstrument, mit  welchem in der Zahnheilkunde     notwendige     Operationen, insbesondere das Abnehmen  eines Wachsabdruckes im Munde für Inlays  (gegossene Goldeinlagen oder gebrannte Por  zellanfüllungen, weiter auch das Übergiessen  von losen Einlagen, das Durchtränken von  Tampons bei Blutungen ausgeführt werden  können, zu welchen man bisher     Spatel        etc,     verwendete.

   Diese Arbeit wird in der Weise  ausgeführt, dass auf einem     Spatel        etc.    eine  kleine Menge Wachs angewärmt wird, um  dasselbe aus dem harten in den flüssigen Zu  stand zu überführen. Dabei wird eine gewisse  Geschicklichkeit erfordert; damit beim Ein  führen dieses angewärmten, mit flüssigem  Wachs versehenen     Spatels    in den Mund des  Patienten keine Hautverbrennungen verur  sacht werden, so dass besonders darauf zu  achten ist, dass das flüssige Wachs nicht von  dem     Spatel    heruntertropft.  



  Durch das neue zahnärztliche Arbeitsin  strument wird diese Arbeit des Wachsab-    druck     nehmens        etc.    bedeutend erleichtert. Da  Wesen des Instrumentes besteht darin, dass  an einem zweiteiligen Stiel ein in verschie  denen Richtungen einstellbarer Arbeitskörper  angeordnet ist, welcher als     Giesslöffel    mit  Auslaufröhrchen ausgebildet ist.  



  Die Zeichnung veranschaulicht den Erfin  dungsgegenstand beispielsweise in zwei ver  schiedenen Ausführungsformen, es zeigen in  vergrössertem     Massstabe          Fig.    1 einen Längsschnitt des Arbeitsin  strumentes mit Teilen in Ansicht von oben  gesehen,       Fig.2    eine Ansicht desselben von der  Seite gesehen,       Fig.    3 einen Längsschnitt nach der Linie       A-B    der     Fig.    1,       Fig.    4 eine Seitenansicht des Arbeitsin  strumentes von oben gesehen in natürlicher  Grösse,       Fig.5-8    eine andere Ausführung des  Arbeitsinstrumentes.  



  Nach dem Beispiel der     Fig.    1-4 besteht  der Stiel     aus    einem sich vorn am Ende ver-           jüngenden    hohlen Teil 1, das eine Bohrung 2  und einen von dieser ausgehenden, nach hin  ten gerichteten Schlitz 3 aufweist; welcher  mit einer kreisförmigen Erweiterung 3' endigt.  Der Stielteil 1 trägt den Giesslöffel 11 mittelst  dessen Tragarmes 4, dessen hinteres Ende  als Kugel 5 ausgebildet ist, wobei der Arm 4  durch die Bohrung 2 führt, während die Ku  gel 5 sich gegen eine angepasste innere Flä  che des hohlen Stielteiles 1 stützt. Die Boh  rung 2 ist aussen versenkt, so dass dem Arm 4  eine grössere     Ausschlagsbewegung    ermöglicht  wird.

   Die Einführung des Armes 4 in den  Stielteil 1 geschieht durch Hochstellen des  selben und Einführung seines kugeligen En  des in die Erweiterung 3', wobei der Arm 4  durch den Schlitz 3 nach vorn geschoben und  umgelegt wird.     (äegen        @    die freie Kugelfläche  der Kugel 5 wirkt ein Bolzen 6, welcher in  eine     Ausbohrung    7 des Stielteiles 8 eingreift  und unter Wirkung der um ihn gewundenen  Schraubenfeder 9 steht. Die Stielteile 1, 8 sind  hinten durch ein Schraubengewinde miteinan  der verbunden. Je mehr man die Teile 1, 8  ineinander schraubt, um so stärker wird die  Schraubenfeder 9 zusammengepresst und der  Bolzen 6 gegen die Kugel 5 gedrückt, so  dass sie mit Reibungswiderstand drehbar ist.

    Der Giesslöffel 11 ist oben offen gehalten;  er besitzt an der     demArm4gegenüberliegenden     Seite in der Richtung desselben ein Aus  laufröhrchen 12, welches an seinem äussern  Ende schräg abgeschnitten ist. Der Giesslöffel  hat die Form einer halben Hohlkugel, und  zwar aus dem Grunde, weil dieser Körper  bei kleinster Oberfläche den grössten Inhalt  gegenüber anders geformten Körpern besitzt  und die     geringste    Gefahr zu einer Berührung  mit dem Mundinnern ergibt. Wenn die Hohl  kugel einmal erwärmt ist, so erhält sich das  Wachs längere Zeit im flüssigen Zustande.  



  Der vorn schräg abgeschnittene     rohrför-          mige    Auslauf des Giesslöffels gestattet ein  genaues Hinführen des Wachses zu einer be  stimmten Stelle und ebenso auch eine genaue  Dosierung der abzugebenden Wachsmenge.  Die Grösse der     Ausflussöffnung    ist so bemes  sen, dass es möglich ist das Instrument wie    eine Schreibfeder zu bedienen, so dass man  selbst von senkrechten Hohlräumen Abdrücke  nehmen kann.  



  Bei der zweiten Ausführung des Instru  mentes     (Fig.    5-8) ist insofern eine Änderung  getroffen worden, als der Arm 4 des Giess  löffels 11 nicht unter Federwirkung steht.  Zu diesem Zwecke ist der Bolzen 6' nicht  ein Teil für sich, sondern starr mit dem Stiel  teil 8' verbunden, so dass beim Anschrauben  desselben der Bolzen 6' starr gegen die Ku  gel 5     angepresst    und die     Feststellung    des  Giesslöffels bedingt wird.  



  Mit diesem Instrument ist es möglich,  jede     Kavität    sowohl im Ober- wie im Unter  kiefer zu erreichen, wenn man den Giesslöffel  vorher in die geeignete Stellung gebracht  und festgestellt hat, wozu es erforderlich ist,  dass der Patient die günstigste     Zage    einnimmt.  



  Für den Gebrauch wird in den Giesslöffel  11 etwas Wachs eingelegt und dasselbe über  der Spiritusflamme erwärmt. Auf die denk  bar einfachste Weise kann man dann das  flüssige Wachs durch das kleine Auslaufröhr  chen 12 in die Zahnhöhlung eingiessen. Die  Bohrung des Auslaufröhrchens ist so bemes  sen, dass das Wachs nur dann ausläuft, wenn  die Spitze dieses Röhrchens die Zahnwand  berührt. Wird die Spitze abgehoben, so wird  der     Wachsausfluss    unterbrochen. Auf diese  Weise ist eine genaue Dosierung bis zu dem  kleinsten Wachspünktchen möglich.  



  Das Wachs wird in Kugelform entspre  chend der Höhlung des Giesslöffels verwendet.



      Dental working tool. The subject of the present invention is a dental work instrument with which operations necessary in dentistry, in particular taking a wax impression in the mouth for inlays (cast gold inlays or burned porcelain fillings, also pouring over loose inlays, soaking tampons in the event of bleeding), are carried out which spatulas etc. have been used so far.

   This work is carried out in such a way that a small amount of wax is warmed on a spatula, etc., in order to convert it from the hard to the liquid state. This requires a certain skill; so that when this heated spatula provided with liquid wax is inserted into the patient's mouth, no skin burns are caused, so that particular care must be taken that the liquid wax does not drip down from the spatula.



  This work of taking wax impressions, etc., is made considerably easier by the new dental work tool. The essence of the instrument is that on a two-part handle a working body which can be adjusted in various directions is arranged, which is designed as a pouring spoon with a spout.



  The drawing illustrates the subject of the invention, for example, in two different embodiments, it shows on an enlarged scale Fig. 1 a longitudinal section of the Arbeitsin instruments with parts seen from above, Fig. 2 is a view of the same seen from the side, Fig. 3 is a longitudinal section according to the line AB of Fig. 1, Fig. 4 is a side view of the Arbeitsin instruments seen from above in natural size, Fig.5-8 another embodiment of the working instrument.



  According to the example of FIGS. 1-4, the handle consists of a hollow part 1 which tapers at the front at the end and which has a bore 2 and a slot 3 starting from this and directed towards the rear; which ends with a circular extension 3 '. The handle part 1 carries the pouring spoon 11 by means of its support arm 4, the rear end of which is designed as a ball 5, the arm 4 leading through the bore 2, while the ku gel 5 is supported against an adapted inner surface of the hollow handle part 1. The borehole 2 is countersunk on the outside so that the arm 4 has a greater deflection movement.

   The introduction of the arm 4 into the handle part 1 is done by raising the same and introducing its spherical En of the extension 3 ', the arm 4 being pushed forward through the slot 3 and turned over. (äegen @ the free spherical surface of the ball 5 acts a bolt 6, which engages in a bore 7 of the stem part 8 and is under the action of the helical spring 9 wound around it. The stem parts 1, 8 are connected to one another at the rear by a screw thread if the parts 1, 8 are screwed into one another, the more the helical spring 9 is compressed and the bolt 6 is pressed against the ball 5 so that it can be rotated with frictional resistance.

    The pouring spoon 11 is kept open at the top; on the side opposite the arm 4 in the direction of the same, it has an outlet tube 12 which is cut off at an angle at its outer end. The pouring spoon has the shape of half a hollow sphere, for the reason that this body has the largest content with the smallest surface area compared to other bodies and results in the least risk of contact with the inside of the mouth. Once the hollow sphere has been heated, the wax remains in the liquid state for a longer period of time.



  The tubular outlet of the pouring spoon, which is cut off at an angle at the front, allows the wax to be fed precisely to a specific point and also allows the amount of wax to be dispensed to be precisely metered. The size of the outflow opening is so dimensioned that it is possible to use the instrument like a pen, so that one can even take impressions of vertical cavities.



  In the second embodiment of the instru mentes (Fig. 5-8) a change has been made in that the arm 4 of the pouring spoon 11 is not under spring action. For this purpose, the bolt 6 'is not a part in itself, but rigidly connected to the handle part 8', so that when it is screwed on, the bolt 6 'is rigidly pressed against the Ku gel 5 and the casting spoon is fixed.



  With this instrument it is possible to reach every cavity in both the upper and lower jaw, if the pouring spoon has been brought into the appropriate position and determined, for which it is necessary that the patient takes the most favorable Zage.



  For use, a little wax is placed in the pouring spoon 11 and heated over the spirit flame. In the simplest way imaginable, the liquid wax can then be poured through the small outlet tube 12 into the tooth cavity. The bore of the outlet tube is dimensioned so that the wax only runs out when the tip of this tube touches the tooth wall. If the tip is lifted off, the wax flow is interrupted. In this way, precise dosing is possible down to the smallest point of wax.



  The wax is used in a spherical shape according to the cavity of the pouring spoon.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Zahnärztliches Arbeitsinstrument, insbe sondere zum Abnehmen eines Wachsabdruckes, dadurch gekennzeichnet, dass an einem zwei teiligem Stiel (1, 8) ein in verschiedenen Richtungen einstellbarer Arbeitskörper ange ordnet ist, welcher als Giesslöffel (11) mit Auslaufröhrchen (12) ausgebildet ist. UNTERANSPRüCHE 1. Zahnärztliches Arbeitsinstrument nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Giesslöffel (11) halbhohlkugelartig aus- geführt und gegenüber dem Auslaufröhr chen mit einem Tragarm (4) versehen ist, dessen 'freies Ende als Kugel (b) ausge bildet ist, die als der eine Teil eines Ku gelgelenkes dient und dreh- und feststell bar in dem Stielteil (1) lagert. 2. PATENT CLAIM: Dental working instrument, in particular special for taking a wax impression, characterized in that a working body adjustable in different directions is arranged on a two-part handle (1, 8), which is designed as a pouring spoon (11) with a discharge tube (12). SUBClaims 1. Dental working instrument according to the patent claim, characterized in that the pouring spoon (11) is designed like a hemisphere and opposite the discharge tube is provided with a support arm (4) whose 'free end is designed as a ball (b) which serves as one part of a Ku gel joint and rotates and locks in the handle part (1). 2. Zahnärztliches Arbeitsinstrument nach Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Stielteile (1, 8) am hintern Ende lineinander geschraubt sind, wobei auf das kugelige Ende des Armes (4) ein abgefederter Bolzen (6) wirkt, der im Stiel teil (8) geführt ist. 3. Zahnärztliches Arbeitsinstrument nach Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Stielteile (1, 8') am hintern'Ende ineinander geschraubt sind, wobei auf das kugelige Ende des Armes (4) ein in starrer Verbindung mit dem Stielteil (8') befind licher Bolzen (6') einwirkt. Dental working instrument according to claim 1, characterized in that the two handle parts (1, 8) are screwed in line with one another at the rear end, with a spring-loaded bolt (6) acting on the spherical end of the arm (4), which is part of the handle (8 ) is performed. 3. Dental working instrument according to claim 1, characterized in that the two handle parts (1, 8 ') are screwed into one another at the rear end, with a rigid connection to the handle part (8') on the spherical end of the arm (4) ) Acts located bolt (6 ').
CH158073D 1932-06-29 1932-06-29 Dental working tool. CH158073A (en)

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ID=4412109

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