CH156715A - Shower head for the draw spinning process. - Google Patents

Shower head for the draw spinning process.

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CH156715A
CH156715A CH156715DA CH156715A CH 156715 A CH156715 A CH 156715A CH 156715D A CH156715D A CH 156715DA CH 156715 A CH156715 A CH 156715A
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CH
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shower
shower head
spinning
holder
spinning solution
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German (de)
Inventor
Aktien-Gesellschaft J Bemberg
Original Assignee
Bemberg Ag
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Description

  

      Brausenkopf    für das     Streckspinnverfaln-en.       Die Erfindung betrifft eine besondere  Ausbildung des     Brausenkopfes    für das       Streckspinnverfahren.    Bei den bekannten       Streckspinnvorrichtungen    ist die Brause un  mittelbar am     sogenannten        Brausenkopf   <B>be-</B>  festigt, welcher die     Zuflussleitung    für die  Spinnlösung und einen Absperrhahn trägt  und gleichzeitig als oberes     Verschlussstück     für das Spinngefäss dient.

   Kurz vor der  Brause ist die     Zuflussleitung    meist zu einem       Zuflussraum    erweitert, um die Spinnlösung  im gleichmässigen Strom der Brause     zuz        u-          führen.    Die mit einem umgebördelten Rand  versehene Brause wird auf das Ende des       Brausenkopfes    fest aufgezogen.  



  Die Spinnlösung hat die Eigenschaft,  dort, wo sie mit der Aussenluft in Berührung  kommt, durch Verdampfen des Lösungs  mittels zu erhärten. Wenn die     Spinnvorric'h-          tungen    abgestellt werden, so bilden sich an  den Stellen, wo die Spinnlösung mit der  Luft in Berührung kommt und daher vor-         zugsweise    an der Brause, anhaftende ver  krustete Schichten aus     erliärteter    Spinn  lösung. Diese sind um so ausgedehnter,<B>je</B>  grösser die berührende Oberfläche der Spinn  lösung mit der Luft ist.

   Da sich diese  Schichten nicht ohne weiteres wieder lösen,  müssen sie bei Inbetriebnahme der     Vorrieh-          tung    zunächst entfernt werden, da sonst die  festen Teile von der frisch zufliessenden Lö  sung mitgenommen werden und durch Ver  stopfung der     Brausenlöcher    den Spinnvor  gang empfindlich stören oder gar unmöglich  machen, alsdann wird noch mehrmals mit der  aus der     Zuflussleitung    austretenden Spinn  lösung nachgespült, um so mit Sicherheit die  letzten Reste der erhärteten Spinnlösung zu  entfernen.  



  Dieses Verfahren der Reinigung ist um  ständlich und wegen der meist grossen An  zahl von Brausen sehr zeitraubend, auch ist  es mit erheblichen Verlusten an Spinnlösung  verbunden, da man diese zum Spülen benützt.      Ferner besteht die Gefahr,     dass    selbst bei  sorgfältiger Reinigung der Köpfe koagu  lierte Lösung zurückbleibt und das Spinnen  beeinträchtigt.  



  Demgegenüber besteht der     Brausenkopf     nach der Erfindung aus zwei miteinander       verschraubbaren    Teilen, von denen der     uu-          tere,    als     Brausenhalter    ausgebildete Teil die  Brause trägt, während der obere eine enge  Bohrung aufweist.  



  Hierdurch wird erreicht,     dass    beim Aus  wechseln der Brause die aus der engen Boh  rung austretende Spinnlösung der Aussenluft  nur eine geringe Oberfläche darbietet und  demnach nur wenig Spinnlösung erhärten  kann, welche durch Abstreifen in einfacher  Weise entfernt werden kann, im übrigen aber  nicht schadet, denn die etwa noch vorhan  denen Häufchen werden in Anbetracht ihrer  geringen Grösse durch die beim     Streckspinn-          verfahren    immerhin recht weiten Löcher  hindurchgedrückt. Sollte wirklich einmal ein  Häufchen nicht     hindurchtreten    können und  dadurch ein Loch verstopft werden, so scha  det das in Anbetracht der grossen Lochzahl  nichts, der     Titer    bleibt hierbei doch er  halten.

      Besonders zweckmässig ist es, den als       Brausenhalter    dienenden Teil mit der     Zufluss-          leitung        mir    durch eine enge Bohrung zu ver  binden. Hierdurch wird erreicht,     dass    die  zwischen dem obern     Brausenteil    und dem       Brausenhalter    befindliche Dichtungsfläche  von der Spinnlösung nicht benetzt wird, wo  durch die     Häutehenbildung    noch weiter her  abgesetzt wird.  



  Durch die Anordnung eines besonderen       Brausenhalters    ist es möglich geworden, den       Zuflussraum    zur Brause im     Brausenhalter     unterzubringen. Gerade diese Erweiterung  gibt durch zurückbleibende Lösungsreste am  ehesten Veranlassung zu     Verunreinigung    der  Spinnlösung und     muss    daher sorgfältig ge  reinigt werden. Das konnte bisher, da es an  der Maschine selbst ausgeführt werden       musste,    nur schwer mit der nötigen Sorgfalt  erfolgen.

      Demgegenüber kann der e<B>'</B>     riindungs-          gemässe        Brausenhalter    nach Abschrauben in  einfachster Weise durch Behandlung mit ge  eigneten Lösungsmitteln gereinigt werden.  Da schliesslich die Reinigung nicht an der  Spinnmaschine, sondern örtlich getrennt von  dieser auf Vorrat erfolgen kann, so werden  dadurch auch die Spinnmaschinen besser  ausgenützt, da die Zeit für das Reinigen  fortfällt.

   Man braucht nur noch die bereits  ,gereinigten     Brausenhalter    auf die     Brausen-          Z          köpfe    aufzuschrauben, nachdem die verun  reinigten     Brausenhalter    oder eine besondere,  für den Stillstand der Maschine vorgesehene       Abschlusskapsel    abgenommen worden ist.  



  Die Zeichnung stellt eine beispielsweise  Ausführungsform der Erfindung dar. Es  zeigt:       Fig.   <B>1</B> eine Ansicht des     Brausenkopfes     mit aufgeschraubtem     Brausenhalter,          Fig.    2 eine     Abschlusskapsel    für den       Brausenhalter,          Fig.   <B>3</B> einen Schnitt der     Fig.   <B>1</B> nach der  Linie     A-B.     



  Der     -Brausenkopf    besteht aus einem an  der Spinnmaschine befestigten obern Teil<B>3</B>  und dem auf diesem     aufschraubbaren          Brausenhaltar   <B>10.</B> Der obere     Brausenteil   <B>3</B>  weist eine Bohrung<B>1</B> für die Zuleitung der  Spinnlösung zur Brause und eine dazu senk  rechte konische Bohrung<B>5</B> zur Aufnahme des       Hahnkükens    2 auf. Das untere Ende<B>6</B> des       Brausenoberteils   <B>3</B> ist aus einem chemisch  widerstandsfähigen Material, beispielsweise  aus nichtrostendem Stahl hergestellt.

   Hier  durch wird vermieden,     dass    der     Brausenhalter     an den Verbindungsstellen mit dem     Brausen-          kopf        zusammenrostet    und dann nur schwer  lösbar ist.  



  Die vom Absperrhahn 2 bis zur Brause<B>7</B>  führende Bohrung 4 ist besonders eng aus  gebildet, um das Erhärten der Spinnlösung  an der Austrittsstelle auf ein Mindestmass  herabzudrücken. Es würde demnach genügen..  die Bohrung selbst weit und nur die Mün  dung eng auszubilden.  



  Auf den     Brausenhalter   <B>10</B> ist die mit  einem umgebördelten Rand<B>8</B> versehene      Brause<B>7</B> fest aufgezogen, wodurch ein all  seitig abgeschlossener     Zuflussraum    12     gebil-          det.ist.    Der     Brausenhalter   <B>10</B> wird auf den       Brausenkopf   <B>3</B>     aufgesehraubt    und dichtet  gleichzeitig die Dichtungsfläche<B>13</B> gegen  den Zutritt von Spinnlösung ab, die durch  die Bohrung<B>11</B> des     Brausenhalters   <B>10</B> in den       Zuflussraum        1.2    gelangen kann.

   Der     Brausen-          halter   <B>10</B> weist Nasen<B>9r</B> auf, um diesen     mit-          telst    eines Schlüssels fest anziehen zu können.  



  Falls die     Spinnvorricht-ung    lange Zeit  stillgesetzt werden soll, besteht die Gefahr,       dass    die im     Brausenhalter    enthaltene Spinn  lösung, da sie durch die Löcher der Brause  mit der     Aussenluft    in Verbindung steht, eine  allmähliche Erhärtung nicht nur im     Brausen-          halter   <B>10,</B> sondern bis in die Bohrung 4 hin  ein erfährt. Um dies zu vermeiden, wird der       Brausenhalter    abgeschraubt und durch eine       Abschlusskapsel    14 ersetzt.

   Dieser weist in  der Mitte an der Innenseite eine elastische  Dichtung<B>15</B> auf, welche sich beim<B>Ab-</B>  schrauben des Deckels gegen die Mündung  der Bohrung 4     presst    und so das Innere der  selben nach aussen hin luftdicht abschliesst.    Hierdurch wird selbst bei längerem Still  stand der Vorrichtung ein Erhärten der Lö  sung vermieden, so     dass    bei Wiederaufnahme  des Betriebes die Vorrichtung nach Auf  schrauben eines neuen     Brausenhalters    sofort  betriebsfähig ist.



      Shower head for the draw spinning process. The invention relates to a special design of the shower head for the draw spinning process. In the known draw spinning devices, the shower is attached directly to the so-called shower head, which carries the inflow line for the spinning solution and a shut-off valve and at the same time serves as an upper closure piece for the spinning vessel.

   Shortly before the shower, the inflow line is usually widened to an inflow space in order to feed the spinning solution into the shower in an even flow. The shower head, which is provided with a beaded edge, is pulled tightly onto the end of the shower head.



  The spinning solution has the property of hardening by evaporation of the solvent where it comes into contact with the outside air. When the spinning devices are switched off, encrusted layers of hardened spinning solution sticking to the areas where the spinning solution comes into contact with the air and therefore preferably on the shower are formed. These are all the more extensive the greater the surface of the spinning solution in contact with the air.

   Since these layers do not come off easily, they must first be removed when the device is started up, as otherwise the solid parts will be carried away by the freshly flowing solution and clog the shower holes, which will seriously disrupt the spinning process or even make it impossible , then it is rinsed several times with the spinning solution emerging from the inflow line, in order to remove the last residues of the hardened spinning solution with certainty.



  This method of cleaning is tedious and very time-consuming because of the mostly large number of showers, and it is also associated with considerable losses of spinning solution, since it is used for rinsing. Furthermore, there is a risk that even if the heads are carefully cleaned, coagulated solution will remain and impair spinning.



  In contrast, the shower head according to the invention consists of two parts that can be screwed together, of which the outer part, designed as a shower holder, carries the shower, while the upper part has a narrow bore.



  This ensures that when changing the shower, the spinning solution emerging from the narrow hole only presents a small surface area to the outside air and therefore only a small amount of spinning solution can harden, which can be easily removed by wiping it off, but does not do any harm the small piles that may still be present are, in view of their small size, pushed through the holes which are quite wide in the draw spinning process. In the event that a little heap should not be able to pass through and a hole is clogged as a result, this does not harm in view of the large number of holes, the titer is retained.

      It is particularly useful to connect the part serving as the shower holder to the inflow line through a narrow hole. This ensures that the sealing surface located between the upper shower part and the shower holder is not wetted by the spinning solution, where it is further deposited due to the skin formation.



  The arrangement of a special shower holder has made it possible to accommodate the inflow area to the shower in the shower holder. It is precisely this expansion that is most likely to cause contamination of the spinning solution due to remaining solution residues and must therefore be carefully cleaned. Up until now, this was difficult to do with the necessary care because it had to be done on the machine itself.

      On the other hand, after unscrewing the shower holder according to its shape, it can be cleaned in the simplest way by treating it with suitable solvents. Since, after all, cleaning cannot be carried out on the spinning machine, but locally separated from it, the spinning machines are also better utilized, since the time for cleaning is eliminated.

   You only need to screw the already cleaned shower holder onto the Z shower heads after the contaminated shower holder or a special end capsule intended for the machine to be stopped has been removed.



  The drawing shows an exemplary embodiment of the invention. It shows: FIG. 1 a view of the shower head with the shower holder screwed on, FIG. 2 an end capsule for the shower holder, FIG. 3 a section of FIG. 1 along the line AB.



  The shower head consists of an upper part <B> 3 </B> fastened to the spinning machine and the shower holder <B> 10. </B> that can be screwed onto it. The upper shower part <B> 3 </B> has a hole < B> 1 </B> for the supply of the spinning solution to the shower head and a right conical bore <B> 5 </B> for receiving the cock 2. The lower end <B> 6 </B> of the shower upper part <B> 3 </B> is made from a chemically resistant material, for example from stainless steel.

   This prevents the shower holder from rusting together at the connection points with the shower head and then being difficult to detach.



  The bore 4 leading from the shut-off valve 2 to the shower head <B> 7 </B> is designed to be particularly narrow in order to keep the hardening of the spinning solution at the outlet point down to a minimum. It would therefore suffice .. to make the bore itself wide and only the mouth narrow.



  The shower head <B> 7 </B>, which is provided with a beaded edge <B> 8 </B>, is firmly pulled onto the shower holder <B> 10 </B>, as a result of which an inflow space 12 closed on all sides is formed . The shower holder <B> 10 </B> is screwed onto the shower head <B> 3 </B> and at the same time seals the sealing surface <B> 13 </B> against the ingress of spinning solution which flows through the bore <B> 11 </B> of the shower holder <B> 10 </B> can get into the inflow space 1.2.

   The shower holder <B> 10 </B> has lugs <B> 9r </B> so that it can be tightened securely using a key.



  If the spinning device is to be shut down for a long time, there is a risk that the spinning solution contained in the shower holder, since it is in contact with the outside air through the holes in the shower, will gradually harden not only in the shower holder <B> 10 , </B> but as far as the bore 4 is experienced. To avoid this, the shower holder is unscrewed and replaced by an end capsule 14.

   This has in the middle on the inside an elastic seal <B> 15 </B>, which presses itself when <B> unscrewing </B> the cover against the opening of the bore 4 and thus the inside of the same closes airtight on the outside. This avoids hardening of the solution, even if the device is not used for a long time, so that when operation is resumed, the device is immediately operational after a new shower holder is screwed on.

 

Claims (1)

<B>PATENTANSPRUCH:</B> Brausenkopf für Streckspinnvorrichtun gen, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit enger Zuflussleitung (4) versehenes Oberteil <B>(3)</B> einen aufschraubbaren Brausenhalter <B>(10)</B> mit einer weitlochigen Brause<B>(7)</B> trägt. <B> PATENT CLAIM: </B> Shower head for draw spinning devices, characterized in that an upper part <B> (3) </B> provided with a narrow inflow line (4) has a screw-on shower holder <B> (10) </B> with a wide-hole shower <B> (7) </B>. <B>UNTERANSPRUCH:</B> Brausenkopf nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der als Brausen- halter dienende Teil mit der Zuflussleitung (4) nur, durch eine enge Bohrung<B>(11)</B> ver bunden ist, wodurch die Anschlussfläche <B>(3)</B> gegen den Zutritt von Spinnlösung ab gedichtet wird. <B> SUBCLAIM: </B> Shower head according to patent claim, characterized in that the part serving as a shower holder is only connected to the inflow line (4) by a narrow bore <B> (11) </B> , whereby the connection surface <B> (3) </B> is sealed against the ingress of spinning solution.
CH156715D 1930-07-26 1931-07-04 Shower head for the draw spinning process. CH156715A (en)

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