CH155936A - Device for radioactivation of liquids for bathing and drinking purposes. - Google Patents

Device for radioactivation of liquids for bathing and drinking purposes.

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CH155936A
CH155936A CH155936DA CH155936A CH 155936 A CH155936 A CH 155936A CH 155936D A CH155936D A CH 155936DA CH 155936 A CH155936 A CH 155936A
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CH
Switzerland
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radon
container
emanation
radioactive substance
bathing
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Swoboda Paul
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Swoboda Paul
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    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/68Treatment of water, waste water, or sewage by addition of specified substances, e.g. trace elements, for ameliorating potable water
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
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    • C02F2103/02Non-contaminated water, e.g. for industrial water supply
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Description

  

  Vorrichtung zur Radioaktivierung von Flüssigkeiten für Bade- und Trinkzwecke.    Zur Erzeugung radioaktiver Wasser für  Bade- und Trinkzwecke auf künstlichem  Wege sind bisher radioaktive Substanzen ent  haltende Körper, wie Tafeln, Tabletten,     Stein-          chen    oder Stäbchen verwendet worden, die als  Radoninduktore in das zu radioaktivierende  Wasser gelegt werden und diesem eine be  stimmte Anzahl Emanationseinheiten     (Mache-          Einheiten,    M.-E.) erteilen. Bei diesen Radon  induktoren ist die radioaktive Substanz, zum  Beispiel Radiumsalz, in bestimmter Menge im  Körper selbst enthalten, der gewöhnlich aus  einer porösen, gipsartigen Masse besteht.

   Ein  jeder dieser Körper enthält somit eine be  stimmte Anzahl Emanationseinheiten     (Mache-          Einheiten),    die nicht beliebig vermindert oder  erhöht werden können. Ein einzelner Radon  induktor kann daher nur zur Abgabe einer  bestimmten Anzahl Emanationseinheiten, zum  Beispiel 10 000 M.-E. verwendet werden. Für  jede andere höhere oder niedrigere Anzahl  M.-E. wird ein besonderer Radoninduktor  nötig sein. Ferner beträgt die Verwendungs  dauer dieser Induktoren 10 Jahre unter An-    rechnung der natürlichen Abnützung, welche  dadurch bewirkt wird, dass das Wasser mit  der Zeit in die Porzellan- oder Gipsmasse  eindringt und das darin befindliche Radium  salz auflöst.  



  Zweck vorliegender Erfindung ist es nun,  diese Übelstände zu beseitigen.  



  Ihr Gegenstand ist eine Vorrichtung, die  dadurch gekennzeichnet ist, dass sie einen  Radoninduktor aufweist; dessen Verwendungs  dauer den bisher bekannten Induktoren gegen  über verlängert und dessen Gehalt an radio  aktiver Substanz je nach Bedarf erhöht oder  vermindert werden kann, um der zu aktivie  renden Flüssigkeit mehr oder weniger Ema  nationseinheiten zu erteilen.  



  Zu diesem Zwecke kann der Radoninduk  tor vorteilhaft aus einem verschliessbaren Be  hälter, wie zum Beispiel ein Glasröhrchen,  bestehen, in den die radioaktive Substanz in  solcher Menge gegeben wird, wie zur Spei  sung der zu behandelnden Flüssigkeit, zum  Beispiel Wasser, mit einer bestimmten     Menge     Emanation nötig ist. So gibt man zum Bei-      spiel 2 mgr radioaktive Substanz von 5 600 000  Mache - Einheiten Emanationsgehalt in das  Röhrchen und schliesst dasselbe zum Beispiel  durch Zuschmelzen ab. Diese Dosis kann  durch Öffnen des Röhrchens und Entnahme  von radioaktiver Substanz in beliebige Frak  tionen von geringerem Emanationsgehalt, zum  Beispiel 10 000 M.-E., abgeteilt werden.  



  Während die Radoninduktoren von hohem  Emanationsgehalt für Kuren, die gleichzeitig  von einer grössern Anzahl von Patienten ge  macht werden, in Betracht kommen, so wer  den die Radoninduktoren mit niedrigem Ema  nationsgehalt für Einzelkuren verwendet. Da  durch wird die Möglichkeit geschaffen, mit  der gleichen Menge radioaktiver Substanz  beide Arten von Kuren zu machen und deren  Kosten zu vermindern. Es braucht nicht für  jede Kur ein besonderer Radoninduktor nach  bisherigem Muster angeschafft zu werden.  



  In beiliegender Zeichnung ist eine Aus  führungsform des Erfindungsgegenstandes bei  spielsweise dargestellt.  



  Fig. 1 ist ein Längsschnitt, und  Fig. 2 eine Draufsicht.  



  a ist ist ein achteckiger Behälter aus po  rösem Stoff, wie zum Beispiel unglasiertem  Porzellan, dessen Boden und Seitenwandung  Löcher b aufweisen. In diesem Behälter ist  auf dem Boden ein Pfropfen c aus zum Bei  spiel mit Paraffin isoliertem Kork angeordnet,  auf dem das eine Ende eines Röhrchens d,  zum Beispiel aus Glas, standsicher angebracht  ist, dessen anderes Ende in einem ebenfalls  isolierten Korkpfropfen e steckt, der in den Be  hälter a eingeschoben ist. Über dem Pfropfen  e ist dieser Behälter mit einem Pfropfen aus  Gipsmasse f abgeschlossen.  



  Das Röhrchen d enthält eine Dosis, zum  Beispiel 2 mgr, einer radioaktiven Substanz y.  Es ist durch einen Wachspfropfen h und eine  Gipsmasse i abgeschlossen und kann zur     grö-          ssern    Sicherheit über der Masse i noch zuge  schmolzen sein.  



  Der Behälter a kann mit einer Firnisschicht  überzogen werden, die eine durch die Einwir  kung der Emanation leuchtende Masse enthält.    Um mit der beschriebenen Vorrichtung  Wasser für Radium-Trinkkuren zu aktivieren,  das heisst mit Emanation zu speisen, stellt  man sie in das Wasser, wobei man sich vor  zugsweise eines für solche Aktivierungen  eigens hergestellten, luftdicht abgeschlossenen  Behälters bedient. Man lässt das Wasser je  nach der gewünschten Radioaktivität ent  sprechend lange stehen und ersetzt es nach  Entnahme durch frisches Wasser.    Soll nun der Emanationsgehalt der radio  aktiven Masse g vermindert werden, so wird  das Röhrchen d geöffnet und die Masse in die  gewünschten kleineren Fraktionen geteilt,  wobei die einzelnen Fraktionen oder Dosen  je in ein besonderes flüssigkeitsdichtes Röhr  chen eingeschlossen werden.  



  In dem beschriebenen Radoninduktor ist  die Emanationssubstanz vollständig vor dem  Einfluss des Wassers geschützt. Ihre Verwen  dungsdauer ist daher praktisch unbegrenzt,  sie muss der Halbwertszeit von Curie ent  sprechen.



  Device for radioactivation of liquids for bathing and drinking purposes. To generate radioactive water for bathing and drinking purposes artificially, bodies containing radioactive substances such as tablets, tablets, stones or sticks have been used so far, which are placed as radon inductors in the water to be radioactivated and this a certain number of emanation units (Mache units, M.-E.) grant. In these radon inductors, the radioactive substance, for example radium salt, is contained in the body itself in a certain amount, which usually consists of a porous, gypsum-like mass.

   Each of these bodies thus contains a certain number of emanation units (mache units) that cannot be reduced or increased at will. A single radon inductor can therefore only deliver a certain number of emanation units, for example 10,000 M.-E. be used. For any other higher or lower number of M.-E. a special radon inductor will be needed. In addition, the duration of use of these inductors is 10 years, taking into account the natural wear and tear, which is caused by the fact that the water penetrates the porcelain or plaster of paris compound over time and dissolves the radium salt contained therein.



  The purpose of the present invention is now to eliminate these shortcomings.



  Its subject is a device which is characterized in that it has a radon inductor; whose duration of use is extended to the previously known inductors and whose content of radioactive substance can be increased or decreased as required in order to give more or less ema national units to the liquid to be activated.



  For this purpose, the radon inductor can advantageously consist of a closable container, such as a glass tube, in which the radioactive substance is added in such an amount as to feed the liquid to be treated, for example water, with a certain amount Emanation is necessary. For example, 2 mgr radioactive substance with 5,600,000 Mache - units of emanation content is put into the tube and the same is closed, for example by melting it. This dose can be divided into any fraction of a lower emanation content, for example 10,000 M.-E., by opening the tube and removing radioactive substance.



  While the radon inductors with a high emanation content can be used for cures that are done simultaneously by a larger number of patients, the radon inductors with a low emanation content are used for individual cures. This creates the possibility of doing both types of cures with the same amount of radioactive substance and reducing their costs. It is not necessary to purchase a special radon inductor according to the previous model for every cure.



  In the accompanying drawing, an embodiment of the subject invention is shown for example.



  Fig. 1 is a longitudinal section and Fig. 2 is a plan view.



  a ist is an octagonal container made of porous material, such as unglazed porcelain, the bottom and side walls of which have holes b. In this container, a stopper c is arranged on the floor, for example cork insulated with paraffin, on which one end of a tube d, for example made of glass, is securely attached, the other end of which is in a likewise insulated cork plug e, is inserted into the container a. Above the stopper e, this container is closed with a stopper made of gypsum mass f.



  The tube d contains a dose, for example 2 mgr, of a radioactive substance y. It is closed by a wax plug h and a plaster of paris compound i and for greater security it can still be melted shut over the compound i.



  The container a can be coated with a layer of varnish which contains a mass which is luminous due to the action of the emanation. In order to activate water for radium drinking cures with the device described, that is to say to feed with emanation, it is placed in the water, preferably using an airtight container specially made for such activations. Depending on the radioactivity desired, the water is left to stand for a long time and replaced with fresh water after it has been removed. If the emanation content of the radioactive mass g is to be reduced, the tube d is opened and the mass is divided into the desired smaller fractions, the individual fractions or doses each being enclosed in a special liquid-tight tube.



  In the radon inductor described, the emanation substance is completely protected from the influence of water. Their duration of use is therefore practically unlimited; they must correspond to the half-life of Curie.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Radioaktivierung von Flüssigkeiten für Bade- und Trinkzwecke, gekennzeichnet durch einen Radoninduktor, dessen Verwendungsdauer der Halbwertszeit von Curie entspricht und dessen Gehalt an radioaktiver Substanz je nach Bedarf verän dert werden kann, um der Flüssigkeit mehr oder weniger Emanationseinheiten zu erteilen. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Radoninduktor aus einem verschliessbaren, die radioaktive Sub stanz enthaltenden, flüssigkeitsdichten Be hälter besteht, so dass diese Substanz vor dem Einfluss der Flüssigkeit geschützt ist und der Halbwertszeit von Curie entspricht. 2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Radoninduktor aus einem Glasröhrchen besteht. PATENT CLAIM: Device for radioactivation of liquids for bathing and drinking purposes, characterized by a radon inductor, the duration of which corresponds to the half-life of Curie and the content of radioactive substance can be changed as required in order to give the liquid more or fewer emanation units. SUBClaims 1. Device according to claim, characterized in that the radon inductor consists of a closable, liquid-tight container containing the radioactive substance, so that this substance is protected from the influence of the liquid and corresponds to the half-life of Curie. 2. Device according to dependent claim 1, characterized in that the radon inductor consists of a glass tube. 3. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Glasröhrchen in einem porösen, mit Löchern versehenen Be hälter angeordnet ist und darin festgehalten wird. 4. Vorrichtung nachUnteranspruch3,bestehend aus dem porösen Behälter (a) mit durch- lochter Wandung, in dem das die radio- aktive Substanz enthaltende Glasröhrchen (d), das durch Pfropfen (h und i) verschlos sen ist, mittelst Pfropfen (e und c) festge halten wird, wobei der poröse Behälter (a) mit einem Pfropfen (f) verschlossen ist. 3. Device according to dependent claim 2, characterized in that the glass tube is arranged in a porous, perforated loading container and is held therein. 4. Device according to claim 3, consisting of the porous container (a) with perforated wall, in which the glass tube (d) containing the radioactive substance, which is closed by plugs (h and i), is provided with plugs (e and c) is held firmly, the porous container (a) being closed with a stopper (f).
CH155936D 1931-04-02 1931-04-02 Device for radioactivation of liquids for bathing and drinking purposes. CH155936A (en)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2599980A1 (en) * 1986-06-13 1987-12-18 Diamedrec Sa Apparatus for producing a secondary radiation for therapeutic uses

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