Schneidmaschine, hauptsächheh für 11#'leiseh, wie Leber, Niere, Kuttel und dergleichen. Das Schneiden von Fleisch, wie Leber, Niere, Kuttel und dergleichen, in kleine Stücke von Hand ist umständlich, mühsam, und es erfordert viel Übung, um möglichst gleichmässige Stücke zu schneiden. Dies ist aber auch mittelst Schneidmaschinen nicht ohne weiteres möglich, sondern es entstehen beim maschinellen Schneiden derartigen Fleisches leicht unförmige, für die Zuberei tung als Speise nicht erwünschte Stücke.
Um nun bei Fleisch genannter Art Schnittstücke von möglichst gleichmässiger Form und Grösse zu erzielen, besitzt die Schneidmaschine gemäss der Erfindung einen eine Fortsetzung einer Zuführungsbahn für das Zerkleinerungsgut bildenden Führungs- körper mit Durchgängen, deren lichte Weite nach .der Austrittsseite des Gutes hin all mählich abnimmt, so dass das Gut auf dem Durchlauf durch den Führungskörper von der Seite her einer mehr und mehr zuneh menden Presswirkung unterliegt.
Es hat sich gezeigt, dass bei solcher Füh rung bezw. Pressung es Fleisches, auch wenn das Zerschneiden desselben in nach Form und Grösse gleichmässig kleine Stücke erhebliche Schwierigkeiten bietet, der ver folgte Zweck sich voll und ganz erreichen lässt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel einer gemäss der Erfindung ausge bildeten Schneidmaschine dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 den Vorderteil im Senkrecht schnitt, und Fig. 2 eine Stirnansicht zu Fig. l; Fig. 3 und 4 veranschaulichen den Füh rungskörper im senkrechten und wa.grechten Schnitt, während Fig. 5, 6 und 7 ein zweites Ausftihrungs- beispiel des Führungskörpers im Senkrecht schnitt, in Vorderansicht und im wagrechten Schnitt zeigen.
In Fig. 1 ist 1 die durch einen im Quer- schnitt viereckigen, oben bedeckten Kanal gebildete Zuführungsbahn für das Zerklei- nerungaglut. Dieses wird durch einen beim Betrieb der Maschine selbsttätig bewegten Kolben 2 gegen den Führungskörper 3 vor geschoben, welcher die Fortsetzung der Zu führungsbahn darstellt und in der Fördervor- richtung, d. h. hinten und vorn offen ist.
Der Führungskörper 3 ist durch zwei vvagrechte Zwischenwände 4 und zwei. senkrechte Zwi- schenwände 5 in zwölf rechteckige Durch gänge 6 unterteilt, wie in Fig. 2 ersichtlich ist.
Diese Durchgänge 6 sind infolge entsprechen den Querschnittes der Wände des Führungs körpers 3 nach der Austrittsseite des Gutes hin verjüngt, und zwar nimmt deren lichte Weite in senkrechter und wagrechter Rich tung, also auf dem ganzen Umfange .gleich mässig ab, so dass das Gut auf dem Durch lauf durch den Führungskörper 3 einer ent sprechenden, mehr und mehr zunehmenden Presswirkung unterliegt.
Bevor das Zerkleinerungsgut den Füh rungskörper 3 erreicht, geht es an zwei Vor schneidmessern 7 vorbei, welche den senk rechten Zwischenwänden 5 des Fiihrungs- körpers '3 vorgeordnet und an einem auf- und abbew.egten Rahmen 8 befestigt sind. Das durch die Messer 7 in .drei Teile zer schnittene Gut wird in .der Folge durch einen Satz wagrechter Messer 9 weiter zer schnitten. Diese Messer 9 sind an einem wagrecht in Richtung dieser Messer hin- und hergeschobener Rahmen 10 befestigt.
Die senkrechten Wände des Führungskörpers 3 sind auf dessen hinterer Seite gegenüber den wagrechten Wänden des Führungskörpers verlängert (Fi.g. 3, 4) und besitzen an ihrer Verlängerung Schlitze 11 zur Aufnahme der Messer 9, denen dadurch Führung und Halt gegeben ist.
Beim Austritt des Gutes aus den Durchgängen 6 des Führungskörpers 3 befindet es sich in der Bewegungsbahn des vordern Abschneidmessers. 12, .das an dem mittelst Kurbelstange 13 auf- und abbeweg- ten Rahmen 8 befestigt ist. Bei der Ab- wärtsbewegung des Messers 12 schneidet das- selbe,das über die Vorderseite des Führungs körpers 3 vorgeschobene Gut in Streifen ab, wie ohne weiteres verständlich isst.
Der in Fig. 5 bis 7 gezeigte Führungs- körper 3 ist lediglich durch zwei senkrechte Zwischenwände 5 in Durchgänge 6 unter teilt, deren. Zahl .somit auf drei beschränkt ist. Diese Ausführungsart des Führungs körpers 3 eignet sich speziell zum Gebrauch, wenn mit der Maschine Kuttel geschnitten werden soll. Für diesen Zweck wird der in der Maschine vorhandene Führungskörper gegen den soeben erläuterten Führungskörper ausgewechselt, und der Rahmen 10 mit den Messern 9 aus der Maschine herausgenom men.
Für die auszuführende Schneidarbeit genügt in diesem -Falle, wenn die aufeinan- dergelegten Kuttelstücke lediglich von den den senkrechten Zwischenwänden 5 des Füh rungskörpers 3 vorgeordneten Vorschneid- messern 7 zerschnitten werden, bevor sie in die Bewegungsbahn .des Abschneidmessers 12 kommen, durch welches dann die Kuttel in Streifen abgeschnitten wird.
Infolge Befestigung der beiden Vor schneidmesser 7 am Rahmen 8 ist denselben in einfacher Weise Bewegungsverbindung mit dem Ab:schneidmesser 12 gegeben.
Es ist ohne weiteres klar, dass die Ver wendung einer Schneidmaschine erläuterter Art nicht auf Fleisch beschränkt ist.
Die Anzahl der dem Führungskörper vorgeordneten Vorschneidmesser kann variie ren.
Cutting machine, mainly for 11 # 'quiet, such as liver, kidney, tripe and the like. Cutting meat, such as liver, kidney, tripe and the like, into small pieces by hand is cumbersome, laborious, and it takes a lot of practice to cut pieces that are as uniform as possible. However, this is not easily possible even by means of cutting machines, but the machine cutting of such meat results in slightly misshapen pieces that are not desired as food for preparation.
In order to achieve cut pieces of the same shape and size as possible in the case of meat of the type mentioned, the cutting machine according to the invention has a guide body which forms a continuation of a feed path for the material to be shredded, with passages whose clear width gradually decreases towards the exit side of the material , so that the material on the passage through the guide body is subject to a more and more increasing pressing action from the side.
It has been shown that with such leadership respectively. Pressing the meat, even if the cutting of the same into pieces of uniform size and shape presents considerable difficulties, the purpose pursued can be fully achieved.
In the drawing, an embodiment example of a cutting machine formed according to the invention is shown, namely: FIG. 1 cut the front part in the vertical, and FIG. 2 is an end view of FIG. 3 and 4 illustrate the guide body in vertical and horizontal section, while FIGS. 5, 6 and 7 show a second embodiment of the guide body in vertical section, in front view and in horizontal section.
In FIG. 1, 1 is the feed path for the crushing agglutin, formed by a channel with a rectangular cross section and covered at the top. This is pushed by a piston 2, which moves automatically when the machine is in operation, against the guide body 3, which is the continuation of the feed path and is in the conveying device, i. H. is open at the back and front.
The guide body 3 is through two vague partition walls 4 and two. vertical partitions 5 divided into twelve rectangular passages 6, as can be seen in FIG.
These passages 6 are tapered as a result of the cross-section of the walls of the guide body 3 towards the exit side of the goods, namely their clear width in the vertical and horizontal direction, i.e. over the entire circumference .evenly from, so that the goods on the run through the guide body 3 is subject to a corresponding, more and more increasing pressing action.
Before the material to be comminuted reaches the guide body 3, it passes two pre-cutting knives 7, which are arranged in front of the vertical partition walls 5 of the guide body 3 and are attached to a frame 8 that is moved up and down. The material cut into three parts by the knife 7 is then further cut by a set of horizontal knives 9. These knives 9 are attached to a frame 10 that is horizontally pushed back and forth in the direction of these knives.
The vertical walls of the guide body 3 are extended on its rear side opposite the horizontal walls of the guide body (Figs. 3, 4) and have slots 11 on their extension for receiving the knives 9, which are thereby given guidance and support.
When the material emerges from the passages 6 of the guide body 3, it is in the path of movement of the front cutting knife. 12, .that is attached to the frame 8, which is moved up and down by means of the connecting rod 13. During the downward movement of the knife 12, the same cuts the goods pushed forward over the front side of the guide body 3 into strips, which is easily understandable to eat.
The guide body 3 shown in Fig. 5 to 7 is only divided by two vertical partitions 5 in passages 6, whose. Number is thus limited to three. This embodiment of the guide body 3 is particularly suitable for use when tripe is to be cut with the machine. For this purpose, the existing in the machine guide body is replaced with the guide body just explained, and the frame 10 with the knives 9 men ausgenom from the machine.
In this case, it is sufficient for the cutting work to be carried out if the tripe pieces placed on top of one another are only cut by the pre-cutting knives 7 arranged in front of the vertical partitions 5 of the guide body 3 before they come into the path of movement of the cutting knife 12, through which the Tripe is cut into strips.
As a result of attachment of the two before cutting knife 7 on the frame 8, the same movement connection with the Ab: cutting knife 12 is given in a simple manner.
It is readily apparent that the use of a cutting machine of the type explained is not limited to meat.
The number of pre-cutting knives upstream of the guide body can vary.