Dampfdruckkochtopf für Betriebsdrücke bis 6 Atm. Die bekannten Dampfdruckkochtöpfe für Betriebsdrücke bis zu 5 Atm. besitzen mit Rücksicht auf ihren Deckelverschluss eine be sondere Form, welche teils das Aufsetzen des Deckels auf den Topfrand, teils das Füllen, Leeren, Reinigen und die Verwendung von Einsätzen zum Dämpfen von Gemüsen er schweren, da sie einen nach innen gebördelten Rand von erheblicher Breite als Auflage fläche für einen Innendeckel, oder eine zum Topfdurchmesser verengte Öffnung, entspre chend einem eingezogenen Flaschenhals, auf weisen, weil es bisher noch nicht gelungen ist,
mit Hilfe der bisher gebräuchlichen Bügel <B>Und</B> Druckschrauben eine Topföffnung von über 17 cm Durchmesser durch Aussendeckel einwandfrei für die erforderlichen Betriebs drücke zu dichten. Diese Töpfe mit verengter Öffnung sind in der Herstellung auch teurer, und die Einsätze zum Dämpfen von Gemüsen niiissen zerlegbar und daher auch kompliziert sein.
Gegenstand der Erfindung ist ein Dampf druckkochtopf, welcher die Anwendung einer rein zylindrischen Innenwandung bei be liebigem Durchmesser des Topfes ermöglicht.
Gemäss der Erfindung wird dieser Vor teil dadurch erreicht, dass der zum Topfboden hin gewölbte und mit einem Dichtungsring auf dem Topfrand aufliegende Deckel einen zentralen Bolzen trägt, auf welchem ein ver schiebbares Druckstück sitzt, das den innern Teil eines den Deckel auf den Topfrand pressenden und auf dem Wölbungsrand des Deckels liegenden Schliessmittels für diesen festhält, während der äussere Teil des letz teren am Topfrande Halt gewinnt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes darge stellt.
Es zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht mit teilweise fort gebrochener Schutzkappe, Fig. 2 eine Einzelheit, und Fig. 3 einen Höhenschnitt.
Der Topf a besitzt eine zylindrisebe Wandung, auf deren Rand der gegebenen falls mit Versteifungsrippen b versehene Deckel c unter Zwischenschaltung eines in einer Ringnut des Deckels liegenden Dich tungsringes d aufgelegt ist. Im Mittelpunkt des Deckels c ist ein Bolzen e befestigt, auf welchen ein Druckstück f geschoben ist. In Aussparungen g dieses Druckstückes f ist der innere Teil des zum Schliessen des Deckels c dienenden Schliessmittels h ge lagert. Im gezeichneten Beispiel besteht das Schliessmittel aus vier Schienen, 'welche durch eine gespannte Ringfeder i an das Druckstück f herangezogen werden.
Nahe ihrem äussern Ende ruhen die Schienen hebel artig auf dem Wölbungsrand<I>7c</I> des Deckels und fassen mit ihren äussern Enden in Schlitze m von Zungen n, welche an einem Verstärkungsreifen o des Topfrandes ein Widerlager finden. Das Druckstück f, die Schienen h und Zungen n sind durch eine Kappe p gegen Verunreinigungen geschützt, welche dem Topfe auch ein nicht komplizier tes und gefälliges Aussehen verleiht.
Am obern Ende des Bolzens e ist mittelst eines Zapfens<I>q</I> ein Hebel<I>r</I> angelenkt, welcher in seiner Horizontallage mittelst Nasen s auf eine in das Druckstück f geschraubte und gegen Verdrehung durch eine Schraube u gesicherte Buchse t drückt. Auf dem Deckel c ist schliesslich noch ein Pfeilventil 9) vor gesehen. An dem Verstärkungsreifen o sind die Topfgriffe w angebracht. Die Schienen h können auch durch Flachfedern oder eine federnde Platte und der Hebel r durch eine Schraubhülse ersetzt werden. Ebenso können die Zungen 12, fortfallen.
In diesem Falle wären die äussern Schienenenden hakenartig auszubilden, damit sie unter den Verstär kungsreifen fassen können.
Die Handhabung und Wirkungsweise des beschriebenen Verschlusses ist folgende: Vor dem Aufsetzen des Deckels c auf den Topfrand wird der Hebel r senkrecht zum Deckel c gestellt. Hierbei kann sich die Ringfeder i teilweise entspannen, wobei sie die innern Schienenenden und mit diesen das Druckstück f anhebt. Nach dem Aufsetzen des Deckels wird dieser soweit gedreht, dass die äussern Schienenenden in die Aussparun gen in der Zungen ya fassen.
Hierauf wirrt der Hebel r niedergelegt, wobei sich das Druckstück f senkt, so dass sich die Schienen <I>h</I> um den Wölbungsrand k des Deckels so verschwenken, dass sich die äussern Schienen enden fest gegen die Oberkante der Zungen aussparungen 7n pressen. Der Deckel sitzt jetzt fest auf dem Topfrand. Die richtige Pressung wird durch eine entsprechende ein malige Einstellung der Buchse t in dem Druckstück f erreicht. Die Schraube 2c kann gegebenenfalls plombiert werden, damit der Verschluss nur so lange dichtet, als der Topf unter der noch zulässigen Dampfspannung steht.
Die Schienen h haben vom innern bezw. äussern Ende zum Wölbungsrand 1c zweckmässig ein Längenverhältnis von 13 : 1, damit die Bewegung des Hebels r ohne er hebliche Kraftanstrengung erfolgen kann. Zwecks Reinigens des Verschlusses ist der mit einem gerändelten Griff versehene Zap fen q und das Pfeifventiloberteil zu ent fernen, worauf die Kappe p mit dem Druck stück<I>f</I> und den Schienen<I>h</I> von dem Bolzen e abgezogen werden können. Die Schienen h bleiben mit dem Druckstück f durch die Ringfeder i verbunden.
Pressure cooker for operating pressures up to 6 atm. The well-known pressure cookers for operating pressures up to 5 atm. have a special shape with regard to their lid closure, which makes it difficult to put the lid on the edge of the pot, to fill, empty, clean and to use inserts for steaming vegetables, as they have an inwardly flanged edge of considerable width as a support surface for an inner lid, or an opening narrowed to the pot diameter, corresponding to a retracted bottle neck, because it has not yet succeeded
with the help of the bracket <B> and </B> pressure screws that have been used up to now to seal a pot opening of over 17 cm in diameter through the outer cover perfectly for the required operating pressures These narrow-mouthed pots are also more expensive to manufacture, and the inserts for steaming vegetables need to be dismountable and therefore complicated.
The invention relates to a pressure cooker which enables the use of a purely cylindrical inner wall with any diameter of the pot.
According to the invention, this advantage is partly achieved in that the lid, which is curved towards the bottom of the pot and rests on the edge of the pot with a sealing ring, carries a central bolt on which a sliding pressure piece sits, which presses the inner part of the lid onto the edge of the pot and on the curvature edge of the lid for this locking means, while the outer part of the latter gains hold on the edge of the pot.
In the drawing, an execution example of the subject invention is Darge provides.
1 shows a plan view with the protective cap partially broken away, FIG. 2 shows a detail, and FIG. 3 shows a vertical section.
The pot a has a cylindrical wall, on the edge of which the cover c, if provided with stiffening ribs b, is placed with the interposition of a sealing ring d located in an annular groove of the cover. In the center of the cover c a bolt e is attached, on which a pressure piece f is pushed. The inner part of the closing means h used to close the cover c is stored in recesses g of this pressure piece f. In the example shown, the closing means consists of four rails, which are pulled against the pressure piece f by a tensioned ring spring i.
Near their outer end, the rails rest like a lever on the arched edge <I> 7c </I> of the lid and engage with their outer ends in slots m of tongues n, which find an abutment on a reinforcement tire o the edge of the pot. The pressure piece f, the rails h and tongues n are protected against contamination by a cap p, which also gives the pot a not complicated and pleasing appearance.
A lever <I> r </I> is hinged to the upper end of the bolt e by means of a pin <I> q </I>, which in its horizontal position by means of lugs s on a screwed into the pressure piece f and against rotation by a screw u presses secured socket t. Finally, an arrow valve 9) is seen on the cover c. The pot handles w are attached to the reinforcement tire o. The rails h can also be replaced by flat springs or a resilient plate and the lever r by a screw sleeve. The tongues 12 can also be omitted.
In this case, the outer rail ends would have to be designed like a hook so that they can grasp under the reinforcement tires.
The handling and mode of operation of the closure described is as follows: Before the lid c is placed on the edge of the pot, the lever r is set perpendicular to the lid c. Here, the annular spring i can partially relax, lifting the inner rail ends and with them the pressure piece f. After the cover has been put on, it is rotated so that the outer rail ends engage in the recesses in the tongue ya.
The lever r then throws down, the pressure piece f lowering, so that the rails <I> h </I> pivot around the curved edge k of the cover so that the outer rails end firmly against the upper edge of the tongues recesses 7n press. The lid is now firmly on the edge of the pot. The correct compression is achieved by a corresponding one-time setting of the bush t in the pressure piece f. The screw 2c can optionally be sealed so that the closure only seals as long as the pot is under the still permissible vapor tension.
The rails h have from the inside respectively. the outer end to the edge of the bulge 1c expediently has a length ratio of 13: 1, so that the movement of the lever r can take place without considerable exertion of force. To clean the closure, remove the pin q with a knurled handle and the upper part of the whistle valve, after which the cap p with the pressure piece <I> f </I> and the rails <I> h </I> must be removed from the Bolts e can be withdrawn. The rails h remain connected to the pressure piece f by the annular spring i.