Verpackung für Kautschukwaren, insbesondere Präservativs. Zum Aufbewahren von Kautschukwaren hat man bereits mit einer antiseptischen Kon- servierungsflüssigkeit gefüllte Behälter ver wendet, in denen die Kautschukwaren luft dicht verschlossen untergebracht sind, da diese an der Luft bekanntlich nach kurzer Zeit trocken und brüchig werden. Aus diesem Grunde konnten die Kautschukwaren in heissen Ländern auch nicht verwendet wer den. Als Behälter benutzte man bisher mit Schraubdeckel und Dichtung versehene Glas gefässe, die eine Anzahl, z. B. 1/2 Dutzend, des aus Kautschuk bestehenden Gegenstandes aufnehmen konnten.
Es hat sich aber gezeigt, dass das Gewicht, sowie Grösse des Behälters für den Transport, besonders aber für den Verbraucher unvorteilhaft ist, auch im bezug auf Hygiene ist die Einzelstückpackung als vollkommener anzusehen. Ausserdem ist bei Einzelstückpackung in dieser Ausführung der Gegenstand dem Auge entzogen und daher auch diskret. Durch die vorliegende Erfindung werden diese Nachteile dadurch beseitigt, dass der Gummlärtikel, z. B. der Präservativ, einzeln verpackt wird; wodurch der Behälter eine handliche, leicht in der Tasche mitzu führende Form erhält, die Verpackung wesent lich billiger kommt und der Inhalt von aussen nicht mehr sichtbar ist.
Gleichwohl ist auch bei dieser Verpackung der Gummiartikel von einer antiseptischen Konservierungsflüssigkeit umgeben. Die neue Verpackung besteht aus einer flachen, innen und aussen emaillierten Metallhülse, die an beiden Enden durch Ein rollen luftdicht verschlossen ist. Zum Ent nehmen des Gummiartikels braucht man nur das eine Ende abzutrennen. Diese Art Ver packung bietet die grösste hygienische Sicher heit, schützt vor Temperatureinflüssen und den hieraus entstehenden Zersetzungen des Gummis.
Die Aufbewahrung des Gummi artikels in der antiseptischen Konservierungs flüssigkeit bietet eine unbegrenzte Haltbarkeit und eignet sich diese Packung besonders für tropische Länder, wo die hohe Temperatur den Gummi sehr schnell unbrauchbar macht Auf der Zeichnung ist der Anmeldungs gegenstand in einer beispielsweisen Ausfüb- rungsform vergrössert dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Vorderansicht, Fig. 3 die geöffnete Verpackung.
Die Verpackung besteht aus einer innen und aussen mit Emailleüberzug versehenen, dünnwandigen Hülle a, für welche zweck mässig Zinn verwendet wird, welches sehr weich und biegsam ist. Die Wände der Me tallhülle bilden ein Stück. Sie besitzt eine flache Form mit abgerundeten Längsseiten b und Enden c, d. Die Stärke der Metallhülle ist so bemessen, dass der Gummiartikel e nicht nur Platz findet, sondern auch von der in die Metallhülle a eingefüllten antiseptischen Kon servierungsflüssigkeit umgeben ist. Das eine Ende c ist durch mehrfaches Einrollen bereits verschlossen, wenn man die Konservierungs flüssigkeit einfüllt, damit diese nicht auslaufen kann.
Nach dem Einschieben des Gummi artikels e und dem Einfüllen der Konservie rungsflüssigkeit ist auch das andere Ende d durch mehrmaliges Einrollen verschlossen worden. Durch das Einrollen der Enden<I>c, d</I> sind die beiden Seitenwände der Metallhülle an den Enden flach aufeinander gedrückt und bieten dadurch einen luftdichten Abschluss. Soll der Gummiartikel in Gebrauch genommen werden, so hat man nur nötig, das eine Ende abzutrennen, was bei dem dünnen, weichen Material auch ohne Verwendung eines Schneid werkzeuges (Messer oder Schere) mit den Fingern geschehen kann, eventuell kann man die Seitenwände der Hülle in Formen eines schmalen Spiralstreifens ablösen.
Aus der ge öffneten oder noch weiter zerlegten Metall hülle kann man dann den Gummiartikel herausnehmen. Die entleerte Hülle wird weg geworfen, bezEv. als Altmaterial verwertet.
In der Metallhülse a ist der Gummiartikel von .der antiseptischen Konservierungsflüssig keit ständig umspült und dem Auge entzögen. Die geringen Abmessungen, besonders die flache Form der Metallhülle, ermöglichen es, dass man den Gegenstand wasser- und luft dicht verpackt in der Westentasche oder der gleichen mit sich führen kann. Auch der Überseetransport und die sonstige Aufbewah rung sind sehr erleichtert, wobei Gewähr für lange Haltbarkeit besteht. Der Emailleüber zug an der innern und äussern Fläche der Metallhülle hat den Zweck, zu verhindern, dass das Metall oxydiert oder angegriffen wird.
Packaging for rubber goods, in particular condoms. Containers filled with an antiseptic preservative liquid have already been used to store rubber goods, in which the rubber goods are housed in an airtight manner, since it is known that they become dry and brittle in the air after a short time. For this reason the rubber goods could not be used in hot countries either. As a container you used previously provided with screw cap and seal glass vessels that a number, z. B. 1/2 dozen, the rubber object could accommodate.
It has been shown, however, that the weight and size of the container is disadvantageous for transport, but especially for the consumer, and the individual pack is to be regarded as more perfect in terms of hygiene. In addition, in the case of single-piece packaging in this version, the object is hidden from the eye and therefore also discreet. The present invention overcomes these disadvantages in that the rubber article, e.g. B. the condom, packed individually; whereby the container is given a handy shape that is easy to carry in the bag, the packaging is made cheaper and the contents are no longer visible from the outside.
At the same time, the rubber article is also surrounded by an antiseptic preservative liquid in this packaging. The new packaging consists of a flat, inside and outside enamelled metal sleeve, which is closed airtight at both ends by rolling. To remove the rubber article, you only need to cut off one end. This type of packaging offers the greatest hygienic security, protects against temperature influences and the resulting decomposition of the rubber.
The storage of the rubber article in the antiseptic preservation liquid offers an unlimited shelf life and this pack is particularly suitable for tropical countries, where the high temperature makes the rubber unusable very quickly. The drawing shows the object of the registration in an enlarged example, and specifically shows: FIG. 1 a side view, FIG. 2 a front view, FIG. 3 the opened package.
The packaging consists of a thin-walled envelope a provided with an enamel coating on the inside and outside, for which tin is used appropriately, which is very soft and flexible. The walls of the Me tallhülle form one piece. It has a flat shape with rounded long sides b and ends c, d. The thickness of the metal shell is such that the rubber article e not only finds space, but is also surrounded by the antiseptic preservative liquid filled into the metal shell a. One end c is already closed by rolling it up several times when you fill in the preservation liquid so that it cannot leak.
After inserting the rubber article e and filling in the preservation liquid, the other end d has also been closed by rolling it up several times. By rolling in the ends <I> c, d </I>, the two side walls of the metal shell are pressed flat against each other at the ends and thus offer an airtight seal. If the rubber article is to be used, one only needs to cut off one end, which can be done with the fingers with the thin, soft material without using a cutting tool (knife or scissors), possibly you can remove the side walls of the cover peel off in the form of a narrow spiral strip.
The rubber article can then be removed from the metal shell that has been opened or dismantled further. The empty envelope is thrown away, bezEv. recycled as scrap.
In the metal sleeve a, the rubber article is constantly bathed in the antiseptic preservative fluid and is out of sight. The small dimensions, especially the flat shape of the metal shell, make it possible to carry the object with you in a vest pocket or the like, packed in a water- and air-tight manner. Overseas transport and other storage are also made much easier, with a guarantee of long durability. The purpose of the enamel coating on the inner and outer surface of the metal shell is to prevent the metal from being oxidized or attacked.