Boden mit Unterbeleuchtung für Tanzsäle, Schaufenster ete. Gegenstand der Erfindung ist ein Boden mit Unterbeleuchtung für Tanzsäle, Schau fenster etc., welcher sich dadurch auszeichnet, dass eine durchsichtige Bodenplatte über einem Hohlraum angeordnet und dieser in nach den Umrissen eines Zeichnungsmusters verlaufende Zellen unterteilt ist, welche von unten her mit Hilfe von seitlich in den Hohlraum ein schiebbaren Beleuchtungssträngen, an denen verschiedenfarbige Beleuchtungskörper sitzen, mit Licht erfüllbar sind, um je nach ihrer Anordnung die durchsichtige Bodenplatte in verschiedenen Farben erleuchten zu lassen.
An einzelnen Stellen der durchsich tigen Bodenplatte können bewegliche Re klameelemente vorgesehen sein.
Die beiliegende Zeichnung zeigt ein Aus führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in einem Tanzsaal.
Fig. 1 zeigt dasselbe im Grundriss und Fig. 2 ist ein Vertikalschnitt hierzu; Fig. 3-5 stellen Einzelheiten dar.
A ist ein Saalboden aus Parquet mit in der gleichen Bodenflucht liegender durchsich- tiger Platte B, welche den eigentlichen Tanz boden bildet und zum Beispiel aus kräftigem Glas besteht. Die Glasplatte B ist über einem Hohlraum angeordnet, der mittelst der vertikalen Wändchen c in nach kubistischen Figuren angeordnete Zellen d unterteilt ist. Diese Zellen werden erleuchtet durch seit lich in den Hohlraum einschiebbare Beleuch tungsstränge E; an denen verschiedenfarbige Beleuchtungskörper e sitzen und für deren Durchtritt in den Zellenwänden Öffnungen cl vorgesehen sind (Fig. 2).
Diese Beleuchtungs stränge E bestehen aus untereinander gelen kig verbundenen Gliedern f (Fig. 3 und 4), die je zwei oder mehr elektrische Glühlampen tragen, und können unter Belassung des verlegten Glasbodens bei etwaiger Ersatz notwendigkeit der einen oder andern Glüh lampe dadurch unter der Glasplatte B her vorgezogen werden, dass der umgebende Parquetboden für jeden Beleuchtungsstrang mit einer verschliessbaren Öffnung von geringer Breite versehen ist und durch diese hindurch der betreffende Beleuchtungsstrang, der durch seine gelenkige Unterteilung biegsam ist, herausgezogen wird. Die Wändchen c kön nen mit Spiegelflächen versehen werden.
Die Glühlampen der Glieder f des Be leuchtungsstranges haben verschiedene Farbe, etwa rot und grün; auch können die Farben der Lampen der einzelnen Strangglieder unter sich verschieden sein. Angesichts des Um standes, dass die Zellen d je nach der Farbe der in ihnen liegenden Lampen mit ver schiedenfarbigem Licht erfüllt werden, erhält man im Tanzboden eine verschiedenfarbige Beleuchtung unter Hervortretenlassen der kubistischen Zeichnung, die durch die Art ordnung der Zellen bedingt wird, so dass der Tanzbuden eine mystische Farbenpracht zeigt, die bei Anwendung einer Spiegelung an den Wändchen c sich eigenartig schön ausnimmt, und die erst recht zur Geltung kommt,
wenn man den Saal abdunkelt. Ist im Stromkreis der verschiedenfarbigen Lampen ein Um schalter angeordnet, so kann auch das Far benspiel geändert werden. Die Betätigung dieses Umschalters kann etwa von der Or chesterstelle aus erfolgen.
In den Ecken des Tanzbodens sind un terhalb der Bodenplatte B kreisrunde Rekla mescheiben g vorgesehen, die um eine senk rechte Achse h drehbar sind und durch ein in Fig. 5 angegebenes Schaltgetriebe i von einem Antrieb 1c aus schrittweise gedreht werden. Die Reklamescheiben g werden von einer besonderen Lichtquelle n aus beleuchtet.
Statt den Glasboden in einem Parquet- boden einzubauen, könnte er auch getrennt erstellt und auf einen bestehenden Boden aufgesetzt werden, es würde dies zur Bil dung eines Hohlraumes unter der Glasplatte die Anbringung eines Anlaufpodiums an den Seiten des Bodens bedingen.
Floor with under-lighting for dance halls, shop windows, etc. The invention relates to a floor with under-lighting for dance halls, show windows, etc., which is characterized in that a transparent floor plate is arranged over a cavity and this is divided into cells following the outlines of a drawing pattern, which cells from below with the help of the side In the cavity a sliding lighting strands, on which different colored lighting fixtures sit, can be filled with light in order to illuminate the transparent base plate in different colors depending on their arrangement.
Movable advertising elements can be provided at individual points of the transparent term base plate.
The accompanying drawing shows an exemplary embodiment of the subject invention in a dance hall.
Fig. 1 shows the same in plan and Fig. 2 is a vertical section thereof; Figures 3-5 illustrate details.
A is a hall floor made of parquet with a transparent panel B lying in the same line of the floor, which forms the actual dance floor and consists, for example, of strong glass. The glass plate B is arranged over a cavity which is divided by means of the vertical walls c into cells d arranged according to cubist figures. These cells are illuminated by lighting strands E that can be inserted into the cavity at the side; on which differently colored lighting fixtures sit e and openings cl are provided for their passage in the cell walls (FIG. 2).
These lighting strands E consist of interconnected gelen kig links f (Fig. 3 and 4), each carrying two or more electric light bulbs, and can leave the laid glass floor in the event of a need for replacement of one or the other incandescent lamp under the glass plate B it is preferred that the surrounding parquet floor is provided with a closable opening of small width for each lighting string and the lighting string in question, which is flexible due to its articulated subdivision, is pulled out through this. The walls c can be provided with mirror surfaces.
The bulbs of the links f of the lighting strand have different colors, such as red and green; the colors of the lamps of the individual string links can also be different. In view of the fact that the cells d are filled with different colored light depending on the color of the lamps in them, a different colored lighting is obtained in the dance floor with the emergence of the cubist drawing, which is conditioned by the type of order of the cells, so that the dance booth shows a mystical splendor of colors, which looks strangely beautiful when a reflection is applied on the walls c, and which comes into its own even more,
when you darken the room. If a switch is arranged in the circuit of the different colored lamps, the color play can also be changed. The actuation of this switch can be made from the chesterstelle, for example.
In the corners of the dance floor circular Rekla mescheiben g are provided underneath the bottom plate B, which are rotatable about a perpendicular right axis h and are rotated stepwise by a gearbox i indicated in FIG. 5 by a drive 1c. The advertising panels g are illuminated by a special light source n.
Instead of installing the glass floor in a parquet floor, it could also be created separately and placed on an existing floor; this would require a contact podium to be attached to the sides of the floor in order to form a cavity under the glass plate.