Blumentopf. Bisher hat man zur Umhüllung -von Blu mentöpfen blanchetten aus fertigem Papier verwendet. Diese waren aber sehr zerreiss bar und insbesondere empfindlich gegen Feuchtigkeit, so dass sie beim Begiessen der Pflanzen, sowie durch die aus dem Untersatz aufsteigende Flüssigkeit rasch unansehnlich oder zerstört wurden. Man hat auch schon Manchetten aus Moos vorgeschlagen; diesel ben waren indessen in der Herstellung teuer und wurden infolge Verwelkens rasch unan sehnlich. Ferner konnten dieselben in der Farbe nicht den Pflanzen angepasst werden und ein damit umhüllter Blumentopf durfte auch nicht wie sonst üblich ins Wasser ein getaucht werden, da die Hülle sonst zerfiel und sich vom Topf ablöste.
Die genannten Übelstände sollen nun durch vorliegende Erfindung beseitigt werden. Dies geschieht beim Blumentopf gemäss der Erfindung dadurch, dass derselbe an seinem Umfange mit einer Schutzhülle aus Streifen von zusammengeflochtenem Holzfasermaterial umkleidet ist. Dank dieser Umkleidung kann der Blu mentopf wirksam gegen mechanische Beschä digungen geschützt werden, und die Umklei dung kann in ihrer Farbe jeder beliebigen Pflanze angepasst werden. Ferner kann eine solche Umkleidung einfach, zum Beispiel durch einfaches Umwinden des Topfes her gestellt werden, und sehr dauerhaft und vor allem gegen Wasser unempfindlich sein.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs gegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt und zwar zeigt Fig. 1 einen Blumentopf teils in Ansicht, teils im Schnitt; Fig. 2 zeigt in grösserem Massstab einen Geflechtsstreifen.
1 ist der Blumentopf, welcher an seinem äusseren Umfang mit zwei Streifen 2 (es kön nen auch mehr oder ein Streifen sein) aus zusammengeflochtenem Holzfasermaterial der art umwunden ist, dass sich eine lückenlose, einfarbige, beziehungsweise mehrfarbige Schutzhülle ergibt, in welch letzterem Falle zweckmässig die Streifen verschiedenfarbig sind. Zum Festhalten der beiden Geflecht streifen 2 dient je ein oberer und unterer, ebenfalls durch Zusammenflechten gebildete Randstreifen 3.
Die Flechtart eines solchen Schutzstrei fens 2 ist aus Fig. 2 ersichtlich und zwar derselbe aus Holzfasern mittelst eines Bind fadens zusammengeflochten.
Die aus Streifen bestehende Hülle könnte auch noch auf andere Weise als beschrieben ausgebildet werden.
Plant pot. So far, blanchettes made of finished paper have been used to wrap flower pots. However, these were very easy to tear and particularly sensitive to moisture, so that they quickly became unsightly or destroyed when the plants were watered and the liquid rising from the saucer. Cuffs made of moss have also been suggested; However, they were expensive to manufacture and quickly became unsightly as a result of withering. Furthermore, the color of the same could not be adapted to the plants and a flower pot covered with it could not be immersed in the water as usual, otherwise the cover would disintegrate and come off the pot.
The stated drawbacks are now intended to be eliminated by the present invention. In the case of the flower pot according to the invention, this is done in that the same is clad on its circumference with a protective cover made of strips of woven wood fiber material. Thanks to this covering, the flower pot can be effectively protected against mechanical damage, and the color of the covering can be matched to any plant. Furthermore, such a casing can be made easily, for example by simply winding the pot, and be very durable and, above all, insensitive to water.
An embodiment of the subject of the invention is shown in the drawing, namely Fig. 1 shows a flower pot partly in view, partly in section; Fig. 2 shows a braid strip on a larger scale.
1 is the flower pot, which is wrapped around its outer circumference with two strips 2 (there can also be more or one strip) made of braided wood fiber material in such a way that a seamless, single-colored or multi-colored protective cover results, in which latter case it is appropriate the stripes are of different colors. To hold the two braid strips 2 is used an upper and a lower edge strip 3, also formed by braiding.
The type of braiding of such Schutzstrei fens 2 can be seen from Fig. 2, namely the same thread braided together from wood fibers by means of a binding.
The casing consisting of strips could also be formed in a different way than described.