Reissverschluss. Die Erfindung bezieht sich auf Reissver schlüsse mit biegsamer Verschlusszunge aus klammerartigen, federnden Gliedern an der einen Kante und einem Schieber zum Ein führen eines Wulstes an der andern Kante des zu schliessenden Gegenstandes in die Glie der.
Derartige Reissverschlüsse sind in Aus führungsformen bekannt, bei welchen die federnden Glieder freiliegen und an ihrem einen Ende oder an beiden Enden mit Ösen versehen sind, wobei durch Stoffkordeln, die durch die Ösen hindurchgeführt sind, diese miteinander verbunden sind.
Bei diesen bekannten Reissverschlüssen sind die federnden, zum Beispiel aus dünnem Draht hergestellten Glieder den Witterungs einflüssen ständig ausgesetzt, so dass sie rosten. Auch wird als unangenehm empfun den. dass derartige Reissverschlüsse wegen des durch die Windungen des einzelnen Glie des bedingten Zwischenraumes zwischen den Gliedern nicht wasserdicht und staubun- durchlässig sind. Ausserdem kann sich auch leicht Staub in den Zwischenräumen fest setzen.
Schliesslich ist nachteilig, dass die Verschlusszunge nicht genügend biegsam ist, was auf die für freiliegende Glieder not wendige dichte Aufeinanderfolge der Glieder an den Windungen zurückzuführen ist, wo gegen die Anforderungen an einen für alle Zwecke brauchbaren Reissverschluss gerade in einer ausserordentlichen Biegsamkeit liegen.
Die Erfindung hat sich nun zur Aufgabe gemacht, die diesen bekannten Reissverschlüs sen anhaftenden Mängel zu beseitigen. Er- findungsgemäss sind die federnden Glieder in einem gemeinsamen Gummiträger eingebettet, wobei jedoch die den Aufnahmeraum für die Wulstkante einschliessenden Schenkel der federnden Glieder zur Führung des Schiebers an ihrer Innenseite freiliegen.
Durch diese Ausbildung wird ein in ge schlossenem Zustande wasserdichter, staub freier und gleichwohl biegsamer Versehluss geschaffen. Die Glieder sind den äussern Ein flüssen nicht mehr ausgesetzt und können, da sie eingebettet sind, in grösserem Abstande voneinander angeordnet sein als die freilie- gendenGlieder, ohne dasst ihr Zusammenhang gestört wird.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung beispielsweisedargestellt.
Fig. 1 veranschaulicht den Reissverschluss im Querschnitt; Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. .1; Fig. 3 zeigt-eine andere Ausführungsform im Querschnitt; Fig. 4 ist eine Draufsicht des Ver schlusses gemäss Fig. 3;
Fig. 5 veranschaulicht schematisch die Anordnung der federnden Glieder im Gummi träger, und Fig. 6 zeigt eine besondere Art seiner Herstellung.
Die federnden Glieder bestehen in be kannter Weise aus den .Schenkeln a, einer grossen Öse b und den beiden kleinen 'Ösen c.
Sie sind derart in einem gemeinsamen Gummiträger d eingebettet, dass nur ein Raum zwischen den JÖsen b und c gebildet ist, an welchem die Gliederschenkel a an der Innenseite zur Führung des Schiebers frei liegen.
Dieser iso .gebildete Raum dient zur Aufnahme der Kordel an der Kante e ,des zu verschliessenden Gegenstandes, die zweck mässig ebenfalls in einem Gummiträger dl eingebettet liegt.
Man kann nun unter Beibehaltung -der Kordel f an der Seite, an der die Gliederbe festigt sind, die Kordel f, ebenfalls innerhalb des -Gummiträgers d anordnen, wie es .die Fig, 1 zeigt.
Zwecks seitlicher Dehnbarkeit der Verbindung der Gummiträger mit dem Gegenstand empfiehlt es sich jedoch, die Gummiträger <I>d,</I> d,. durch Laschen g, g, <I>zu</I> verlängern (Fig. 3 und 4), die nun unmittel- bar an den. Kleidungsgegenstand befestigt werden.
Die einzelnen Glieder brauchen nicht in dichter Aufeinanderfolge angeordnet zu sein, sondern zwischen ihnen kann ein grösserer Zwischenraum verbleiben, etwa wie in Fig. 5 dargestellt. Die Ösen dieser Glieder !sind hier durch nur eine Windung gebildet; praktisch können es natürlich ebensogut auch zwei Windungen oder mehr sein.
Der Gummiträger d besteht vorteilhaft aus zwei gleichen Gummibändern, die vul- kanrasiert und .dadurch zu einem einheitlichen Teil zusammengebracht sind.
Dies kann etwa in der Weise geschehen, dass in zwei gleichen Formstücken h, und h2, die mit ornamentalen Erhebungen oder Einprägungen versehen sein können, die Gummibänder eingelegt wer .den (Fig. 6). Die einzelnen federnden Glie der werden auf einen Dorn i aufgereiht und mit diesem zwischen die Bänder eingesetzt.
Diesem Dorn i fällt .gleichzeitig ,die Aufgabe zu, den Zwischenraum zwischen den Ösen b und c freizuhalten, der ja unerlässlich ist, weil er zur Aufnahme der Kordel an der Kante e sowie des Innenteils des an sich be kannten, daher -auf der Zeichnung nicht dar gestellten Schiebers dient.
Beim Vulkani sieren werden nun die sich gegenüberliegen- .den Gummibänder vereinigt, wobei die vor handenen Lücken ausgefüllt werden.
In ähnlichem Sinne kann für den Gummiträger ein Gummischlauch verwendet werden, -der vordem Vulkanisieren über die auf den Dorn i gereihten Glieder gestülpt wird. Um den Zwischenraum 1e zwischen d en beiden Üsen c zu ,schaffen, braucht nur der Gummischlauch aufgeschldtzt zu werden.
Zipper. The invention relates to zip closures with a flexible locking tongue made of clip-like, resilient members on one edge and a slide to lead a bead on the other edge of the object to be closed in the members.
Such zippers are known from embodiments in which the resilient members are exposed and are provided with eyelets at one or both ends, these being connected to one another by fabric cords which are passed through the eyelets.
In these known zippers, the resilient members, made for example of thin wire, are constantly exposed to the effects of the weather, so that they rust. It is also felt to be uncomfortable. that such zippers are not watertight and impermeable to dust because of the space between the links caused by the turns of the individual links. In addition, dust can easily get stuck in the gaps.
Finally, it is disadvantageous that the locking tongue is not sufficiently flexible, which can be traced back to the dense succession of the links on the windings, which is necessary for exposed links, where, contrary to the requirements of a zipper that can be used for all purposes, there is an extraordinary flexibility.
The invention has now set itself the task of eliminating the defects inherent in these known Reissverschlüs sen. According to the invention, the resilient members are embedded in a common rubber carrier, but the legs of the resilient members, which include the receiving space for the bead edge, are exposed on their inside for guiding the slide.
This training creates a waterproof, dust-free and at the same time flexible closure when closed. The limbs are no longer exposed to external influences and, since they are embedded, can be arranged at a greater distance from one another than the exposed limbs without their connection being disturbed.
The subject of the invention is shown as an example in the drawing.
Fig. 1 illustrates the zipper in cross section; Figure 2 is a section on the line A-B of Figure 1; 3 shows another embodiment in cross section; Fig. 4 is a plan view of the closure of Fig. 3;
Fig. 5 illustrates schematically the arrangement of the resilient members in the rubber carrier, and Fig. 6 shows a particular way of its manufacture.
The resilient members consist in a known manner from the .Schenkel a, a large eyelet b and the two small eyelets c.
They are embedded in a common rubber support d in such a way that only one space is formed between the JÖsen b and c, in which the link legs a are exposed on the inside for guiding the slide.
This iso. Formed space is used to accommodate the cord at the edge e, of the object to be closed, which is also conveniently embedded in a rubber support dl.
You can now while maintaining the cord f on the side on which the limbs are fastened, the cord f, also within the rubber carrier d, as it .die Fig, 1 shows.
For the purpose of lateral stretchability of the connection between the rubber supports and the object, however, it is recommended that the rubber supports <I> d, </I> d ,. by lugs g, g, <I> to </I> (Fig. 3 and 4), which are now directly attached to the. Item of clothing to be attached.
The individual links do not have to be arranged in close succession, but a larger space can remain between them, for example as shown in FIG. The eyes of these links are formed here by just one turn; in practice, of course, it can just as well be two turns or more.
The rubber support d advantageously consists of two identical rubber bands which are volcanically shaved and thereby brought together to form a uniform part.
This can be done, for example, in such a way that the rubber bands are inserted in two identical shaped pieces h and h2, which can be provided with ornamental elevations or embossings (Fig. 6). The individual resilient members are lined up on a mandrel i and inserted with this between the bands.
At the same time, this mandrel i has the task of keeping the space between the eyelets b and c free, which is essential because it is used to accommodate the cord on the edge e and the inner part of the known, hence -on the drawing is not provided slide is used.
When Vulkani sieren the opposite. The rubber bands are now united, filling the existing gaps.
In a similar sense, a rubber hose can be used for the rubber support which is slipped over the links lined up on the mandrel i before vulcanizing. In order to create the space 1e between the two nozzles c, only the rubber hose needs to be cut open.