Schlauch mit Innenauskleidung. Die Erfindung- bezieht sich auf einen Schlauch mit Innenauskleidung und besteht dzirin. dass für die Innenauskleidung an sich 1)ekanrite, für diese Zwecke ,jedoch noch nicht vorzeschlagene Materialien verwendet wer den, nämlich faserfreie, beispielsweise mit Metallfolien beklebten Zellulosefolien. Die Anwendung dieses Materials ermöglicht es, alle Arten von Schläuchen aus Gummi, gum mierten Stoffen,
sowie flexible Metall- schläuehe und dergleichen auch für solche Flüssigkeiten und Gase zu verwenden, die chc@ nackte Schlauchmaterial angreifen wür den, wodurch meistens auch die durchgelei tete Flüssigkeit angegriffen bezw. verunrei nigt wird. , Dieser Übelstand macht sich ins- besondere bei Benzinschläuchen geltend, da. Benzin gummilösend wirkt.
Unter faserfreien Zellulosefolien sollen die im Handel bekannten, meist aus Viskose her- tellten, faserfreien dünnen Zellulosehäute, zum Beispiel Zellulosebvdratfolien, verstan den werden, sowie auch alle ähnlichen Pro dukte, die aus den verschiedenen Zellulose- derivaten (zum Beispiel Zelluloseazetat) in flüchtiger Form hergestellt werden.
Durch Zusammenkleben solcher faser freien Zellulosefolien mit dünnen Metall folien, zum Beispiel Aluminiumfolien, unter Verwendung geeigneter Klebstoffe (zum Beispiel Kleister, Knochenleim, Gelatine- lösung, Zelluloselösung, Kolophoniumlösung, hautsehuk- oder Gutaperchalösung oder Lö sungen von natürlichen oder künstlichen Har zen) erhält man Bekannterweise eine dünne, aber ausserordentlich widerstandsfähige Me- tallzellulosefolie. Durch Patente des gleichen Anmelders (Patent Nr.
138467 und 139245) ist auch bekannt geworden, dass man aus Streifen dieser Zellulosefolien bezw. Meta.ll- zellulosefolien 11.ohlkö rper herstellen kann, indem man die Streifen um einen Formkör per in mehreren Lagen wickelt, wobei ge gebenenfalls die einzelnen Wicklungen ver klebt werden. Dieses Verfahren zur Herstel lung von Hohlkörpern lässt sich mit beson derem Vorteil bei der Herstellung von Schläuchen gemäss vorliegender Erfindung anwenden.
Durch Verwendung solcher an sich be- bekannten Materialien als Schlaucheinlage erhält man einen Schlauch, bei welchem er findungsgemäss die: Innenauskleidung aus mindestens einer Lage von Zellulosefolien besteht. Hierbei kann mindestens eine dieser Lagen mittelst Klebstoffen mit einer Metall folie verbunden sein.
Gemäss einer bevorzug ten Ausführun@-sform besteht die Einlaue aus mehreren Lagen zylindrisch gewickelter und gegebenenfalls miteinander verklebter faserfreier Zellulose oder Hetallzellulose- folien. Wenn die Innenauskleidung in meh reren Lagen gewickelt ist, so ist ein Verkle ben derselben nicht erforderlich, da die ein zelnen unverllebten Lagen den Bewegungen des Schlauches besser .folgen können.
Bei Verwendung oder Mitverwendung von Me tallfolien wird die Undurchlässigkeit der Einlage bedeutend erhöht und eine Schrump fung der Zellulosefolie verhindert.
Es hat sich gezeigt, dass es zweckmässig ist, den Durchmesser der Einlage grösser zu. halten, als den Innendurchmesser des Schlau ches; so dass die eingebrachte Einlage Längs falten aufweist. Ebenso zweckmässig ist auch die Verwendung von Schlaucheinlagen, die im ausgezogenen Zustand eine grössere Länge. aufweisen als der Schlauch, so dass die ein gebrachte Einlage Querfalten aufweist. Ein.. solche Einlage macht alle Biegungen und Dehnungen des Schlauches mit, ohne zu knicken.
Die Art der Befestigung der Einlage mit den Innenwandungen des Schlauches ist eine mannigfaltige. Man kann die Einlage ohne ,jede Verbindung nur lose, zum Beispiel in den Schlauch, einlegen und nur an den En den mit demselben verbinden. Diese Art der Verbindung eignet sich insbesondere für sehr elastische Gummischläuche. Die Schlauch einlage kann zwar auch durch geeignete Klebemittel der ganzen Länge nach mit dem Schlauch verbunden werden.
Diese Verbin dung eignet sich jedoch nur für starre Schläuche, oder solche. die nicht allzustark gebogen werden, da die faserfreie Zellulose- folie zwar eine gewisse Dehnungsfähigkeit, jedoch fast keine Elastizität besitzt und die Einlage infolgedessen bei starkem Biegen knicken würde.
Als<B>besonders</B> vorteilhaft hat es sich er wiesen, die Einlage nur stellenweise mit den Innenflächen des Schlauches zu verbinden. zum Beispiel durch stellenweises Verkleben. Gemäss einer besonderen Ausführungsform erfolgt die stellenweise Befestigung an den innern Schlauchflächen durch ringförmige Halteorgane, zum Beispiel Metallringe, Spi ralfedern und dergleichen.
Die Herstellung des Schlauches gemäss der Erfindung kann auf die verschieden artigste Weise erfolgen. Man kann beispiels weise die Schlaucheinlage in den fertilen Schlauch einziehen, das heisst, sowohl ,der Schlauch, als auch die Innenauskleidung desselben können gesondert hergestellt wer den. Es ist auch möglich, den Schlauch der art herzustellen, dass die Innenauskleidung vorerst zum Beispiel auf einen Dorn gewik- kelt und darüber zum Beispiel durch Wick- lreng der äussere Bestandteil des Schlauche:; angebracht wird.
Bei ,jenen Schläuchen, bei welchen die Befestigung der Innenauskleidung durch ringförmige Halteorgane, zum Beispiel Me tallringe. Spiralfedern oder dergleichen, er folgt, werden vorerst die Metallringe oder Spiralen auf einem Dorn angebracht, auf die selben die zur Auskleidung vorgeschlagenen faserfreien Zellulosefolien oder mit Metall verbundenen Zellulosefolien umgewickel t und hierauf der äussere Mantel, bestehend zum Beispiel aus Gummi oder gummiertem Gewebe. umgewickelt und gegebenenfalls unter Druck vulkanisiert.
Wird der Dorn nach dem Vulkanisieren aus dem Schlauch herausgezogren, so ergibt sich ein Schlauch mit wellenförmigem Längsschnitt, der zu folge der Wellungen der faserfreien Zellu lose- oder Metallzelluloseeinlage eine grosse Biegungsfähigkeit besitzt. Dies ist insbeson dere. dann der Fall, wenn das Wickeln der faserfreien Zellulose oder Metallzellulosefolie ohne Verkleben der einzelnen Lagen vorge nommen wird.
Die Einlage wird hierbei durch die Metallringe oder durch den spiral förmigen Draht in die Wellungen eingedrückt und festgehalten. Eine Verklebung der Ein lage mit den Innenwandungen des Schlauches ist hei dieser Ausführungsform nicht erfor derlich.
Die Verwendung von Schlaucheinla.zen nlemäss der Erfindung bedeutet für flexible Meta.llschlvuc.he einen besonderen Vorteil, da die sonst notwenclige Verdichtung der Win dungen des Metallschlauches gänzlich weg fallen kann.
Bei Verwendung von Metallzellulosefolien ist ein vielen Fällen vorteilhaft, die Me tallfolie als innerste Schicht der Schlauch- einlawe zu verwenden.
In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführunt-;sforinen der Erfindung schema tisch dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Gummi schlauch 1, der eine Einlage ? aus faserfreier Zellulose oder Meta.llzellulosefolien besitzt. In Fig. \? ist die Einlage ?, die länger als der Schlauch selber ist, in dem Schlauch der art angebracht, dass Querfalten entstehen. Diese Querfalten sind an den Stellen 3 mit den Innen \vandungen des Schlauches ver klebt. Fig. 3 zeigt einen Schlauch, der in der vorstehend geschilderten Weise durch Wicklung über einen Dorn hergestellt. wurde.
Auf den Dorn wird vorerst eine Spiralfeder 4 auf-esetzt, hierauf wird in an sich bekann ter Weise die Einlage ? aus faserfreier Zel lulose- oder Metallzellulosefolien ohne Ver- klebung der Lagen gewickelt. Auf die fer tig gewickelte Einlage wird nun in gleich falls bekannter Weise der Schlauch L, zum Beispiel durch Wickeln von Gummiplatten. mit Gewebeeinlagen hergestellt und vulkani siert. Ein derartiger Schlauch zeigt eine sehr grosse Biegsamkeit, obzwar die Einlage aus faserfreier Zellulosehaut an sich gar keine Elastizität besitzt.
Durch die wellenförmige altung kann die Einlage jedoch die Bewe- @#ungen des Schlauches durch Dehnung der Falten mitmachen. ohne beim Biegen zu knicken.
Hose with inner lining. The invention relates to a hose with an inner lining and consists of dzirin. that for the inner lining per se 1) ekanrite, for these purposes, however, not yet proposed materials are used, namely fiber-free cellulose foils, for example glued with metal foils. The use of this material allows all types of hoses made of rubber, rubberized fabrics,
as well as flexible metal hoses and the like can also be used for liquids and gases that attack chc @ naked hose material, which usually also attacks the liquid that is passed through. is contaminated. , This drawback is particularly evident in the case of gasoline hoses because. Gasoline has a rubber-dissolving effect.
Fiber-free cellulose films are to be understood as the commercially known, fiber-free thin cellulose skins, mostly made of viscose, for example cellulose substrate films, as well as all similar products made from the various cellulose derivatives (for example cellulose acetate) in volatile form getting produced.
By gluing such fiber-free cellulose foils together with thin metal foils, for example aluminum foils, using suitable adhesives (for example paste, bone glue, gelatin solution, cellulose solution, rosin solution, skin skin or gut percha solution or solutions of natural or artificial resins) one obtains As is well known, a thin, but extremely resistant metal cellulose film. By patents of the same applicant (patent no.
138467 and 139245) has also become known that strips of these cellulose films can be used. Metal cellulose films 11. Hollow bodies can be produced by wrapping the strips around a molded body in several layers, with the individual windings being glued if necessary. This method for the production of hollow bodies can be used with particular advantage in the production of tubes according to the present invention.
By using such materials, known per se, as a hose insert, a hose is obtained in which, according to the invention, the inner lining consists of at least one layer of cellulose film. At least one of these layers can be connected to a metal foil by means of adhesives.
According to a preferred embodiment, the inlet consists of several layers of cylindrically wound and optionally glued together fiber-free cellulose or metal cellulose films. If the inner lining is wrapped in several layers, it is not necessary to glue the same, since the individual non-woven layers can better follow the movements of the hose.
When using or also using Me tallfolien, the impermeability of the insert is significantly increased and a shrinkage fungus of the cellulose film is prevented.
It has been shown that it is useful to increase the diameter of the insert. keep than the inner diameter of the hose; so that the inserted insert has longitudinal folds. It is also useful to use hose inserts that have a greater length in the extended state. have than the tube, so that the inserted insert has transverse folds. Such an insert makes all the bends and expansions of the hose with, without kinking.
The type of attachment of the insert to the inner walls of the hose is varied. You can insert the insert without any connection, only loosely, for example in the hose, and only connect to the same at the ends. This type of connection is particularly suitable for very elastic rubber hoses. The hose insert can also be connected to the hose along its entire length using suitable adhesive.
This connec tion is only suitable for rigid hoses, or such. which are not bent too much, since the fiber-free cellulose film has a certain ability to stretch, but almost no elasticity and the insert would kink if it were bent too much.
It has proven to be <B> particularly </B> advantageous to connect the insert to the inner surfaces of the hose only in places. for example by gluing in places. According to a particular embodiment, it is fastened in places to the inner tube surfaces by means of annular retaining elements, for example metal rings, spiral springs and the like.
The hose according to the invention can be produced in the most varied of ways. You can, for example, pull the hose insert into the fertile hose, that is, both the hose and the inner lining of the same can be produced separately. It is also possible to manufacture the hose in such a way that the inner lining is initially wound onto a mandrel, for example, and over it the outer component of the hose, for example by winding; is attached.
In those hoses in which the attachment of the inner lining by means of annular retaining elements, for example Me tallringe. Spiral springs or the like, it follows, the metal rings or spirals are initially attached to a mandrel, on the same the fiber-free cellulose sheets proposed for lining or cellulose sheets connected with metal are wrapped and then the outer jacket, consisting for example of rubber or rubberized fabric. wrapped around and vulcanized under pressure if necessary.
If the mandrel is pulled out of the hose after vulcanization, the result is a hose with a wave-shaped longitudinal section which, due to the corrugations of the fiber-free cellulose or metal cellulose insert, has a great flexibility. This is especially. this is the case when the fiber-free cellulose or metal cellulose film is wrapped without gluing the individual layers.
The insert is pressed into the corrugations and held in place by the metal rings or the spiral wire. A gluing of the A layer to the inner walls of the hose is not required in this embodiment.
The use of hose inserts according to the invention means a particular advantage for flexible metal hoses, since the otherwise necessary compression of the windings of the metal hose can be eliminated entirely.
When using metal cellulose films, it is often advantageous to use the metal film as the innermost layer of the hose insert.
In the drawing, for example, embodiments of the invention are shown schematically. Fig. 1 shows a rubber hose 1, which has an insert? made of fiber-free cellulose or metal cellulose films. In Fig. \? is the insert? which is longer than the tube itself, placed in the tube in such a way that it creates cross folds These transverse folds are glued to the inner walls of the hose at points 3. Fig. 3 shows a hose that is produced in the manner described above by winding over a mandrel. has been.
A spiral spring 4 is initially placed on the mandrel, then the insert is in a manner known per se? Wrapped from fiber-free cellulose or metal cellulose foils without gluing the layers. The hose L is then placed on the finished layer in a known manner, for example by winding rubber sheets. made with fabric inserts and vulcanized. Such a hose shows a very great flexibility, although the insert made of fiber-free cellulose skin does not have any elasticity at all.
Due to the wave-like aging, however, the insert can follow the movements of the hose by stretching the folds. without kinking when bending.