CH142407A - Double-sided ring twisting machine, especially for twisting rayon. - Google Patents

Double-sided ring twisting machine, especially for twisting rayon.

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CH142407A
CH142407A CH142407DA CH142407A CH 142407 A CH142407 A CH 142407A CH 142407D A CH142407D A CH 142407DA CH 142407 A CH142407 A CH 142407A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
twisting
ring
double
twisting machine
sided ring
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Aktiengesellsc Maschinenfabrik
Original Assignee
Barmag Barmer Maschf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Application filed by Barmag Barmer Maschf filed Critical Barmag Barmer Maschf
Publication of CH142407A publication Critical patent/CH142407A/en

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/02Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously ring type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  

  Doppelseitige     Ringzwirnmaschine,    insbesondere     zurr    Zwirnen von Kunstseide.    Die Erfindung     betrifft    eine doppelseitige       Ringzwirnmaschine,    insbesondere zum Zwir  nen von Kunstseide. Von den bekannten       Ringzwirnmaschinen    dieser Art unterscheidet  sich der Erfindungsgegenstand dadurch, dass  die beiderseitigen Ringschienen von einer       gemeinsamen    Zugstange angetrieben und an  einem Rahmen angeordnet sind, der ohne  Abstützung hängend an     Führungsstangen     gleitet, und dass die     Ablieferspulen    zwangs  läufig angetrieben sind.  



  Auf der Zeichnung ist die neue Ring  zwirnmaschine in einer beispielsweisen Aus  führung dargestellt, und zwar zeigen       Fig.    1 diese in einer Stirnansicht,     bezw.     in einem Längsschnitt,       Fig.    2 das     Brucbstück    einer Seitenansicht.  Es ist 1 der     Gestellrahrnen    der Zwirn  maschine mit dem am Ende derselben an  gebauten Kasten 2, welche     .iss    Getriebe  einschliesst, das von einem Motor aus über  ein     Rädervorgelege    3, 4 seinen Antrieb er  hält.

   Von denn     Getriebekasten    2 aus wird    der Antrieb auf die horizontal hin- und her  bewegbare Zugstange 5, auf die     Abliefer-          spulen    6 und auf die Zwirnspindeln 7 über  tragen. Der Antrieb der Zwirnspindeln 7  erfolgt über eine Welle 8 durch Zahnräder 9,  während die     Ablieferspulen    6 ihren Antrieb  über ein     Rädervorgelege    10 und Kettenräder  11, 12 erhalten. Die     Ablieferspulen    6, welche  oberhalb der Zugstange 5 zu beiden Seiten  der Maschinenmitte in Lagern 13 drehbar  angeordnet sind, werden in dem gezeichneten  Ausführungsbeispiel durch Schraubenräder 14,  15, die in einem gemeinsamen Ölkasten 16  laufen, zwangsläufig angetrieben.

   Die Ab  lieferspulen 6 können auch jeden andern be  liebigen Antrieb erhalten. Die hin- und her  gehende Bewegung der     Zugstange    5 wird  durch ein     Changiergetriebe    17 vermittelst  eines Exzenters 18 hervorgerufen, indem die  Hin- und     fferbewegung    des     Changiergetriebes     17 über Ketten 19, 19' auf die Zugstange 5  übertragen wird. Von den     Ablieferspulen    6  gelangt das     Zwirngut    20 durch die Faden-      führen 21 zu den Zwirnspindeln 7.

   Die Ring  bänke 22 sitzen an einem dazwischenliegen  den Rahmen 23, welcher ohne Unterstützung  hängend an Führungsstangen 24 gleitet, wo  bei die Zwirnringe 25 auf den Ringbänken  22 und die Fadenführer 21 an dem gemein  samen Rahmen 23 angeordnet sind, so dass  der Abstand zwischen Fadenführer und Zwirn  ringen während der Auf- und     Abbewegung     in jeder Stellung     gleichbleibt.    Die Zugstange  5 überträgt ihre Bewegung auf die Ring  bänke 22 durch ein über eine Rolle 26 ge  führtes Zugorgan 27 (Kette oder dergleichen).

    Diese mit der Zugstange 5 verbundene Kette  27, welche mit ihrem andern Ende an dem  gemeinsamen Rahmen 23 der Ringbänke be  festigt ist, wird der Bewegung der Zugstange  entsprechend über die Rolle 26 hin- und her  gezogen, wodurch die Auf- und     Abbewegung     der Ringbänke 22 herbeigeführt wird. Das       Übergewicht    der Ringbänke wird durch ein  Gegengewicht 28 ausgeglichen, welches eben  falls durch eine über eine auf derselben  Achse sitzenden Rolle 29 geführte Kette 30  mit der Zugstange 5 fest verbunden ist, so  dass das Gegengewicht entgegengesetzt der  Ringbank auf- und     abbewegt    wird.

   Der       Kötzeraufbau    erfolgt von unten nach oben  durch ein auf der Zeichnung nicht darge  stelltes Schaltwerk (Schaltrad mit Klinke).,  welches seine Drehung auf ein Schnecken  getriebe 31 überträgt, wodurch die Zugstange  5 während ihrer Hin- und     Herbewegung     durch Aufrollen der Kette 19 auf eine Rolle  32 und Aufrollen der Kette 19' auf eine Rolle  33 allmählich immer nach der Seite hin be  wegt wird, so dass hierdurch eine periodische  Verkürzung der mit den Ringbänken ver  bundenen Kette 27 erfolgt, wodurch die nach  oben hin fortschreitende Bewegung der Ring  bänke zur     Kopsbildung    herbeigeführt     wird,

       indem die Ringbänke während ihrer     Auf-          und    Abwärtsbewegung langsam nach oben  steigen, während das Gegengewicht 28 ent  sprechend herabgeht.  



  Die Führungsstangen 24 für den die Ring  bänke 22 tragenden Rahmen 23 sind ausser  halb der Spindeln 7 in einer solchen Ent-         fernung    von den letzteren angebracht, dass  das zu zwirnende Garn 20, wenn ein Faden  reissen sollte; mit den öligen Stangen nicht  in Berührung kommen kann. Das wird wei  terhin auch noch dadurch erreicht, dass der  Antrieb der     Ablieferspulen    6, der Ringbänke  22 und der Spindeln 7 in einem Getriebe  kasten 2 untergebracht ist, welcher sich vor  teilhaft am Ende der Maschine befindet, wo  durch ebenfalls ein Beschmutzen des Fadens  verhindert wird.  



  Dadurch, dass die beiderseitigen Ring  schienen 22 an dem Rahmen 23 angeordnet  sind, der ohne Abstützung hängend an Füh  rungsstangen gleitet, können auch die Ring  bänke leicht ausgewechselt werden und ander  seits     lässt    sich die     Changierung    erheblich be  schleunigen, wodurch eine schärfere Faden  kreuzung der Kunstseide auf der Spule er  zielt wird, was ein leichtes Abziehen des  Fadens ermöglicht.  



  Durch die beschriebene und dargestellte  Maschine wird den bekannten doppelseitigen       Ringzwirnmaschinen    gegenüber erreicht, dass  einmal durch den zwangsläufigen Antrieb der       Ablieferspulen    eine hohe Fadenlieferung sicher  gestellt ist, so dass eine Fadenspannung     und     somit eine     Beanspruchung    des Fadens nicht  eintritt.

       Ferner    ist durch die hängende An  ordnung der Ringbank trotz einer entspre  chend der Fadenlieferung aussergewöhnlich  hohen     Spindeldrehzahl    ein ruhiger Gang der       Maschine    gewährleistet, wobei gleichzeitig  eine schnelle     Changierung    der Ringbänke zur  Erzielung einer scharfen Kreuzung der Kunst  seide auf den Spulen möglich ist. Der gleich  bleibende Abstand zwischen Zwirnring und  Fadenführer gewährleistet eine gleichmässige       Zwirnung    der Kunstseide.

   Weiterhin wird  infolge der Anordnung der Führungsstangen  ausserhalb der     Spindelreihen    erreicht, dass bei  eintretendem Fadenbruch die Enden der  Fäden nicht gegen die öligen Stangen schla  gen und so nicht die eigenen und die be  nachbarten     Kopse    beschmutzen können.



  Double-sided ring twisting machine, especially for twisting rayon. The invention relates to a double-sided ring twisting machine, in particular for twisting rayon. The subject of the invention differs from the known ring twisting machines of this type in that the ring rails on both sides are driven by a common pull rod and are arranged on a frame that slides hanging on guide rods without support, and that the delivery bobbins are inevitably driven.



  In the drawing, the new ring twisting machine is shown in an exemplary implementation from, namely Fig. 1 shows this in an end view, respectively. in a longitudinal section, Fig. 2 the fragment of a side view. It is 1 of the frame of the twisting machine with the at the end of the same built on box 2, which includes .iss transmission, which is driven by a motor via a gear reduction 3, 4 it holds.

   From the gear box 2, the drive is transferred to the pull rod 5, which can be moved horizontally back and forth, to the delivery bobbins 6 and to the twisting spindles 7. The twisting spindles 7 are driven via a shaft 8 by gears 9, while the delivery bobbins 6 receive their drive via a gear transmission 10 and chain wheels 11, 12. The delivery reels 6, which are rotatably arranged above the tie rod 5 on both sides of the machine center in bearings 13, are positively driven in the illustrated embodiment by helical gears 14, 15 that run in a common oil box 16.

   From the delivery bobbins 6 can also receive any other drive. The reciprocating movement of the pull rod 5 is brought about by a traversing gear 17 by means of an eccentric 18, in that the reciprocating movement of the traversing gear 17 is transmitted to the pull rod 5 via chains 19, 19 '. The twisted material 20 passes from the delivery bobbins 6 through the thread guides 21 to the twisting spindles 7.

   The ring banks 22 sit on an intervening frame 23, which slides without support hanging on guide rods 24, where the twisting rings 25 are arranged on the ring banks 22 and the thread guides 21 on the common frame 23, so that the distance between the thread guide and Twist wrestling remains the same in every position during the up and down movement. The tie rod 5 transmits its movement to the ring banks 22 by a ge over a roller 26 guided tension member 27 (chain or the like).

    This chain 27 connected to the tie rod 5, which is fastened at its other end to the common frame 23 of the ring rails, is pulled back and forth over the roller 26 according to the movement of the tie rod, whereby the up and down movement of the ring rails 22 is brought about. The excess weight of the ring rails is compensated for by a counterweight 28, which is also firmly connected to the pull rod 5 by a chain 30 guided over a roller 29 seated on the same axis, so that the counterweight is moved up and down opposite the ring rail.

   The Kötzer construction is done from bottom to top by a switching mechanism not shown in the drawing (ratchet wheel with pawl). Which transmits its rotation to a worm gear 31, whereby the pull rod 5 during its reciprocating movement by rolling up the chain 19 on a Roller 32 and rolling up the chain 19 'on a roller 33 is gradually moved to the side, so that this periodically shortens the chain 27 connected to the ring banks, causing the upward movement of the ring banks to form a cop is brought about,

       by slowly rising the ring banks during their upward and downward movement, while the counterweight 28 descends accordingly.



  The guide rods 24 for the frame 23 carrying the ring banks 22 are attached outside the spindles 7 at such a distance from the latter that the yarn 20 to be twisted should break if a thread should break; cannot come into contact with the oily sticks. This is further also achieved in that the drive of the delivery bobbins 6, the ring banks 22 and the spindles 7 is housed in a gear box 2, which is located in front of some at the end of the machine, which also prevents soiling of the thread .



  Because the ring rails 22 on both sides are arranged on the frame 23, which slides hanging on guide rods without support, the ring banks can also be easily replaced and, on the other hand, the traversing can be significantly accelerated, resulting in a sharper thread crossing of the artificial silk on the bobbin it is aimed, which allows the thread to be pulled off easily.



  With the machine described and shown, compared to the known double-sided ring twisting machines, a high thread delivery is ensured by the inevitable drive of the delivery bobbins so that thread tension and thus stress on the thread does not occur.

       Furthermore, due to the hanging arrangement of the ring rail despite a correspondingly high spindle speed of the thread delivery, a quiet machine is guaranteed, while at the same time rapid traversing of the ring rails to achieve a sharp crossing of the artificial silk is possible on the bobbins. The constant distance between the twisting ring and the thread guide ensures that the artificial silk is twisted evenly.

   Furthermore, as a result of the arrangement of the guide rods outside the spindle rows, the ends of the threads do not strike the oily rods when the thread breaks and so cannot contaminate one's own and neighboring bobbins.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Doppelseitige Ringzwirnmaschine, insbe sondere zum Zwirnen von Kunstseide, da- durch gekennzeichnet, dass die beiderseitigen Ringschienen von einer gemeinsamen Zug stange angetrieben und an einem Rahmen angeordnet sind, der ohne Abstützung hängend an Führungsstangen gleitet, und dass die Ablieferspulen zwangsläufig angetrieben sind. UN TERANSPRüCHE 1. Doppelseitige Ringzwirnmaschine nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenführer (21) an dem gemein samen, die Ringbänke (22) tragenden Rahmen (23) angeordnet sind. PATENT CLAIM: Double-sided ring twisting machine, in particular for twisting rayon, characterized in that the ring rails on both sides are driven by a common pull rod and arranged on a frame that slides suspended from guide rods without support, and that the delivery bobbins are positively driven. UN TERANSTÜCHE 1. Double-sided ring twisting machine according to patent claim, characterized in that the thread guides (21) are arranged on the common frame (23) carrying the ring banks (22). 2. DoppelseitigeRingzwirninaschinenach dein Patentanspruch und Unteranspruch 1, da- durch gekennzeichnet, dass die Führungs stangen (24) für den Rahmen (23) ausse- halb der Spindeln (7) angeordnet sind. 3. Doppelseitige Ringzwirnmaschine nach dem Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Ablieferspulen (6), der Ring bänke (22) und der Zwirnspindeln (7) in einem gemeinsamen (Tetriebekasten (2) untergebracht ist, welcher sich am Ende der Maschine befindet. 2. Double-sided ring twisting machine according to claim and dependent claim 1, characterized in that the guide rods (24) for the frame (23) are arranged outside the spindles (7). 3. Double-sided ring twisting machine according to claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that the drive of the delivery bobbins (6), the ring banks (22) and the twisting spindles (7) in a common (gear box (2) is housed, which at the end of the machine.
CH142407D 1929-08-29 1929-08-29 Double-sided ring twisting machine, especially for twisting rayon. CH142407A (en)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107620135A (en) * 2017-10-23 2018-01-23 中材科技股份有限公司 A kind of glass fibre and twisting apparatus and simultaneously twist yarn technique

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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