CH142112A - Process for eliminating the harmful influence of the warming occurring in the bearing points of the drive spindle on the spinning liquid to be conveyed, which is also used for lubrication, in rayon spinning pumps. - Google Patents

Process for eliminating the harmful influence of the warming occurring in the bearing points of the drive spindle on the spinning liquid to be conveyed, which is also used for lubrication, in rayon spinning pumps.

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CH142112A
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CH
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liquid
lubrication
spinning
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rayon
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German (de)
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Hoelken G M B H Martin
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Hoelken G M B H Martin
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D1/00Treatment of filament-forming or like material
    • D01D1/06Feeding liquid to the spinning head

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)

Description

  

  Verfahren zur Beseitigung des bei Kunstseide-Spinnpumpen vorhandenen schädlichen  Einflusses der in den Lagerstellen der Antriebsspindel eintretenden Erwärmung auf  die zu fördernde Spinnflüssigkeit, die zugleich zur Schmierung dient.    Es ist bekannt und allgemein gebräuch  lich, bei Kunstseide-Spinnpumpen die Spinn  selbst auch für Schmierzwecke zu  verwenden. Da indessen für den Schmier  zweck nur eine sehr kleine Flüssigkeitsmenge  benötigt wird, hat man es bisher für das  zweckmässigste gehalten, einen Hauptweg für  die Förderung der zur Verbrauchsstelle ge  langenden Flüssigkeitsmenge und einen  Zweigweg für die durch die Schmierstelle  umlaufende Fliissigkeitsmenge zur     Ver-          fiigung    zu stellen.  



  Für die eigentliche Schmierung, nämlich  zum Verhüten von     Aniressungserscheinun-          gen,    wird nur eine ausserordentlich kleine  Flüssigkeitsmenge benötigt. Diese kleine  Flüssigkeitsmenge erfährt aber an den  Schmierstellen eine die Schmierung nicht  weiter beeinträchtigende, aber nach anderer  Hinsicht höchst schädliche Erwärmung.  Diese Erwärmung begünstigt nämlich che  mische Umsetzungen zwischen dem Metall    der Pumpe und der Spinnlösung, insbeson  dere wenn mit Kupferoxydammoniak gear-         beitet    wird.

   Gelangen von solcher chemisch  veränderten Spinnlösung auch nur kleine       Mengen    in den Hauptstrom der zur Ver  brauchsstelle     weitergehenden    Flüssigkeits  menge zurück, so entsteht eine chemische  Veränderung der Spinnlösung, mit dem Er  gebnis,     d.ass    gelbe Spinnstränge entstehen,  .die unbrauchbar sind.  



  Der     nächstliegende    Gedanke würde nun  der sein, jene kleine Teilmenge :der Spinn  lösung, die zu den .Schmierstellen geleitet  worden ist, überhaupt nicht mehr zur Haupt  strömung zurückgefangen zu lassen, sondern  immer wieder nur zwischen den Schmierstel  len zum Umlauf zu bringen. Indessen schei  tert diese Lösung der Aufgabe daran,     Bali     die zwischen den Schmierstellen zum Um  lauf zu     bringende        Flüssigkeitsmenge    ausser  ordentlich     klein.    ist.

        Gemäss der Erfindung wird umgekehrt  vorgegangen: Statt die infolge Wärmeauf  nahme an den Schmierstellen chemisch ver  änderte Flüssigkeit abzuscheiden, wird die  Gesamtmenge der Spinnflüssigkeit durch die       Schmiernuten    der Lagerungsstellen geleitet  und dadurch die aufzunehmende Wärme  menge auf eine solche Menge der Spinnlösung  verteilt, dass die eintretende Erwärmung un  terhalb der die chemische Veränderung er  möglichenden Temperatur bleibt.  



  Das nämliche Vorgehen erweist sieh,  wenn auch in anderem technischen     Zusam-          menhange,    auch beim Fördern von Viskose  als zweckmässig. In diesem Fall ist das We  sentliche, dass beim Umlaufen der Pumpe das  Spiel der Spindel in den Lagerstellen seine  Grösse ändert. Infolgedessen drängt sich bei  allen Pumpen älterer Bauart Viskoselösung  zwischen die Spindel und deren Lagerung.  Diese Viskose verbleibt längere Zeit an der  Stelle, wo sie sieh eingedrängt hat und wirkt  zunächst nützlich als Schmiermittel oder  wenigstens unschädlich. Aber sie hat die  Eigenschaft zu reifen, das heisst nach eini  ger Zeit einzudicken, wodurch die Schmier  fähigkeit abnimmt.

   Nun wird entweder die  gereifte Flüssigkeit allmählich durch andere  Flüssigkeit verdrängt, also die gereifte Flüs  sigkeit mit der frischen Spinnlösung ge  mengt und diese schädlich beeinflusst, oder  die gereifte Flüssigkeit verbleibt in der La  gerstelle, bis die Spindel festsitzt. Natürlich  wird schon vorher in gewissen Zeitabschnit  ten eine Reinigung vorgenommen, die aber  eine kostspielige Arbeit ist und die Dichtig  keit der Pumpen beeinträchtigt.    Auch diese Übelstände werden gemäss der    Erfindung dadurch vermieden, dass die ge  samte Spinnflüssigkeitsmenge durch die  Schmiernuten der Lagerungsstellen geleitet  wird. Hier wird also diejenige Viskose, die  mit den Lagerungsstellen in Berührung ge  kommen war, durch die nachfolgende Vis  kose weggespült, so dass sie nicht an der La  gerungsstelle bis zum Reifen verbleibt und  nicht erhärten kann.

      Ein Ausführungsbeispiel ist in den bei  gegebenen Zeichnungen für eine Zahnrad  spinnpumpe dargestellt, und zwar zeigen:  Fig. 1 einen Längsschnitt der Pumpe mit  einer die Schmiernuten enthaltenden Lager  büchse in Ansicht,  Fig. 2 eine Innenansicht der in Fig. 1  linke Seitenplatte des Pumpengehäuses,  Fig. 3 eine Ansicht der Mittelplatte,  Fig. 4 eine Innenansicht der in Fig. 1  rechten Gehäuseplatte, an der sich das Spin  dellager befindet,  Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie A-A  der Fig. 4,  Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie B-B  der Fig. 4.  



  Die Pumpe wird von der Antriebsspindel  1 aus angetrieben und fördert die Spinn  lösung in bekannter Weise durch Zahnräder  von .der Eintrittsstelle 2 .durch den Saug  raum 3 nach ,dem Druckraum     -1    und von dort  zur Austrittsstelle 5. Die Kanalführung in  nerha.lb der Pumpe ist so gewählt, dass die  Flüssigkeit von der Eintrittsstelle 2     zunächst     durch die Bohrungen 6 und 7 nach einer  Nute 8 in der     Spindellagerstelle    und     durch     diese erst die     .Spindel        entl'a'ng    fliessen muss,  ehe sie durch einen weiteren Kanal 10 nach  dem Saugraum 3 gelangen kann.

   Von hier  aus wird sie     mittelst    der Zahnräder 14, 15  in den Druckraum 4     gefördert    und dann  durch den Kanal 11 der zweiten Lagerstelle  der     .Spindel    zur Schmierung zugeleitet. Der  Abfluss erfolgt durch die Bohrung 12 zur  Austrittsstelle 5.  



  Die Spinnlösung dient somit zur Schmie  rung aller     Lagerstellen.    der Spindel. Infolge  ihrer ständigen Erneuerung können Wärme  stauungen in .den Lagerstellen nicht mehr  auftreten. Zur besseren Umspülung der Spin  del ist in dem Ausführungsbeispiel     die          ,Schmiernute    8, die natürlich auch jede an  dere Form haben kann,     schraubenförmig    aus  geführt,     Zwecks    einfacherer Herstellung wird  sie besser     nicht    in die Lagerstelle     eingesto-          ehen,    sondern,     -wie    dargestellt,

   in eine     beson-          .dere    Büchse 16 eingedreht, die dann in das  Lagergehäuse eingesetzt wird.      Die Reihenfolge der Schmierung der La  gerstellen kann auch umgekehrt sein, indem  bei Änderung der Drehrichtung die Druck  seite mit der Saugseite vertauscht wird und  die Spinnflüssigkeit ihre Strömungsrichtung  umkehrt.



  Process for eliminating the harmful influence of the warming occurring in the bearing points of the drive spindle on the spinning liquid to be conveyed, which is also used for lubrication, in rayon spinning pumps. It is known and commonly used, Lich to use the spinning itself for lubrication purposes in rayon spinning pumps. Since, however, only a very small amount of liquid is required for the lubrication purpose, it has hitherto been considered most expedient to provide a main path for conveying the amount of liquid reaching the point of use and a branch path for the amount of liquid circulating through the lubrication point .



  Only an extremely small amount of liquid is required for the actual lubrication, namely to prevent damage caused by contact. This small amount of liquid is heated at the lubrication points, which does not impair the lubrication any further, but is extremely harmful in other respects. This heating favors chemical reactions between the metal of the pump and the spinning solution, especially when working with copper oxide ammonia.

   If only small amounts of such chemically modified spinning solution get back into the main flow of the amount of liquid going on to the point of consumption, a chemical change occurs in the spinning solution, with the result that yellow spinning strands are formed which are unusable.



  The most obvious idea would now be to not allow that small subset: the spinning solution that was directed to the lubrication points to be caught back at all to the main flow, but only to circulate it again and again between the lubrication points. However, this solution to the task fails because the amount of liquid to be circulated between the lubrication points is extremely small. is.

        According to the invention, the procedure is reversed: Instead of separating the liquid that has been chemically changed as a result of heat absorption at the lubrication points, the total amount of spinning liquid is passed through the lubrication grooves of the storage points and thus the amount of heat to be absorbed is distributed over such an amount of the spinning solution that the heating that occurs remains below the temperature that enables the chemical change.



  The same procedure also proves to be expedient when conveying viscose, albeit in a different technical context. In this case, the essential thing is that when the pump rotates, the play of the spindle in the bearings changes its size. As a result, viscose solution is forced between the spindle and its bearing in all older pumps. This viscose remains for a long time in the place where it has penetrated and is initially useful as a lubricant or at least harmless. But it has the property of maturing, that is to say, thickening after some time, which reduces its lubricity.

   Now either the matured liquid is gradually displaced by other liquid, i.e. the matured liquid is mixed with the fresh spinning solution and has a harmful effect on it, or the matured liquid remains in the bearing until the spindle is stuck. Of course, cleaning is carried out beforehand in certain time periods, but this is expensive work and affects the tightness of the pumps. These inconveniences are also avoided according to the invention in that the entire amount of spinning liquid is passed through the lubrication grooves of the storage locations. Here, the viscose that came into contact with the storage points is washed away by the subsequent viscose so that it does not remain at the storage point until the tire and cannot harden.

      An embodiment is shown in the drawings given for a gear spinning pump, namely: Fig. 1 is a longitudinal section of the pump with a bearing bush containing the lubricating grooves in view, Fig. 2 is an interior view of the left side plate in Fig. 1 of the pump housing, Fig. 3 is a view of the center plate, Fig. 4 is an interior view of the right housing plate in Fig. 1, on which the spin dellager is located, Fig. 5 is a section along the line AA of FIG. 4, Fig. 6 is a section according to the Line BB of FIG. 4.



  The pump is driven by the drive spindle 1 and conveys the spinning solution in a known manner through gears from the entry point 2 through the suction chamber 3 to the pressure chamber -1 and from there to the exit point 5. The ducts in the nerha.lb The pump is selected so that the liquid must first flow from the entry point 2 through the bores 6 and 7 to a groove 8 in the spindle bearing point and through this first the .Spindel entl'a'ng before it through a further channel 10 after the Can get suction chamber 3.

   From here it is conveyed by means of the gears 14, 15 into the pressure chamber 4 and then passed through the channel 11 of the second bearing point of the spindle for lubrication. The outflow takes place through the bore 12 to the outlet point 5.



  The spinning solution thus serves to lubricate all bearing points. the spindle. As a result of their constant renewal, heat accumulations can no longer occur in the bearings. For better flushing around the spindle, the lubricating groove 8, which of course can also have any other shape, is helical in the exemplary embodiment. For the sake of simpler manufacture, it is better not to dig into the bearing point, but, as shown,

   screwed into a special .dere sleeve 16, which is then inserted into the bearing housing. The sequence of lubrication of the La gerstellen can also be reversed, in that when the direction of rotation is changed, the pressure side is swapped with the suction side and the spinning liquid reverses its flow direction.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zur Beseitigung des bei Kunstseiden-Spinnpumpen vorhandenen schändlichen Einflusses der in den Lage rungsstellen der Antriebsspindel eintre tenden Erwärmung auf die zu för dernde Spinnflüssigkeit, die zugleich zur Schmierung dient, dadurch gekennzeich net, dass die Gesamtmenge der Spinn flüssigkeit durch die Schmiernuten der Lagerungsstellen geleitet wird. II. PATENT CLAIMS: I. A method for eliminating the nefarious influence of rayon spinning pumps of the heating in the location of the drive spindle on the spinning liquid to be conveyed, which also serves for lubrication, characterized in that the total amount of spinning liquid through the Lubrication grooves of the storage points is directed. II. Kunstseide-Spinnpumpe zur Ausübung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet. dass der Förder- weg der Spinnflüssigkeit und die Wege, welche die Flüssigkeit beim Schmieren der Lagerungsstellen der Antriebsspin del zurücklegt, hintereinander geschaltet sind, so dass sich ein einziger nicht ver- zweigler Gesamtweg für die Flüssigkeit ergibt. UNTERANSPRÜCHE: 1. Kunstseide-Spinnpumpe nach Patentan spruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Sehmiernuten in Schraubenlinien form mit einem lichten Querschnitt un gefähr gleich dem lichten Querschnitt der Flüssigkeitzu- und ableitung in die Lagerungsstellen der Antriebsspindel eingearbeitet sind. Rayon spinning pump for carrying out the method according to claim I, characterized. that the conveying path of the spinning liquid and the paths which the liquid travels when lubricating the bearing points of the drive spindles are connected in series, so that there is a single non-branching total path for the liquid. SUBClaims: 1. Rayon spinning pump according to patent claim II, characterized in that the Sehmiernuten in helical form with a clear cross-section roughly equal to the clear cross-section of the liquid supply and discharge are incorporated into the storage points of the drive spindle. ?. Kunstseide-Spinnpumpe nach Patentan spruch II und Unteranspruch 1, -dadurch gekennzeichnet, .dass die geräumigen schraubenlinienförmigen Schmiernuten durch Wegnahme der gesamten Werk stoffstärke von in das Lagerungsgehäuse eingesetzten Büchsen erzeugt sind, der art, dass der Schmierkanal vom Gehäuse und .der schraubenlinienförmig geschlitz ten Büchse umgrenzt wird. ?. Rayon spinning pump according to patent claim II and dependent claim 1, characterized, .that the spacious helical lubrication grooves are produced by removing the entire material thickness of the bushings inserted in the bearing housing, such that the lubrication channel from the housing and .the helically slotted Rifle is circumscribed.
CH142112D 1929-10-21 1929-10-21 Process for eliminating the harmful influence of the warming occurring in the bearing points of the drive spindle on the spinning liquid to be conveyed, which is also used for lubrication, in rayon spinning pumps. CH142112A (en)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE930304C (en) * 1945-04-05 1955-07-14 Sigma Gear pump
DE1293022B (en) * 1955-10-24 1969-04-17 Plessey Company U K Ltd Bearing lubrication and cooling in a gear pump or gear motor
DE2631152A1 (en) * 1976-07-10 1978-01-12 Volkswagenwerk Ag VANE CELL PUMP FOR CREATING A VACUUM PRESSURE
DE2737659A1 (en) * 1977-08-20 1979-03-01 Volkswagenwerk Ag Rotary vane vacuum pump for vehicle air brakes - has case hardened rotor shaft supported directly in casing bearing

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