Beschlagelement für Pfähle, Pfosten und dergleichen. Die freien Stirnenden der im Boden sitzen den Pfähle werden erfahrungsgemäss durch äussere Einwirkungen im Verlaufe der Zeit beschädigt. Das Aufsaugen von Wasser und damit ein Verfaulen des Holzes ist ebenfalls an der Tagesordnung, so dass die Pfähle und dergleichen vorzeitig ersetzt werden .müssen.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun ein Beschlagelement für Pfähle, Pfosten und dergleichen, mittelst welchen diese Übelstände vermieden werden sollen. Dies wird erreicht durch eine im Gebrauchs zustand auf dem Stirnende des Pfahles auf genagelte Metallplatte, welche mit einem Rand versehen ist, der den Pfahl umfasst.
Auf der beiliegenden Zeichnung sind drei beispielsweise Ausführungsformen des Erfin dungsgegenstandes dargestellt, und es zeigt von derselben Fig. 1 einen Grundriss mit teilweisem Schnitt eines ersten Ausführungsbeispiels, und Fig. 2 eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt h- ,..zu. Fig. 3 einen Grändriss eines zweiten Aus führungsbeispiels, der Randring der Metall platte linksseits nicht abgebogen, und Fig. 4 einen ebensolchen eines dritten Ausführungsbeispiels.
Nach Fig. 1 bezeichnet 1 den Holzpfahl, auf dessen freiem Ende die kreisrunde Me tallplatte 2 angeordnet ist. Letztere weist im Zentrum ein Loch 3 auf, durch welches der in den Pfahl eingreifende Nagel 4 ge trieben ist. Dieser ist eckig, so dass eine Drehung der Metallplatte vermieden wird. Die Metallplatte ist leicht gewölbt gehalten und weist einen nach unten durch Umbiegung gebildeten Randring 5 auf, welcher den Pfahl aui Stirnende umfasst. Die Metallplatte mit dem Randring 5 verhindert eine Beschädi gung des freien Stirnendes des Pfahles, sowie den Zutritt von Regenwasser, wodurch die Lebensdauer des Pfahles etc. wesentlich erhöht wird. Es ist zweckmässig, dass der Randring der mit der Metallplatte ein Stück bildet, innig dem Pfahl anliegt.
Fig. 3 zeigt ein Beschlagelement, dessen Randring von aussen her geführte Einschnitte 6 aufweist, wie die linke Hälfte zeigt, und wird der Randring 5 durch Umschlagen der diesen bildenden Teile hergestellt. Das Be- schlagelement kann infolgedessen für ver schieden dicke Pfähle verwendet werden, da der durch die Einschnitte unterteilte Rand ring 5 innert gewissen Grenzen eine An passung an diese ermöglicht.
Sind eckige Pfosten zu beschlagen, so verwendet man ein entsprechend geformtes Beschlagelement, wie dies Fig. 4 zum Bei spiel zeigt. Die Metallplatte 2 besitzt an den Ecken Ausnehmungen 7, welche den Rand 5 unterteilen, wie aus der linken Figurhälfte hervorgeht. Die rechte Hälfte der Figur zeigt den Rand in umgebogenem Zustand und um fasst dieser innig den Pfahl. Dieses Beschlag element lässt sich auch für verschieden dicke Pfähle verwenden, dasselbe ist wiederum durch einen im Zentrum der Metallplatte 2 sitzenden Nagel 4 am Pfahl 1 fixiert.
Fitting element for posts, posts and the like. Experience has shown that the free ends of the posts that sit in the ground are damaged by external influences over time. Soaking up water and thus rotting of the wood is also the order of the day, so that the posts and the like have to be replaced early.
The subject of the present invention is a fitting element for posts, posts and the like, by means of which these inconveniences are to be avoided. This is achieved by a metal plate which is nailed onto the front end of the post and which is provided with an edge which surrounds the post.
In the accompanying drawings, three exemplary embodiments of the invention are shown, and it shows of the same Fig. 1 is a plan with partial section of a first embodiment, and Fig. 2 is a side view with partial section h-, .. zu. Fig. 3 is an outline of a second exemplary embodiment from, the edge ring of the metal plate not bent on the left, and Fig. 4 is a third exemplary embodiment.
According to Fig. 1, 1 denotes the wooden pole, on the free end of which the circular Me tallplatte 2 is arranged. The latter has a hole 3 in the center through which the engaging nail 4 ge is exaggerated. This is angular so that rotation of the metal plate is avoided. The metal plate is kept slightly arched and has an edge ring 5 which is formed by bending downwards and which surrounds the post on the front end. The metal plate with the edge ring 5 prevents damage to the free front end of the pole, as well as the entry of rainwater, whereby the life of the pole, etc. is significantly increased. It is advisable that the edge ring, which forms one piece with the metal plate, is in close contact with the post.
3 shows a fitting element whose edge ring has incisions 6 guided from the outside, as the left half shows, and the edge ring 5 is produced by folding over the parts forming it. The fitting element can consequently be used for posts of different thicknesses, since the edge ring 5, which is divided by the incisions, enables adaptation to these within certain limits.
If square posts are to be shod, a correspondingly shaped fitting element is used, as shown in FIG. 4 for example. The metal plate 2 has recesses 7 at the corners which subdivide the edge 5, as can be seen from the left half of the figure. The right half of the figure shows the edge in the bent state and this closely embraces the post. This fitting element can also be used for posts of different thicknesses; it is in turn fixed to the post 1 by a nail 4 located in the center of the metal plate 2.