Holzbalkenverbindung von Baukonstruktionen. Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Holzbalkenverbindung von Bau konstruktionen. Bei bekannten Holzbalken verbindungen von Baukonstruktionen werden die Balken an der Verbindungsstelle speziell bearbeitet. In den meisten Fällen erhält das Ende des einen Balkens einen Ansatz, wel cher in eine entsprechende Ausnehmung des andern Balkens eingreift, wobei dieser durch diese Ausnehmung eine Schwächung erfährt.
Beim Erfindungsgegenstand lassen sich die Nachteile einer derartigen Bearbeitung und einer damit verbundenen Schwächung des Endes eines Balkens vermeiden, und es bildet den Gegenstand vorliegender Erfin dung eine Holzbalkenverbindung von Bau konstruktionen, bei welcher ein Verbindungs blech mit einem ebenen Teil vorgesehen ist, mit dem das Blech an einer ebenen Seiten fläche eines der miteinander zu verbindenden Balken und mit wenigstens einem abge bogenen Rand, mit dem das Blech an einer andern Seitenfläche eines Balkens anliegt.
Beiliegende Zeichnung stellt verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen standes dar, und zwar: Fig. 1 bis 4 zeigen verschiedene Ausfüh- rungsformen des Verbindungsbleches, bei noch nicht abgebogenen Rändern.
Fig. 5 und 6 zeigen in zwei verschiedenen Ansichten ein Verbindungselement bestehend aus einem Blech und einem daran befestigten Lagerstück.
Die andern Figuren zeigen verschiedene Ausführungsformen der Holzbalkenverbin- dung.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen je ein Verbin dungsblech mit vier bei der Herstellung einer Balkenverbindung abzubiegenden Lappen 1, 2, 3, 4 und einem Loch 47 (Fig. 1) bezw. einem Kreuzausschnitt 5 (Fig. 2) bezw. einer Lochserie 6 (Fig. 3).
Fig. 4 zeigt ein rechteckiges Blech mit den abzubiegenden Lappen 7 und 10 und mit den Einschnitten 8, 9. Fig. 5 und 6 zeigen ein Blech 12 ähnlich demjenigen der Fig. 1, an dessen einer Seite ein aus vier Wänden bestehender Teil 11 ver schweisst ist, welcher die runden Ausnehmun- gen 48, 49 aufweist.
Fig. 7 und 8 zeigen eine Holzbalkenver- bindung mit einem Verbindungsblech gemäss Fig. 1. Das zwischen den beiden sich kreu zenden Balken 23, 24 angeordnete und mit seinem Mittelteil an die einander zugewand ten Seiten der Balken sieh anlegende Blech legt sich mit seinen nach vorn abgebogenen Lappen 1, 4 an die Seitenflächen des vordern Balkens 24 und mit seinen nach hinten ab gebogenen Lappen 2, 3 an die Seitenflächen des hintern Balkens 23 an. Durch das Loch 47 des Bleches 20 und die korrespondierenden Löcher in den Balken 23, 24 ist ein nicht gezeichneter Bolzen gelegt zum Festhalten der Balken 23, 24.
Ohne Schwächung der Balken an den äussern Flächen sind diesel ben durch das Blech 20 in gesicherter Stel lung festgehalten.
Nach den Fig. 9 bis 12 finden zur Ver bindung der Balken zwei Bleche gemäss Fig. 3 Anwendung. Mit dem Mittelteil liegen die Bleche aneinander bezw. je an einer Breit fläche eines der Balken an. Das eine Blech liegt mit seinen nach vorn abgebogenen Lap pen 22 den Seitenflächen des Balkens 27 an, und das andere Blech liegt mit seinen nach hinten abgebogenen Lappen 44 den Seiten flächen des Balkens 26 an. Die Balken sind durch einen das zentrale Loch der Bleche und die Balken durchdringenden Bolzen (Fig. 12) und durch die übrigen Löcher durchdrin gende, in die Balken eingetriebene Stifte 30 zusammengehalten.
Die Bleche und damit auch die Balken können bei dieser Ausfüh rung in verschiedene Drehstellungen in Be zug aufeinander eingestellt werden, wie aus Fig. 9 bis 12 ersichtlich ist.
Nach Fig. 13 und 14 werden die Balken 31, 32 durch das Blech der Fig. 4 in Stel lung gehalten. Das Blech ist längs der Linie 52 gebogen, legt sich mit seinem Mittelteil an die einander zugewandten Flächen der Balken 31, 32 und mit den abgebogenen Lap- pen 7 bezw. 10 an die Seitenflächen der Bal ken an. Balken und Blech sind durch beide senkrecht durchsetzende nicht dargestellte Bolzen zusammengehalten.
Bei der Verbindung von vier Balken 33 bis 36 nach den Fig. 15 und 16 findet ein ähnliches aber längeres Blech wie nach Fig. 4 Anwendung, welches statt zwei viereckige Teile, vier aneinander gereihte, viereckige Teile aufweist, und welches so gebogen ist, dass es eine im Querschnitt viereckige Hülse bildet (Fig. 16), so dass in der Mitte ein vier eckiger Hohlraum entsteht, durch den ein Balken betreffs Befestigung des in der Fig.15 dargestellten Aggregates hindurch gezogen werden kann.
Mit jeder Seitenfläche des Mantels legt sich die Hülse an eine Flä che eines Balkens an, während die abge bogenen Lappen 7, 10, 45, 46 sich, wie aus Fig. 16 ersichtlich ist, an eine andere Seiten fläche anlegen. Die Fig. 15 zeigt, wie die En den der Balken 33, 34, 35, 36 durch das Blech in Stellung gehalten werden, nachdem die Ränder entsprechend an die Balken gelegt sind.
Nach den Fig. 17 und 18 werden die Balken 37, 38, 39, 40 durch Bolzen zusam mengehalten und zwischen je zwei nebenein- anderliegenden Balken sind zwei Z-förmige Bleche 20a und 20b angeordnet. Die Bleche legen sich mit dem Mittelteil der Breitseite an den Balken an und mit den abgebogenen Lappen den Schmalseiten des einen bezw. eines andern Balkens an.
Nach Fig. 19 bis 21 findet die Verbin dungsvorrichtung gemäss Fig. 5 und 6 An wendung. In dem auf dem Blech verschweiss ten Teil ist der runde Balken 42 gelagert, während das Blech 12 mit seinem Mittelteil an eine Breitseite und mit seinen abgebogenen Lappen an den beiden Schmalseiten des eckigen Balkens 41 anliegt.
Bei den be schriebenen Balkenverbindungen findet an der Verbindungsstelle, abgesehen vom Loch, zur Hindurchführung der Verbindungs schraube keine Bearbeitung der Balken, wel che die letzteren schwächen würde, statt.
Timber beam connection of building structures. The subject matter of the present invention forms a wooden beam connection of building structures. In known wooden beam connections of building structures, the beams are specially processed at the connection point. In most cases, the end of the one bar receives an approach which engages in a corresponding recess of the other bar, which is weakened by this recess.
In the subject matter of the invention, the disadvantages of such processing and an associated weakening of the end of a beam can be avoided, and it forms the subject of the present invention a wooden beam connection of building constructions in which a connection plate is provided with a flat part with which the plate on a flat side surface of one of the bars to be connected to one another and with at least one abge curved edge with which the sheet metal rests against another side surface of a beam.
The accompanying drawing shows various exemplary embodiments of the subject matter of the invention, namely: FIGS. 1 to 4 show various embodiments of the connecting plate with the edges not yet bent.
5 and 6 show, in two different views, a connecting element consisting of a sheet metal and a bearing piece attached to it.
The other figures show different embodiments of the wooden beam connection.
1 to 3 each show a connec tion sheet with four in the production of a beam connection to be bent flaps 1, 2, 3, 4 and a hole 47 (Fig. 1) respectively. a cross section 5 (Fig. 2) respectively. a series of holes 6 (Fig. 3).
Fig. 4 shows a rectangular sheet with the tabs 7 and 10 to be bent and with the incisions 8, 9. Figs. 5 and 6 show a sheet 12 similar to that of Fig. 1, on one side of which a part 11 consisting of four walls ver is welded, which has the round recesses 48, 49.
7 and 8 show a wooden beam connection with a connecting plate according to FIG. 1. The sheet metal arranged between the two intersecting beams 23, 24 and with its central part resting on the mutually facing sides of the beams lays down with its front bent tabs 1, 4 on the side surfaces of the front beam 24 and with its rearwardly bent tabs 2, 3 on the side surfaces of the rear beam 23 on. A bolt (not shown) is placed through the hole 47 of the sheet metal 20 and the corresponding holes in the beams 23, 24 to hold the beams 23, 24 in place.
Without weakening the bars on the outer surfaces, the same ben are held by the plate 20 in a secured Stel ment.
According to FIGS. 9 to 12, two metal sheets according to FIG. 3 are used to connect the bars. With the middle part, the sheets are against each other respectively. one of the bars on each broad surface. One sheet is with its forwardly bent lap pen 22 on the side surfaces of the beam 27, and the other sheet is with its rearwardly bent lobes 44 on the side surfaces of the bar 26. The bars are held together by a bolt penetrating the central hole of the metal sheets and the bars (FIG. 12) and pins 30 driven into the bars which penetrate the remaining holes.
The sheets and thus also the bars can be adjusted to each other in different rotational positions in Be train in this Ausfüh tion, as shown in FIGS. 9 to 12 can be seen.
According to FIGS. 13 and 14, the bars 31, 32 are held by the sheet metal of FIG. 4 in Stel development. The sheet metal is bent along the line 52, lies with its central part on the mutually facing surfaces of the bars 31, 32 and with the bent tabs 7 respectively. 10 on the side surfaces of the bars. The beam and sheet metal are held together by both vertically penetrating bolts, not shown.
When connecting four bars 33 to 36 according to FIGS. 15 and 16, a similar but longer sheet metal as shown in FIG. 4 is used which, instead of two square parts, has four square parts lined up next to one another and which is bent so that it forms a sleeve with a square cross-section (FIG. 16), so that a four-cornered cavity is created in the middle through which a bar can be pulled to fasten the assembly shown in FIG.
With each side surface of the shell, the sleeve applies to a surface of a beam, while the abge curved tabs 7, 10, 45, 46, as can be seen from Fig. 16, apply to another side surface. 15 shows how the ends of the bars 33, 34, 35, 36 are held in position by the sheet metal after the edges are placed on the bars accordingly.
According to FIGS. 17 and 18, the bars 37, 38, 39, 40 are held together by bolts and two Z-shaped metal sheets 20a and 20b are arranged between each two adjacent bars. The sheets lay with the middle part of the broad side on the beam and with the bent tabs the narrow sides of the one or. of another bar.
According to FIGS. 19 to 21, the connection device according to FIGS. 5 and 6 is used. The round bar 42 is mounted in the part welded on the sheet metal, while the sheet metal 12 bears with its central part on a broad side and with its bent tabs on the two narrow sides of the angular bar 41.
In the case of the bar connections described, no machining of the bars, which would weaken the latter, takes place at the junction, apart from the hole, to pass the connection screw.