Zigarettenpackung. Die Erfindung betrifft eine Zigaretten packung mit zur Aufnahme je einer Zigarette dienenden Hülsen, die aufwickelbar anein ander gereiht und voneinander albtrennbar sind.
Gemäss der Erfindung sind die Hülsen durch fortlaufende Streifen gebildet, die zwi schen je zwei Hülsen miteinander vereinigt sind und eine solche Breite haben, dass die Streifenränder über die Enden der Hülsen hinausragen, wobei diese Ränder zum staub- und luftdichten Abschluss der Zigaretten mit einander vereinigt sind.
Auf der Zeichnung sind einige beispiels weise Ausführungsformen des Erfindungs gegenstandes dargesteldt.
Fig. 1, 2 und 3 sind Längsschnitte je einer Ausführungsform desselben; Fig. 4 ist ein Grundriss einer weiteren Ausführungsform der Packung, und Fig. 5 ein zugehöriger Querschnitt. Nach Feg. 1 ist der Streifen a wellenför mig gebogen und auf dem neben ihm liegen den flachen Streifen b zwischen je zwei Wellenerhöhungen befestigt, so dass die bei den Streifen aneinandergereihte Hülsen zur Aufnahme je einer Zigarette c bilden. Die praktisch in beliebiger Länge fortlaufenden Streifen a und b sind an der mit d bezeich neten Stelle zuem Beispieldurch Kleben oder Heften aneinander befestigt. Um ein Abtren nen der Hülsen voneinander zu ermöglichen, sind die Streifen a und b an den Vereini- gungwstellen d perforiert oder eingekerbt. Die Perforierung an dieser Stelle ist in den Fig.
1-4 mit i bezeichnet. Die Breite der Streifen u und b ist grösser als die Länge der Zigaret ten bezw. Hülsen und stehen dieselben beider seits über die Zigaretten vor, ähnlich wie in Fig. 4 und 5. Hierdurch, wird der Abs-chluss jeder einzelnen Hülse beizw. Zigarette ermög licht. Das Vereinen der beiderseits Über stehenden Ränder der Streifen kann durch Kleben, Heften oder Falzen erfolgen.
Wie Fig. 2 zeigt, können beide Streifen zur Bildung von Hülsen wellenförmig ge bogen und zwischen ,den Hülsen ,miteinander vereinigt sein. Die Streifen a, b können aus einfachen oder mehrfachen Lagen bestehen. So sind zum Beispiel auf der untern Seite in Fig. 3 zwei Lagen b vorgesehen.
Die beiden Streifen a, b können auch aus einem einzigen Stückbestehen, das heisst auf der einen Längsseite zusammenhängen, wie aus Fig. 5 dben ersichtlich. Dieser gemein- sanne Streifen a, b wird, nachdem die Zigaret ten eingelegt sind, mit seiner einen Hälfte übergeklappt. Die untern Ränder e sind durch Kleben oder Heften miteinander ver einigt.
Um einen Abschluss der beiderseitigen Enden der Zigaretten zu erzielen, und ein Herausfallen von Tabak aus den Zigaretten hüllen zu verhüten, kann man, wie Fig. 5 zeigt, je eine Zwischenlage g aus weichem, dicht abschliessendem Stoff, zum Beispiel aus Watte, papierartigen Zellstoff oder der gleichen, einfügen.
Um das Auftrennen jeder einzelnen, die Zigarette dicht umschliessenden Hülse nasch dem Lostrennen derselben von der Packung zu erleichtern, zwecks Entnahme der Ziga rette ohne Beschädigung, kann eine Aufreiss- vorrichtung vorgesehen sein. Zu diesem Zweck kann man z. B. in einen Zwischen raum zwischen Hülse und Zigarette einen Aufreissfaden f einlagern, der auf einer oder beiden Seiten etwas vorsteht (vergleiche Fig. 3 und 4).
Man kann der fertigen Packung durch Stapeln oder Aufwickeln eine bestimmte Form geben. Jede gewünschte Anzahl Hül sen bezw. Zigaretten kann von der Packung abgetrennt werden, ahne dass auch nur an eine einzige der entnommenen Zigaretten Luft ge langen und dadurch ein Eintrocknen des Ta- bakes und ein Entweichen der aromatischen Öle stattfinden kann. Die Einfachheit der Packung macht ihre Verwendung auch für die billigeren Zigaretten durchaus wirt schaftlich.
Zweckmässig bestehen die die Zigaretten einhüllenden Streifen aus dünnem Papier oder papierähnlichem, durchsichtigem Zell- stoff oder Metallfolie, zum Beispiel Alumi niumfolie. Bei Wahldurchsichtiger Streifen hat man den Vorteil, dass der Käufer die ein gepackte W aresehen kann.
Die beschriebene Packung hat ferner den Vorteil, dass man mit einem Mindestmass von Packungsstoff auskommt, und dass die Her stellung der aneinandergereihten Hülsen auf maschinellem Wege leicht und schnell mög lich ist. Die Wahl der grösseren Streifen breite gestattet die staub- und luftdichte Um schliessung der Zigaretten nach deren Ein lagerung in die Hülsen ohne Verwendung be sonderer Abschlussmittel; es ist lediglich er forderlich, durch Kleben, Heften, Falzen oder dergleichen die überstehenden Hülsen ränder zu vereinigen Dies kann in dem glei chen Arbeitsgange auf der Packmaschine ge schehen, in welchem zwischen den einzelnen Zigaretten die Streifen vereinigt werden.
Bei denbisher bekannten Packungen, die aus die Zigaretten aufnehmenden Hülsen be stehen, findet ein allseitiger staub- und luft dichter Abschluss der einzelnen Zigaretten nicht statt. Auch ist die Herstellung der be kannten Packungen aus einer Mehrzahl von Teilen viel zu teuer.
Cigarette pack. The invention relates to a cigarette pack with each serving for receiving a cigarette sleeves, which are lined up windable anein other and can be separated from each other.
According to the invention, the sleeves are formed by continuous strips which are combined between two sleeves and have a width such that the strip edges protrude beyond the ends of the sleeves, these edges being united with one another to seal off the cigarettes in a dust-tight and airtight manner are.
In the drawing, some example embodiments of the subject invention are Dargesteldt.
Figs. 1, 2 and 3 are longitudinal sections each of an embodiment of the same; Fig. 4 is a plan view of another embodiment of the pack, and Fig. 5 is a corresponding cross section. According to Feg. 1, the strip a is curved in a wavy shape and on the flat strip b lying next to it is attached between two corrugation elevations, so that the sleeves lined up in the strips each form a cigarette c. The strips a and b, which run in practically any length, are attached to one another at the point designated by d, for example by gluing or stapling. In order to enable the sleeves to be separated from one another, the strips a and b are perforated or notched at the joining points d. The perforation at this point is shown in Figs.
1-4 denoted by i. The width of the strips u and b is greater than the length of the cigarettes respectively. Sleeves and protrude the same on both sides over the cigarettes, similar to in Fig. 4 and 5. As a result, the closure of each individual sleeve at both ends. Cigarette enables light. The unification of the overhanging edges of the strips on both sides can be done by gluing, stapling or folding.
As shown in FIG. 2, both strips can be curved to form sleeves in a wavy shape and between, the sleeves, be united with one another. The strips a, b can consist of single or multiple layers. For example, two layers b are provided on the lower side in FIG.
The two strips a, b can also consist of a single piece, that is to say are connected on one longitudinal side, as can be seen from FIG. One half of this common strip a, b is folded over after the cigarettes have been inserted. The lower edges e are united with one another by gluing or stapling.
In order to seal the ends of the cigarettes on both sides and to prevent tobacco from falling out of the cigarette case, one can, as FIG. 5 shows, an intermediate layer g made of soft, tightly sealing material, for example made of wadding or paper-like cellulose or the same, insert.
A tear-open device can be provided in order to make it easier to open each individual sleeve that tightly encloses the cigarette after removing it from the pack, so that the cigarette can be removed without damage. For this purpose you can z. B. in an intermediate space between the sleeve and cigarette store a tear-off thread f, which protrudes slightly on one or both sides (see Fig. 3 and 4).
The finished pack can be given a specific shape by stacking or winding. Any desired number of sleeves respectively. Cigarettes can be separated from the pack, with the knowledge that only one of the removed cigarettes will be exposed to air and that the tobacco will dry out and the aromatic oils will escape. The simplicity of the pack also makes it economical to use for the cheaper cigarettes.
The strips enveloping the cigarettes are expediently made of thin paper or paper-like, transparent cellulose or metal foil, for example aluminum foil. Choosing transparent strips has the advantage that the buyer can see the packaged goods.
The pack described also has the advantage that a minimum amount of packing material can be used, and that the sleeves can be produced easily and quickly by machine. Choosing the larger strip width allows the cigarettes to be sealed in a dust-tight and airtight manner after they have been stored in the sleeves without the use of any special sealing means; it is only necessary to unite the protruding sleeve edges by gluing, stapling, folding or the like. This can happen in the same work cycle on the packing machine, in which the strips are combined between the individual cigarettes.
In the previously known packs, which consist of the cigarette-receiving sleeves, there is no all-round dust-tight and air-tight closure of the individual cigarettes. The production of the known packs from a plurality of parts is also much too expensive.