Vorrichtung zum Aufsuchen eines Geländepunktes. Bei Wanderungen und Ausflügen ist es eitraubend und schwierig, von einem Gelände unkt aus mit Hilfe der Landkarte und des :ompasses einen von diesem Punkt aus sicht- aren, wichtigen und sehenswerten andern 'reländepunkt, wie eine Bergspitze oder der leiehen ausfindig zu machen.
(legenatand der Erfindung ist eine Vor- chtung, die das Aufsuchen eines von einem astimmten Punkt aus sichtbaren; sehens- -erten Geländepunktes ermöglichen soll.
Gemäss der Vorrichtung besteht die Vor- chtung zum Aufsuchen eines bestimmten eländepunktes aus einem wegweiserartigeu Länder, der mit einer Visiervorrichtung ver- shen ist, mit welcher der vorliegende, sehens- erte Geländepunkt anvisiert werden kann, Jobei der Ständer ausserdem mit einer den :
visierten Punkt bezeichnenden Aufschrifts- ifel, sowie einer Beschreibung versehen ist, e Angaben, zum Beispiel über die geschieht- liehe oder sonstige Bedeutung des Punktes enthält.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. In den Darstellungen ist 1 der wegweiser- artige Ständer. 2 ist eine Aufschriftstafel, die den Namen des sehenswerten Geländepunktes trägt. In einem Schutzkasten 3 ist ferner eine Beschreibung enthalten, die über die geschichtliche oder sonstige Bedeutung dieses Punktes Auskunft gibt. 4 ist die Visiervor- richtung, die im vorliegenden Fall die Form von Kimme und Korn besitzt.
Der kimmen- artige Teil 5 ist dabei durch das Querstück 7 mit der Spitze 6 verbunden, so dass ein Beobachter beim Visieren durch die Kimme 5 und das Korn 6 bequem den Geländepunkt erkennen kann. Die Visiervorrichtung 5 bis 7 ist dabei auf- einem Zapfen 8 in horizontaler Ebene drehbar gemacht, während zur Ver änderung der Neigung eine Schraubenspindel 9 vorzesehen ist, die mit Rechts- und Links- gewinde in die Muttern 10 und 11 eingreift und die Vorrichtung über das Gelenk 12 in vertikaler Ebene bewegen kann.
Durch diese Beweglichkeit der Visiervor- richtung in horizontaler und vertikaler Rich tung ist es möglich, beim Aufstellen- des Ständers diesen in einfacher Weise in den Boden einzugraben und erst dann die genaue Einstellung des Visiers auf den betreffenden Geländepunkt vorzunehmen, worauf die Vor richtung in ihrer endgültigen Lage festge schraubt wird.
Die Ausbildung der Visiervorrichtung kann naturgemäss auch in der Weise erfolgen, dass die Visierlinie durch einen rohrartigen Körper mit eingelegtem Fadenkreuz festgelegt wird, doch hat diese Einrichtung gegenüber der Verwendung von Kimme und Korn den Nach teil grösserer Empfindlichkeit, insbesondere da dieselbe Wind und Wetter ausgesetzt ist.
Dagegen erscheint es vorteilhaft, die Vor richtung schon von weitem für den Fahrer und Wanderer kenntlich zu machen, um Verwechslungen mit Wegweisern und andern Anzeigen zu verhindern, was durch grelle Farbgebung geschehen kann.
Device for searching for a point in the terrain. On hikes and excursions, it is exhausting and difficult to locate an important and noteworthy other point of interest, such as a mountain peak or a borrowed area, from one area with the help of the map and the compass.
(The legend of the invention is a device which is intended to enable the search for a point in the terrain that is visible from a certain point.
According to the device, the device for searching for a certain terrain point consists of a guidepost-like country, which is provided with a sighting device with which the present terrain point can be sighted, Jobei the stand also with one of the following:
marked point, as well as a description is provided, e contains information, for example about the happening borrowed or other meaning of the point.
The drawing illustrates an exemplary embodiment of the subject matter of the invention. In the illustrations, 1 is the signpost-like stand. 2 is an inscription board that bears the name of the point worth seeing. A protective box 3 also contains a description that provides information about the historical or other significance of this point. 4 is the sighting device, which in the present case has the shape of a rear sight and front sight.
The notch-like part 5 is connected to the tip 6 by the crosspiece 7 so that an observer can easily see the point of the terrain when aiming through the notch 5 and the front sight 6. The sighting device 5 to 7 is made rotatable on a pin 8 in the horizontal plane, while a screw spindle 9 is provided to change the inclination, which engages with right-hand and left-hand thread in the nuts 10 and 11 and the device via the Can move joint 12 in the vertical plane.
This mobility of the visor device in the horizontal and vertical direction makes it possible to dig it into the ground in a simple manner when the stand is set up and only then to make the exact setting of the visor to the relevant terrain point, whereupon the device in its final position is screwed tight.
The formation of the sighting device can of course also be done in such a way that the sight line is set by a tubular body with inserted crosshairs, but this device has the disadvantage of greater sensitivity compared to the use of rear sight and front sight, especially since it is exposed to wind and weather .
On the other hand, it seems advantageous to make the device recognizable from a distance for the driver and hiker in order to prevent confusion with signposts and other displays, which can be done by bright colors.