Brennstoffpumpe. Die Erfindung bezieht sich auf Brennstoff pumpen für Verbrennungskraftmasehinen. Erfindungsgemäss besitzt die Pumpe einen verstellbaren Anschlag; der zum Abbrechen des Saughubes des Pumpenkolbens nach dem Ansaugen derzum Betrieb notwendigen Brenn stoffmenge dient, und ein Entlastungsventil, welches gegen das Ende des Druckhubes des Pumpenkolbens zum plötzlichen Unterbrechen der Brennstoffeinspritzung vom Pumpenkolben geöffnet wird. Durch diese Unterbrechung wird eine zu langsame Einspritzung sowie eine ungenügende Zerstäubung der zuletzt eingedrückten Brennstoffmenge verhindert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Gegenstandes der Erfindung am Zylinder der Verbrennungskraftmaschine in einem zur Antriebswelle senkrechten Schnitt dargestellt.
In der Zeichnung ist 1 die Antriebswelle, zum Beispiel die Steuerwelle der Verbren- nungskraftmaschine. Ein Nocken 2 auf die ser Welle wirkt auf eine Rolle 3, die in einem zur Welle 1 radial beweglichen Stössel 4 gelagert ist. Dieser ist in dem Gehäuse b geführt, ragt mit einer Verlängerung 6 von kleinerem Durchmesser in eine Bohrung 7 im Gehäuse "5 und steht unter der Wirkung einer Feder B.
Die Verlängerung 6 drückt den Kolben 17 der Brennstoffpumpe unter Zusammenpressen einer Feder 30 in das Pumpengehäuse 16, das in den Zylinder 27 eingeschraubt ist und die Einspritzdüse 28 festklemmt. Im Pumpengehäuse 16 sind ein Saugventil 18 und ein Druckventil 19, das als Einspritzventil dient, beide in Kanälen 20 bezw. 21 ange ordnet, welche senkrecht zur Kolbenaxe ver laufen.
In Verlängerung der Bohrung für den Kolben 17 trägt das Pumpengehäuse einen lösbaren Aufsatz 22, der in seiner ganzen Länge durchbohrt ist und ein federbelastetes Ventil 23 enthält, weches von dem Kolben 17 jeweils geöffnet wird. An den Aufsatz 22 ist das Saugrohr 24 angeschlossen, und das Ventil 23 überwacht eine Verbindung zwi schen der Pumpenkammer und dem Saug rohr. Von diesem Saugrohr führt ein Seiten kanal 25, welcher durch das Ventil23 nicht geschlossen werden kann, in den .banal 20 hinter das Saugventil.
Die das Ventil 23 belastende Feder 26 ist so stark, dass es auch beim höchsten Druck, der beim Ein spritzen auftritt, geschlossen bleibt, bis es vom Kolben 17 geöffnet wird, kurz bevor die Rolle 3 über die Spitze des Nockens 2 läuft und die Einspritzung durch Öffnung einer Verbindung zwischen der Pumpenkam mer und der Saugleitung unterbricht. Hier durch wird erreicht, dass auch der letzte Teil des Brennstoffes mit genügend grosser Geschwindigkeit eingespritzt wird.
Die Regulierung der Brennstoffmenge er folgt durch den in nicht gezeichneter Weise von Hand oder vom Regulator verstellbaren Anschlag 29, auf den eine am Kolben 17 sitzende Scheibe während des Saughubes je nach der Stellung des Anschlages früher oder später stösst, worauf der Saughub ab gebrochen wird.
Die Pumpe besteht in der dargestellten Ausführungsform, wie ersichtlich, aus einer geringen Anzahl einfacher Teile und kann deshalb billig hergestellt werden. Sie kann auch leicht untersucht und gereinigt werden. Zu diesem letzteren Zwecke braucht man nur die Befestigungsmittel, wie zum Beispiel Schrauben oder dergleichen, welche die Pum pe an der Kraftmaschine festhalten, zu lösen und das Zuflussrohr für den Brennstoff loszu schrauben, wonach sowohl die Pumpe selbst als auch die Einspritzvorrichtung zwecks Reinigung oder Austausches von Teilen frei zugänglich werden. Natürlich kann die Pum pe auch zum Beispiel mittelst eines Exzen ters angetrieben werden.
Fuel pump. The invention relates to fuel pumps for internal combustion engines. According to the invention, the pump has an adjustable stop; which is used to cancel the suction stroke of the pump piston after sucking in the amount of fuel necessary for operation, and a relief valve which is opened towards the end of the pressure stroke of the pump piston to suddenly interrupt the fuel injection from the pump piston. This interruption prevents an injection that is too slow and an insufficient atomization of the fuel quantity injected last.
In the drawing, an execution example of the object of the invention is shown on the cylinder of the internal combustion engine in a section perpendicular to the drive shaft.
In the drawing, 1 is the drive shaft, for example the control shaft of the internal combustion engine. A cam 2 on the water shaft acts on a roller 3 which is mounted in a plunger 4 that is radially movable relative to the shaft 1. This is guided in the housing b, protrudes with an extension 6 of smaller diameter into a bore 7 in the housing ″ 5 and is under the action of a spring B.
The extension 6 presses the piston 17 of the fuel pump with compression of a spring 30 into the pump housing 16, which is screwed into the cylinder 27 and clamps the injection nozzle 28. In the pump housing 16 are a suction valve 18 and a pressure valve 19, which serves as an injection valve, both in channels 20 respectively. 21 is arranged, which run perpendicular to the piston axis ver.
In extension of the bore for the piston 17, the pump housing carries a detachable attachment 22, which is pierced through its entire length and contains a spring-loaded valve 23, which is opened by the piston 17. The suction tube 24 is connected to the attachment 22, and the valve 23 monitors a connection between the pump chamber's rule and the suction tube. A side channel 25, which cannot be closed by the valve 23, leads from this suction pipe into the .banal 20 behind the suction valve.
The spring 26 loading the valve 23 is so strong that it remains closed even at the highest pressure that occurs when injecting a, until it is opened by the piston 17, just before the roller 3 runs over the tip of the cam 2 and the injection interrupted by opening a connection between the Pumpenkam mer and the suction line. This ensures that the last part of the fuel is injected at a sufficiently high speed.
The regulation of the amount of fuel he follows through the adjustable in a manner not shown by hand or by the regulator stop 29, on which a seated on the piston 17 disc encountered earlier or later during the suction stroke depending on the position of the stop, whereupon the suction stroke is canceled.
As can be seen, the pump in the embodiment shown consists of a small number of simple parts and can therefore be manufactured cheaply. It can also be easily examined and cleaned. For this latter purpose, one only needs to loosen the fastening means, such as screws or the like, which hold the pump on the engine, and to unscrew the fuel inlet pipe, after which both the pump itself and the injector for cleaning or replacement parts are freely accessible. Of course, the pump can also be driven by means of an eccentric, for example.