Leichtmetallspule für Textilmaschinen, insbesondere lVebstühle. Leichtmetallspulen für Textilmaschinen, insbesondere für Webstühle, mit nach innen gerichteten Vorsprüngen zum Abstützen der Spindeln sind bekannt. Diese Vorsprünge werden zum Teil durch Einpressen von ring förmigen oder von spiralförmigen Rillen in die Aussenwand der Spule erzeugt.
Versuche haben ergeben, dass auf diese Weise -erzeugte, nach innen gerichtete Vor sprünge eine federnde Wirkung nicht aus üben, so dass sich die Spule auf der Spindel festsetzt und nur sehr schwer von ihr wieder abgenommen werden kann. Ausserdem ist die Herstellung von Spulen mit derartigen Vor sprüngen umständlich und teuer, da die letz teren erst nach der Erzeugung der Spule an derselben angebracht werden können. Auch hat die Erfahrung gezeigt, dass bei ringförmigen und spiralförmigen, nach innen gerichteten Vorsprüngen die Spindel nicht überall gleich mässig an denselben anliegt.
Diese Nachteile zu vermeiden ist der Zweck der vorliegenden Erfindung.
Nach dieser sind bei Leichtmetallspulen der genannten Art die in bekannter Weise durch Einpressen erzeugten, nach innen ge richteten Vorsprünge des Schaftes der aus einer Leichtmetallhülse gezogenen Spule in der Längsrichtung des Schaftes verlaufend. Die Vorsprüuge können dabei unterbrochen und die unterbrochenen Vorsprünge versetzt zueinander angeordnet sein.
Dadurch wird erreicht, dass sie eine federnde Wirkung ausüben, dass sie im Zieh prozess erzeugt und dass sie der Konizität der Spindel angepasst werden können, so dass sie auf ihrer ganzen Länge an der letzteren an liegen. Die Ränder der Nuten, welche durch das Einpressen der Ansätze aussen an der Spule erzeugt werden, bilden ebene Flächen, wodurch das aufgewickelte Garn an der Spule besser gehalten wird als bei Spulen mit aus schliesslich rundem Querschnitt. Infolgedessen sind die bekannten Rillen, um das Abstreifen des Garnes zu verhindern, wenn überhaupt, nur an den Kanten der genannten Nuten erforderlich.
Um die federnde Wirkung der nach innen gerichteten Vorsprünge zu erhöhen, können die letzteren mit Schlitzen versehen werden. Dieselben können entweder quer zur $.ichtung der Vorsprünge verlaufen, oder aber auch in der Längsrichtung der letzteren. Weiterhin kann man die nach innen gerichteten, federn den Vorsprünge an ihrem obern Ende mit nach einwärts gerichteten Vorsprüngen aus statten, um das Eindringen der Spindel in die Hülse zu begrenzen und einen dauernd gleichmässigen, unveränderlichen Spindelsitz herbeizuführen. Damit die Spindel beim Auf stecken der Spule nicht zwischen zwei benach barte, nach innen gerichteteVorsprünge hinein gerät, werden die letzteren unten zweckmässig erweitert.
Man kann aber auch zum gleichen Zwecke den untern Teil der nach innen ge richteten Vorsprünge durch eine sich innen an die Spulenwand anlegende Hülse abdecken, die, als Leichthülse dienend, das Einführen der Spindel erleichtert.
Die vorstehend behandelten Leichtmetall spulen werden vorteilhaft aus einer zylin drischen Hülse, unter gleichzeitigem Ein pressen der längsgerichteten Vorsprünge und Vorzüge konisch gezogen oder gepresst, und nach Bedarf die Vorsprünge entweder gleich zeitig hiermit oder im Anschluss hieran ge schlitzt.
Eine Ausführungsform einer derartigen Spule ist in Fig. 1 im Längsschnitt, in Fig. 2 im Querschnitt nach der Linie 1-1 der Fig. 1 dargestellt; eine weitere Aus führungsform ist in Fig. 3 und 4, und eine dritte Ausführungs form in Fig. 5 und 6 je im Längs- und Quer schnitt gezeigt.
Hierbei ist in Fig. 1 und 2 a der kegel förmige Schaft und b der Fuss der Spule, welche aus einer Leichtmetallhülse gezogen und bei c am Zusammenstoss von Schaft und Fuss abgesetzt ist. Der Schaft a ist mit drei nach innen gerichteten Vorsprüngen d ver sehen, welche, gleichmässig verteilt, in der Längsrichtung des Schaftes in der erforder lichen Länge angeordnet sind. Diese Vor sprünge sind durch Einpressen erzeugt. Beim Aufsetzen der Spule auf die Spindel wird dieselbe an diesen Ansätzen abgestützt, wobei die letzteren eine federnde Wirkung ausüben und dadurch das Wiederabnehmen der Spule von der Spindel wesentlich erleichtern.
Der Schaft der neuen Spule kann, wenn erforderlich, aussen an den Rändern der sich durch das Einpressen der Ansätze ergebenden Nuten mit Querrillen oder Stufen versehen sein.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 sind die Vorsprünge d oben und unten je mit Querschlitzen i versehen, wodurch ihre federnde Wirkung erhöht wird. An Stelle dieser Querschlitze i sind bei der Ausführungsform Fig. 5 und 6 die Längsschlitze i getreten, deren Wirkung in bezug auf die Federung der Vorsprünge die gleiche ist.
Die nach innen gerichteten, federnden Vor sprünge d des Schaftes sind nach Fig. 3 an ihren obern Enden mit nach einwärts gerich teten Vorsprüngen k ausgestattet, um das Eindringen der Spindel in die Hülse zu be grenzen und einen dauernd gleichmässigen, unveränderlichen Spindelsitz herbeizuführen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 sind ferner die Vorsprünge<I>d</I> unten bei<I>j</I> je er weitert, so dass beim Aufstecken der Hülse auf die Spindel die letztere nicht zwischen zwei benachbarte Vorsprünge d eintreten kann. Zum gleichen Zwecke ist bei der Ausführungs form nach Fig. 5 der untere Teil der nach innen gerichteten Vorsprünge d durch eine sich an die innere Spulenwand anlegende Hülse d abgedeckt, die, als Leithülse dienend, das Einführen der Spindel erleichtert.
Light metal reels for textile machines, in particular looms. Light metal spools for textile machines, in particular for looms, with inwardly directed projections for supporting the spindles are known. These projections are produced in part by pressing ring-shaped or spiral-shaped grooves into the outer wall of the coil.
Experiments have shown that in this way, inwardly directed jumps generated in this way do not exert a resilient effect, so that the spool is fixed on the spindle and can only be removed from it again with great difficulty. In addition, the production of coils with such jumps before cumbersome and expensive, since the last direct can only be attached to the same after the creation of the coil. Experience has also shown that in the case of ring-shaped and spiral-shaped, inwardly directed projections, the spindle does not bear uniformly on the same everywhere.
It is the purpose of the present invention to avoid these disadvantages.
According to this, in light metal coils of the type mentioned, the inwardly directed projections of the shaft of the coil drawn from a light metal sleeve are produced in a known manner by pressing in the longitudinal direction of the shaft. The pre-spraying can be interrupted and the interrupted projections can be offset from one another.
This ensures that they exert a resilient effect, that they are generated in the drawing process and that they can be adapted to the conicity of the spindle so that they rest against the latter over their entire length. The edges of the grooves, which are created by pressing in the lugs on the outside of the bobbin, form flat surfaces, which means that the wound yarn is better held on the bobbin than with bobbins with a ultimately round cross-section. As a result, the known grooves, in order to prevent the yarn from being stripped off, are only required, if at all, at the edges of the grooves mentioned.
In order to increase the resilience of the inwardly directed projections, the latter can be provided with slots. The same can either run transversely to the direction of the projections, or else in the longitudinal direction of the latter. Furthermore, you can equip the inwardly directed, resilient projections at their upper end with inwardly directed projections to limit the penetration of the spindle into the sleeve and bring about a permanently uniform, unchangeable spindle seat. So that the spindle does not get between two adjacent, inwardly directed projections when the bobbin is put on, the latter are expediently widened at the bottom.
But you can also for the same purpose cover the lower part of the inwardly directed projections ge by an internally applied to the coil wall sleeve, which, serving as a lightweight sleeve, facilitates the insertion of the spindle.
The light metal coils treated above are advantageously drawn or pressed from a cylindrical sleeve, while simultaneously pressing the longitudinal projections and advantages, and, if necessary, the projections are either slit at the same time or following this ge.
An embodiment of such a coil is shown in Fig. 1 in longitudinal section, in Fig. 2 in cross section along the line 1-1 of Fig. 1; Another embodiment is shown in Fig. 3 and 4, and a third embodiment form in Fig. 5 and 6 each in the longitudinal and cross-section.
Here, in Fig. 1 and 2 a, the conical shaft and b is the foot of the coil, which is drawn from a light metal sleeve and set off at c when the shaft and foot collide. The shaft a is seen with three inwardly directed projections d, which, evenly distributed, are arranged in the longitudinal direction of the shaft in the required length. These jumps are created by pressing. When the bobbin is placed on the spindle, it is supported on these lugs, the latter exerting a resilient effect and thereby making it much easier to remove the bobbin from the spindle again.
The shaft of the new spool can, if necessary, be provided with transverse grooves or steps on the outside at the edges of the grooves resulting from the pressing in of the lugs.
In the embodiment according to FIGS. 3 and 4, the projections d at the top and at the bottom are each provided with transverse slots i, whereby their resilient effect is increased. In place of these transverse slots i, in the embodiment of FIGS. 5 and 6, the longitudinal slots i are used, the effect of which is the same with regard to the suspension of the projections.
The inwardly directed, resilient before jumps d of the shaft are equipped according to Fig. 3 at their upper ends with inwardly directed projections k to limit the penetration of the spindle into the sleeve and bring about a constantly uniform, unchanging spindle seat.
In the embodiment according to FIG. 3, the projections <I> d </I> at the bottom at <I> j </I> are each widened so that when the sleeve is slipped onto the spindle, the latter is not between two adjacent projections d can occur. For the same purpose, in the embodiment according to FIG. 5, the lower part of the inwardly directed projections d is covered by a sleeve d which rests against the inner coil wall and which, serving as a guide sleeve, facilitates the insertion of the spindle.