CH133163A - Apparat zur Verhinderung von Schlingenbildung bei Ablauf von Garnen von Spulen. - Google Patents

Description

  Apparat zur Verhinderung von     Sehlingenbildung    bei Ablauf von Garnen von Spulen.    Gegenstand der Erfindung ist ein Apparat  zur Verhinderung von     Schlingenbildung    beim  Ablauf von Garnen von Spulen. Dieser Apparat  besitzt gemäss Erfindung eine auf den Spulen  hals setzbare Hülse mit zylindrischem obern  und konischem untern Teil; einen über den  zylindrischen Hülsenteil gelegten, auf dem  konischen Hülsenteil lose ruhenden Ring zum  Anpressen des Fadens an die Hülse zwecks  Verhinderung des     Schlingenbildens,    und einen  die Stellung der Hülse auf der Hülse sichern  den Halter.  



  Der Vorteil dieses Apparates liegt in der  Abdeckung des obern, oft unebenen Spulen  endes durch eine glatte, auch den feinsten  Faden nicht beschädigende Fläche; in der       Sichtbarmachung    des Garnvorrates auf der  Spule, während bei andern Vorrichtungen das  aufgewundene Garn verdeckt wird, und in  der Verhinderung des     Hängenbleibens    von  Rückständen (wie Flaum, Paraffin) auf dem  Ring selbst und auf der konischen Fläche,  auf der der Ring ruht.    Die Zeichnung veranschaulicht einen  Längsschnitt eines     Ausführungsbeispieles    des  Erfindungsgegenstandes.  



  1 bezeichnet eine Spule, 2 das Faden  material und 3 die auf den obern Rand der  Spule 1 gesetzte Hülse, welche einen     obern     zylindrischen Teil 4 und einen untern konischen  Teil 5 besitzt. Der Rand dieses letzteren  Teiles ist etwas abgebogen und überdeckt den  obern Rand des     Spulenhalses,    so dass der  Faden 2 mit diesem oft unebenen und daher  auf den Faden schädlich einwirkenden Rand  nicht in Berührung kommt. Über den zylin  drischen Hülsenteil 4 ist ein leichter, loser  Ring 6 gelegt, welcher auf dem konischen  Hülsenteil 5 aufruht. Der obere Rand der  Hülse 3 ist etwas auswärts gebogen, um ein  Abspringen des Ringes 6 zu verhindern.

   Zum  Halten der Hülse 3 in der richtigen Stellung  auf der Spule 1 dient der in erstere und in  die zentrale     Bohrung    7 der Hülse 3 frei ge  steckte Halter 8, in Form eines oben konisch  auslaufenden Holzzapfens.      Der sich von der Spule abwickelnde Faden  wird zwischen dem Ring<B>6</B> und dem zylin  drischen Teil 4 der Hülse 3 hindurchgeführt.  Wird kein Faden mehr abgezogen, so legt  sich der Ring auf den konischen untern Teil  der Hülse 3, presst zugleich den Faden 2 an  die Hülse und verhindert damit das Weg  schwingen des Fadens vom Schaft der Spule,  welch letzteres bei gewissen Garnen das so  lästige Bilden von Schlingen ermöglicht.  



  Der Garnvorrat liegt stets     offen    vor Augen  und ist somit das Nahen des     Ablaufens    einer  Spule leicht ersichtlich. Am Ring 6 können  Rückstände wie Flaum oder Paraffin nicht  hängen bleiben, da der Ring während dem  Arbeitsgang in konstanter Bewegung ist. Bei  ganz grossen Spulen kann auch unter die  Hülse 3 eine Scheibe gelegt werden, welche  den Rand der Spule übergreift.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Apparat zur Verhinderung von Scblingen- bildung beim Ablauf von Garnen von Spulen, gekennzeichnet durch eine auf den Spulenhals setzbare Hülse mit zylindrischem obern und konischem untern Teil; einen über den zylin drischen Hülsenteil gelegten, auf dem koni- sehen Hülsenteil lose ruhenden Ring zum Anpressen des Fadens an die Hülse zwecks Verhinderung des Schlingenbildens, und einen die Stellung der Hülse auf der Spule sichernden Halter. UNTERANSPRüCHE 1. Apparat- nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Rand der Hülse ausgeweitet ist, um ein Abspringen des Ringes zu verhüten. 2.

   Apparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Rand der Hülse abwärtsgebogen ist, um dem Faden eine glatte Ablauffläche zu bieten. 3. Apparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter als in die Hülse und in die zentrale Bohrung der Spule steckbarer Zapfen mit konischem, auf die Hülse aufsetzbarem Kopf ausge bildet ist. 4. Apparat nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch eine unter die Hülse auf den obern Spulenrand legbare Scheibe.