Strassenlaterne. Bei Strassenlaternen hat es sich häufig als Übelstand erwiesen, dass die elektrischen Lampen unbefugterweise herausgenommen werden. Es lag der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, das Herausnehmen der Lampe aus der Laterne zu erschweren. Das unbefugte Herausnehmen geschah in der Weise. dass die Fensterscheiben der Laterne entfernt und nach Herausnahme der elektri schen Birne wieder eingelegt wurden. Es ist .daher nach der Erfindung dafür Sorge getra gen, dass die Fensterscheiben nicht ohne weiteres herausgenommen werden können.
Es wird deshalb die Laterne mit seitlich in ihre Rahmen einschiebbaren Fensterscheiben ver sehen, und die Einführungsschlitze an den Seitenkanten der Laterne, durch welche die Scheiben eingeschoben werden, werden durch lösbare Verschlussleisten überdeckt, um ein unbefugtes Herausnehmen der Scheiben, ge gebenenfalls auch elektrischer Birnen, ohne die Fensterscheiben zu zerbrechen, wodurch die Aufmerksamkeit von Wächtern erregt werden würde, zu erschweren. Zweckmässig wird die Verschlussleiste als Schieber aus gebildet und an einem Ende mit einem nach innen gerichteten Flansch oder Winkel ver sehen, der durch eine Schraube oder der gleichen am Laternengestell festgelegt werden kann.
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 die Ansicht, und Fig. 2 einen wagrechten Schnitt der Laterne, Fig. 3 zeigt einen Schnitt der einen La ternenkante mit als Schieber ausgebildeter Verschlussleiste in grösserem Massstabe.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Verschlussleiste a bei jeder gante der Laterne b als Schieber ausgebildet, so dass sie nach unten heruntergeschoben werden kann. Dieser Schieber ist an seinen beiden Seiten mit Rillen c ausgestattet und greift mit diesen über Führungsleisten d, die am Laternengestell, und zwar an der äussersten gante befestigt sind. Die Fensterrahmen f für die Scheiben g sind so eingerichtet, dass letztere von der Seite eingeschoben werden können, das heisst sie haben obere und untere Führungsrillen h.
Wird die Verschlussleiste a nach unten gezogen, wie in Fig. 1 zurr Teil dargestellt ist, so kann durch die Schlitz öffnungen lzr die eine Scheibe eingezogen werden. Ist dies bei allen Kanten geschehen, so werden die Verschlussleisten oder die Schieber wieder hoch geschoben, so dass ein Herausnehmen der Scheibe nicht ohne wei teres möglich ist. Bei der dargestellten Aus führungsform besitzt der eine Schieber a oben einen Flansch oder Winkel i, der im hoch geschobenen Zustande der Verschlussleiste sich gegen die Decke des Laternengestelles legt und durch eine Schraube k, welche durch die Deckel hindurchgeführt wird, festgelegt werden kann.
Die Sicherung der andern Schieber ist nicht dargestellt. Für den Un eingeweihten ist die Art des Verschlusses nicht ohne weiteres zu erkennen, zumal wenn der Schraubenkopf als Zierkörper ausgebildet ist, oder in die Decke versenkt wird.
Anstatt die Verschlussleisten als Schieber auszubilden, können sie auch eine andere Gestaltung erhalten, beispielsweise als Türen ausgebildet sein, die durch Scharniere an den Aussenseiten der Laterne befestigt sind und je an der gegenüberliegenden Längskante des Einführungsschlitzes durch irgendwelche Verschlussmittel festgelegt werden können. Auch könnten die Leisten anstatt an der Seite nur oben oder unten durch Scharniere befestigt und umgekehrt unten bezw. oben durch eine Verschlussvorrichtung bekannter oder geeigneter Art festgelegt werden.
Street lamp. In the case of street lamps, it has often proven to be an inconvenience that the electric lamps are removed without authorization. It was the object of the present invention to make it more difficult to remove the lamp from the lantern. Unauthorized removal happened like that. that the window panes of the lantern were removed and reinserted after removing the electric bulb. It is .therefore, according to the invention, care is taken that the window panes cannot be easily removed.
It will therefore see the lantern with laterally retractable window panes in its frame, and the insertion slots on the side edges of the lantern, through which the panes are inserted, are covered by detachable locking strips to prevent unauthorized removal of the panes, possibly also electric bulbs, without breaking the window panes which would attract the attention of guards. Appropriately, the closure strip is formed as a slide and see ver at one end with an inward flange or angle that can be set by a screw or the like on the lantern frame.
In the drawing, Fig. 1 shows the view, and Fig. 2 shows a horizontal section of the lantern, Fig. 3 shows a section of a La ternenkante with a closure strip designed as a slide on a larger scale.
In the embodiment shown, the closure strip a is designed as a slide for each gante of the lantern b so that it can be pushed downwards. This slide is equipped with grooves c on both sides and engages with these via guide strips d which are attached to the lantern frame, namely to the outermost gante. The window frames f for the panes g are set up in such a way that the latter can be pushed in from the side, that is to say they have upper and lower guide grooves h.
If the closure strip a is pulled down, as is shown in part in FIG. 1, one pane can be drawn in through the slot openings. Once this has been done on all edges, the locking strips or the slides are pushed back up so that the pane cannot easily be removed. In the illustrated embodiment, one slide a has a flange or angle i at the top, which, when the locking strip is pushed up, lies against the ceiling of the lantern frame and can be fixed by a screw k, which is passed through the cover.
The securing of the other slide is not shown. For the uninitiated, the type of closure is not readily apparent, especially when the screw head is designed as an ornamental body or is sunk into the ceiling.
Instead of designing the locking strips as sliders, they can also have a different design, for example designed as doors that are fastened by hinges to the outside of the lantern and can each be fixed to the opposite longitudinal edge of the insertion slot by any locking means. The strips could only be attached at the top or bottom by hinges instead of on the side and vice versa. be determined above by a locking device of known or suitable type.