Gardinenleiste. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gardinenleiste mit Laufrollen für Schleuder zug oder dergleichen. Dieselbe kennzeichnet sich dadurch, dass sie mit mindestens einer hohlen, längslaufenden Führung versehen ist, die nach unten offen ist und Laufschienen besitzt, auf denen Doppelrollen laufen, wel che die Gardinenhaken tragen.
Auf der Zeichnung sind solche Gardinen leisten in beispielsweisen Ausführungen dar gestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 einen Querschnitt, Fig.2 einen Querschnitt einer Schiene mit doppelten Führungen, Fig.3 einen Querschnitt einer dritten Ausführungsform, Fig.4 einen Querschnitt einer ähnlichen Schiene mit doppelten Führungen, Fig. 5 bis 8 Querschnitte von weiteren Ausführungsformen, Fig.9 einen Querschnitt mit Laufrollen, Fig. 10 einen Längsschnitt hiervon, und Füg. 11 eine Laufrolle in Vorderansicht.
Nach der Fig. 1 besteht die Holzleiste aus den zwei Teilen 1 und 2, die durch Nuten 3 und 4 und eine Feder 5 miteinander verbun den sind. Die Teile 1 und 2 besitzen Aus- nehmungen 6, in denen die Doppelrollen 7 laufen. Unten besitzen die Teile 1 und 2 nach innen vorstehende Leisten 8, auf denen die.Rollen laufen. Zwischen den Leisten 8 ist ein längslaufender Schlitz 9 vorgesehen, durch den die Gardinenhaken geführt sind.
Fig. 2 zeigt eine Ausführung analog der jenigen nach der Fig. 1, für Doppelgardinen. Diese Gardinenleiste besteht aus den Teilen 1 und 2 und dem Mittelteil 11. Die Teile sind ebenfalls durch Nuten 4 und Federn 5 mit einander fest verbunden. Die Teile 1, 2 und 11 besitzen unten die Laufleisten 8, zwischen denen die Längsschlitze 9 vorgesehen sind. Über den Laufleisten 8 sind die Ausnehmun- gen 6 für die Laufrollen vorgesehen.
Bei der Schiene nach den Fig.3 und 4 sind die Ausnehmungen 6 mit schräg nach aussen laufenden Seitenwänden 12 versehen. Dies hat den Vorteil, dass beim. seitlichen Anlaufen der Rollen 7 eine Reibung an der Wandung vermieden wird. Ebenso wird eine gute seitliche Längsführung erreicht, so dass kein Ecken bezw. Klemmen der Rollen ein treten kann und Hemmungen bei der Betäti gung der Gardinen nicht vorkommen können.
Die Federn 5 können auch mit den einzelnen Leistenteilen aus einem Stück bestehen, wie dies in Fig. 3 und 4 dargestellt ist. In dem vorliegenden Fall bestehen die Federn 13 mit den Teilen 2 und 11 aus einem Stück.
An Stelle mit einer oder zwei Führungen 6 können die Gardinenleisten auch mit meh reren Führungen nebeneinander versehen sein.
Die Gardinenleisten können auch anstatt aus zwei und drei Teilen aus einem Teil aus Holz bestehen.
Bei den Beispielen nach den Fig. 5 bis 8 sind die Laufleisten für die Rollen aus Metall gebildet.
Nach der Fig. 5 ist in die Ausnehmung der Leiste eine Profilschiene 14 eingelegt, deren untere, horizontale Leisten 15 als Lauf schienen für die Rollen dienen. Die Seiten wände 16 der .Schiene 14 können gerade oder schräg laufen.
Nach der Fig. 6 sind in die Seitenwände der Gardinenleiste 1, 2 Schienen 17 ein gelassen, deren vorstehende Teile als Lauf schienen dienen.
Nach der Fig. 7 ist die Profilschiene 14 an einer Holzleiste 18 befestigt, während die Fig. 8 einen Querschnitt einer weiteren Aus führungsform der Profilschiene 14 darstellt. Nach dieser Ausführung besitzen die untern Enden der Seitenschenkel eine Abbiegung 19, wodurch die gleiche Wirkung wie bei den Ausführungen nach Fig. 3 und 4 erreicht wird. Die Seitenwände 12 der Ausführungen nach Fig. 3 und 4 können denselben Quer- schnitt wie die Profilschiene 14 nach der Fig. 8 besitzen.
Die Laufschienen 8 nach den Fig. 1 bis 4 können auch separat hergestellt und an den Teilen 1, 2 und 11 befestigt sein. Ebenso können die Teile 1, 2 und 11 über den Füh rungen 6 durch eine besondere Platte 20, wie zum Beispiel Sperrholz, miteinander verbun den sein. Die Gardinenleiste kann auf der vordern Seite beliebig ausgebildet sein; so zum Beispiel kann der Teil 2 mit einer nach unten vorstehenden Verlängerung 2,1 aus gerüstet sein. Die Gardinenleiste ist in ver schiedenen Ausführungen möglich und kann in allen Holzarten und Fassonen, sowie mit einer oder mehreren Laufbahnen, mit oder ohne vorderes Deckblatt von beliebigem Pro fil Verwendung finden.
Die Läufrollen 7 bestehen aus Doppel rollen, welche durch Zapfen 22 miteinander verbunden sind. Die Zapfen 22 der Lauf rollen dienen als Träger für die Gardinen haken 23, die aus flachem, vierkantigem Me talldraht hergestellt sind. Die Gardinen können direkt in die Haken 23 eingehängt oder verbunden werden, oder es können auch in die Haken 23 besondere Haken 24 zum Terbinden der Gardinen eingehängt sein.
Curtain rail. The present invention relates to a curtain rail with rollers for sling train or the like. The same is characterized in that it is provided with at least one hollow, longitudinal guide which is open at the bottom and has running rails on which double rollers run, wel che support the curtain hooks.
In the drawing, such curtains are made in exemplary embodiments, namely: Fig. 1 shows a cross section, Fig. 2 a cross section of a rail with double guides, Fig. 3 a cross section of a third embodiment, Fig. 4 a cross section of a similar one Rail with double guides, FIGS. 5 to 8 cross sections of further embodiments, FIG. 9 a cross section with rollers, FIG. 10 a longitudinal section thereof, and Füg. 11 shows a roller in front view.
According to Fig. 1, the wooden strip consists of the two parts 1 and 2, which are verbun by grooves 3 and 4 and a spring 5 to each other. Parts 1 and 2 have recesses 6 in which the double rollers 7 run. At the bottom, parts 1 and 2 have inwardly protruding strips 8 on which the rollers run. A longitudinal slot 9 through which the curtain hooks are guided is provided between the strips 8.
Fig. 2 shows an embodiment analogous to that of Fig. 1, for double curtains. This curtain strip consists of parts 1 and 2 and the middle part 11. The parts are also firmly connected to one another by grooves 4 and tongues 5. The parts 1, 2 and 11 have the running strips 8 below, between which the longitudinal slots 9 are provided. The recesses 6 for the rollers are provided above the running strips 8.
In the rail according to FIGS. 3 and 4, the recesses 6 are provided with side walls 12 running obliquely outward. This has the advantage that when. lateral contact of the rollers 7 friction on the wall is avoided. A good lateral longitudinal guidance is also achieved, so that no corners or corners. Jamming of the roles can occur and inhibitions in the actuation of the curtains cannot occur.
The springs 5 can also consist of one piece with the individual strip parts, as is shown in FIGS. 3 and 4. In the present case, the springs 13 with the parts 2 and 11 consist of one piece.
Instead of one or two guides 6, the curtain strips can also be provided with several guides side by side.
The curtain strips can also consist of one piece of wood instead of two and three parts.
In the examples according to FIGS. 5 to 8, the running strips for the rollers are made of metal.
According to Fig. 5, a profile rail 14 is inserted into the recess of the bar, the lower, horizontal bars 15 serve as running rails for the rollers. The side walls 16 of the rail 14 can run straight or at an angle.
According to Fig. 6 in the side walls of the curtain rail 1, 2 rails 17 are left, the protruding parts of which serve as a barrel.
According to FIG. 7, the profile rail 14 is attached to a wooden strip 18, while FIG. 8 shows a cross section of a further imple mentation of the profile rail 14. According to this embodiment, the lower ends of the side legs have a bend 19, whereby the same effect as in the embodiments according to FIGS. 3 and 4 is achieved. The side walls 12 of the embodiments according to FIGS. 3 and 4 can have the same cross section as the profile rail 14 according to FIG.
The running rails 8 according to FIGS. 1 to 4 can also be manufactured separately and attached to the parts 1, 2 and 11. Likewise, the parts 1, 2 and 11 can be connected to each other on the Füh ments 6 by a special plate 20, such as plywood. The curtain strip can be designed as desired on the front side; for example, the part 2 can be equipped with a downwardly protruding extension 2.1. The curtain strip is available in different designs and can be used in all types of wood and shapes, as well as with one or more tracks, with or without a front cover sheet of any profile.
The running rollers 7 consist of double rollers which are connected to one another by pins 22. The pin 22 of the barrel roll serve as a support for the curtains hook 23, which are made of flat, square metal talldraht. The curtains can be hung or connected directly to the hooks 23, or special hooks 24 for tying the curtains can also be hooked into the hooks 23.