CH132685A - Method and device for lubricating Bowden cables. - Google Patents

Method and device for lubricating Bowden cables.

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CH132685A
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CH
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lubricant
pliers
jaw
bowden cable
cylinder
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Kramer Richard
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Kramer Richard
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  • Electric Cable Installation (AREA)

Description

  

  Verfahren und Gerät zum Schmieren von Bowdenzügen.    Bei Bowdenzügen, wie sie beispielsweise  vielfach im Motorradbau zur     Bewegungs-          übertragung    von den Handhebeln an der  Lenkstange auf den Vergaser, die Zündung,  Kupplung, Bremsen usw.     Verwendung    fin  den, tritt dadurch, dass mit der Zeit Nässe       und    Staub zwischen den Drahtwindungen       hindurchdringen,    häufig ein Festfressen der  Drahtseele an den Drahtwindungen ein.  



  Um mühseliges Auseinandernehmen der  Bowdenzüge oder Ersetzen derselben zu  vermeiden, werden gemäss der Erfindung  zwischen den Drahtwindungen des Bowden  zuges durch Deformieren der Windungen  Durchgangskanäle für das von     aussen    her  einzupressende Schmiermittel geschaffen.  



  Gegenstand der Erfindung ist ausser die  sem Verfahren ein Gerät zu seiner Aus  führung.  



  Letzteres ist in einer beispielsweisen Aus  führungsform in der Zeichnung dargestellt,  und zwar sind die         Abb.    1 und 2 eine     Vorderansicht    und  eine Seitenansicht derselben, während       Abb.    3 einen Längsschnitt durch den  Pumpenzylinder veranschaulicht.  



  An dem bei der Benutzung des Gerätes  als feststehend anzusehenden Zangenschen  kel a sind zwei Zangenbacken b, c gelagert,  welche die Aufgabe haben, durch Einklem  men des Bowdenzuges     d    den zwischen den  Backen liegenden Teil kreisförmig abzu  biegen und ihm durch die durch     däs    Ab  biegen     bedingten        Dürchgangskanäle    von der  äussern     Biegungsseite    her durch die entspre  chende Backe (c) das     Schmiermittel    zuzu  führen, zu dessen Aufspeicherung eine eben  falls am     Zaugenschenkel    a gelagerte     Stauf-          f        erbüchse    e vorgesehen ist.

    



  Die obere, fest am     Zangenschenkel    a  sitzende, aus Metall hergestellte Backe b  weist in der Mitte eine kreisbogenförmig ge  krümmte Rinne     f    auf, die dem Durchmesser  der üblichen     Bowdenkabel    entspricht. Die  Backe b besitzt seitlich der     Rinne    Ansätze,      die der     Querschnittgestaltung    der nach oben  bewegbaren Backe c derart entsprechen,  dass letztere, vorzugsweise aus Gummi oder  einem ähnlichen nachgiebigen Stoff her  gestellte Backe, bei eingeklemmtem Bowden  zug den den eingeklemmten Teil enthalten  den Raum zwischen den beiden Backen nach  aussen gut abdichtend abzuschliessen vermag.

    Dies ist erforderlich, damit beim Einpressen  des Schmiermittels dieses nicht zwischen den  Backen nach aussen entweichen kann. Zum  gleichen Zwecke verjüngt sich die in der  untern Backe für die Lagerung des Bowden  zuges vorgesehene Rinne     g    an den Schmal  seiten dieser Backe zu kleineren Rinnen     g'.     Dies dient dazu, an den ,Stellen, wo das Ka  bel seitlich aus den beiden Zangenbacken her  austritt, den     fettdichten    Abschluss zu sichern.  Gegebenenfalls kann auch die obere Backe  aus Gummi oder dergleichen hergestellt  werden.  



       Die    untere Backe c bildet den     obern     Abschluss eines in den Ansätzen     h    des Zan  genschenkels a gegen die feste Backe b ver  schiebbar gelagerten Zylinders i, der im Be  reich des obern dieser beiden Lager durch  eine seitliche Bohrung k mit der     Stauffer-          büchse    e in Verbindung steht. In letzterer  ist in üblicher Weise     zwischen    dem äussern       Abschlussdeckel    und einem innern     Abschluss-          deckel    eine Druckfeder angeordnet, welche  bestrebt ist, den Fettinhalt in den     Zylinder    i  hineinzudrücken.

   In letzterem läuft ein  Kolben     m,    mit einem     ,Schlitz    n, in den ein  gleichzeitig durch einen Schlitz o des Zy  linders i hindurchgreifender, am bewegbaren  Zangenschenkel<I>p</I> befestigter Hebel     q     hineinragt. Der Kolben     in    trägt unten eine  Gewindestange r; zwischen eine darauf  sitzende     Mutter    s und einen Anschlagbund t  des Zylinders ist eine Feder     ic    eingesetzt,  deren Spannung durch die     Mutter    s geregelt  werden kann. Schliesslich ist zwischen die  Zangenbacke c und den Zylinder i ein  federbelastetes Druckventil v angeordnet.  



  Wenn man den Zangenschenkel p gegen  den Schenkel a bewegt, so führt der     IAebel-          ansatz        q    den Kolben<I>m</I> und vermittelst dem    Stangenansatz<I>r,</I> der Mutter s, der Feder     ac,     sowie dem Anschlagbund     t,    auch den Zy  linder i nach oben,     wobei    zunächst die 1,     ett-          zutrittsöffnung    k des Zylinders innerhalb  des obern Lagers h geschlossen wird.

   So  bald die Backe c zur Anlage an den vor  her zwischen sie und die Gegenbacke ein  gelegten     Bowdenzug    gekommen ist, wird  letzterer beim weiteren Zusammendrücken der  Zange kräftig zwischen die beiden Backen  eingeklemmt und nach aussen abgedichtet.  Das weitere Zusammendrücken der Zange  wirkt nun dahin,     da.ss'    jetzt, unter Spannen  der Feder     u,    der Kolben m sich im Zy  linder gegen die feste Backe b verschiebt.  Wenn der Kolben beim Verschieben im Zy  linder von der festen Backe b wegbewegt  wird, ist das     Druckventil    v geschlossen und  er saugt aus der     Staufferbüchse    Fett in den  Zylinder.

   Ein Teil dieses Fettes wird bei  entgegengesetzter     Bewegung    des Kolbens  durch das Druckventil v, die Backe c und  zwischen den auseinander gespreizten Draht  windungen des Bowdenzuges hindurch in  diesen     eingepresst.    Dies vollzieht sich er  fahrungsgemäss bei Verwendung der dar  gestellten Zange mit solcher     Zuverlässigkeit,          da.ss    selbst bei meterlangen Zügen der an  sich geringe Zwischenraum zwischen der  Drahtseele und den Drahtwindungen bei  einem einfachen oder einem mehrmaligen Zu  sammendrücken der Zange ganz mit dem  Fett ausgefüllt wird und dieses an den Zug  enden herausquillt.  



  An Stelle der im     gleichen    Sinne ge  krümmten Zangenbacken können letztere  auch geradlinig verlaufende Lagerrinnen  aufweisen und kann die Zange dann mit  einer zusätzlichen Einrichtung zum Strecken  des Bowdenzuges versehen werden.



  Method and device for lubricating Bowden cables. In Bowden cables, as are often used in motorcycle construction for the transmission of movement from the hand levers on the handlebar to the carburetor, ignition, clutch, brakes, etc., it occurs that over time moisture and dust penetrate between the wire windings, often a seizure of the wire core on the wire windings.



  In order to avoid laborious dismantling of the Bowden cables or replacement of the same, according to the invention, through-channels for the lubricant to be pressed in from the outside are created between the wire windings of the Bowden cable by deforming the windings.



  In addition to this method, the invention relates to a device for its implementation.



  The latter is shown in an exemplary embodiment in the drawing, namely Figs. 1 and 2 are a front view and a side view thereof, while Fig. 3 illustrates a longitudinal section through the pump cylinder.



  On the pincer leg a, which is to be regarded as fixed when using the device, two pincer jaws b, c are stored, which have the task of bending the part lying between the jaws in a circle by pinching the Bowden cable d and bending it through the bending caused by däs Ab Passage channels from the outer bend side through the corresponding jaw (c) feed the lubricant, for the storage of which a Stauffer bushing e, which is also mounted on the jaw leg a, is provided.

    



  The upper, firmly seated on the pliers leg a, made of metal jaw b has in the middle an arcuate ge curved groove f, which corresponds to the diameter of the usual Bowden cable. The jaw b has side of the channel lugs that correspond to the cross-sectional design of the jaw c that can be moved upwards in such a way that the latter, preferably made of rubber or a similar flexible material, pulls the clamped part with the clamped part containing the space between the two Able to close the jaws with a good seal to the outside.

    This is necessary so that when the lubricant is pressed in, it cannot escape to the outside between the jaws. For the same purpose, the groove g provided in the lower jaw for the storage of the Bowden train tapers on the narrow sides of this jaw to form smaller grooves g '. This serves to secure the grease-proof seal at the points where the cable emerges laterally from the two jaws. If necessary, the upper jaw can also be made of rubber or the like.



       The lower jaw c forms the upper end of a cylinder i, which is slidably mounted in the shoulders h of the pincer leg a against the fixed jaw b and which in the area of the upper of these two bearings is connected to the Stauffer bushing e through a lateral bore k stands. In the latter, a compression spring is arranged in the usual way between the outer cover and an inner cover, which strives to push the grease contents into the cylinder i.

   In the latter, a piston m runs, with a slot n, into which a lever q, which simultaneously grips through a slot o of the cylinder i and is attached to the movable pliers leg, projects. The piston in carries a threaded rod at the bottom; A spring ic is inserted between a nut s sitting on it and a stop collar t of the cylinder, the tension of which can be regulated by the nut s. Finally, a spring-loaded pressure valve v is arranged between the tong jaw c and the cylinder i.



  If you move the pliers leg p against the leg a, the lever attachment q guides the piston <I> m </I> and by means of the rod attachment <I> r, </I> of the nut s, the spring ac, and the stop collar t, also the cylinder i upwards, whereby first the 1, ett- access opening k of the cylinder within the upper bearing h is closed.

   As soon as the jaw c comes to rest on the Bowden cable that was placed before between it and the opposing jaw, the latter is firmly clamped between the two jaws and sealed to the outside when the pliers are further compressed. The further compression of the pliers now has the effect that now, under tensioning the spring u, the piston m in the cylinder moves against the fixed jaw b. When the piston is moved away from the fixed jaw b when moving in the cylinder, the pressure valve v is closed and it sucks grease from the Stauffer bushing into the cylinder.

   When the piston moves in the opposite direction, part of this fat is pressed through the pressure valve v, the jaw c and between the wire windings of the Bowden cable that are spread apart. Experience shows that this is accomplished when using the pliers provided with such reliability that even with meter-long pulls, the small space between the wire core and the wire windings is completely filled with the grease when the pliers are pressed once or several times and this oozes out at the train ends.



  Instead of the pliers jaws curved in the same sense, the latter can also have bearing channels running in a straight line and the pliers can then be provided with an additional device for stretching the Bowden cable.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zum Schmieren von Bowden zügen, dadurch gekennzeichnet, dass zwi schen den Drahtwindungen des Bowden zuges durch Deformieren der Windun gen Durchgangskanäle für das von aussen her einzupressende Schmiermittel ge schaffen werden. II. Gerät zur Ausführung des Verfahrens nach dem Patentanspruch I, gekenn zeichnet durch eine Zange mit zwei Klemmbacken, die derart ausgebildet sind, dass der von den Klemmbacken umfasste Teil eines zwischen sie ein gelegten Bowdenzuges abgebogen und der diesen Teil enthaltende Raum durch sie nach aussen abgedichtet wird, wobei die eine der Klemmbacken einen Durch lass für das Schmiermittel aufweist. PATENT CLAIMS: I. A method for lubricating Bowden cables, characterized in that between the wire windings of the Bowden cable by deforming the windings through channels for the lubricant to be injected from the outside are created. II. Device for performing the method according to claim I, characterized by a pair of pliers with two clamping jaws, which are designed such that the part of a Bowden cable placed between them is bent and the space containing this part is outwardly through them is sealed, one of the jaws having a passage for the lubricant. UNTERANSPRüCHE 1. Gerät nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Schmiermittel zufuhr mit Hilfe eines an der Zange angeordneten Schmiermittelbehälters (e) und einer in der Zange eingebauten Schmiermittelpumpe (i, m) erfolgt, die durch das Zusammendrücken der Zangen sehenkel betätigt wird. SUBClaims 1. Device according to claim II, characterized in that the lubricant is supplied with the aid of a lubricant container (e) arranged on the pliers and a lubricant pump (i, m) built into the pliers, which is actuated by pressing the pliers together becomes. \?. Gerät nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Zangen backe (b) fest am einen Zangenschenkel (a) gelagert ist, während die das Schmiermittel zuführende andere Zan genbacke (c), die im Durchlass ein Druckventil (v) besitzt, vom einen Ende eines gegen ,die feste Zangenbacke ver schiebbaren, im Zangenschenkel (a) ge lagerten Pumpenzylinders (i) getragen wird, der durch eine seitliche Bohrung (k) mit dem am Zangenschenkel (a) gelagerten Schmiermittelbehälter (e) \ ?. Device according to dependent claim 1, characterized in that the one pincer jaw (b) is firmly mounted on one pincer arm (a), while the other pincer jaw (c), which supplies the lubricant and has a pressure valve (v) in the passage, is mounted on the one hand The end of a pump cylinder (i), which can be slid against the fixed jaws and is supported in the tong arm (a), is carried through a lateral hole (k) with the lubricant container (e) mounted on the tong arm (a) in Verbindung steht und andern Endes durch einen Kolben (m) abgeschlossen ist, welcher unter dem Einfluss eines Hebelansatzes des Zangenschenkels (p) steht, derart, dass er beim Schliessen der Zange unter Vermittlung einer Feder (u) zunächst zusammen mit dem Zylin der (i) sich gegen die feste Zangenba.eke (b) verschiebt und dann, nach Einklem men des Bowdenzuges (d), sich im Zy linder (i) weiter gegen die feste Backe verschiebt und das während seiner vor herigen entgegengesetzten Verschiebung vom Schmiermittelbehälter her ange saugte Schmiermittel in den Bowdenzug hineindrückt. is connected and at the other end is closed by a piston (m), which is under the influence of a lever attachment of the pliers leg (p), such that when the pliers are closed by means of a spring (u) it is initially together with the cylinder ( i) moves against the fixed Zangenba.eke (b) and then, after pinching the Bowden cable (d), moves further against the fixed jaw in the cylinder (i) and that during its previous opposite displacement from the lubricant reservoir sucked lubricant into the Bowden cable.
CH132685D 1927-06-02 1928-05-25 Method and device for lubricating Bowden cables. CH132685A (en)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2811732A (en) * 1955-07-05 1957-11-05 Okamoto Kazuma Main spring oilers

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2811732A (en) * 1955-07-05 1957-11-05 Okamoto Kazuma Main spring oilers

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