Schalldämpfer an Explosionsmotoren. Den Gegenstand der vorliegenden Erfin dung bildet ein Schalldämpfer an Explosions motoren mit einem in das Auspuffrohr des Motors eingebauten Einsatz, der aus zwei gleichachsigen, gleichgerichteten Trichtern mit mehrfach durchlochter Wandung und einer zwischen diese beiden Trichter gleich achsig eingesetzten Schnecke besteht, die im vordern Teil durchlocht ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs- beispiel des Erfindungsgegenstandes darge stellt.
In der zwischen zwei kegelförmigen Über- gangsteileng und h. befindlichenErweiterung f des Auspuffrohres sind auf der Achse c ein kürzerer Trichter a und ein längerer Trich ter b mit mehrfach durchlochter Wandung mit ihrem Rand so eingepasst dass ihre Spitze gegen den Austritt 1e des Auspuffrohres ge richtet ist. Der Trichter a ist kürzer, der Trichter b etwa zweimal so lang wie der Randdurchmesser der Trichter.
Zwischen diese Trichter ist auf der gleichen Achse eine Schnecke d vom gleichen äussern Durchmes ser wie die Trichter so eingesetzt, dass sie' vorne von der Spitze des vordern Trichters a etwas Abstand besitzt, während das hintere Schneckenende unmittelbar an den Rand des hintern Trichters b anschliesst und mit die sem zweckmässig verschweisst. oder verlötet ist. Der vorderste Schneckengang ist durch locht.
Der aus den Teilen a. <I>b,</I> e. d bestehende Einsatz ist so in die Erweiterung f des Aus puffrohres eingesetzt, dass zwischen dem vordern Übergangsteil g und dem vordern Trichter a ein Raum i. freibleibt, dessen Länge ungefähr die Hälfte des Durchmessers der Erweiterung f beträgt, während der hin tere Trichter b durch den hintern Übergangs teil h hindurchgeht und mit ungefähr einem Viertel seiner Länge noch in den Endstutzen des Auspuffrohres hineinragt.
Zwischen dem vordern Rande dieses Endstutzens und dem Trichter b bleibt ein Ringraum r frei, dessen Breite für die normale Ausführungsgrösse des Sehalldä-mpfers für Motorfahrräder etwa vier inm beträgt. Der Rand des einen Trichters ist zweckmässig mit dem Auspuffrohr, die Spitze beider Trichter mit der Achse e ver schweisst. Der Abstand zwisehen dem vordern Trichter und der Schnecke d kann auch grö- sser sein als wie gezeichnet, zum Beispiel etwa gleich einem Drittel des Durchmessers der Erweiterung f .
Die in das Auspuffrohr strömenden Aus puffgase des Motors verteilen sich hinter dem Übergangsteil g in dem Raum i vor dem Trichter a, wodurch eine Rückstauung ver hindert wird. Sie treten in den Trichter a und durch dessen Löcher in den Raum l zwischen ihm und der Schnecke d, wodurch bei Verhinderung einer Rückstauung eine erste Schalldämpfung erfolgt. Ebenfalls stauungsverhindernd wirken die Löchere des ersten Schneckenganges. Anderseits wirkt die schraubenförmige Führung der Gase schalldämpfend. Die hintern Schneckengänge haben keine Löchere mehr, da, die 'Gase in zwischen bereits die gewünschte Bewegungs richtung erhalten haben.
Mit dieser gelangen sie in den hintern Trichter b und strömen darum im Wirbel dessen Wandung entlang, um schliesslich durch dessen Löcher heraus und gegen den Übergangsteil h geschleudert zu werden, was nochmals schalldämpfend wirkt, wie namentlich auch der nachherige Durchgang durch den engen Ringraum r. Schliesslich strömen die Gase ins Freie durch den Austritt k, der schräg abgeschnitten ist, um den Zusammenprall der heissen Auspuff gase mit kühler Aussenluft zu mildern.
Da der durch die Teile a.,<I>b, c. d</I> gebil dete Einsatz sich zwar dicht an die Wandung des Auspuffrohres anlegt, aber trotzdem so zusagen den ganzen Rohrquerschnitt für den Durchgang der Abgase zur Verfügung hält, erhalten die letzteren einen grossen Ausdeh nungsraum, was eine sehr günstige Schall dämpfung ohne gleichzeitige ungünstige Rückwirkung auf den Motor ergibt, indem nennenswerte Hemmungen und Stauungen der Abgase nicht auftreten. Der Schalldämpfer kann auch für ovalen Querschnitt des Auspuffrohres ausgebildet werden. Er ist in erster Linie für Motor fahrräder bestimmt, aber an Explosions motoren überhaupt verwendbar.
Silencers on explosion engines. The subject of the present invention is a muffler on explosion engines with an insert built into the exhaust pipe of the engine, which consists of two equiaxed, rectified funnels with multiple perforated walls and a worm that is equally axially inserted between these two funnels and perforated in the front part is.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown in the drawing.
In the area between two conical transition partsg and h. located extension f of the exhaust pipe, a shorter funnel a and a longer funnel b with a wall perforated several times are fitted with their edge so that their tip is directed towards the outlet 1e of the exhaust pipe. The funnel a is shorter, the funnel b about twice as long as the edge diameter of the funnel.
Between these funnels, a screw d of the same outer diameter as the funnels is inserted on the same axis, so that it is somewhat spaced at the front from the tip of the front funnel a, while the rear end of the screw adjoins the edge of the rear funnel b and conveniently welded to it. or is soldered. The foremost worm gear is perforated.
The one from parts a. <I> b, </I> e. d existing use is inserted into the extension f of the exhaust pipe that between the front transition part g and the front funnel a space i. remains free, the length of which is about half the diameter of the extension f, while the rear funnel b passes through the rear transition part h and about a quarter of its length still protrudes into the end piece of the exhaust pipe.
An annular space r remains free between the front edge of this end connection and the funnel b, the width of which is approximately four inches for the normal design size of the visual damper for motorcycles. The edge of one funnel is conveniently welded to the exhaust pipe, the tip of both funnels with the axis e ver. The distance between the front funnel and the screw d can also be greater than as shown, for example approximately equal to one third of the diameter of the extension f.
The flowing into the exhaust pipe exhaust gases from the engine are distributed behind the transition part g in the space i in front of the funnel a, whereby a back pressure is prevented ver. They enter the funnel a and through its holes into the space l between it and the screw d, whereby a first sound attenuation occurs when a back pressure is prevented. The holes in the first worm gear also prevent congestion. On the other hand, the helical guidance of the gases has a sound-absorbing effect. The rear worm threads no longer have any holes because the gases have already received the desired direction of movement in between.
With this they get into the rear funnel b and therefore flow in the vortex along its wall, to finally be thrown out through its holes and against the transition part h, which again has a sound-absorbing effect, as is the passage through the narrow annular space r afterwards. Finally, the gases flow into the open air through outlet k, which is cut off at an angle in order to soften the collision of the hot exhaust gases with cool outside air.
Since the through the parts a., <I> b, c. d </I> formed insert rests close to the wall of the exhaust pipe, but still keeps the entire pipe cross-section available for the passage of the exhaust gases, the latter are given a large expansion space, which provides very good sound insulation without simultaneous unfavorable repercussions on the engine results in that significant inhibitions and congestion of the exhaust gases do not occur. The silencer can also be designed for an oval cross-section of the exhaust pipe. It is primarily intended for motorcycles, but can be used on explosion engines.